Hangetsu von WolfsDream ================================================================================ Kapitel 14: Inbo ---------------- Hoi, endlich wieder ein neues Kappi von mir. Gomen nasai, dass es so lange gedauert hat, dafür ist es, glaube ich, aber etwas länger geworden. Hoffe ihr habt Spaß!^^ 14.Kapitel: Inbo Missgelaunt starrte der Mann aus der geöffneten Tür seines Raumes nach draußen, den Diener, der vor ihm kniete ignorierend. Erst kam der Sohn dieses verhinderten Herrschers und bat ihn um Unterstützung und nun wollte auch noch irgend so ein lästiger anderer Youkai etwas von ihm, wie sein Diener angekündigt hatte. Dabei überlegte er immer noch, was für ihn günstiger wäre - Satoshi zu unterstützen, oder aber abwarten und sich im Idealfall sein Land unter den Nagel reißen zu können. Das aber könnte die Loyalität der anderen Clanführer ihm gegenüber schwächen. Andererseits könnte er auch einfach behaupten, dass Satoshi die Grenzverletzung einfach zu spät gemeldet hätte, sich vielleicht sogar mit dem Feind verbünden wollte, um seine Position zu stärken. Bei einem so kleinen Clan, ein durchaus plausibles Motiv. Wenn es denn überhaupt zu einem Angriff kommen sollte. Aber wozu sollte ein Inuyoukai sonst hier sein? „Ähm, verzeiht Osamu-sama?“ Der Mann blickte von seinem erhöhten Podest auf den Diener herunter, der in sich zusammen schrumpfte. „Verzeiht Osamu-sama.“, begann der erneut, „Aber euer Gast wartet, wenn ihr ihn denn empfangen wollt.“ Osamu runzelte sie Stirn. Eigentlich nicht, aber wenn er sich schon ärgerte, dann wollte er doch wenigstens wissen warum. „Schick ihn herein.“, befahl er. Einige Minuten später kniete der Fremde vor ihm nieder. Er war zwar komplett in ein weißes Fell gehüllt und sein Gesicht von einer Maske verborgen, so dass seine Augen nicht zu erkennen waren. Dennoch, der Drache hatte das Gefühl, als würde dieser Youkai noch mehr vor ihm verstecken, als sein Gesicht. „Nun, wie ist euer Name?“, Osamus Stimme dröhnte respektheischend durch den großen Raum. Die, des Fremden dagegen war vollkommen glatt und höflich: „Osamu-sama, wie ich gehört habe, hat euch der Clananführer Satoshi um Hilfe im Kampf gegen die Inuyoukai gebeten.“, der andere Youkai machte eine erwartungsvolle Pause. Der Herrscher war verblüfft: „Ja, ich weiß zwar nicht woher ihr so gut informiert seid, aber das ist richtig. Sein ältester Sohn war gerade hier. Ich überlege aber noch. So einen kleinen Clan könnte man durchaus opfern.“ Warum erzählte er ihm das? Einem Wildfremden! Irgendwie hatten diese Worte seinen Mund passiert, ohne vorher vom Verstand überprüft worden zu sein. Normalerweise passierte ihm so etwas nie -durfte ihm so etwas nicht passieren! Schließlich konnte er als Herrscher nicht allen gleich seine Staatsangelegenheiten anvertrauen. Dieser Fremde war wirklich seltsam. Er musste auf der Hut sein. Ihm war noch nicht einmal aufgefallen, dass der ihm immer noch nicht seinen Namen genannt hatte. „Aber sagt mir jetzt endlich euren Namen und was ihr von mir wollt!“ Während der Drache nun deutlich verärgert war, lächelte der Fremde. „Verzeiht meine Unhöflichkeit Osamu-sama, aber ich wollte zunächst sicher gehen, dass meine Informanten sich nicht geirrt haben. Mein Name ist Naraku und ich denke ich habe einige Vorschläge, die ihr nützlich finden werdet.“ oOo Schmerzen. Unglaubliche Schmerzen. Sie schienen ihre ganze Welt auszufüllen so heftig waren sie. Aber das bedeutete auch, dass sie nicht tot sein konnte. Oder doch? Fühlte sich der Tod so an? Nur langsam drangen die äußeren Sinneseindrücke wieder an ihr Hirn. Der Geruch von Waldboden - und Blut, ihrem eigenen. Sie war eindeutig nicht tot, jedenfalls noch nicht. So wie sie sich fühlte konnte sie jedoch nicht ganz so weit davon entfernt sein. Mühsam schlug Chiasa die Augen auf. Tiefe Furchen waren in die Erde der Lichtung gegraben worden, bis hin zu der Stelle an der sie lag. Ausweichen war unmöglich gewesen, so großflächig war die Attacke durch den Wald gebrochen, hatte Bäume gefällt, entwurzelt und wie Reisig abgeknickt. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Hanyou so stark sein konnte. Sie konnte von Glück sagen noch am Leben zu sein. Hatte der Hanyou das etwa nicht bemerkt? Oder war es ihm schlicht egal gewesen? Sie erinnerte sich an die Augen ihres Gegners, das unheimliche Funkeln das in ihnen gewesen war. Das spöttische Lächeln, das sein Gesicht geziert hatte, in dem Moment in dem sie die Youki - Attacke traf. Chiasa stöhnte, in ihrem Kopf begann sich alles zu drehen. Sie musste nach Hause und die anderen warnen. Dieser Wahnsinnige durfte in keinem Fall weiter in das Land der Drachen eindringen! Vorsichtig begann sie sich aufzurichten. Sofort verschlimmerten sich die Schmerzen um mehr als das Doppelte. Sie biss die Zähne zusammen, zischend drang der Atem zwischen ihnen hervor. Doch sie schaffte es, sie stand. Und obwohl ihr nicht ganz begreiflich war wie, begann ihr Körper sich wie von selbst vorwärts zu bewegen -in Richtung Heimat. oOo Angespannt standen die Freunde um die Feuerstelle, starrten in die Dunkelheit in der der Hanyou verschwunden war. Kein Blatt regte sich. Nichts war zu hören - für menschliche Ohren. Doch Inuki hatte sich seltsamerweise nicht gerührt. Gerade als Kagome dachte, dass sie es nicht länger aushalten würde, raschelte es in den Büschen und Inuyasha trat wieder zu ihnen. Auf die fragenden Blicke der Anderen zuckte er nur die Schultern: „Das war nur irgendein schwächlicher Tausendfüssler, als ich auf ihn zugekommen bin, hat er sofort das Weite gesucht.“ Mit diesen Worten ließ sich der Hanyou wieder zwischen seinen Freunden nieder. „Hmm, es wundert mich eigentlich , dass wir noch nichts von den Drachen gesehen haben. Wir bewegen uns schließlich extra so, dass sie uns bemerken, es aber nicht als Provokation ansehen.“, überlegte Sango den Blick nachdenklich auf die Flammen gerichtet, die in ihrer Mitte brannten. „Ja.“, stimmte Miroku zu, „Eigentlich hätten sie zumindest das Youki von Inuyasha und Inuki längst bemerken müssen.“ Inuyasha schaute fragend auf, soviel strahlten sie als Hanyou doch gar nicht aus. Doch Miroku fuhr erklärend fort: „Euer Youki ist so gut wie nicht von einander zu unterscheiden. Jemandem, der euch nicht kennt, muss es vorkommen, als stünde er keinen zwei Hanyou, sondern einem einzelnen Youkai gegenüber. Und zusammen genommen ergibt das eine ganz schöne Menge.“ „Keh! Diese Drachen sind wahrscheinlich einfach zu feige, um sich uns zu zeigen, wenn sie glauben, wir wären so stark.“, schnaubte Inuyasha. Unwillkürlich witterte er. Nein, es waren definitiv keine Drachen in der Nähe. Er blickte hinüber zu seiner Schwester und fügte leise hinzu: „Dabei wäre es mir lieber, sie würden sich eher früher als später zeigen.“ „Hä? Wieso das denn? Ist es nicht eigentlich besser, je weiter wir kommen ohne bemerkt zu werden?“, fragte Shippou und rieb sich verschlafen die Augen. „Schon, aber Inuki läuft langsam die Zeit davon.“, erwiderte Miroku. Der Kitsune starrte ihn mit großen Augen an. Was sollte denn das jetzt wieder heißen? Konnte nicht mal einer, eine vernünftige, zusammenhängende Erklärung abgeben, anstatt immer in Rätseln zu sprechen? „Erinnerst du dich noch daran, was diese alte Vettel gesagt hat?“, Inuyasha schaute niemanden an, als er das fragte und er erwartete offenbar auch keine Antwort, denn er fuhr sogleich fort: „Diese Kräuter, die Inuki um den Hals hat, unterdrücken zwar das Youki, aber wenn man sie zu lange trägt, können sie einen vergiften.“ „Und bei Inuki hat die vergiftende Wirkung anscheinend bereits eingesetzt.“, setzte Kagome die Erklärung fort. Inuyasha sah sie an. Sie hatte es also auch bemerkt. Sango nickte: „Ihre letzte Verwandlung hat ihr ganz schön zugesetzt. Diese Kräuter wirken um so stärker, je mehr Youki die Person ausstrahlt, die sie trägt. Schau sie dir doch an. Sie hat sich nicht mehr gerührt, seit wir hier Rast gemacht haben. Das ist kein normaler, leichter Schlaf, den man einlegen würde, wenn man weiß, dass man sich im Gebiet von möglichen Feinden befindet. Das ist der Tiefschlaf, der zur Regeneration benötigt wird.“ Miroku streckte sich: „Apropos, Schlaf könnten wir anderen auch gebrauchen, schließlich haben wir ein paar anstrengende Tage vor uns und wir wissen nicht, wann wir letztendlich entdeckt werden.“ „Ja.“, Kagome nickte zustimmend, „Wir sollte zumindest versuchen noch ein paar Stunden zu schlafen.“ Damit rollte sie sich wieder in ihren Schlafsack ein, auch Shippou kroch hinzu und Sango und Miroku machten es sich ebenfalls bequem. Die Stille der Nacht legte sich wieder über das kleine Lager. oOo Mit einem wütenden Ruck riss er das Shoji aus der Schiene, schleuderte die dünne Papierwand einfach zu Boden. Das er damit sein Familienoberhaupt und Vater beleidigte, interessierte ihn im Moment überhaupt nicht. Er spürte nur wilden Zorn! Wie konnten sie nur so leichtfertig sein und Chiasa ganz alleine zu einem Hund schicken?! War ihnen denn nicht klar, was für Bestien das sein konnten? Gewiss seine Schwester war eine geschickte Späherin, aber wer konnte schon wissen, was so ein hinterhältiger Mistkerl mit ihr anfangen würde, bemerkte er sie?! Beinahe blind vor Wut stürmte er durch die Gänge, bemerkte erst, dass er draußen stand, als er schon einige Schritte in den Vorhof getan hatte. Ein kurzer, wütender Aufschrei drang über seine Lippen, als er seinem Youki freien Lauf lies, sich verwandelte. oOo Langsam begann sich die Dunkelheit um Inuki zu lichten, die sie in dem letzten Stunden umfangen hatte wie ein schwarzer Vorhang. Doch dieser Vorhang wurde nun von der herauf ziehenden Sonne weggezogen. Und mit ihm fiel auch die bleierne Schwere von ihren Gliedern ab. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, aber sie fühlte sich tatsächlich wesentlich besser als am Abend zuvor. Mit der selben Bewegung, mit der sie aufstand, schlug sie auch die Augen auf, streckte sich wohlig. Daraufhin begannen auch Inuyasha und ihre übrigen Freunde sich zu regen und bald hatten sich alle ihre Blicke fragend auf sie gerichtet. Inuki seufze lautlos. Eigentlich hatte sie ja gewusst, dass sie ihre Schwäche vor ihnen nicht hatte verbergen können - dazu waren sie alle viel zu erfahren, aber versuchen konnte man es doch, oder? So sagte sie: „Es tut mir leid, falls ich euch Sorgen bereitet habe, aber mir geht es jetzt wieder gut.“ Inuyasha nickte: „Dann sollte wir jetzt wieder aufbrechen.“ Während die anderen das Lager abbrachen, machten sich die Zwillinge auf die Suche, um die erkaltende Fährte wieder auf zu nehmen. Wiederum hatten die beiden Hanyou Mühe der Fährte zu folgen. Umständlich musste die Umgebung abgesucht werden, um die Stelle zu finden an der der Drache als nächstes gelandet war. Ihr Glück war, dass sie zu zweit waren, das erleichterte die Arbeit wesentlich. Sie waren schon ein gutes Stück vorangekommen, da hob Inuki plötzlich den Kopf, witterte in den Wind. Nur Sekunden später tat es ihr Inuyasha gleich und fasste nach Tessaigas Griff. „Du riechst es auch?“, fragte er seine Schwester. „Ja.“ „Was ist den los?“, wollte Shippou halb neugierig, halb ängstlich wissen. „Ein Drache, nicht weit neben der anderen Fährte.“, antwortete Inuki. „Und er ist verletzt, wenn nicht sogar tot, ich kann Blut riechen.“ Die Freunde sahen sich alarmiert an. „Jetzt ist nur die Frage, gehen wir hin, um zumindest nachzusehen, gegebenen Falls zu helfen, oder machen wir lieber einen großen Bogen um die Stelle, um nicht mit einem vielleicht toten Drachen in Verbindung gebracht zu werden?“, überlegte Miroku laut. „Ich finde, wir sollten helfen, dann haben wir vielleicht sogar einen Stein im Brett und das könnte uns die Sache doch erleichtern, oder?“, meinte Kagome. „Außerdem fände ich es gemein einem Verletzen die Hilfe zu verweigern, auch wenn es ein Drache ist.“ „Keh! Würdest du Naraku etwa auch helfen, wenn er verletzt wäre?! Wir sollte hin gehen und ihn ausquetschen, vielleicht kann er uns was Wichtiges über diesen Clan verraten!“, - das kam von Inuyasha. „Du weißt ganz genau, was ich mit Naraku machen würde, wenn ich ihn hier vor mir hätte!“, schimpfte Kagome. „Idiot! Aber das ist etwas anderes, er ist schließlich unser Feind, die Drachen haben uns dagegen noch nichts getan!“ „Hast du etwa Ryuukotsusei vergessen? Er hat meinen Vater fast getötet! Keh! Ich sag`s ja immer wieder, du bist einfach viel zu gutgläubig!“, schnaubte Inuyasha verächtlich. So langsam wurde Kagome immer röter im Gesicht, beschloss aber scheinbar noch sich zu beherrschen. „Inuyasha, das ist zweihundert Jahre her. Damit haben diese Drachen vermutlich nicht das Geringste zu tun! Und du hast ihn letztendlich getötet, wie auch immer du das geschafft hast.“, fauchte die Miko gepresst. „Was soll das denn heißen, wie auch immer ich das geschafft habe?“, auch Inuyasha lief jetzt zur Höchstform auf. „Ich bin ganz einfach stärker als er gewesen! Aber ich verschwende hier bloß meine Zeit, so ein schwächlicher Mensch wie du wird das nie verstehen!“ Bei diesen Worten lief Kagome beinahe ungesund dunkelrot an, Rauch schien von ihr aufzusteigen, als sie ganz tief Luft holte - und unterbrochen wurde. „Ähm, entschuldigt, aber wir gehen dann schon mal vor, ja?“, erkundigte sich ein überfreundlich lächelnder Miroku, der allerdings ohne Antwort abzuwarten rasch zu Sango herüberlief. Verdutzt blickten Inuyasha und Kagome zu den anderen, die sie in ihrer hitzigen Diskussion völlig vergessen hatten. Inuki hatte schließlich Kagome und Inuyasha, Kagome und Inuyasha sein lassen und alleine den Weg in Richtung des Blutgeruchs fortgesetzt. Shippou hatte sich auf ihrer Schulter niedergelassen und auch Sango und Miroku waren ihr gefolgt, wussten sie doch schon aus unzähligen Wiederholungen, wie der Streit ausgehen würde. Allerdings hatte sich Miroku dazu entschlossen, den beiden Streithähnen noch kurz bescheid zu sagen, damit sich das Ganze nicht stundenlang hinzog. „Eey!“, schrie ihnen nun Inuyasha hinterher. „Ihr könnt uns doch nicht einfach so stehen lassen!“ „Wartet bitte auf uns!“, rief auch Kagome. Mit einem leisen Lächeln um die Mundwinkel, lauschte Inuki den freundschaftlichen Kabbeleien hinter sich. Dennoch der Blutgeruch beunruhigte sie. Was einen Drachen auf seinem eigenen Gebiet verletzen, oder gar töten konnte, mochte auch ihnen gefährlich werden. Sie ließ den Blick links und rechts über die Bäume streifen, Schrammen zierten die Rinde, dünne Zweige waren abgeknickt, vor sich konnte sie sogar einige gebrochene dicke Äste sehen. Der Ursprung der Zerstörung schien mit dem Ursprung des Blutgeruches überein zu stimmen. Und sie kamen diesem Ursprung immer näher. Aus den Schrammen in der Rinne wurden tiefe Kratzer, aus den gebrochenen Ästen wurden gefällte Bäume, auch der Boden war zusehends aufgewühlt. Schließlich standen sie auf einer großen Lichtung, die das Zentrum der Zerstörung zu sein schien. Die Frotzeleien hinter Inukis Rücken waren schon längst verstummt. Schweigend sprang Inuki über einige tiefe Furchen, die in die Erde gegraben waren. Ein dunkler Fleck am Boden hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Die übrige Gruppe folgte ihr. Prüfend schnupperte sie über dem Fleck, tauchte schließlich vorsichtig ihre Fingerspitzen hinein. Das Blut war schon halb geronnen. „Allzu lange ist dieser Kampf noch nicht her. Vielleicht ein paar Stunden, aber so schwer verletzt wie dieser Drache gewesen ist, dürfte er nicht allzu weit gekommen sein.“, teilte Inuki den anderen mit. Tatsächlich, da waren auch noch einige Blutspitzer, die sich von dem großen Fleck entfernten. Diesem Drachen zu folgen würde kein großes Problem werden. „Gibt es eine Spur von dem Gegner?“, richtete sich jetzt eine Frage an ihren Bruder. Inuyasha hatte in der Zwischenzeit die gegenüberliegende Seite der Lichtung abgesucht. „Nichts genaues. Es lässt sich kein eindeutiger Geruch ausmachen, aber alles riecht irgendwie komisch.“ Er kniete sich hin und senkte die Nase fast ganz auf den Boden, schnupperte intensiv - bis er plötzlich niesend wieder aufsprang. „Uääh! Ist das eklig!“ Während Inuyasha sich noch schniefend die Nase wischte, verfolgte Inuki den Geruch zu einer kleineren Lichtung zurück, auf der offensichtlich auch ein Feuer gebrannt hatte. Dort hörte der Geruch jedoch plötzlich auf. Sie kehrte zu den anderen zurück. „Seltsam, der Geruch endet dort und von hier führt er auch nicht mehr weiter, als ob sich derjenige in Luft aufgelöst hätte.“ „Dann war es aber ganz übel stinkende Luft.“, grummelte Inuyasha immer noch angeekelt. „Jedenfalls sehr wirksam, um keine verwertbare Fährte zu hinterlassen.“, meinte Sango. „Ich bin jetzt auch dafür den Drachen zu finden. Ich habe nämlich so das Gefühl, als ob da noch mehr dahinter steckt.“ Die anderen nickten finster, als ihnen allen der selbe Gedanke durch den Kopf schoss - Naraku! Kapiteltitel: Inbo - Intrige Und noch eine kleine Sache. Warum schreibe ich, dass die Umstände unter denen Inuyasha Ryuukotsusei getötet hat, unklar sind? Ganz einfach, weil es eigentlich höchst unwahrscheinlich ist, dass Inuyasha einen Gegner, der seinen Vater tödlich verletzt hat, besiegen kann. Schließlich hatte der Inu no Taishou, ebenfalls Tessaiga zur Verfügung und ich bezweifle, dass er Bakuryuuha nicht kannte. Jedenfalls meine Meinung.^^ Bis denn *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)