Dimension- Can hate turn into love von Demon-Scarlet (Können sich Rivalen verlieben? (neues Kappi on)) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10: Veränderungen zensiert ---------------------------------------------- Kapitel 10: Veränderungen Da stand Harry nun umringt von seinem Haus und kochte innerlich vor Wut. Zwar hatten die Beiden, bevor sie endgültig durch die Tür traten, beschlossen ihre Beziehung erst mal im geheimen zu lassen, aber wieso musste Draco ihn sofort ignorieren. Fast schon fluchtartig war er zu seinen Freunden gestürmt, die ihn auch sofort in Beschlag nahmen und würdigte ihn seither keines Blickes. Daher fiel es ihm recht schwer sich auf die Fragen seiner Freunde zu konzentrieren. Und was ging es sie an wieso sie solange gebraucht hatten und wie sie Freunde geworden waren. Das war eine Sache zwischen ihnen. Deswegen sagte er schon in einen säuerlichen Ton „Mensch Leute falls ihr es vergessen habt waren Malfoy und ich wie Hund und Katze, da brauchten wir halt Anläufe um überhaupt normal mit einander umzugehen. Wann wir genau unserer Feindschaft begraben haben kann ich euch nicht sagen, da wir zwischendurch wieder gestritten hatten. Hauptsache ist doch, dass wir zwei es irgendwie geschafft haben und zwar noch bevor wir alt und grau wurden.“ Sogleich wandte sich der Schwarzhaarige etwas von seinen Freunden um. Er wollte noch ein wenig in Ruhe gelassen werden, bevor er die gleichen Fragen zum hundertsten Mal wiederholt beantworten musste. Derweil glitt Draco’s Blick zufällig auf Harry und was er sah gefiel ihm gar nicht. Dieser traurige, enttäuschte und wütende Blick seiner Liebe versetzte ihm ein Stich ins Herz. Und erst jetzt bemerkte der Slytherin, dass er in sein altes Verhaltensmuster gerutscht war. Kein Wunder das nun Harry wütend auf ihn war. Erst vor ein paar Minuten hatten sie ihre Liebe füreinander bekundet und kaum waren sie zurück in Hogwarts da benahm er sich als hätte es diese Gefühle nie gegeben! Diese verfluchte malfoyische Erziehung! Aber jetzt würde er gegen sie kämpfen, na ja nicht gegen alle, schließlich hatte er ja einen Ruf und seinen Stolz zu wahren. Er bräuchte jetzt nur nicht mehr gemein zu dem Gryffindor zu sein. Nein, er wollte es nicht mehr! Er wollte das Gegenteil. Ihn küssen und wieder so nah bei ihm sein. Mit dieser neuen Entscheidung bahnte er sich einen Weg frei zu seinem Freund. Dieser guckte ihn erst irritiert an aber dann begannen seine Augen zu leuchten. Am liebsten hätte der Blonde den Kleineren geküsst und somit gezeigt, dass dieses wundervolle Geschöpf zu ihm gehörte. Doch zur Zeit ging es nicht. Noch durfte niemand erfahren das sie ein Paar waren, sonst würde er schneller einen Fluch von seinem Vater auf den Hals gehetzt bekommen als ihm lieb war, nicht zu vergessen von der sofortigen Enterbung! Vorerst würde es reichen müssen vor allen Leuten als Freunde angesehen zu werden. Schließlich würde das auch eine große Umstellung werden, die beiden größten Rivalen nun Freunde! Irgendwie hatte Draco eine Vorahnung, dass Malfoy Senior davon schneller Wind bekommt würde als gedacht und somit der Heuler schneller hier ankommen würde, als der neuste Tratsch. Davon wollte er sich aber jetzt nicht entmutigen lassen! Bei den Gryffindors angekommen lächelte er seinen Freund zu und fragte „hättest du vielleicht Lust später noch mit in die Kerker zu kommen?“ Zuerst war Harry etwas erstaunt. Hatte er gedacht nun würde der Blonde so tun als wäre nichts geschehen. Erfreut über diese Einladung sagte er sofort zu „gerne Draco, wann genau?“ „Wie wär’s nach dem Abendessen?“ „Klingt gut“ „Na dann bis später Harry“ und damit drehte sich der Größere um und ging zurück zu seinen erstaunten Klassenkameraden. Harry währenddessen war überglücklich. Draco ignorierte ihn nicht! Er hatte es also doch ernst mit ihm gemeint! Voller neuer Energie wollte er in das Gemeinschaftsschlafzimmer gehen und sich für sein Date mit seinem Freund zurecht machen. Die etwas verblüfften Blicke seiner Freunde wollte er erst mal nicht beachten. Schließlich sollten sich Beide vertragen und ihre Differenzen klären. Obwohl er an ihrer Stelle auch erst mal so reagiert hätte, aber er wusste, dass sie sich schon bald daran gewöhnen würden. Nur die Frage war, was sollte er anziehen, schließlich hatte er sich nie neue Sachen zugelegt. Was bis dato nicht ganz so schlimm war; weil die Uniformen die darunter tragenden Kleidungsstücke verbarg und im Laufe der Kämpfe viele Sachen arg beschädigt wurden; dass sie nur noch als Putzlappen dienen konnten. Leider bereute er jetzt dieses Versäumnis. Und außerdem sollte Draco ja ihn lieben auf Grund seiner Persönlichkeit und nicht wie er sich kleidete. Nun gut bisher hatte er auch seinen eigenen Kleidungsstil noch nicht gefunden. Es wurde Zeit mal den Boutiquen einen Besuch abzustatten. Vielleicht sollte er mal seinen Freund fragen, ob er ihn begleiten wollte. Er konnte ihn ja dann auch beraten. Wie ungewöhnlich Malfoy so zu sehen. Obwohl es so natürlich schien, diese Gefühle, die sich so richtig anfühlten und doch dieser plötzlicher Wechsel von Feind zum Freund, auch wenn er diesen Schritt nicht bereute. Ganz im Gegenteil, sein Herz ging im auf. Er musste schon darauf achten nicht wie ein breit grinsender Vollidiot durch die Gegend zu laufen und somit nicht noch mehr Aufmerksam auf sich zu ziehen. Denn so verhielt sich kein Mensch wenn er nur einen Freund später besuchen wollte, noch dazu ein erst kürzlich in diese Kategorie Aufgenommener. Er musste sich erst mal beruhigen. Hermine hatte bestimmt schon eine Theorie über sein Verhalten entwickelt, wie er sie kannte. Einzig und allein Ron hat nichts gemerkt und würde nichts merken, bis man ihn mit der Nase darauf stoßen würde. Denn in solchen Sachen war er noch schwerer von Begriff als er selbst. Aber mit den beiden und den Rest der Welt mit ihren Spekulationen würde er sich später befassen. Jetzt hatte er sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Im Geiste ging der Schwarzhaarige seine vorhandene Garderobe durch und versuchte sich das Outfit zusammen zu stellen, dass nicht zu schrecklich aussehen würde. Auch wenn dies Unmöglich war. Aber mehr konnte er zur Zeit nicht tun. Jetzt würde er erst mal duschen und sich dann mit seiner Kleiderwahl befassen, da er die böse Vorahnung hegte, dass er dabei am Rand der Verzweiflung stehen würde und da war vorher eine entspannte Dusche genau das Richtige. Zu schade, es gab leider keinen Badeplatz in Hogwarts, wo alle Häuser hingehen konnten, so blieb ihm der Anblick des badenden Blondschopf für lange Zeit verwehrt. Vielleicht sollte er ja mal mit Dumbledor mal sprechen und dies Vorschlagen. Als Grund für diese Idee würde er einfach einen noch besseren Zusammenhalt zwischen den einzelnen Häusern nennen. Aber wie er den Schulleiter kannte, würde er Harrys Vorschlag durchschauen. Dieser hatte ihn ja schon vorhin auf diese ich-weiß-alles Weise angeschaut. Ihm würde es nicht wundern, wenn der Zauberer genau wüsste, was sich alles zwischen den Beiden abgespielt hatte oder wie sie jetzt nun wirklich zueinander standen. Ja Dumbeldor konnte man so leicht nichts vormachen. Es war so, als würde dieser über hellseherische Kräfte verfügen oder zumindest über außergewöhnliche Menschenkenntnisse. Nein, mit so einem Vorschlag bei dem Schulleiter auf zu tauchen wäre nur peinlich. Obwohl Malfoys nackter Körper alles entschädigen würde. Nur wenn Draco von der Sache erfahren würde, würde er ihn einen Kopf kürzer machen. Schließlich würde ja dadurch Draco indirekt auch von dieser Peinlichkeit betroffen sein und so was konnte ein Malfoy nicht auf sich sitzen lassen! Vielleicht gelang es ihm auch so ein gemeinsames Bad zu haben, schließlich besaß er ja einen Tarnumhang und die Karte des Herumtreibers. Naja erst mal sollte er diese Träume aufschieben und sich dem realen Date mit seinem Freund widmen. Beschwingt und voller Tatendrang machte er sich nun auf den Weg zu den Gryffindor Gemeinschaftsräumen. Währenddessen konnte Draco es noch nicht fassen. Nicht nur seine Kameraden aus dem Haus Slytherin hatten ihn unglaublich angeguckt sondern alle Versammelten, als er Harry das Angebot gemacht hatte nach dem Essen mit in die Kerker zu kommen. Ok normalerweise würde er auch so was nicht machen aber bei Harrys traurigem Blick konnte er nichts anderes tun. Es geschah beinahe im Unterbewusstsein als das er es wirklich wahrnahm, dass er das auch wirklich tat. Nun war es halt geschehen. Nicht das er seinen Vorschlag bereute aber er hätte es doch lieber erst sagen sollen, wenn nicht so viele anwesend waren oder noch besser nur unter zwei Augen. Jetzt durfte er sich gleich sicherlich erklären. Am besten er legte sich was zurecht, schließlich würde dieser Vorfall zu seinem Vater dringen. Und ohne guten Grund würde er sich auf eine Strafe gefasst machen. Das er Harry nicht als seinen Freund vorstellen durfte war ihm mehr als bewusst. Es würde auch schon schwer fallen seinem Vater zu erklären wie es dazu kam sich mit dem Helden Numero uno anzufreunden. Dies würde schon zu Spannungen führen und mit ziemlicher Sicherheit würde sein Vater diesen Umstand nutzen um ihre eignen Pläne voran zu treiben. Aber wenn es nach ihm ging würde er diese Sache so lange wie nötig geheim halten. Er wollte Harry nicht hintergehen aber er hatte leider auch nicht den rechten Mut sich seinem Vater entgegen zu stellen. Wieso musste alles so kompliziert sein? manchmal würde er gerne mit jemanden tauschen. Einfach jemand sein dessen Familie ihren Sohn nicht nach ihren Vorstellungen formte oder ihn zwang Sachen gegen seinen Willen zu tun. Ja manchmal war es ein großer Fluch ein Malfoy zu sein. Abrupt wurde in seinen Gedankengängen unterbrochen. Pansy hatte sich fest vorgenommen seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nur zu blöd für sie, dass er über sein so ungewöhnliches Verhalten gerade in diesem Augenblick nicht reden wollte. Somit blickte er sie ganz genervt an zischte etwas von das hätte sie im Moment nicht zu interessieren und das die Sache erst mal in den vier Wänden von Hogwarts bleiben sollte und nicht nach außen dringen darf und verschwand Richtung Kerker mit einer unverständlichen Erklärungen auf den Lippen murmelnd. So konnte er sich erst mal sicher sein, dass seinen Befehlen auch folge geleistet werden, schließlich war er hoch angesehen, auch wenn es nur dem Umstand zu verdanken war, dass es auf seinen Vater zurück zu führen war. Doch im Augenblick war ihm dieser Umstand egal. Jetzt würde er sich erst mal von allen zurück ziehen und sich auf sein Date vorbereiten. Ob er Harry verführen sollte? Lieber nicht. Dafür war er noch genauso unerfahren wie zuvor. Er sollte sich ein paar nützliche Zeitschriften darüber besorgen. Nein das konnte er nicht tun, dann würde die ganze Schule schneller Wind davon bekommen als ihm lieb wäre. Aber er konnte in den Raum der Wünsche. Denn zwar waren die Küsse und die Zärtlichkeiten schön aber er wollte mehr. Nur er wollte seinen Kleinen nicht wieder unnötig weh tun. Ok im nach hinein hätte er es langsamer angehen sollen aber er war einfach von diesem Augenblick davon gerissen worden, sodass er nicht so sehr auf das Wohlbefinden seines Freundes geachtet hatte. Ein großer Fehler. Vielleicht hatte es Harry so verstört, dass er nie wieder mit ihm schlafen wollte, auch wenn er sich bis dato besser auskennen würde. Das es heute passieren sollte war auf jeden Fall undenkbar. Auch wenn es schön wäre. Der Schwarzhaarige fühlte sich so gut an und er reagierte so sensibel auf seine Berührungen, dass Draco ihn am liebsten den ganzen Tag dabei beobachten würde. Nun sollte er erst mal aus seinen Träumen erwachen. Schließlich war es nicht mehr sehr lange bis zum Essen und davor wollte er sich noch frisch machen. Hm so ein gemeinsames Bad mit dem Gryffindor wäre schön. Aber so was musste leider eine ganze Weile warten. Wenigstens konnte er ihn heute Abend in seine Arme schließen. Wer weiß wie lange sie sich so nicht mehr berühren könnten. Schließlich küssten sich Freunde nicht oder hielten Händchen. Nein er durfte nicht riskieren ihre Beziehung öffentlich zu machen. Nicht wenn Harry vom dunklem Lord gejagt wurde und seine Familie an dieser Jagd teilnahm. Sein Vater würde ihn zwingen seinen Liebsten in eine Falle zu locken und wenn er sich weigern würde, würde er sein Leben lassen. Jedoch wollte er sich nicht mit diesen Gedanken befassen. Es blieben ihn noch genügend Tage in solche düsteren Gedanken zu verfallen. Ein kalter Schauder durchlief seinen ganzen Körper. Wenn es nicht so absurd wäre, hätte er jetzt das auftauchen seines Vaters erwartet mit dem gerade gedachten Befehl auf seinen Lippen. Er musste sich erst mal beruhigen. Es würden paar Tage vergehen bis sein Vater Wind von dieser Freundschaft bekam. Und bei einer oberflächlichen Freundschaft konnte man Harry keine Falle durch ihn stellen. Daher war es mehr als lebensnotwendig ihre Liebe zueinander geheim zu halten. Um ihrer beiden Willen. Notfalls würde er einen großen Streit mit dem Schwarzhaarigen vom Zaun brechen und notfalls sich wieder den Hass von ihm zuziehen als zu zulassen, dass er für dessen Tot verantwortlich war! Draco mochte ja ein Feigling sein aber ohne seinen Rivalen und Geliebten würde sein ganzes Leben nutzlos sein und wäre vergleichbar mit dem eignen Tot. Noch einen Schritt zulegend machte sich der Blonde zu den Slytherin Gemeinschaftsräumen. Eine heiße Dusche würde erst mal seine düsteren Gedanken verscheuchen. Er wollte schließlich den Abend mit seinem Schatz verbringen. Bevor das nächste Treffen erst in paar Wochen statt finden konnte. Ja er sollte sich diesen Abend nicht verderben lassen. Doch leider wurde der Abend nicht so, wie es sich die beiden frisch Verliebten vorgestellt hatten. Kaum war Harry mit Draco im Slytheringeeinschaftsraum angekommen wurden die auch schon von den anderen Hausbewohnern umzingelt. Jeder wollte die Geschichte der Beiden hören, schließlich war ihre Feindschaft früher so groß gewesen, dass es jetzt verstörend war, sie friedlich nebeneinander zu sehen. Aber eine Beantwortung auch nur einer einzigen Frage wurde direkt vom Blonden zu Nichte gemacht. Dieser zog mit einem giftigen Blick seinen Freund erbarmungslos zurück zum Ausgang. Völlig verständnislos sah ihn der Schwarzhaarige an. Zwar mochte er auch die Situation gerade nicht, aber die Reaktion des Slytherins war doch zu heftig seiner Meinung nach. „War das wirklich nötig deine Freunde so anzufahren?“ Mit einem kurzen Blick auf seinen Freund wurde Draco immer leiser, als er zur einer Erklärung ansetzte „wenn man sie nicht anfährt, dann nehmen sie einen nicht ernst und würden weiter ihre doofen Fragen stellen, so als hättest du nichts gesagt. Und außerdem bin ich sehr eifersüchtig und ich mag es nicht, wenn man meinen Freund vor meiner Nase in Beschlag nimmt.“ Etwas verwundert über diese Erklärung aber auch mit einem angenehmen Gefühl im Bauch, schließlich zeigte diese Eifersucht nur wieder die Gefühle des Blonden für ihn. Man konnte nur darauf in ein breites Grinsen verfallen. „Auch wenn es mir schmeichelt, dass du eifersüchtig bist, solltest du trotzdem netter zu deinen Freunden sein und keine Angst ich habe nur Augen für dich.“ „Das will ich auch hoffen, denn wenn ich dich erwische, dass dem nicht so ist dann wird dich keiner von meinem Ärger retten können.“ Entgegnete der Slytherin gespielt böse. „Aber jetzt will ich dich nur für mich allein“ und damit beschleunigte er seine Schritte ein wenig. Schmunzelnd erwiderte der Gryffindor „du bist sehr verwöhnt Malfoy. Hast du schon mal was von teilen gehört?“ „Ich kann teilen, aber die Sachen, die mir sehr wichtig sind, die teile ich mit niemanden.“ Wenn das keine Liebeserklärung war dachte sich Harry und lief rot an. Etwas schüchtern schließlich hatte er nie viel in seinen Leben besessen sagte er „ich würde dich auch nicht mit jemanden teilen wollen.“ Das brachte wiederum dem Anderen zum lächeln. Endlich waren sie da, wo sie ihre Ruhe haben konnten. Harry hätte es sich auch denken können. Der Raum der Wünsche würde sie von anderen nicht finden lassen, auch wenn man nach ihnen suchen würde. Langsam begann sein Herz schneller zu schlagen. Der Raum verströmte eine Atmosphäre der Geborgenheit. Überall um sie herum schwebten Kerzen und spendeten so ein romantisches dämmriges Licht. Der Rest im Zimmer bestand aus einen gigantischen Bett, in dem sechs Personen bequem Platz hätten. Langsam nahm Harrys Gesichtsfarbe einen gesunden Rotton an, je weiter seine Gedanken in eine bestimmte Richtung gingen. Währenddessen hatte Draco sich kurz in dem Raum umgeschaut, dass dieser auch wirklich so ist, wie er es sich vorgestellt hatte. Er konnte mit dem Ergebnis zufrieden sein. Daraufhin gilt sein Blick zu seinem Freund rüber, der in diesem Augenblick rot anlief. Langsam, so als wäre der Schwarzhaarige ein sehr scheues Tier, welches bei der falschen Bewegung davon laufen könnte, streckte Draco seine Hand aus. Federleicht berührte er dessen Wange. Genauso vorsichtig näherte er sich seinen Freund an und hauchte ihm einen Kuss auf die Lieben. Der Blonde wollte seiner Liebe das Gefühl geben, dass dieser das Wertvollste auf der ganzen Welt sei. Dieser Augenblick sollte was perfektes sein. Dieser Moment sollte sich später zu einem unvergesslichen Ereignis werden, die Beide niemals vergessen sollten. Langsam nimmt Draco Harry in seine Arme und bittet gleichzeitig mit seiner Zunge um Einlass in die Mundhülle des Gryffindors. Lange braucht er nicht zu warten. Harry erfüllt seinen Wunsch nur zu gern. Er selbst fühlt sich zunehmend wie auf Wolken. Jede Pore seines Körpers schreit nach mehr. Dieses Gefühl will er noch viel länger haben. Noch nie waren Gefühle für die Beiden so intensiv und magisch. Es kam ihnen so vor, als wären sie aus ihrer normalen Zeit-Raum-Empfindung hinaus geraten und befänden sich jetzt in einer Welt, in dem Berührungen die Zeit angeben. Alles was vorher war, wurde zu einer kleinen nichtigen Kugel formiert, die in diesen Augenblicken keine Bedeutung hatten. Nichts außer der Liebe war spürbar. Solche Momente, dass spürten beide, waren selten und deshalb so kostbar. Vorsichtig löste Draco seine Umarmung. Seine Hände wanderten zu Harrys Robe. Langsam wurde sie dem Schwarzhaarigen ausgezogen. Auch das lästige T-Shirt folgte bald darauf. Das gleiche Verfahren wandte nun auch Harry bei Draco an. Daraufhin führte der Slytherin seinen Freund zum Bett. Langsam ließ er den kleineren sich auf das Bett hinlegen und folgte wenig später nach. Jede freie Hautstelle des Bauches wurde mit Küssen bedeckt. Draco ließ sich viel Zeit. Dies brachte Harry beinahe um. Er wurde schier wahnsinnig von den einstürmenden Gefühlen auf ihn. Noch nie war eine Berührung so intensiv gewesen. Es war so, als hätte er auf seiner Haut neue Nervenbahnen gelegt bekommen, die auf die kleinste Berührung mit Draco reagierten. Und auch Draco fühlte sich zunehmender berauscht. Er hatte schon paar mal jemanden berührt, doch noch niemals fühlte sich jemanden zu berühren an, wie seinen Körper unter Feuer zu stellen. Draco hatte das Gefühl, dass jede Hautstelle, die er mit seinen Lippen berührte zu glühen anfing. Dieses Feuer übertrug sich auch auf ihn. Er wollte mehr. Der Blonde hatte schon oft viele Wünsche gehabt, aber noch nie im Leben hatte er so eine Sehnsucht gehabt. Noch nie war ein Wunsch so stark. Er wollte mit Harry zu einem Wesen verschmelzen. Deshalb ließ er seine Hände zu Harrys Hose hinab gleiten. Mit ein paar Griffen wurde die Hose geöffnet. Dann wanderte sein Blick ins Gesicht seines Freundes. Dieser gab ihn ein verunsichertes Kopfnicken und hob seine Hüften an. Draco nutzte sogleich die Gelegenheit und zog auch auch gleich die letzte verhüllende Bedeckung weg. Nun Lag Harry wie ihn Gott geschaffen hatte und wurde sich seiner Lage bewusst. Doch lange konnte der Schwarzhaarige seinen Gedanken nicht nachhängen, denn seine ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf seine Liebe, die gerade sich auch ihrer letzten Sachen entledigte. Noch nie war Harry ein Mensch so schön vorgekommen. Der Blonde war einfach perfekt. Anders konnte er diese Person nicht beschreiben. Wieder einmal sammelten sich tausend und abertausend Schmetterlinge in seinem Bauch. Dieser Moment war magisch. Nicht auf eine Zauberart, sondern auf eine primitive Weise. Einem Zauber, der nur entsteht, wenn zwei Herzen zueinander gefunden haben und in diese, Augenblick im selben Rhythmus schlagen. In solchen Situationen wurde eine unbrechbare Verbindung zwischen zwei Liebenden geschaffen, eine Verbindung jenseits gut und böse, eine Verbindung, die kein Mensch und auch keine Magie trennen konnte. Dieses Gefühl der Vereinigung spürte auch Draco. Nie hätte der Slytherin daran geglaubt so was wirklich zu erleben. Er dachte bis vor kurzen noch, dass er nicht so dumm sein würde auf jemanden herein zu fallen. Er war völlig mit dem Gedanken zufrieden irgendein reiches Reinblütermädchen zu heiraten, dessen Verbindung durch ihre beiden Väter arrangiert wurde. Doch seit er seine Gefühle für Harry entdeckt hatte dachte er anders. In Wahrheit war er sehr eifersüchtig auf die Leute, die so ein Glück gefunden haben. Seine Eltern waren so ein Beispiel. Zwar war ihre Hochzeit arrangiert, aber seine Eltern hatten viele gemeinsamen Interessen und Ansichten, sodass sich aus der Verbindung wahre Liebe entwickelte. Er selber hatte sich nie eine Chance ausgerechnet selbst einmal so was zu haben. Und jetzt hat ihm das Schicksal eines besseren belehrt und er war hier zusammen mit der Person, die sein Herz auf ewig gestohlen hat. Draco hatte gedacht, dass einem sein Herz zu schenken käme gleich einer Demütigung, doch nun sah er, dass es sich ganz anders verhielt. Er bekam dafür das Herz des anderen und dies glich einem unbezahlbaren Geschenk. So wollte er jetzt auch seinen Freund behandeln. Harry sollte ganz und gar fühlen, wie wichtig er ihm war. Vorsichtig legte er sich zwischen die Beine des Gryffindors. Mit seinen Armen stütze er sich ab, um Harry in die Augen zu sehen. Dieser sah ihn etwas unsicher an, aber vor allem leuchtete Liebe aus ihnen heraus. Diese strahlenden Smaragde mehr, als man je mit Worten sagen könnte. Langsam beugte sich Draco hinab und begann Harry wieder zu verwöhnen. Erst folgte ein sanfter Kuss, der kaum anfing, auch wieder aufhörte. Dann folgte ein zweiter Kuss. Leidenschaftlicher und mit allen Gefühlen versüßt. Der Kuss löste eine neue Welle der Erregung durch Harrys Körper. Sich der Leidenschaft hingebend schlag er seine Arme auf den Größeren. Die Gefühle die auf ihn einstürzten waren neu. Er war zwar schon paar mal verliebt gewesen, zumindest dachte er es, doch erst durch seine Gefühle für Draco wusste er, was Liebe wirklich bedeutete. Sein Körper fühlte sich komisch an. Seine Haut spannte leicht und er nahm die Berührungen des anderen viel intensiver wahr. Jede Berührung, jeder Hautkontakt wurde mit doppelter Intensität gefühlt. Zwar hatte er noch etwas Angst, die rührte noch von ihrem ersten Versuch her, doch immer mehr packte ihn die lodernde Flamme der Leidenschaft. Sanft beugte sich Draco vor und küsste sich Harrys Hals entlang. Langsam wanderten seine Lippen Richtung Brustwarzen. Vorsichtig küsste er die linke Brustwarze und hörte ein erstauntes Keuchen. Von diesem Geräusch angestachelt nahm er diese zwischen seine Zähne und biss leicht herein. Ein erneutes Keuchen, diesmal lauter erklang wieder von seinem Freund. Ein grinsen schlich sich auf das Gesicht des Blonden ein. Diese Sache konnte er stundenlang so weiter machen. Es gefiel ihm, wie die Reaktionen des Schwarzhaarigen auf seine Berührung reagierte. ... Sex war bisher etwas abstraktes für sie gewesen. Doch jetzt hatte sich ihnen das Geheimnis offenbart. Nicht umsonst nannten es viele Liebe machen. Denn nichts anderes war es. Hier wurde eine weitere Form der Liebe gezeigt. Eine Form, die zwei Liebende noch näher brachte und ein Versprechen gab. Ein Versprechen das besagt, dass nun die zwei Personen auf jede erdenkliche Art zusammen gehörten. Beide mussten nach dieser intensiven Erfahrung eingeschlafen sein, denn als sie die Augen aufmachten erschien der Raum dunkler. An einer Wand erschien eine Uhr und es stimmte. Sie hatten zwei Stunden geschlafen. Noch immer erschien es den Beiden wie ein süßer Traum, der als Realität noch nicht ganz im Kopf wahrgenommen werden konnte, doch die Veränderung nach ihrer Verschmelzung war unleugbar. Sie waren mit Körper und Geist miteinander verbunden worden. Das unsichtbare Band, welches vorher noch so zart gewesen war, war jetzt zu einem festen Band zwischen ihnen geworden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)