Das Dorf versteckt in den Schluchten. Gesucht und gefunden! von Fantasia (Naruto x Hinata, später leicht Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 30: Die Kraft der Byakugan ---------------------------------- Hi! Danke für eure Kommis, ich hab mich wie immer sehr gefreut! Aber jetzt muss ich mal was klarstellen, da ich einige ENS erhalten habe: Ich bin NICHT kommigeil (okay, vielleicht ein bisschen, aber mal im Ernst, wer ist das nicht?) Mir geht es nur darum, dass ich gerne viele verschiedene Meinungen einhole, von allen möglichen seiten... Und ich bin wirklich für jedes Kommi das ich bekomme dankbar, am allermeisten liebe ich die längeren (ARIGATÔ Yosephia und MmeSilence ^^ und natürlich an alle, die auch ein bisschen mehr schreiben als: toll war's, mach schnell weiter) Und noch was: ich muss immer sehr, sehr viele ENS verschicken und das ist verdammt viel Arbeit (viele von euch können das sicherlich nachvollziehen) und vor allem von denen hätte ich gerne Rückmeldungen. BITTE SEID JETZT NICHT BELEIDIGT, ICH WEIß DASS ES SEHR VIELE GIBT, DIE IMMER ABSOLUT TREU UND VERLÄSSLICH UND IMMER VOLL LIEB KOMMIS SCHREIBEN!! VIELEN DANKE! Und dann natürlich noch diejenigen, die die FF zwar lesen, aber keine Kommis schreiben. Hallo ihr! ^^ Na gut, ich hoffe, damit hab ich vielleicht manche Ärgernisse aus dem Weg geräumt und ich wollte wirklich niemandem zu nahe treten! Ich hab euch voll lieb und will, dass ihr das auch wisst!!!!!!!!!!! Und zum Dank dafür habe ich beschlossen, heute zwei Kappis raufzuladen, aber das habt ihr in meiner ENS bestimmt gelesen ^^ Und leider muss ich sagen, dass die "Person" erst nach diesen zweien kommt, aber wirklich tausendprozentig sicher!! Diesmal wirklich!!! Hab ich schon geschrieben, alles fertig, nur muss ich jetzt doch auf zwei Kappis aufteilen, deshalb! Viel Spaß! ********************************************************************** Das Kunai schnellte auf die junge Frau zu. Zehn Meter. Acht Meter. Sechs Meter. Vier Meter. Zwei Meter. Es traf. Hinata riss erschrocken die Augen auf, als Naruto sie um ihn herum wirbelte und sie von sich wegstieß. Entsetzt sah sie mit an, wie er vor Schmerz zusammenzuckte und langsam in die Knie ging. Hinata brauchte einen Moment, bis sie zurück in die Wirklichkeit fand. Dann überblickte sie die Situation innerhalb weniger Hundertstel. Erleichtert begann Sasuke wieder zu atmen. Vor Anspannung hatte er diese lebensnotwendige Funktion kurzfristig aussetzen lassen. Naruto hatte es Gott sei Dank rechtzeitig bemerkt und das Kunai abgefangen. Hinata war anscheinend unverletzt. Doch ihre Augen ließen Sasuke das Blut in den Adern gefrieren. Sie war wütend. Narutos Lippen hatten sich ganz leicht auf ihre gelegt, nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann hatte er es gehört. Dieses Zischen, das ihn bis in seine Träume verfolgte und auf das er immer angespannt wartete. Ein Kunai. Seine Sinne waren sowieso schon geschärft, mehr noch als üblicherweise. Seine innere Stimme und der Kyuubi brachen beinahe in Tränen aus, als Naruto sich geistesgegenwärtig von Hinata löste, sich mit einem großen Schritt schützend vor sie stellte und sie sicherheitshalber von sich wegstieß. ~NEIN! Wieso hast du das getan? Nur noch einen Moment länger… ~HALT DEINE KLAPPE! Sie wäre verletzt worden! Dieses Argument brachte seine innere Stimme zum Schweigen und nur einen Moment später bohrte sich das scharfe Kunai in Narutos linkes Schulterblatt. Vor Schmerzen sank er in die Knie und spürte gleichzeitig, wie die Kraft des Kyuubi sich in ihm ausbreitete. Dieser war wütend. Sehr wütend sogar. Wozu hatte er diese schmalzige Ansprache an seinen Träger gehalten, wenn jetzt so ein verdammtes Kunai all seine Bemühungen im entscheidenden Moment zerstörte? Aber eines war noch nicht verloren… Naruto musste sich konzentrieren, um die Kräfte des Neunschwänzigen unter Kontrolle halten zu können. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass sich das Chakra in ihm ausbreitete. Was war nur los? Wieso konnte er es nicht zurückhalten? Hinata war wütend. So wütend, wie sie es schon lange nicht mehr war. Wer hatte es gewagt, Naruto zu verletzen? Und zwar, nur weil er sie beschützt hatte! Sofort machte sich noch ein zweites Gefühl in Hinata breit. Das Schuldgefühl. Mit wenigen Schritten war sie bei Naruto und ging neben ihm in die Knie. „Naruto-kun… alles soweit okay?“, fragte sie besorgt, doch als Naruto den Blick hob, wich sie ein Stück zurück. Etwas war anders an ihm. Da fiel es Hinata wie Schuppen von den Augen, im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Augen. Seine Augen hatten eine andere Farbe angenommen. Und sein Chakra war auch komisch. Als ob es nicht völlig zu ihm gehören würde. „N-Naruto-kun?“ Der Mann sah sie starr an. „Hau ab. Mach, dass du wegkommst!“, brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Vor Anstrengung, die Kräfte unter Kontrolle zu halten, keuchte er auf. Nein, der Kyuubi würde jetzt nicht zum Vorschein kommen! Nicht in diesem Ausmaß, und schon gar nicht vor Hinata. Hinata war verwirrt und verletzt. Wieso schickte er sie weg? Sie sah doch, dass etwas nicht stimmte! Als ob er mit sich ringen würde… Sollte sie das tun, was er von ihr verlangte? Andererseits, er hatte noch immer das Kunai im Rücken stecken, und das vielleicht tiefer, als Hinata ahnte. Nein, sie konnte nicht gehen! „Naruto-kun, ich gehe nicht einfach weg. Lass mich dir helfen, schließlich hast du mich gerettet.“, meinte sie entschlossen. Sie hob ihre Hand und diese begann grün zu leuchten. Mit der anderen wollte sie das Kunai aus dem Rücken ziehen, doch Naruto schlug ihre Hand barsch weg. Sein Blick war Angst einflößend und Hinata schloss für einen Moment die Augen um dem Anblick zu entgehen. Was war nur los mit ihm? „Hinata… Bitte, geh weg. Geh weg, Hinata. Du kannst mir nicht helfen.“, keuchte er schmerzerfüllt. Die junge Hyuuga-Erbin öffnete ihre Augen und sie sah Naruto zweifelnd an. „W-Wieso denn nicht? I-Ich…“ „HAU ENDLICH AB!“, schrie Naruto sie wütend an. Erschrocken richtete Hinata sich auf und taumelte wenige Schritte zurück. Es tat weh, dass er ihr anscheinend nicht genug vertraute, um sie in diesem Augenblick bei sich haben zu wollen. Doch Hinatas eigentlicher Grund des Zurückweichens war seine Stimme gewesen. Sie war vibrierender und voller Hass gewesen. Sie gehörte eindeutig nicht zu Naruto. Narutos Körper erzitterte unter dem Einfluss des Kyuubis. Er bemühte sich beinahe vergeblich, dem Dämon Einhalt zu gebieten. Er drang zu der Quelle der Kräfte vor. Zurück in das Abwassersystem. „Hör auf! Hör sofort auf!“, schrie Naruto gegen das Tosen des Windes, der von dem unaufhaltsam ausströmenden Chakra des Fuchses ausgelöst wurde. Ein lautes Brüllen signalisierte Naruto, dass er mit gutem Zureden nicht weit kommen würde. Wieso regte der Fuchs sich so auf? „NARUTO UZUMAKI! LASS MICH FREI, LASS MICH ENDLICH FREI! ICH ERTRAGE ES NICHT MEHR! DU KANNST DICH NICHT MEHR GEGEN MEINEN EINFLUSS WEHREN, DAS WEIßT DU!“, dröhnte der Fuchs durch den donnernden Lärm hindurch. „Niemals. Ich werde dich niemals freilassen. Nicht freiwillig.“, murmelte Naruto. Ein lautes Brüllen ertönte und der entstandene Wind schleuderte Naruto gegen die kalte Wand des Kanals. Der Fuchs brach in Gelächter aus. Nach Luft schnappend fand Naruto sich in der Wirklichkeit wieder. Er sah auf. Hinata stand nur ein paar Meter von ihm entfernt und sah ihn irritiert und teilweise geschockt an. „Sasuke…“, brachte Naruto heraus und schon spürte er einen Windhauch an sich vorbeizischen. Sasuke hatte die Situation sofort überrissen (verstanden). Er wusste, wenn Naruto Probleme mit dem Fuchschakra hatte. Und er wusste, dass er Hinata in Sicherheit bringen musste. „Hinata. Komm mit, wir müssen hier weg. Wir müssen uns um anderes kümmern.“, meinte er sachlich und mit sanfter Gewalt schob er sie in die Richtung der Gegner. Die mussten getötet werden, koste es, was es wolle. Aber nicht in der Nähe des labilen Narutos. „A-Aber Sasuke… N-Naruto-kun… und da s-s-sind die G-Gegner…“, wandte Hinata stotternd ein. „Ts. Mach dir keine Gedanken wegen Naruto. Er macht das schon.“ „Was macht er? Du weißt doch, was mit ihm los ist, oder?“, fragte Hinata nachdrücklich. „Ts. Komm. Wir haben jetzt größere Probleme.“, meinte er und mit einem Kopfnicken deutete er auf die feindlichen Shinobi, die sich in einigen Meter Entfernung vor ihnen aufgebaut hatten. Sasuke bemerkte erneut Hinatas eiskalten Blick. Er wusste, dass es im Moment für sie hart war. Er, Sasuke zog sie von dem mit sich selbst kämpfenden Naruto weg und sie verstand den Grund nicht, weil sie es nicht wusste. Sie wusste es nicht. Außerdem war sie bestimmt verletzt, weil Naruto sie wegschickte und nicht an sich heran gelassen hatte. Sasuke war auch klar, dass es nicht in Narutos Wunsch war, das zu tun, aber er dachte in dem Moment logisch nach. Hinata war in unmittelbarer Gefahr, wenn sie bei ihm bleiben würde. Dem Uchiha war aufgefallen, dass der Einfluss des Kyuubi schon ziemlich fortgeschritten war, auch er hatte Narutos Stimme gehört. Und als Naruto dann Sasukes Namen ausgesprochen hatte, wusste der Mann sofort, was er zu tun hatte. Sie vorübergehend vor ihm schützen. Er warf erneut einen Blick auf die Frau neben sich. Sie sah ziemlich sauer aus, was Sasuke so weit es ihm möglich war, nachvollziehen konnte. Noch dazu kam noch, dass sie gerade ziemlich in ihrer Privatsphäre gestört worden war. Immerhin hat sie gerade Naruto geküsst, der sie dann aber von sich gestoßen hatte um sie zu beschützen. Er konnte ihren Zorn plötzlich noch mehr nachvollziehen. Hinata war wütend. Ihr wütendes inneres Ich stachelte sie noch mehr an. Wieso zur Hölle sagte ihr nie jemand, was wirklich lief? Hinata wusste nur, dass diese Shinobi Naruto verletzt hatten, weil er sie, Hinata, beschützt hatte. Dabei war er doch erst vor wenigen Tagen dem Tod gerade noch so von der Schippe gesprungen! Hinata sah über ihre Schultern hinweg zurück zu Naruto und ihre Augen weiteten sich. Der junge Mann war vor Anstrengung vollends zusammengesackt. Er krümmte sich am Boden und keuchte unter Qualen. Was Hinata nicht wusste war, dass er gerade angestrengt dabei war, das Fuchschakra unter Kontrolle zu halten, was ihm langsam aber sicher auch wieder gelang. „Sasuke. Ich erledige das. Sollte mir einer entwischen, dann bring ihn auf der Stelle um!“, befahl sie herrisch und Sasuke sah sie milde überrascht an. Er nickte. Hinata machte sich bereit. Sie zog sich ihre Kapuze tiefer ins Gesicht, damit ihre Gegner nicht gleich bemerkten, dass sie das Byakugan besaß. Mit ungeheurer Geschwindigkeit raste sie auf die Feinde zu. Diese warteten nur auf einen Angriff. Einer der Gegner warf eine Rauchbombe, welche Hinata vorübergehend die Sicht nahm. Doch dadurch ließ sie sich nicht aufhalten. Sie durchbrach den dichten Rauch und erschien wie aus dem nichts vor dem Feind. Entschlossen holte sie mit ihrer rechten Hand aus und stieß dem Mann flach gegen die Brust. Er keuchte noch einmal kurz und sackte danach zusammen. Hinata wirbelte herum, als ein weiterer Gegner sie von hinten attackierte. Ihren Byakuganaugen blieb so gut wie nichts verborgen. Mit einer eleganten Drehung drehte sie sich einmal um sich selbst und der Gegner wurde von einer undurchdringlichen Chakramauer weggeschleudert. Der leichte Wind hatte den Rauch der Bombe gegen Hinata getrieben und sie war wieder eingehüllt. Die restlichen drei Gegner verschwanden aus ihrem direkten Blickfeld. Egal, sie hatte das Byakugan. Sie sah alles. Mit wenigen Schritten durch den Rauch hatte sie den nächsten Feind erreicht, der sie überrascht ansah. Mehr auch nicht. Er konnte sich nicht gegen Hinatas blitzschnelle und präzise Schläge mit nur jeweils zwei Fingern beider Hände wehren, die unermüdlich auf ihn einprasselten und seine Chakrapunkte lahm legten. Nach kurzer Zeit wurde auch die Zufuhr zu seinem Herzen getroffen und der Mann brach leblos zusammen. Noch zwei übrig. Hinata atmete stoßweise. Schon wieder war sie beinahe am Ende. Sie hatte schon lange keinen richtigen Kampf mehr gehabt und war ein wenig aus der Übung. Plötzlich schossen die zwei Feinde aus dem Rauch von jeweils beiden Seiten auf sie zu. Hinata hatte sie natürlich schon vorher bemerkt gehabt. Geschmeidig ging sie in die Knie und die Shinobi rasten über sie hinweg. Mit einem Blick mit dem Byakugan wusste Hinata, wo sie sich befanden. Von beiden Seiten wurde die junge Frau erneut attackiert, blockte aber einen der Schläge nach den anderen ab. Schließlich fand sie einen ungeschützten Punkt in der Verteidigung der beiden Gegner und ließ ihre flachen Hände hervorschnellen. Beinahe unbemerkt traf sie haargenau die Chakrapunkte und die letzten zwei Feinde sanken leblos zu Boden. ****************************************************************** Yeah, Hina-chan vor!! Sie macht sie alle fertig!! Armer Naruto! Naruto, Naruto, Naruto, du hast es echt nicht leicht!! Verdammter Fuchs, verdammter! Reg dich wieder ab!!! Naja, wie hat euch die Kampfszene gefallen? Hab mich wirklich bemüht, aber in sowas bin ich nicht so gut... ^^ Danke für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)