Naruto one-shots von blue_fullmoon ================================================================================ Kapitel 4: Wenn sich zwei einsame Herzen finden Gaara~Sakura ------------------------------------------------------------ Es waren bereits 5 Jahre nach Sasukes Verschwinden vergangen. Aber Sakura war immer noch nicht darüber hinweg. Wie jede Nacht ging sie zudem Baum, an der man ihr damals mitgeteilt hatte, dass Sasuke das Dorf vertaten hatte, setzte sich hin und weinte. Im Gegensatz zu den anderen Nächten war sie heute nicht alleine. Auch Gaara, der eine Mission in Konoha hatte konnte nicht einschlafen und machte einen Spaziergang durch den Wald, wo er ein rosahaariges Mädchen weinen sah. Vorsichtig und lautlos setzte er sich neben sich. Sakura zuckte erschrocken zusammen und schaute ihn an. Mit eine für Gaara ungewohnt sanfter Stimme fragte er sie: „Warum weinst du?” Traurig sah Sakura ihn an und beschrieb ihm ihre Schmerzen und ihre Einsamkeit. Der Sunanin hörte ihr zu ohne sie zu unterbrechen. Nachdem sie fertig war nahm er sie sanft in den Arm und flüsterte: „Ich kann deinen Schmerz nachvollziehen. Ich weiß wie es ist, wenn man von einem geliebten Menschen verraten wird. Man fühlt sich leer und furchtbar einsam. Es gibt nichts was man sich mehr wünscht als endlich zu sterben. Mann fragt sich immer, ob es überhaupt noch einen Sinn hat zu leben, aber man findet selten eine Antwort auf diese Frage.” Sakura kuschelte sich näher an Gaara. Bei ihm fühlte sie sich geborgen, wie nirgendwo anders. Es beruhigte sie zu wissen, dass es einen Menschen gibt, der sie versteht. Es hätte sie brennend interessiert zu wissen, woher Gaara diese Erfahrung kannte, traute sich aber nicht ihn zu Fragen. Sie brauchte ihn, da er ihr das Gefühl allein auf der Welt zu sein nahm. Somit saßen sie schweigend da und genossen einfach nur das Gefühl bei dem anderen zu sein. Seit diesem Tag trafen sie sich jede Nacht. Es kam auch vor, dass die junge Konoichi in den Armen ihres neuen Freundes einschlief, aber ihn störte es nicht. Nach ein paar Tagen hielt es Sakura nicht mehr aus und fragte vorsichtig das, was ihr seit ihrem ersten Treffen nicht mehr aus dem Kopf ging: „Woher kennst du es? Denn Schmerz, wenn man vertaten wird und die darauf folgende Einsamkeit und Leere?” Ein klein wenig ängstlich sah sie ihn an und war sehr erstaunt als er antwortete: „Als kleines Kind wollte niemand mit mir spielen. Alle sind vor mir weggelaufen, weil Shukaku in mir ist. Eines Tages saß ich auf einer Schaukel und schaute den anderen Kindern beim Fußballspielen zu. Ein Junge hatte den Ball auf eine hohe Mauer geschossen und die Kinder wussten nicht, wie sie in wieder runter bekommen können. Da hab ich ihn mit meinen Sand runtergeholt und wollte ihn zurückgeben. Aber die Kinder haben mich als Monster bezeichnet und sind weggerannt. Ich war so verzweifelt, dass ich ihnen meinen Sand nachgeschickt habe. Beinahe hätte ich sie umgebracht, aber mein Onkel kam und hielt mich auf. Er hatt eine leichte Kopfverletzung davongetragen, die er gleich behandelt hat. Wie so oft habe ich versucht mich umzubringen, aber der Sand ist wie eine Hülle und hat es nicht zugelassen. An diesem Tag hat er mir erklärt was Liebe und Schmerzen sind. Außerdem hat er behauptet, meine Mutter wäre gestorben, weil sie mich liebte und habe mir vor ihrem Tod Shukaku als Schutzgeist auferlegt. Mein Onkel hat gesagt auch er würde mich lieben. Das war das erste Mal, dass ich glücklich war. Ich habe mir Salben und Verbandszeug geholt und sie den Kindern vorbeigebracht, die ich beinahe aus versehen umgebracht hätte. Aber sie haben mich beleidigt und mir die Tür vor der Nase zugeknallt. Ich war traurig und hab mich auf irgendein Dach gesetzt und den Mond und die Sterne beobachtet, als ich plötzlich angegriffen wurde. Mein Sand hat mich beschützt und den Gegner schwer verletzt. Ich bin auf den Angreifer zugegangen und habe ihm die Maske ausgezogen.” Lange Zeit herrschte Stille, bis Sakura sie durchbrach und leise fragte: „Wer war es?”. Gaara sah sie an und fuhr fort: „Es war mein Onkel. Er wurde von meinem Vater beauftragt mich zu töten. Er hätte es zwar ablehnen können, aber mein Onkel hat mich in Wirklichkeit gehasst. Er hat mir auch erzählt, dass auch meine Mutter mich bis zu ihrem Tod hasste und ich in Wahrheit ein misslungenes Experiment wäre. Da wurde mir klar, dass mich alle vertaten hatten und mich töten wollten: Mein Vater, mein Onkel und wahrscheinlich auch meine Geschwister. Mein Onkel wollte uns beide in die Luft jagen, aber mein Sand hat mich mal wieder beschützt. Ich habe mich so einsam und verzweifelt wie noch nie zuvor in meinem ganzen Leben. Mein Sand ist auf mich zugeschossen und hat mir das Mal Liebe in meine Stirn eingebrannt. Seit diesem Tag habe ich geschworen nur noch mir selbst zu vertrauen und nur noch mich selbst zu lieben. Aber dann habe ich Naruto getroffen. Er hat mir bewiesen, dass auch ich irgendwann geliebt und respektiert werde.” „So wie jetzt,” murmelte Sakura. „Wie meinst du das?,” fragte Gaara verwirrt nach. „Ganz einfach ich respektiere und liebe dich,” gab das Mädchen zu. „Ist das dein Ernst? Und was ist mit diesem Sasuke?,” hackte der Junge nach. „Es ist mein Ernst. Ich habe endlich gemerkt, dass die Gefühle für Sasuke nur Schwärmerei waren. Ich kannte ihn noch nicht einmal wirklich. Aber bei dir ist es anders: In deiner Gegenwart fühle ich so wohl, wie noch nie zuvor. Ich würde sogar für dich sterben und wäre glücklich, weil du dann wüsstest, dass du nicht mehr alleine bist.” Liebevoll lächelte sie ihn an. „Ich liebe dich auch,” gestand er und küsste sie zärtlich. „Ich muss bald zurück nach Suna. Möchtest du mitgehen und mich heiraten?”, fragte der Junge schüchtern. Sakura nickte und küsste ihn erneut zärtlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Geschafft! Den one shot wiedme ich Hakulein. Sagt mir bitte, was ihr davon haltet. *knuddel* eure tenten_hinata_mao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)