We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 8: Folgen eines missglücken Dates ----------------------------------------- Folgen eines missglückten Dates Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Sasuke Sakura an. „Was machst du in meinem Auto?“ Mindestens genauso überrascht sah sie zurück. „Ähm... Auto verwechselt?!?“ Sasuke grinste. „Du meinst wohl das du noch ein bisschen Zeit mit mir verbringen wolltest!“ Er beugte sich zu ihr hinüber. „Nicht wahr mein Schatz?“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sakura lief rot an und wollte etwas erwidern als die hintere Tür aufgerissen wurde. Hinata und Naruto stürzten auf die Rücksitze. „Sasuke, Gott sei dank das du hier stehst. Fängt das auf einmal an zu regnen und wir hätten noch auf den Bus warten müssen....“, regte Naruto sich auf. Da bemerkte er das Sakura rot angelaufen war. „Stören wir?“ „Nein!“, versicherte Sasuke schnell. „Also ja!“, sagte Hinata neugierig. „Nein!“, sagte Sakura. „Ich bin aus versehen ins falsche Auto gestiegen. Ich sollte das Auto von Ray suchen!“, sie öffnete die Autotür und wollte aussteigen als sie schon von Sasuke zurückgezogen wurde. „Willst du dich umbringen? In dem Regen findest du das Auto sowieso nicht. Außerdem ist der doch wahrscheinlich schon losgefahren. Du holst dir dabei ne dicke Erkältung oder sogar noch schlimmer. Du kommst erst mal mit zu mir und ziehst da was anderes an. Du bist sowieso zu dünn für dieses Wetter angezogen!“, bemerkte er missbilligend. Sakura sah an sich herunter. Sie trug einen knielagen weißen Rock, der solangsam durchsichtig wurde, weshalb sie die Beine an sich heranzog. Dazu trug sie ein kurzes Pinkes Top. So lief sie eigentlich immer herum. Verwundert sah sie Sasuke an. „Kann ich ahnen das es anfängt zu regnen?“ „Nein, aber warum ziehst du überhaupt sowas an? Das musst du nun wirklich nicht machen, du siehst auch ohne so kurze Sachen gut aus!“, sagte Sasuke und lies den Motor an. Sakura war völlig verblüfft von Sasuke´s Reaktion. »Seit wann ist er bei sowas so empfindlich? Er reagiert doch sonst nicht so... Seit wann ist er so? Er ist in letzter Zeit so komisch...« Sie sah ihn an doch er blickte Stur auf die Straße. Seufzend drehte sie sich zu Naruto und Hinata um, die verwirrt zwischen den beiden hin und hersahen. Sie zuckte kurz mit den Schultern und starrte dann, genau wie Sasuke auf die Straße. Die restliche Autofahrt verlief schweigend. Sasuke lies Naruto und Hinata bei den Hyuugaanwesen heraus und fuhr dann weiter mit Sakura, immer noch schweigend, zu sich nach Hause. Dort stellte er das Auto in die Garage und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Sakura folgte ihm schweigend. »Warum ist er so sauer??« dachte sie. Sie konnte sich nicht erklären warum er jetzt so schweigsam war. Deshalb folgte sie ihm lieber und wartete ab was geschah. Vorerst jedoch nichts. Sasuke öffnete die Tür zu seinem Zimmer und ging zu seinem Schrank, wo er ein T-shirt für Sakura raussuchte und ihr das zuwarf. Dann schmiss er sich auf sein Bett. Sakura huschte in sein Bad und stellte sich erst einmal unter die Dusche.Während sie das Wasser auf ihre Haut prasseln spürte, kam sie nicht mit den Gedanken von Sasuke weg. Sie griff nach seinem Duschgeel und schäumte sich ein. Danach blieb sie noch einige Minuten unter dem warmen Wasserstrahl stehen. Sie wollte nicht das Sasuke sauer auf sie war. Denn wenn Sasuke erst einmal sauer war, dauerte es ewig bis er sich wieder beruhigt hatte. Deswegen blieb sie noch eine Viertelstunde in der Dusche, dann trat sie heraus und griff nach dem Handtuchstapel, von dem sie sich ein Handtuch fischte. Schnell wickelte sie sich darin ein und blickte sich um. Wo hatte Sasuke seine Haarbürste hingetan? Oder besaß der sowas gar nicht?!? Doch natürlich er musste sowas besitzen. „Sasuke, Wo hast du deine Haarbürste hingelegt!“, rief sie und wartete auf eine Antwort. „Hier hast du sie Engel!“, hörte sie eine Stimme dicht an ihrem Ohr. Erschrocken fuhr sie herum und wie erwartet stand Sasuke hinter ihr, mit seiner Haarbürste in der Hand. „Danke!“;hauchte sie zurück und starrte ihn überrascht an. Er stand, nur in Boxershorts bekleidet, vor ihr und grinste sie an. „Was hast du vor?“, fragte sie ihn unsicher. „Eigentlich wollte ich duschen, aber wenn du was anderes vorhast?“, er grinste noch breiter. „Du kannst auch mit mir unter die Dusche kommen!!!“ Mit offenem Mund starrte sie ihn an. „BOAH was denkst du dir, als ob ich mit dir unter die Dusche gehen würde...“ „Nenn mir einen Grund der dagegen spricht!“, sagte er lachend. Sie überlegte doch ihr fiel kein ordentlicher Grund ein. „Weil... weil ich grad erst geduscht habe!“, sagte sie deshalb. „Dann gehen wir eben in die Badewanne, gebadet hast du schließlich noch nicht!“, Sasukes Finger wanderten zur Tür und drehten den Schlüssel im Schloß um. Sie saß in der Falle. Wütend sah sie ihn an. „Du bist so ein...“ Er legte seinen Finger auf ihre Lippen. „Vergiss für einen Moment, was für ein Arschloch ich bin, und das ich dein bester Freund bin. Nur heute...“ Er beugte sich langsam zu ihr und zog seinen Finger weg. Kurz bevor ihre Lippen sich berührten schloßen die beiden die Augen und genossen den Augenblick. Dann berühren sich ihre Lippen und Sasuke zog Sakura dichter zu sich während sie ihre Arme um seinen Hals schlang. Sasuke schob sie ein Stück in Richtung Dusche, doch da löste Sakura den Kuss. „Vergiss es ich geh nicht mit dir unter die Dusche!“, sagte sie. Er seufzte. „Okay ich geb´s ja schon auf....“ „Sehr schön!“, sagte Sakura und schob ihn in Richtung Tür. „Aber warum soll ich jetzt rausgehen?“, fragte Sasuke empört. „Weil,“ , begann Sakura. „Ich mich erst mal umziehen will!“ Mit diesen Worten schloss sie die Tür auf, nahm im die Haarbürste aus der Hand und schob ihn aus dem Raum. Dann sank sie auf den Boden. »Oh mein Gott ich habe gerade meinen besten Freund geküsst.... und das schlimmste ist... ich würde es wiedertun....« „Sakura?“, hörte sie Sasuke durch die Tür fragen. „Alles klar bei dir?“ Dieser hatte nur den Knall gehört mit dem sie auf den Boden “gefallen“ war. „Ja!“, gab sie durch die Tür zurück. „Mir geht’s gut...!“ Sie stand wieder auf und löste das Handtuch. Dann schnappte sie sich die Haarbürste und kämmte erst einmal ihre langen, rosafarbenen Haare. Dann zog sie sich das große T-shirt von Sasuke an. Ihr Rock war zu ihrem Glück noch einigermaßen trocken geblieben, sodass sie schnell in diesen reinschlüpfen konnte. Dann schnappte sie sich Sasuke´s Föhn und trocknete ihre Haare. Als sie aus dem Badezimmer kam, fielen ihre Haare seidig um ihre Schultern. Verlegen blickte sie Sasuke an der wie auf Komando anfing zu grinsen. „Hör auf zu lachen!“, protestierte sie, doch er hörte natürlich nicht damit auf. Schmollend legte sie ihre nasse Kleidung auf die Heizung und wollte schon den Raum verlassen, als sie wieder von ihm zurückgezogen wurde. „Ich glaube ich verschiebe das Duschen auf später..“, flüsterte er und zog sie in Richtung Bett. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie ihn an. „Wieso solltest du?“ „Weil ich noch ein bisschen Zeit mit meinem Häschen (von Hase) verbringen möchte!“ Verblüfft sah sie ihn an und diesen Moment nutzte er um sie aufs Bett zu schubsen. Ehe sie sich versah, saß Sasuke auf ihrem Becken und stützte seine Hände neben ihrem Kopf ab. „Sasuke?“, sie sah ihn undefinierbar an. „Beantworte mir eine Frage: Warum machst du das alles?“ Sasuke setzte sich aufrecht hin und zog sie zu sich in die Arme. „Kannst du dir das nicht selber beantworten?“, fragte er ernst und blickte ihr in die Augen. Sie errötete leicht und guckte ihn fragend an. „Nicht wirklich...“ „Ich liebe dich!“, sagte er und guckte zur Seite. Überrascht guckte sie ihn an. „Sasuke... ist das wirklich wahr?“ Dieser nickte, ohne sie anzugucken. Langsam zog Sakura ihn dichter zu sich und er sah sie überrascht an. Dann beugte er sich langsam zu ihr herunter und küsste sie. Doch dieses Mal war es nicht so wie die Male davor. Dieses Mal wussten sie beide, das der andere die Gefühle erwiderte. Und Sakura gestand sich endlich ein, das sie Sasuke schon die ganze Zeit geliebt hatte. Sie lies sich nach hinten Fallen und Sasuke legte sich neben sie. Sie kuschelte sich an ihn, woraufhin er sie lächelnd in die Arme schloß. „Versprich mir...“, begann er. „Das du dich nie wieder mit diesem Ray triffst!“ Überrascht blickte Sakura ihn an. „Sag bloß du bist eifersüchtig?“ Sie grinste, denn sie dachte das würde er nie zugeben. Jedoch irrte sie sich. Mit einem Ruck beugte er sich über sie und blickte ihr in die Augen. „Ja, ich bin eifersüchtig!“ Ihr Grinsen lies nach und ihr Gesichtsausdruck wurde weicher. Langsam schlang sie die Arme um seinen Hals und zog ihn dichter an sich. „Brauchst du nicht zu sein! Ich liebe nur dich!“ Sie küssten sich. „Ich dich doch auch!“, sagte Sasuke und lies sich wieder neben sie fallen, wobei er sie auf sich zog. „Trotzdem,“, begann sie. „Sollte ich langsam mal nach Hause, meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen!“ Sasuke seufzte und blickte sie unglücklich an. Sakura stand jedoch auf und zog sich ihre Schuhe an, die an der Tür standen. „Aber wir sagen den anderen noch nichts davon, okay?“, sie blickte ihn fragend an. „Okay!“, sagte er und kam zu ihr. Er drückte ihr noch einen langen Kuss auf den Mund, dann ging Sakura aus dem Raum, jedoch nicht ohne im noch ein Luftkuss zuzuwerfen. Dann klopfte sie bei Itachi an. „Herein!“, ertönte seine gut gelaunte Stimme. Sakura öffnete die Tür und trat ein. Itachi saß an seinem Schreibtisch. „Hey Itachi, wärst du so lieb und würdest mich nach Hause fahren?“, fragte sie ihn bittend. „Ja, klar ich muss sowieso noch in die Gegend...“, antwortete dieser und strahlte sie an. „Das heißt wohl ich sollte Tema heute nicht mehr besuchen!“, grinste Sakura. „Wäre nett!“, gab Itachi zurück und nahm seinen Autoschlüssel. Gemeinsam gingen sie die Große Treppe hinunter, zu Itachi´s Auto, das vor der Tür parkte. Während des Rückweges unterhielten die beiden sich noch über Temari und darüber, ob die beiden denn zusammenpassen würden. Sakura hatte sich schon immer gut mit Itachi verstanden, daher war es für ihn kein so großes Problem mit ihr darüber zu reden. Sakura würde ihm jedoch nie erzählen, was sie für Sasuke empfand. Dann wüsste das gleich die ganze Schule. Erst würde er es Temari erzählen, diese würde es Ino und Hinata erzählen, und diese wiederum Neji, Naruto und Shikamaru. Von denen würde es an TenTen und den Rest der Schule weitergeben, wobei letzteres wohl eher Naruto´s Schuld sein würde. Aus diesem Grund schwieg Sakura und auf die Frage was zwischen ihr und Sasuke wäre antwortete sie mit einem schlichtem: „Wir sind nur gute Freunde!“ Zu Hause lies sich Sakura glücklich auf ihr Bett fallen. Ja, sie war glücklich, aber wie denn auch nicht. Sie war 16, auf der besten High School des Landes, schrieb gute Noten, hatte keinen Streit mit Freunden oder Familie, und sie hatte einen supersüßen und superlieben Freund. Das wusste nur keiner. Das Sakura nicht wollte das jemand von ihrer Beziehung erfuhr, lag wohl daran das sie im Moment keine Lust auf Stress mit seinen Fangirls hatte. Am nächsten Morgen stand Sakura ausnahmsweise mal pünktlich an der Bushaltestelle, was daran lag, das sie sich schon auf die Schule freute. (Ja, natürlich...die schule... die will doch nur zu Sasuke :P) Somit stieg sie sofort in den Bus ein und ging nach hinten durch, wo wie jeden Morgen Neji, Ino und TenTen saßen. Dieses Mal jedoch mit Hinata, und Naruto stieg direkt nach Sakura ein, sodass sie sich dann ein wenig verteilen mussten. So saß Sakura mit TenTen, Neji und Ino auf einem 4-rer und Naruto und Hinata saßen auf einem 2-er. Nach der üblichen Begrüßungszeremonie, kamen TenTen und Ino auf die Idee, sich darüber zu unterhalten, ob beste Freunde nicht das beste Pärchen der Schule sein könnten. Sakura, die diese Andeutung verstand, drehte sich genervt zu Neji um und fragte diesen ob Naruto in der Basketballmannschaft gut klarkam, was Neji nur bestätigen konnte. Dann kam die Bushaltestelle an der Sasuke und Shikamaru einstiegen. Sich dem Blick von Sasuke bewusst, drehte Sakura sich lächelnd um und winkte ihm und Shikamaru fröhlich zu. Er lächelte automatisch zurück und Shikamaru hob grüßend die Hand. Die beiden drängelten sich zu der Gruppe nach hinten durch. Dort angekommen begrüßten sie alle mit Küsschen (außer Neji und Naruto natürlich) dann nahm Shikamaru seine Freundin auf den Schoß und auch Sasuke zog Sakura auf die Beine um sich auf ihren Platz zu setzen. Aber anstatt sich wie sonst darüber aufzuregen, setzte sie sich einfach auf seinen Schoß und lehnte müde den Kopf an seine Schulter. „Nicht gut geschlafen?“, fragte Sasuke sie und legte die Arme um sie. „Nein... nicht wirklich..“, murmelte Sakura. „Hab soviel nachgedacht...“, fügte sie leise hinzu. „Ich auch, aber willst du irgendwas ändern?“, fragte er sie und als sie ihn ansah sah sie einen kleines bisschen Angst in seinen Augen. Schnell schüttelte sie den Kopf. „Nein, habe ich nicht vor!“ „Na dann ist ja gut..“, sagte er noch leiser, da die anderen schon auffällig stark zu ihnen herüberstarrten, drückte sie noch kurz an sich und stand dann mit ihr auf, da der Bus an der Haltestelle vor dem Schulgebäude angekommen war. Vor dem Schulgebäude wartete schon eine strahlende Temari auf sie. „Itachi war gestern noch bei mir!“, platzte es aus ihr heraus. „Ich weiß!“, gab Sakura grinsend zurück. „Er hat mich auf dem Weg mitgenommen!“ „Wieso warste denn bei den Uchiha´s, ich dachte du hättest ein Date mit Ray!?“, verwirrt blickte Temari Sakura an. Doch sie war nicht die einzige. Sie wurde von der gesamten Clique entsetzt angeguckt, was daran lag, das niemand wusste das sie ein Date hatte. „Ja, aber... ach lange Geschichte....“, wich Sakura ihr aus. „Das heißt du bist nicht mit Ray zusammen?“, harkte sie noch einmal nach und Sakura schüttelte den Kopf. Erleichtert seufzte die Clique. „Wieso seufzt ihr denn so?“, fragte Sasuke sie und unterdrückte sein Grinsen, denn er ahnte, was der Grund dafür war. „Ach nix...“, sagten die anderen und sie machten sich auf den Weg in die Klasse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)