Naruto one-shots von blue_fullmoon ================================================================================ Kapitel 1: Gelogen!? -------------------- Heute war Lees 18. Geburtstag. Natürlich hatte er seine besten Freunde zu einer Party eingeladen. Jetzt sitzen wir alle in einem Kreis und spielen Flaschendrehen. „Also Neji, Wahrheit oder Pflicht?” ,wurde Neji von Ino gefragt, da die Flasche auf ihn zeigte. „Wahrheit” ,entschied sich Neji, da Ino immer auf verrückte Ideen kam. „Bist du in Tenten verliebt?” ,Ino sah den braunhaarigen Jungen fragend an. Dieser hob eine Augenbraue und sah das blonde Mädchen mit einem kalten Blick an. °Ino will mich also mit Neji verkuppeln. Mal sehen, was dabei herauskommt° „Nein, bin ich nicht. Tenten nervt und ist schwach. Das einzige was sie einigermaßen gut kann ist mit Kunais umsich werfen.” ,jedes seiner Worte bohrte sich tiefer in Tentens Herz „Ich würde niemals mit ihr etwas anfangen.” Stumme Tränen liefen dem braunhaarigem Mädchen die Wange hinunter und Wut machte sich in ihrem Inneren breit. °Wie kannst du es wagen? Ich weiß, dass ich gut bin und das werde ich mir von dir auch nicht schlecht machen lassen.° „DU GEFÜHLSLOSER, ARROGANTER MISTKERL” ,brüllte das aufgebrachte Mädchen und gab Neji eine schallende Ohrfeige. Ohne ein weiteres Wort machte Tenten auf dem Absatz kehrt und lief in den Wald. „Was sollte das gerade?” ,brüllte Lee den verdutzten Jungen an. „Wie kannst du nur soetwas über Tenten sagen. Du hast sie sehr verletzt du Vollidiot. Aus mir unerklärlichen Gründen mochte sie dich sehr!” Neji wurde blass. „Na los, auf was wartest du noch? Lauf ihr hinterher!” So schnell er konnte lief der Hyuga Tenten hinterher. Nach wenigen Minuten fand er das Mädchen weinend an einen Baum gelehnt. „Was willst du hier?” ,fragte die Waffenexpertin mit weinender Stimme. „Ich... es tut mir leid” ,sagte Neji und verbeugte sich. Die Augen des Mädchens weiteten sich. „steh auf Neji, das möchte ich nicht.” „Ich habe... gelogen” ,gab Neji kleinlaut zu. Fragend sah Tenten ihn an. „Ich... finde nicht, dass du nervst und schwach bist. Eher das Gegenteil” „Und warum hast du gelogen und mich vor den anderen nieder gemacht?” „Ich liebe dich und hatte Angst, du würdest mich wenn du von meinen Gefühlen wüstest zurückweisen.” ,sagte Neji, nachdem er tief Luft geholt hatte und hatte einen feuerroten Kopf, bei dem jede Tomate neidisch geworden wäre. Kurz nachdem er die letzten Satz ausgesprochen hatte, umarmteTenten ihn und flüssterte ihm bevor sie sich küssten zu: „Ich liebe dich auch.” Kapitel 2: Kibas Mission Kiba~Temari ------------------------------------ Ungeduldig stand Kiba vor dem Büro, bis diese sich öffnete und er von der Hokage hineingebeten wurde. „Kiba, ich habe einen wichtigen Auftrag für dich: In dem Krieg gegen Otogakure sind viele Häuser in Suna zerstört worden und viele Shinobis wurden getötet. Gaara, der Kazekage bat mich ihm einen zuverlässigen Shinobi zu schicken. Da Sunagakure verbündete von uns sind, werde ich dieser Bitte nachgehen. Nimmst du den Auftrag an?” Streng sah ihn die Hokage an. „Hai”, stimmte er der Mission zu. °Vielleicht treffe ich dieses hübsche blonde Mädchen wieder° „Gut, das wollte ich hören. Temari und Kankuro werden dich vor den Toren Sunas abholen. Beeil dich.” Mit einer Handbewegung gab sie dem braunhaarigem zu verstehen, dass er gehen solle. Schnell ging der Jonin nach Hause und holte seinen Hund Akamaru ab. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Sunagakure. ~~~2 Wochen später~~~ Etwas erschöpft kam der Konohanin und sein Hund in Suna an. Vor den Toren standen ein braunhaariger Junge mit lilaner Schminke im Gesicht und ein blondes Mädchen mit einem Fächer auf ihrem Rücken. „Endlich, wir erwarten dich schon seit 2 Tagen”, begrüßte Kankuro den Ankömmling. Sine Schwester dagegen schaute dem Hundejunge tief in die Augen und begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln. „Da wir keine Unterkünfte mehr frei haben, wirst du bei Temari wohnen. Sie hat eine kleine Wohnung. Deinen Hund haben wir bei einem guten Freund von uns untergebracht. Ruh dich heute noch ein bißchen aus, ab morgen früh beginnt dein Dienst”, und ohne ein weiteres Wort zu sagen ging Kankuro und ließ den Jungen und das Mädchen allein zurück. „Ähm, soll ich dir Suna zeigen? Na ja, ich meine das, was davon noch übrig ist”, fragte Temari leicht verlegen. „Das wäre sehr nett von dir”. Temari zeigte dem Jungen ganz Suna, bis sie schließlich auf einer Wiese voller Blumen stehen blieben, von der man Sunagakure gut überblicken konnte. „Also, ähm das ist mein Lieblingsplatz. Ich komme immer hierher, wenn ich nachdenken muß, wütend, traurig oder enttäuscht bin.” Lächelnd sah sie Kiba an. „Ähm, wir sollten besser gehen, es wird bereits dunkel.”, erklärte sie. Schweigend folgte der braunhaarige ihr. „Das ist meine Wohnung. Und hier ist das Schlafzimmer und somit auch die einzigste Schlafmöglichkeit” Leicht verlegen zeigte die Eigentümerin auf ein sehr kleines Zimmer mit einem schmalen Bett in der Mitte. „Hab ich das richtig verstanden: Wir schlafen zusammen in diesem kleinen Bett?” Schockiert sah Kiba vom Bett zum Mädchen und wieder zurück. Mit einem Nicken bejahte sie seine Frage. Er sah sie schief an und sagte schließlich: Ok. Kein Problem. Komm, laß uns schlafen gehen, ich bin fix und fertig. Stumm legten sich die beiden nebeneinender und schliefen kurz darauf ein. ~~~ 1 Monat später~~~ Die Wiederaufbauarbeiten waren abgeschlossen, aber der Konohanin musste weiterhin hier bleiben, da Sunagakure von den Aufträgen abhängig war und unter Personalmangel litt. Kiba machte mit Temari einen Spaziergang und unterhielt sich ausgelassen mit dem Mädchen, bis drei Jugendliche auf sie zukamen. „Na sieh mal an, wenn dass nicht diese Fächerschlampe ist”, grölte einer von ihnen. „Um eine Schlampe zu sein, muss man erst mal nen Typen abkriegen” Überheblich musterte das einzige rothaarige Mädchen Kibas Begleitung, „und bei ihr ist es ja nicht der Fall, oder?”, beendete die rothaarige ihren Satz. In den Augen des sonst so temperamentvollen Mädchens bildeten sich Tränen. „Kein wunder, wer will den auch schon mit so einer Furie ausgehen? Mit ihr hält es doch eh keiner länger als eine halbe Stunde aus”, fügte der dritte hinzu. Temari begann langsam zu weinen. Wut keimte in Kiba auf und gezwungen ruhig beantwortete Kiba seine Frage beantwortete: „Ich würde sehr gerne mit ihr ausgehen. Und ich bin viel lieber mit ihr zusammen, als mich von euch Vollidioten voll labern zu lassen. „Wer hat dich den gefragte? Du bist doch dieser Hundjunge aus Konohagakure, oder? Kein Wunder setzt er sich für die Furie ein, er ist genauso ein Abschaum wie diese Schlampe.” Kaum wurde dieser Satz ausgesprochen, traf Kibas Faust auf den Mund des Sprechers. Ohne weitere Worte nahm er Temaris Hand und ging mit ihr nach Hause. Das Mädchen war viel zu sprachlos und zu verwundert um sich zu wehren. Als beide im Bett lagen, fragte Temari Kiba vorsichtig. „Hast du das erst gemeint, was du vorhin gesagt hast?” „Natürlich”, bekam sie als Antwort. „Aber warum? Ich bin doch immer so aufbrausend und niemals so sanft wie die anderen Mädchen. Außerdem hast du so viele Verehrerinnen. Warum ich?”, fragte das Mädchen verwirrt und betrübt. „Ganz einfach, ich ähm liebe dich”, antwortete ihr Kiba. „Ist das dein ernst?” Ungläubig sah Temari Kiba an. „Nein, natürlich nicht, ich mache mich immer vor allen zum Affen. Das ist mein Hobby”, erwiderte er mit Sarkasmus.„Natürlich meine ich es ernst”, fügte er sanft hinzu als er Temaris verwirrtes Gesicht sah. „Ich liebe dich doch auch”, gestand sie. Sanft legte Kiba seine Lippen auf ihre und küsste sie. Voller liebe erwiderte Temari diesen Kuss. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So der nächste one-shot ist fertig. Ich witme ihn fluffymausi-chan . Der 3. one-shot ist schon in Arbeit.Immer schön kommis und Wunschpaairings hinterlassen^^ *knuddel* eure tenten_hinata_mao Kapitel 3: Als du mich verlassen hast Sasuke~Sakura --------------------------------------------------- Seit Sasukes Verschwinden sind bereits drei Jahre vergangen. Sakura begann eine Ausbildung als Medicalnin und Naruto machte mit Jiraya eine Trainingsreise. Es war bereits Winter, die Temperaturen waren bereits unter dem Minusbereich und es schneite schon seit Tagen. Eine Person schien dies aber nicht im geringsten zu stören. Es war ein sechzehnjähriges Mädchen mit rosa Haaren, die im Laufe der Zeit um einiges länger wurden und mit matten grünen Augen, die vor vielen Jahren noch mit der Sonne um die Wette strahlten. Sie hatte nur ein dünnes Nachthemd an, das bis zum Boden ging. Sie stand eine weile so da und starrte ins Leere. Sie bemerkte noch nicht ein Mal, dass die Kälte ihren Körper umhüllte und sie schon seit Stunden zitternd im Schnee stand. Ihre Gedanken galten einzig und alleine einem schwarzhaarigem Jungen mit schwarzen Augen. Langsam bemerkte sie, wie Müdigkeit in ihr aufstieg und sie war zu sterben bereit, denn ohne den Menschen, den sie am meisten liebte, war ihr Leben nicht mehr lebenswert. Seit dem er gegangen war, hatte sie mit lachen aufgehört, sie interessierte sich für nichts mehr und ließ niemanden an sich heran. Sie aß und trank nur noch wenig und auch nur, wenn es wirklich nötig war. Jegliche Emotionen wichen aus ihrem Herzen und somit aus ihren Augen. Das einzige, das sie noch spürte war eine Leere. Langsam glitt sie zu Boden, bis sie schließlich im Schnee lag. Mit einem traurigen Lächeln schloss sie ihre Augen und wollte diese Leere in ihrem Herzen los werden, sie wollte nur noch sterben, seitdem sie all ihre Hoffnungen aufgab Sasuke Uchia wieder zu sehen. Endlich war dieser Moment gekommen. Woanders ging ein ehemaliger Nukenin durch den Schnee. Er hatte ein langes und schwieriges Gespräch mit der Hokage hinter sich. Letztendlich wurde er wieder in Konoha aufgenommen. Er Sasuke Uchia war zurückgekehrt. Eigentlich wollte er nach Hause, aber das was Tsunade ihm gesagt hatte, beunruhigte ihn sehr ~~~Flashback~~~ „Ach Sasuke, bevor du gehst, bitte ich dich noch kurz bei Sakura vorbei zu gehen. Sie würde sich bestimmt sehr freuen.”, bat ihn die Hokage. „Warum sollte sie? Ich habe Konoha verlassen und lies sie im Stich. In ihren Augen bin ich bestimmt ein Verräter. Selbst, als ich in Konoha gelebt habe, war ich nie für sie da, sondern habe sie schlecht behandelt.”, gab der Uchia monoton zurück. „Das glaube ich nicht. Nachdem du weg warst, war Sakura wie ausgewechselt: Sie hat nicht mehr gelacht, sich tagelang in ihn ihrem Zimmer eingeschlossen und nur gegessen und getrunken, wenn ich sie dazu gezwungen habe. Du hast sie sehr verletzt, als du gegangen bist. Das mindeste was du tun kannst ist zu ihr hinzugehen, ihr sagen, dass es dir gut geht und dich für deine lange Abwesenheit zu entschuldigen.” Auffordernd sah Tsunade ihn an. „Meinetwegen.”, brummte Sasuke und machte sich auf den weg zu Sakura, aber zu Hause war sie nicht. ~~~Flashback ende~~ Normalerweise wäre es ihm egal, aber da viel ihm wieder das Gespräch mit Tsunade ein und er machte sich große Sorgen, was er natürlich niemals zugeben würde. Jetzt suchte er schon seit einer geschlagenen Stund das hübsche rosahaarige Mädchen. Er war so in Gedanken versunken, dass er beinahe über etwas gestolpert wäre. Er konnte es nicht erkennen, da bereits eine Schneeschicht auf dem Hindernis lag. Normalerweise wäre er einfach weitergegangen, aber auf den 2. Blick erkannte er etwas, dass wie eine rosane Haarsträne aussah. Sofort keimte in ihm ein furchtbarer Verdacht auf. Schnell beugte er sich zu dem Schneehaufen und seine Befürchtung bestätigte sich: Unter dem Schnee lag seine Sakura. Er fühlte ihren Puls, doch es schien bereits zu spät: sie atmete nicht mehr, ihre sanfte Haut war kalt und in ihren sonst so warmen Augen war nur eine unendliche Leere. Aber das seltsamste war: sie lächelte traurig. Ohne Zeit zu verlieren trug Sasuke das Mädchen sofort ins Krankenhaus. Voller sorge ging er zu Tsunade, die ihm schockiert Sakura abnahm und sie in den OP brachte, während sie ihm befahl im Wartezimmer Platz zu nehmen. Es schien dem Jungen Mann als würde er bereits eine Ewigkeit warten und mit jeder Minute schwand seine Hoffnung, dass Sakura noch am leben war mehr und mehr. Bis eine Krankenschwester ihn ansprach und ihm Sakuras Zimmernummer mitteilte. Mit schnellen Schritten betrat er das Zimmer und sah Tsunade erwartungsvoll an. „Wärst du nur einen Moment zu spät gekommen, oder hättest du auch nur eine Sekunde gezögert, wäre Sakura jetzt tot. Sie wird es überleben, aber ich möchte sie zur Beobachtung im Krankenhaus behalten”, informierte die Hokage den Jungen. Mit einem nicken zeigte Sasuke der Hokage, das er verstanden habe. Seitdem sind schon drei Tage vergangen, in denen er nur kurz von Sakuras Seite wich, diese aber immer noch im Koma lag. Kurz ging der Uchiha zur Toilette und als er zurück kam saß Sakura aufrecht im Bett und schaute sich um. Als Sasuke das Zimmer betrat, wandte sich seine ehemalige Teamkollegin zu ihm um. „Was willst du hier?”, fragte sie nicht besonderst freundlich. „Ich bin nach Konoha zurück gekehrt, habe dich gefunden und sofort ins Krankenhaus. Warum hast du das gemacht?” Fragend sah er sie an. „Warum? Du wagst es zu fragen warum? Du hast mir mehrmals das Herz gebrochen, aber als du gegangen bist und mich verlassen hast, hast du mir mein Herz genommen. Weißt du eigentlich, wie ich mich gefühlt habe, als ich erfuhr, dass du Konoha verraten hast? Es war für mich ein Schlag ins Gesicht, dass die mich im Stich gelassen hast. Ich habe dir vertraut. Ich habe dich über alles geliebt, aber du musstest unbedingt verschwinden. Weißt eigentlich wie verzweifelt ich war? Und jetzt kommst du hierher und fragst warum!!!!” Aufgebracht und mit Tränen in den Augen sank Sakura in ihr Kissen zurück. „Es tut mir leid. Ich wusste nicht, wie sehr ich dich damit verletzen würde. Aber ich dachte, du würdest mich nur lieben, weil ich ein Uchiha bin. So wie all die anderen. Ich habe versucht die Gefühle für dich zu verdrängen, aber es ging nicht. Deswegen bin ich gegangen. Zum Schluss wurde meine Sehnsucht nach dir so groß, dass ich wieder zurück nach Konoha kam. Alles, was ich dir jemals angetan habe tut mir schrecklich leid. Ich liebe dich und ich möchte immer in deiner Nähe sein. Kannst du mir all das Leid, dass ich dir zugefügt habe verzeihen?” Voller Schuldgefühle blickte er sie an. Langsam stand die junge Haruno auf und lief dem Jungen entgegen. „Aber nur, wenn du mir versprichst, mich nie wieder alleine zu lassen.” Er nickte, zog seine Sakura in seine Arme und küsste sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hi! Diesen oneshot wiedme ich berrymaus. Und immer schön fleißig kommis schreiben ^^ *knuddel* eure tenten_hinata_mao Kapitel 4: Wenn sich zwei einsame Herzen finden Gaara~Sakura ------------------------------------------------------------ Es waren bereits 5 Jahre nach Sasukes Verschwinden vergangen. Aber Sakura war immer noch nicht darüber hinweg. Wie jede Nacht ging sie zudem Baum, an der man ihr damals mitgeteilt hatte, dass Sasuke das Dorf vertaten hatte, setzte sich hin und weinte. Im Gegensatz zu den anderen Nächten war sie heute nicht alleine. Auch Gaara, der eine Mission in Konoha hatte konnte nicht einschlafen und machte einen Spaziergang durch den Wald, wo er ein rosahaariges Mädchen weinen sah. Vorsichtig und lautlos setzte er sich neben sich. Sakura zuckte erschrocken zusammen und schaute ihn an. Mit eine für Gaara ungewohnt sanfter Stimme fragte er sie: „Warum weinst du?” Traurig sah Sakura ihn an und beschrieb ihm ihre Schmerzen und ihre Einsamkeit. Der Sunanin hörte ihr zu ohne sie zu unterbrechen. Nachdem sie fertig war nahm er sie sanft in den Arm und flüsterte: „Ich kann deinen Schmerz nachvollziehen. Ich weiß wie es ist, wenn man von einem geliebten Menschen verraten wird. Man fühlt sich leer und furchtbar einsam. Es gibt nichts was man sich mehr wünscht als endlich zu sterben. Mann fragt sich immer, ob es überhaupt noch einen Sinn hat zu leben, aber man findet selten eine Antwort auf diese Frage.” Sakura kuschelte sich näher an Gaara. Bei ihm fühlte sie sich geborgen, wie nirgendwo anders. Es beruhigte sie zu wissen, dass es einen Menschen gibt, der sie versteht. Es hätte sie brennend interessiert zu wissen, woher Gaara diese Erfahrung kannte, traute sich aber nicht ihn zu Fragen. Sie brauchte ihn, da er ihr das Gefühl allein auf der Welt zu sein nahm. Somit saßen sie schweigend da und genossen einfach nur das Gefühl bei dem anderen zu sein. Seit diesem Tag trafen sie sich jede Nacht. Es kam auch vor, dass die junge Konoichi in den Armen ihres neuen Freundes einschlief, aber ihn störte es nicht. Nach ein paar Tagen hielt es Sakura nicht mehr aus und fragte vorsichtig das, was ihr seit ihrem ersten Treffen nicht mehr aus dem Kopf ging: „Woher kennst du es? Denn Schmerz, wenn man vertaten wird und die darauf folgende Einsamkeit und Leere?” Ein klein wenig ängstlich sah sie ihn an und war sehr erstaunt als er antwortete: „Als kleines Kind wollte niemand mit mir spielen. Alle sind vor mir weggelaufen, weil Shukaku in mir ist. Eines Tages saß ich auf einer Schaukel und schaute den anderen Kindern beim Fußballspielen zu. Ein Junge hatte den Ball auf eine hohe Mauer geschossen und die Kinder wussten nicht, wie sie in wieder runter bekommen können. Da hab ich ihn mit meinen Sand runtergeholt und wollte ihn zurückgeben. Aber die Kinder haben mich als Monster bezeichnet und sind weggerannt. Ich war so verzweifelt, dass ich ihnen meinen Sand nachgeschickt habe. Beinahe hätte ich sie umgebracht, aber mein Onkel kam und hielt mich auf. Er hatt eine leichte Kopfverletzung davongetragen, die er gleich behandelt hat. Wie so oft habe ich versucht mich umzubringen, aber der Sand ist wie eine Hülle und hat es nicht zugelassen. An diesem Tag hat er mir erklärt was Liebe und Schmerzen sind. Außerdem hat er behauptet, meine Mutter wäre gestorben, weil sie mich liebte und habe mir vor ihrem Tod Shukaku als Schutzgeist auferlegt. Mein Onkel hat gesagt auch er würde mich lieben. Das war das erste Mal, dass ich glücklich war. Ich habe mir Salben und Verbandszeug geholt und sie den Kindern vorbeigebracht, die ich beinahe aus versehen umgebracht hätte. Aber sie haben mich beleidigt und mir die Tür vor der Nase zugeknallt. Ich war traurig und hab mich auf irgendein Dach gesetzt und den Mond und die Sterne beobachtet, als ich plötzlich angegriffen wurde. Mein Sand hat mich beschützt und den Gegner schwer verletzt. Ich bin auf den Angreifer zugegangen und habe ihm die Maske ausgezogen.” Lange Zeit herrschte Stille, bis Sakura sie durchbrach und leise fragte: „Wer war es?”. Gaara sah sie an und fuhr fort: „Es war mein Onkel. Er wurde von meinem Vater beauftragt mich zu töten. Er hätte es zwar ablehnen können, aber mein Onkel hat mich in Wirklichkeit gehasst. Er hat mir auch erzählt, dass auch meine Mutter mich bis zu ihrem Tod hasste und ich in Wahrheit ein misslungenes Experiment wäre. Da wurde mir klar, dass mich alle vertaten hatten und mich töten wollten: Mein Vater, mein Onkel und wahrscheinlich auch meine Geschwister. Mein Onkel wollte uns beide in die Luft jagen, aber mein Sand hat mich mal wieder beschützt. Ich habe mich so einsam und verzweifelt wie noch nie zuvor in meinem ganzen Leben. Mein Sand ist auf mich zugeschossen und hat mir das Mal Liebe in meine Stirn eingebrannt. Seit diesem Tag habe ich geschworen nur noch mir selbst zu vertrauen und nur noch mich selbst zu lieben. Aber dann habe ich Naruto getroffen. Er hat mir bewiesen, dass auch ich irgendwann geliebt und respektiert werde.” „So wie jetzt,” murmelte Sakura. „Wie meinst du das?,” fragte Gaara verwirrt nach. „Ganz einfach ich respektiere und liebe dich,” gab das Mädchen zu. „Ist das dein Ernst? Und was ist mit diesem Sasuke?,” hackte der Junge nach. „Es ist mein Ernst. Ich habe endlich gemerkt, dass die Gefühle für Sasuke nur Schwärmerei waren. Ich kannte ihn noch nicht einmal wirklich. Aber bei dir ist es anders: In deiner Gegenwart fühle ich so wohl, wie noch nie zuvor. Ich würde sogar für dich sterben und wäre glücklich, weil du dann wüsstest, dass du nicht mehr alleine bist.” Liebevoll lächelte sie ihn an. „Ich liebe dich auch,” gestand er und küsste sie zärtlich. „Ich muss bald zurück nach Suna. Möchtest du mitgehen und mich heiraten?”, fragte der Junge schüchtern. Sakura nickte und küsste ihn erneut zärtlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Geschafft! Den one shot wiedme ich Hakulein. Sagt mir bitte, was ihr davon haltet. *knuddel* eure tenten_hinata_mao Kapitel 5: Was ist Liebe? ------------------------- Nachdem Kurenai von Assuma schwanger wurde, wurde Team 8 aufgeteilt: Shino wechselte zu Team Gai, Kiba zu Team 10 und Hinata zu Team 7. Seitdem trainiert Hinata mit Naruto und ist durch seine Gegenwart beim Training immer ganz schön nervös.... Nach ein paar Monaten hatte Naruto immer ein komisches Gefühl, wenn Hinata in seiner Nähe war. °Was ist das nur? Dieses Herzklopfen, wenn sie mich ansieht, oder ich bloß an sie denke. Warum bin ich nur so glücklich, wenn sie da ist?° Diese Fragen beschäftigen Naruto schon eine geraume Zeit lang. Hinata bemerkte sein Verhalten und machte sich große Sorgen um ihn. Auch wenn sie schon 18 Jahre alt waren, sie hatte nie aufgehört ihn zu lieben. Im Gegenteil: Ihre Liebe wurde von Tag zu Tag größer. Hinata hatte schon Angst, ihr Herz würde irgendwann platzen. Aber sie traute sich nicht es Naruto zu sagen. Ihm zu sagen, wie sehr sie ihn liebte. Zu groß war die Angst vor einer Ablehnung. Sie wusste, dass er ihr mit einem Wort das Herz brechen konnte und ihr somit ihren Lebenssinn und ihre Lebenskraft nahm. Sie wusste zwar, dass Naruto Sakura mochte, vielleicht sogar liebte, da diese so wunderschön, aber dennoch hatte sie die Hoffnung, dass er sie eines Tages lieben würde nie aufgegeben. „So, Schluss für heute”, bestimmte Kakashi und verschwand. Auch Sakura und Sasuke machten sich auf den Weg nach Hause. Nur Naruto und Hinata blieben stehen. „Hast du Lust noch zu trainieren?”, fragte Naruto wie nach jedem Training. „Natürlich, wie immer”, stimmte ihm Hinata zu. ~Nach dem Extratraining~ Naruto setzte sich seufzend auf den Boden. Zögernd fragte Hinata: „Naruto-kun, was bedrückt dich?” „Was ist Liebe Hinata-chan?”, stellte Naruto die Gegenfrage. „Warum möchtest du das wissen?”, verblüfft sah Hinata Naruto an. „Na ja, ich dachte bis vor kurzem noch, ich wäre in Sakura verliebt. Also, müsste ich doch traurig sein, dass sie jetzt mit Sasuke zusammen ist, oder?” Zögernd nickte das Mädchen. „Aber im Gegenteil: Ich freue mich für die beiden. Dann ist da aber noch dieses andere Mädchen, dass mir sehr viel bedeutet. Und ich frage mich, ob ich in Sakura oder dieses Mädchen verliebt bin”, erklärte der Junge seine Frage. „Wenn man in jemanden verliebt ist, möchte man diese Person immer in seiner Nähe haben und sie beschützen, egal was passiert. Man bekommt Herzklopfen, wenn sie in deiner Gegenwart ist und man muss immerzu an diese Person denken”, erklärte ihm Hinata leicht betrübt. „Danke Hinata-chan! Jetzt weiß ich es endlich! Ich liebe dieses Mädchen über alles.” „Wie heißt sie denn?”, fragte Hinata und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. „Ich beschreibe sie dir: Sie ist das schönste Mädchen, das ich jemals gesehen habe. Sie ist nett, liebenswürdig, hilfsbereit und unglaublich stark,”, beschrieb Naruto seine Traumfrau. „Ich weiß es nicht”, sagte Hinata nach langem überlegen. Naruto begann zu grinsen: „Sie ist schüchtern, was ich nebenbei erwähnt unheimlich süß finde, hat weiß-violette Augen und blaue Haare. Außerdem ist sie meine Teamkollegin. Hinata-chan, ich liebe dich”, sagte Naruto, nachdem er all seinen Mut zusammengenommen hatte und wurde rot. „Ich liebe dich auch”, sagte Hinata freudig und umarmte den Jungen so ruckartig, dass er mit dem Rücken auf den Boden fiel. Sie schauten sich tief in die Augen.„Ich werde dich für immer beschützen”, hauchte Naruto bevor er und Hinata sich küssten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Diesen oneshot wiedme ich muliguli. Würde mich sehr über Kommis freuen.^^ *knuddel* eure tenten_hinata_mao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)