Schwarze Federn und blutiger Sand von Arianrhod- ([GaaraNeji] OneShots) ================================================================================ Kapitel 4: Shogi ---------------- Charaktere/Pairing: Gaara/Neji, Hinata Thema: # 77 - Was? Word Count: 891 Rating: PG-12 Warnung: Fluff *drop* und OOC irgendwie. >_______> ~~~~~~~ Äh... Sorry. Ich hab's vergessen. *drop* Fragt mich nicht, wie man sowas vergessen kann, aber es ist mir schon öfter passiert... *drop* Vielleicht liegt's daran, dass ich mich in letzter Zeit eigentlich kaum um diesen Claim gekümmert habe. >__> *mal wieder machen sollte* Aber trotzdem... Warum habe ich mindestens 27 Leser, aber nur 7 Kommentare? ò__ó Diese Unart, FFs zu favorisieren und keinen Ton zu sagen nervt mich irgendwo... Und noch etwas Werbung: Wer Interesse an einer Fantasy-AU-InuYasha-FF mit kuriosen Pairings hat, dem schicke ich demnächst einen Link... |D~ ~~~~~~~ Shogi „Gaara, spielst du Shogi?” Der Regen peitschte gegen die Fenster und trommelte auf die hölzernen Dächer des Wohnsitzes der Hyuuga. Sturmböen peitschten die Tropfen, so dass es manchmal klang, als würde jemand etwas Hartes gegen das Fenster werfen. Durch das Glas konnte man in den Garten des Hyuugaanwesens sehen. Doch heute erkannte man kaum etwas, die Welt außerhalb des Hauses war ein wildes, dunkles Durcheinander an Wind und Regen. Es war erst Nachmittag, doch sie hatten bereits die Kerzen hinter den papierenen Wandschirmen anzünden müssen. Warmes, goldenes Licht erhellte den Raum. Die ruhige, harmonische Stimmung, die dadurch erzeugt wurde, ließ die beiden jungen Männer entspannter sein, als man sie kannte. Der Angesprochene wandte langsam den Blick vom Fenster ab, durch das er schon einige Zeit nahezu fasziniert gestarrt hatte, und blickte seinen Freund mit hochgezogener Augenbraue fragend an. Der saß über ein Shogibrett gebeugt und hatte es sinnend betrachtet. Jetzt blickte er zu dem anderen auf, das lange Haar über der Schulter, so dass die Spitzen das hölzerne Brett berührten. Gaara liebte dieses Haar. Er schüttelte den Kopf. Neji zog die Augenbrauen zusammen. „Spielt man in Suna kein Shogi?“ Er schien verwirrt, auch wenn man dies nicht im Tonfall seiner Stimme ausmachen konnte. Die Stimme des Suna-Nin klang beinahe bitter, ehe sie in einen zynischen Tonfall umschwang, als er sagte: „Doch. Aber niemand spielte mit mir.“ Einen Moment blieb er still. „Und nachdem ich Kazekage geworden bin, hatte ich nicht die Zeit dazu.“ Neji senkte kurz den Blick auf das Brett und die fünfeckigen Steine mit den Kanji darauf. Das hätte er sich denken können. Er wusste darüber bescheid, auch wenn Gaara von sich aus nicht viel über diese Dinge erzählte. Er wollte nicht daran erinnert werden. Er wollte nicht bemitleidet werden. Neji verstand das. Aber er bemitleidete nicht. Er hasste es selbst. Mit einer kleinen Handbewegung winkte er den anderen zu sich. „Komm, ich bring’s dir bei.“ Gaara rührte sich nicht. „Spielst du nicht immer mit Shikamaru?“ „Der kommt heute sicher nicht mehr vorbei. Außerdem ist es eine Schande, dass du’s nicht kannst, als setz dich schon dahin.“ Neji deutete auf das Kissen, das auf der anderen Seite des Spielbrettes lag. Seufzend erhob sich der Kazekage und ließ sich seinem Freund gegenüber nieder. Auffordernd sah er den anderen an. „Also?“ Gaara hörte sich nicht gerade an, als wäre er begeistert davon, jetzt Shogi lernen zu müssen. Neji seufzte. Ein wenig Begeisterung hätte doch nicht geschadet, oder? Aber wann war Sabaku no Gaara je begeistert? „Schau, es sind neun auf neun Felder. Jeder hat zwanzig Figuren. Die wichtigste ist definitiv der König. Verliert er, verlierst du…“ Neji begann, seinem lauschenden Freund die Regeln mit kurzen, knappen Worten zu erklären. „…Bauer und Lanze ziehen wie der Gold-General, wenn… Hörst du mir überhaupt zu?“ Neji blickte auf. Der andere starrte ihn aus seinen unergründlich grünen Augen an. Für jeden anderen wäre Gaara als aufmerksamer Zuhörer erschienen, mit dem bewegungslosen Gesicht. Aber Neji kannte ihn. Er setzte sich auf die Fersen zurück und verschränkte die Arme. „Du hörst mir nicht zu.“, sagte er. „Wie willst du das Spiel lernen, wenn du nicht zuhörst?“ „Was?“ Neji zog eine Augenbraue hoch. Er würde sich sicher nicht wiederholen. „Tut mir leid.“ Neji riss verwirrt die Augen auf. Was sollte das jetzt? Seit wann entschuldigte sich Sabaku no Gaara? „Was?“, fragte Gaara noch einmal, diesmal genervter, und der andere schüttelte den Kopf, beugte sich vor, so dass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, und blicke ihn aus zu Schlitzen verengten Augen skeptisch an. Gaara wusste nicht, was der andere damit bezweckte, und in diesem Moment war es ihm auch egal. Nejis Gesicht so nah an seinem, dass er den warmen Atem des anderen auf der Haut spürte, die langen schlanken Finger auf seiner Stirn, die Nähe, dass er den anderen sogar riechen konnte – das alles machte ihn ganz schwindelig im Kopf. Aber er wollte nicht, dass sich dieser Zustand änderte… Ihm war es recht so. Er beugte sich vor und presste dem anderen die Lippen auf dem Mund. Neji riss für einen Moment überrascht die Augen auf. Derartige Aktionen war er von dem Suna-nin nicht gewohnt. Doch dann senkten sich seine Lider langsam, bis sie halb geschlossen waren und er genoss einfach das Gefühl der weichen Lippen des anderen, die sich gegen seine bewegten. „Neji-nii-sa… Oh!“ Hinatas Stimme riss sie auseinander. Neji ließ sich langsam wieder zurücksinken, versuchte, nicht allzu verlegen auszusehen. Gaara blickte zur Seite, weg von Hinata, seine Ausdruck war unlesbar. Es kam nicht oft vor, dass man sie in einer solchen Situation erwischte. Schon gar nicht von Hinata. „I…ich… Tut m…mir leid.“, stotterte sie. „I…ich ko…komme spä…später wieder.“ „Nein.“ Neji hielt sie zurück und erhob sich, ehe er sich ihr zuwandte. „Was ist, Hinata-sama?“ „Ni…nichts.“ Das Mädchen sah verlegener aus als sie beide zusammen und wusste nicht, wohin sie sehen sollte. Sie rang die Hände und entschloss sich, weder ihrem Cousin noch dessen Freund ins Gesicht zu sehen. „O…o-tou-sa…san will…will mit di…dir sprechen, Ne…Neji-nii-san. Er…er wa…wartet im Bla…Blauen Zimmer…“ „Danke, Hinata-sama, ich komme sofort.“ Sie war schneller aus dem Zimmer draußen, als er schauen konnte. Gaara stieß ein Grunzen aus. „Sie sah nicht besonders begeistert aus.“ „Sie…wird leicht verlegen.“, verteidigte Neji seine Cousine. „Ich komme gleich wieder.“ Lautlos folgte er Hinata aus dem Raum und schlug den Weg zum Blauen Zimmer ein. ~~~~~~~ Okay... Das nächste kommt früher. >_< Wenn ich es nicht wieder vergesse. *drop* Ihr könnt mich ruhig daran erinnern, wenn nach drei oder vier Wochen noch immer nix kommt... Aber um den einen oder anderen Kommentar bitte ich trotzdem. ^^~ Sorca~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)