Es ist Zeit... von abgemeldet (neue Wege zu gehen Sess/Kag Story) ================================================================================ Kapitel 7: Klärende Gespräche... -------------------------------- Hier ist wieder ein neues Kapitel. Ich wünsche euch viel spaß beim lesen, ich weiß ihr habt viel zu lange darauf warten müssen^^ Klärende Gespräche... Sehnsüchtig sah sie auf die Lotusblumen die auf dem See schwammen. Sie wusste selbst nicht warum, doch diese Blumen haben sie schon immer begeistert. Sie hatte sich inmitten des Blumenmeers niedergelassen und sah weiterhin auf die Blüte der Lotusblume. //Reinheit!// dachte sie. //Die Lotusblume soll die reinste Blume auf Erden sein! Der Buddha hatte es erkannt!// Sie schloss die Augen und hörte das Plätschern des Sees, sowie den Gesang einiger Vögel. Es tat ihr gut hier im Garten, man konnte sich gut konzentrieren und auch hier war eine Reinheitsquelle. Sie brauchte reine Dinge um sich herum, das hatte sie schon damals in Begleitung ihrer Freunde bemerkt. Je Näher sie dem Unreinem Schloss Narakus kamen und sie über mehrere Wochen keine reinen Dinge um sich herum hatte, so ging es ihr immer schlechter. Damals half ihr nur der Mond, doch auch dessen reine Strahlen wurden von der dunklen Aura Narakus fern gehalten. Sie spürte eine fremde Aura und konnte Rin ausmachen. Diese kam jedoch erst Minuten später an dem Blumenmeer an. »Kagome-sama!« rief sie freudig. Kagome erhob sich und drehte sich zu ihr. Sie breitete mit einem Lächeln die Arme aus und umarmte Rin, als diese bei ihr angelangt war. »Kagome-sama, ich hörte schreckliche Dinge über letzte Nacht! Geht es Euch gut?« »Ja Rin-chan, es geht mir gut! Sag wie geht es dir?« »Mir geht es gut, wenn es Euch gut geht, Kagome-sama!« //Sesshoumaru wird bald hier erscheinen!// dachte Kagome. Sie saß wieder auf der Wiese und sah Rin freundlich an. Diese berichtete ihr, was sie vergangene Nacht gespielt hatte. Sesshoumaru hörte das Gelächter von Rin und Kagome und fragte sich innerlich, worüber sie lachen mochten. Er konnte sie nun sehen, wie fröhlich sie waren. Er schritt auf beide zu und setzte sich ebenfalls. Er war selten an diesem Ort, er war ihm zu freundlich. Rin mochte diesen Ort schon immer, doch sie wollte hier nicht allein sein. Sie sagte ihm einst, dass, wenn man sich allein an einem solchen Ort befindet, der Ort einen verhöhnt, weil man einsam ist. Er hatte damals nur mit dem Kopf geschüttelt, doch nun musste er ihr Recht geben. »Rin geh spielen!« bat Kagome und sah auf Sesshoumaru. »Ist gut O-ka-san!« sagte Rin beim gehen. Kagomes Augen weiteten sich und sie sah überrascht zu dem kleinen Mädchen, das hinter den Büschen verschwand. //O-ka-san? Oh nein, bitte lass das eben ein Traum gewesen sein!// sie freute sich darüber, dass Rin sie als Mutter ansah, doch dann würde dies bedeuten, sie würde eine wichtige Person mehr in ihrem Leben verletzen. »Warum freust du dich nicht darüber?« fragte Sesshoumaru kühl. Kagome hatte ein ungutes Gefühl. //Ob er etwas bemerkt hat?// sie sah ihm warm entgegen, doch sein Blick lies sie ihre Fassung verlieren. In seinem Blick konnte sie Sorge und Liebe herauslesen, doch auch ein wenig Wut und Enttäuschung. Sie konnte seinem Blick einfach nicht standhalten und sah wieder zur Lotusblüte. »Was ist los, warum kannst du es mir nicht sagen?« »Weil ich dich verletzen muss!« brachte sie bitter hervor. »Warum musst du mich verletzen?« fragte er besorgter als zuvor und nahm sie in den Arm. »Zuerst sollst du wissen, dass ich dich über alles liebe Sesshoumaru! Bitte sei mir nicht Böse!« »Wenn du es mir sagst, bin ich nicht wütend.« Sie atmete tief ein, sie wollte es ihm nicht sagen, denn er sollte nicht leiden. »Ich hatte nach Narakus Tod und nach der ersten Begegnung mit Toru eine Vision! Sie zeigte mich und eine Böse Gestalt, die ich nicht erkannt habe. Wir kämpften und dieser Gegner war nicht wie andere, er war stärker und gerissener. Ich konnte ihn verletzen, doch er lachte nur und verletzte mich. Dann sprach mir eine Stimme zu. Schließe deine Augen und werde eins mit diesem Youkai! Dein Schicksal ist es von diesem Youkai getötet zu werden. Auch er wird sterben und ihr beide werdet rein. Ihr kommt beide ins Jenseits und habt ein neues Leben! Ich tue was die Stimme mir sagt und sterbe. Ich lasse dich, Rin und meine anderen Freunde allein zurück. Ich kam im Jenseits wieder zu Bewusstsein und sah mich um. Es war wunderschön dort, doch du hast mir gefehlt. Ich habe dich so sehr vermisst. Egal wie rein dieser Ort auch war, das Loch in meiner Brust konnte diese Reinheit nicht füllen!« Seine Arme hatten sich fester um sie geschlungen. »Du wirst nicht sterben, nicht solange ich dich beschützen kann!« Sie drehte sich zum ihm und vergrub ihr Gesicht in seiner Kleidung. Ihre Hände krallten sich in seinem weißen Suikan, der mit blauen Blüten geschmückt war, fest und wollten ihn nicht loslassen. »Das… Schicksal kann man… nicht aufhalten…« schluchzte sie gegen ihn. Er wollte ihr Gesicht sehen, doch sie ließ es nicht zu. »Es wird dir nichts geschehen, genauso wenig, wie Rin oder mir!« Sie schüttelte nur mit dem Kopf. //Es geht nicht, er kann mich nicht beschützen!// Sie warf den Gedanken aus ihrem Kopf. Sie unterdrückte ihre Tränen, sie durften keine Emotionen zeigen, wenn ihr Feind sie sehen könnte, er würde es ausnutzen. Es gelang ihr ihre Tränen zurückzuhalten und sah wieder auf. Er sah in ihre Augen und entdeckte die zurückgehaltenen Tränen. »Warum hältst du sie zurück?« Sie blinzelte und die Tränen waren verschwunden. »Weil ich nicht weinen muss, wenn es wirklich dazu kommen sollte, dann sollst du mich mit einem Lächeln in Erinnerung behalten!« daraufhin lächelte sie ihn warm an. //Es stinkt nach Wolf! Kouga kommt also. Ist er etwa ebenfalls auf der Suche nach ihr?// Kaum gedacht und schon kam Kouga auch schon aus dem Gebüsch. »Wie kannst du noch so schnell laufen, wo die Splitter doch wieder vereint sind Mondanheuler?« »Das habe ich meiner Frau zu verdanken Köter! Wo ist sie überhaupt?« »Ich weiß es nicht und selbst wenn, würde ich es dir nicht sagen!« »Das ist aber nicht nett Inukoro! Schließlich wartet Kagome auf einen richtigen Mann, einen richtigen Youkai!« zog er ihn auf. »Ich werde bald ein wahrer Youkai, da musst du dir keine Sorgen machen!« »Wie willst du denn ein Youkai werden?« Inuyasha sah ihn überlegen an. »Das wirst du schon noch sehen! Nun ich muss weiter Wölfchen!« und er verschwand plötzlich vor Kougas Augen. »Wo ist er hin?« Inuyasha lachte in sich hinein, da Kouga ihn nicht ausmachen konnte, dabei war er genau über ihm. Ein dunkles Gelächter schallte über die kleine Lichtung, auf der sie sich befanden. Inuyasha blieb vorerst in seinem Versteck und besah sich die Lage von oben aus. Ein Fremder stand Kouga gegenüber und er roch nach Naraku. »Wer bist du?« fragte Kouga genervt. »Richtig, wir hatten noch nicht die Ehre. Mein Name ist Toru!« »Der Name sagt mir nichts!« //Toru, etwa der Toru der mir nach dem Leben trachtet?// dachte Inuyasha. »Natürlich sagt er dir nichts, noch nichts. Doch auch du wirst sehen, was ich kann!« meinte Toru hochnäsig. »Wo ist denn dein Freund Inuyasha?« »Er ist nicht mein Freund!« blaffte Kouga ihn an. »Wo ist der Hanyou!« Toru verlor langsam die Geduld und wurde sauer. »Was weiß ich denn?« sagte Kouga. »Du stinkst nach Naraku, wer bist du? Etwa einer seiner Abkömmlinge?« Auf Torus Lippen bildete sich ein Grinsen. Die Abkömmlinge seines Vaters, hatten nicht sehr lange überlebt. Nur Kagura und Kanna lebten noch und hatten sich versteckt, die anderen hatte er umgebracht. »Nicht ganz, aber nah dran. Naraku war mein verehrter Vater und deswegen will ich wissen, wo der Hanyou ist, der ihn auf dem Gewissen hat!« »Dein Vater also, dann…« Kouga knackte mit seiner Faust und ging in Angriffshaltung. //Dieser Idiot sollte besser verschwinden, wenn ich Kikyous Erzählung glauben darf, dann ist dieser Toru nicht das, was er scheint!// dachte Inuyasha und musterte Toru genauer. Er hatte schwarze Haare, die im Licht blau schimmerten und schwarze Augen, er war etwa 175 cm groß und hatte Muskeln. Eine unscheinbare und ungefährliche Aura ging von ihm aus, was Kouga wohl zum Angriff bewegte. Er wollte gerade angreifen, als Inuyasha eingriff. »Kouga nicht, er ist nicht das, was er zu sein schein!« rief Inuyasha beim springen, er landete vor Kouga und behielt Toru im Auge. »Ah der Hanyou lässt sich auch blicken!« rief Toru. Ein grausames Lächeln legte sich auf seine Lippen und Inuyasha wusste, dies hatte nichts Gutes zu bedeuten. »Wie konnte ein so erbärmlicher Hanyou, wie du es einer bist, meinen Vater töten? Entweder hattest du viel Glück oder aber du warst es gar nicht! Was ist die Wahrheit Hanyou?« sagte er hasserfüllt. »Ich war eben gut in Form, was willst du hier überhaupt?« »Am liebsten würde ich dich sofort töten, doch es geht noch nicht und das weißt du. Die verehrte Kagome-sama schützt dich noch immer mit einem Bannkreis. Aber nicht mehr lange!« »Was hast du mit Kagome zu schaffen?« fragte Kouga wütend. »Kagome-sama wird mein, egal wie, und wenn ich sie mir mit Gewalt holen muss!« Kouga knurrte in seine Richtung ebenso wie Inuyasha. Torus Augen verengten sich. »Ihr beide mögt Kagome-sama auch, wie ich sehe, dass ist ja interessant. Was Kagome-sama jetzt wohl tun würde… Ich muss mich bei euch bedanken. Dank euch kann ich Kagome-sama erpressen und sie wird mitkommen müssen!« er lachte dunkel und verschwand. »Was meinte er damit und woher kennst du ihn Inukoro?« Inuyasha knurrte noch immer und sah dann zu Kouga. »Ich habe keine Ahnung, wovon er geredet hat, doch es kann nichts Gutes heißen. Kikyou hatte mir von ihm erzählt. Er ist wohl sehr an Kagome interessiert und will durch sie, die Barriere die mich umgibt zerstören!« »Dieser… dieser… Kerl wird seine Finger bei sich behalten, sonst passiert was! Inukoro ich sag’s nicht gern, doch wir müssen unsere Streitigkeiten wohl begraben, zu mindestens solange, bis wir ihn besiegt haben Einverstanden?« Inuyasha überlegte nicht lange und willigte ein. //Ihr darf nichts geschehen!// »Komm wir suchen sie!« Und damit liefen sie los um Kagome zu suchen und in Sicherheit zu wissen. (Wenn die wüssten xD) Kagome stand auf dem Balkon des Schlafgemachs und sah hinauf zum Mond, der nun langsam abnahm. Das Licht des Mondes tat ihr gut, es war ihre Kraftquelle, dass hatte auch sie endlich bemerkt. Sie hatte die Augen geschlossen und dachte an die Lotusblüten im Schlossgarten. Doch neben der Blume erschien ihr auch Sesshoumaru. Er hatte einen besorgten Blick und sah nicht weg. Sie öffnete die Augen und sah zu ihrem Mann. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie ihn erblickte. Sesshoumaru nahm ihren Blick wahr und sah nun ebenfalls zu ihr. //Egal wie oft ich sie auch sehe...// dachte er. Er würde immer einen Engel sehen. So wie Kagome vom Mondlicht beschienen wurde und ihre Haare mit dem Wind tanzten, sah sie aus, wie ein unerreichbares Wesen. Ihre unmenschlichen Augen, die das Licht des Mondes spiegelten, rundeten dieses Bild noch ab. Ihre Aura berührte ihn einfach, so etwas hatte er bei noch keiner Frau gespürt. //War es das, was mein verehrter Vater mir sagen wollte?// dachte er und schritt auf sie zu. Sie wendete sich nun ganz um und sah ihm entgegen. Er kam immer Näher mit jedem Schritt den er tat und ihr Herz schlug schneller. Die Sterne leuchteten besonders hell in diesem Moment und keine Wolke wagte es, die Sterne zu verdecken. Sesshoumaru nahm seine Frau fest in die Arme und wollte sie nicht mehr loslassen. Sie erwiderte die Umarmung und spürte in diesem Moment nur Liebe. Sesshoumaru war wachsamer als Kagome, er spürte eine Bedrohung auf dem Balkon und sah sich um. Sein Kopf war auf ihrer Schulter und ihrer ruhte auf seiner. Er sah den Schlossgarten, doch mehr nicht. //Ich habe mich noch nie getäuscht!// Nun roch er etwas. //Toru!// er knurrte und Kagome wusste nicht was los war. //Hab ich ihn verärgert?// Sie wollte die Umarmung lösen, als sie im Schatten einen Gestalt wahrnehmen konnte. //Ich muss mich mehr konzentrieren!// mahnte sie sich selbst und löste die Umarmung langsam, sodass es aussah, als würde sie Sesshoumaru nun küssen wollte. »Du hast ihn auch gespürt nicht wahr?« flüsterte sie lautlos. Er nickte und wusste, dass sie ihn gesehen haben musste und sich nun nichts anmerken lassen wollte. Sie sammelte ihre Energien und ließ sie in die Hände leiten. »Aber nicht doch Kagome-sama! Ihr wollt mich doch nicht angreifen!?« //Er hat es gemerkt!// Sesshoumaru drehte sich um und knurrte in seine Richtung. Seine Augen schimmerten rot. »Du wagst es hier her zurückzukehren!« Sesshoumaru musste kämpfen, um seine Selbstbeherrschung nicht zu verlieren. »Was willst du Toru?« fragte Kagome mit emotionsloser Stimme. Seine Augen verengten sich und er sah sie überlegen an. »Das wisst Ihr doch Kagome-sama!« »Wieso glaubst du, ich hätte meine Meinung geändert?« Ein Grinsen schlich sich nun auf Torus Lippen und dies behagte Kagome nicht. »Inuyasha und Kouga!« Zunächst wusste Kagome nicht, was er meinte, doch dann fiel ihr Blick auf den Ehering, den ihr Sesshoumaru zur Vermählung gab. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, doch sie behielt ihre Fassung. //Ich muss es ihnen vor Toru erzählen! Doch wenn er es sagen würde, dann würden sie ihm keinen Glauben schenken oder?// Sesshoumaru verstand nicht, was mit Inuyasha und Kouga sein sollte. Inuyasha war nur ein Freund Kagomes genauso, wie der Wolf. Er warf einen fragenden Blick zu ihr. »Sie werden dir nicht glauben!« meinte Kagome fest. »Doch Ihr, Kagome-sama, müsst es ihnen irgendwann erzählen! Egal wie Ihr es wendet, Kagome-sama, ich habe gewonnen!« Sie schüttelte den Kopf. »Sie werden es verstehen!« »Wirklich? Dieser Inuyasha scheint ziemlich aufbrausend zu sein und der Wolf ist ihm sehr ähnlich, sie werden sehr enttäuscht sein, dies aus meinem Munde zu hören!« //Es hilft nur eine Teleportation!// »Ich werde dich trotzdem nicht begleiten! Sie sind meine Freunde und werden verstehen!« »Das glaube ich nicht Kagome-sama, sie mögen Euch. Inuyasha und Kouga, haben mehr im Sinn als nur Freundschaft! Ihr hättet Inuyashas Blick sehen sollen, als ich sagte Ihr werdet mein!« //Inuyasha sagte mir doch, dass er mit Kikyou zusammen sein will!// »Sie wird nie dein sein, nicht solange ich existiere!« sagte Sesshoumaru gefasster. »Ob ich nur deinen Bruder umbringe oder dich gleich mit, ist mir egal. Kagome-sama wird mir gehören und niemanden sonst! Genießt die Zeit, die ihr noch habt! Hahaha« und er verschwand im Schatten. Sie drehte sich zu Sesshoumaru. »Gestatte mir, mich zu Inuyasha zu teleportieren! Ich muss es ihm vor Toru erzählen!« »Was willst du ihm sagen?« »Dass ich dich liebe und nur dich, dass ich dich geheiratet habe, ich muss es ihm vor Toru sagen! Sonst könnten er und Kouga zu einer Gefahr werden und das möchte ich nicht!« »Ich komme mit!« »Nein, es ist besser, wenn ich es mit ihm allein kläre! Es wird schwer für ihn sein, doch es ist nicht zu ändern! Gestatte es mir bitte!« Er sah sie an und umarmte sie fest. »Du musste mir drei Dinge versprechen! Du wirst nicht bei ihm bleiben, du gibst auf dich Acht und du bist schnell wieder hier!« »Das verspreche ich dir, es wird nicht lang dauern!« Sie küsste ihn liebevoll und er vertiefte den Kuss ein wenig. Dann löste sie den Kuss und verblasste vor seinen Augen. //Komm gesund wieder!// dachte er noch und sah zum Mond hinauf. »Inukoro, weiß du nicht, wo sie lang gegangen sein könnte?« »Nein und nenn mich nicht Inukoro!« Kagome erschien auf einer Lichtung und sah sich um. //Es ist hier völlig anders, als bei meinem Liebsten im Garten!// Sie sah sich um und suchte Inuyasha. Sie konnte seine Aura und die Kougas wahrnehmen und ging auf diese zu, auch Inuyasha und Kouga konnte sie riechen und liefen los. »Kagome!« riefen Inuyasha und Kouga gleichzeitig. Sie blieb stehen und sah sie an. //Die beiden sind befreundet?// fragte sie sich und sah sie freundlich an. »Kagome, wo warst du?« fragte Kouga und nahm ihre Hände in seine. »Und warum riechst du nach Sesshoumaru!« schritt Inuyasha ein und trennte die beiden wieder. »Ich bin nur hier, um euch etwas zu sagen. Ich muss es euch vor Toru sagen…« »Ich muss dir auch etwas sagen!« sagte Inuyasha ernst. Sie sah zum Boden und begann zu erzählen. »Ich… ich lebe nun auf Sesshoumarus Schloss und habe mich in ihn verliebt Inuyasha! Zuerst war es nur ein Gefallen den ich für ihn tat, doch inzwischen haben er und ich geheiratet!« Kougas Gesichtszüge entglitten ihm. »Was? Du hast diesen kalten unberechenbaren Youkai geheiratet? Was ist mit uns Kagome? Was ist mit mir?« fragte Kouga. Inuyasha war niedergeschlagen, doch er freute sich für sie. Es waren mehrere Emotionen auf einmal. Doch fragte er sich eines. »Warum er?« fragte er sich laut. »Bitte ihr dürft mir nicht böse sein! Ich wollte meine Ausbildung zur Miko beginnen, dann traf ich auf ihn und Toru verletzte ihn schwer. Ich tat ihm daraufhin einen Gefallen und wurde seine Frau, da ein Gesetz es so vorschrieb! Doch nach der Vermählung kamen wir uns immer Näher und nun lieben wir uns innigst! Ich möchte die Freundschaft zu euch beiden nicht verlieren! Inuyasha ich dachte es würde dir nicht so viel ausmachen, da du Kikyou hast und du Kouga hast Ayame! Wir wären nie glücklich geworden!« »Was für ein Gesetz schreibt vor, dich zu heiraten?« fragte Kouga noch immer geschockt und unverständlich, wie Kagome so etwas tun konnte.. »Das Gesetz, welches die Herrscher der Himmelsrichtungen vorschrieben. Nach dem neunhundertsten Geburtstag muss ein jeder Youkai oder Daiyoukai heiraten!« Kagomes Blick war traurig, sie hatte ihre Freunde enttäuscht. Ihr Blick glitt zu Inuyasha, der nichts sagte. //Bitte sei doch wenigsten wütend oder aufbrausend Eifersüchtig!// bat sie ihn still. Sein Blick wurde durch seine Haare verdeckt. Ein Lachen drang aus den Gebüschen und Kagome wusste, wer dort lachte. Toru erschien nun aus dem Gebüsch, doch schien er Kagome nicht bemerkt zu haben. Ein Knurren drang aus Kougas Kehle. Inuyasha war noch immer baff, seine Kagome und sein Bruder waren verheiratet. //Egal ich muss es ihr trotzdem sagen und ein Platz in ihrem Herzen gehört noch immer mir! Das heißt ich habe vielleicht noch eine Chance!// Dies entsprach der Wahrheit. Kagome sagte es ihm und versprach es sogar, also war es wahr. Auch aus seiner Kehle drang ein Knurren. »Was für eine nette Begrüßung!« meinte Toru sarkastisch. Kagome hatte eine Barriere errichtet und wurde durch diese unsichtbar. Sie fragte sich, wie er reagieren würde. »Was willst du schon wieder hier?« fragte Kouga genervt. »Ich möchte euch etwas Wichtiges erzählen!« sagte Toru. »Was soll denn bitte wichtig sein?« »Kagome-sama belügt euch! Sie ist glücklich verheiratet!« »Wirklich, mit wem denn?« fragte Inuyasha unwissend. »Mit deinem räudigen Bruder! Er nahm Ihr Ihre Unschuld!« Das war ein Schock für Kouga und Inuyasha, denn dies hatte Kagome nicht gesagt. //Nein, ihr dürft nicht aufgeben!// sie machte sich sichtbar und zeigte keine Emotion. »Oh Kagome-sama. Ihr hier? Nicht im Schloss bei Eurem Liebsten?« Sie sah ihm kalt entgegen. »Ich bin keine Gefangene. Ich darf mich auch vom Schloss entfernen! Du kommst zu spät, ich sagte ihnen bereits, dass ich mit Sesshoumaru verheiratet bin!« »Sagtet Ihr auch, dass Ihr Euch von ihm beschlafen liest?« »Das kann man sich denken! Schließlich gehört zu einer Hochzeit auch die Hochzeitsnacht!« //Sie ist schlagfertig! Sie wird mir immer sympathischer!// dachte Toru. Ein lüsterner Blick streifte sie. »Nun Eure Freunde schienen dies nicht bedacht zu haben!« »Was willst du von ihnen, ich bin dein Gegner und nicht sie!« »Das stimmt nicht ganz Kagome-sama. Ich brauche Euch nur zur Zerstörung von Inuyashas Barriere, dem Mörder meines Vaters!« sprach er hasserfüllt aus. Inuyasha blickte auf. Schock hin oder her Kagome durfte jetzt nichts Falsches sagen. »Er ist nicht der Mörder deines Vaters!« »Wusste ich es doch, wer ist es dann, werte Kagome-sama? Sagt es mir!« »Nun ich kenne den Mörder deines Vater sehr gut, doch ich sage dir nicht, wer deinen Vater tötete!« »Das ist aber nicht nett Kagome-sama!« Eine Pause entstand die niemanden gefiel, nur Toru. »Ich mache Euch einen Vorschlag Kagome-sama. Ihr kämpft gegen mich, jedoch nicht bis zum Tod. Wenn ich gewinne sagt Ihr mir, wer meinen Vater tötete, wenn Ihr gewinnt, werde ich Euch für drei Jahre in Ruhe lassen! Ist das ein Angebot?« »Nicht Kagome, das ist eine Falle!« rief Kouga. //Drei Jahre Ruhe?// Kagome überlegte, sie hatte ihrem Mann versprochen schnell zurück zu kehren, doch drei Jahre Ruhe waren zu verlockend. »Warum ausgerechnet drei Jahre?« »Weil Ihr dann eine ausgebildete Miko seid und ich kann bis da hin auch noch ein wenig trainieren!« Sie willigte ein, sie hatte schon oft die Oberhand gehabt. »Aber keine faulen Tricks!« »Aber Kagome-sama, habe ich Euch je betrogen?« fragte er unschuldig. Sie warf ihm einen viel sagenden Blick zu. //Deswegen sage ich es dir ja!// dachte sie. Da der Mond noch schien, war Kagome zuversichtlich. Er nahm Kampfhaltung an und wartete, dass sie ihn angriff, doch er wusste nur zu genau, dass sie ebenfalls wartete. Er rannte auf sie zu und griff an. Sie wich geschickt aus und ließ Pfeil und Bogen erscheinen. Sie waren jeweils weiß. Er wandte sich um und nahm den Schwung vom Lauf zuvor, sprang und befand sich genau über ihr. Erneut wich sie aus und zielte auf ihn. Der erste Schuss war nur ein Streifschuss, doch der zweite heftete ihn an einen Baum. »Das war aber gar nichts! Du warst auch schon mal besser Toru! Nun halte dein versprechen!« »Ihr seid noch stärker geworden und ich denke drei Jahre Training werden mir gut tun. Wir sehen uns dann in drei Jahren wieder Liebste Kagome!« sagte er verführerisch, doch verfehlten die Worte ihre Wirkung und er verschwand im Schatten der Bäume. »Das war’s? Wo ist denn seine Aura geblieben?« »Das war seine Aura! Es scheint, als würden meine Kräfte in der Nacht zunehmen! Das wegen vorhin, was er euch sagte… es tut mir Leid ich hätte es euch sagen sollen!« das Ich betont sie dabei besonders. »Das heißt, du hast wirklich…?« »Ja Kouga… Inuyasha, was liegt dir auf der Seele, du bist schon die ganze Zeit so unruhig?« »Ich möchte mit dir reden, allein!« das letzte Wort sagte er an Kouga gewandt. //Wo bleibt sie nur so lange, ob sie doch mit Inuyasha geht? Nein, sie hat es mir versprochen! Ob ihr etwas…? Ich mach mir zu viele Sorgen!// Mit diesem Gedanken ging er in sein Arbeitszimmer und erledigte den Papierkram. Sie gingen tiefer in den Wald hinein und kamen an einen See. Kagome sah zum Mond hinauf, der bald von der Sonne abgelöst werden würde. Sie sammelte Energie beim Mondbaden und schimmerte, wie der Mond selbst. Inuyasha blickte wehmütig zu ihr. Er hatte sie an seinen Bruder verloren und sie war nun glücklich. //Sie hat es erst getan, als ich unsere nicht vorhandene Beziehung beendet hatte. Sie trifft keine Schuld!// »Kagome, du erinnerst dich sicher noch an die Dinge, die ich dir vor ein paar Tagen sagte!« »Natürlich Inuyasha!« »Ich habe nicht lange gebraucht um festzustellen, dass ich mich geirrt habe. Nachdem du gegangen warst, wusste ich es! Ich weiß, dass du nun glücklich bist und wahrscheinlich nicht an mich denkst, doch du sollst wissen, dass ich dich und nur dich liebe! Ich liebe dich Kagome!« Ihre Augen glitzerten, durch die Tränen die sich darin sammelten. Auch wenn sie nun Sesshoumaru liebte und ihn geheiratet hatte, so hatte Inuyasha noch immer einen Platz in ihrem Herzen und den würde er nie verlieren, egal was er getan oder gesagt hätte. Sie war froh ihm den Rücken zugekehrt zu haben, so konnte er ihre Tränen nicht sehen, doch er konnte sie riechen. Er sah überrascht auf ihre Gestalt. »Kagome?« »Das ist Unsinn Inuyasha! Ich denke natürlich noch an euch. An dich, Sango, Miroku, Shippo, Kiara und Kaede! Ich sagte dir doch, dass ich euch und unsere Abenteuer niemals vergessen würde!« sagte sie gefasst. Er drehte sie zu sich und sah ihre Tränen, die an ihren Wangen herunter liefen. Sie sah zur Seite, sie wollte nicht, dass er sie so sah. »Ich weiß, dass ich einen Platz in deinem Herzen habe Kagome, doch ich wollte dich nicht verletzen. Ich wollte nur, dass du es weißt, dass du die Wahrheit weißt! Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist. Wenn du Probleme hast, die du mit Sesshoumaru nicht besprechen kannst, dann bitte ich dich, komm zu mir! Ich werde dir so gut es geht helfen!« Sie umarmte ihn plötzlich und vergrub ihr Gesicht in seinen Suikan. »Ich… danke dir!« schluchzte sie. Eine Weile verstrich so und Kagome bemerkte den Sonnenaufgang. »Ich muss zurück, ich hab es ihm versprochen! Ich werde mich bei euch melden!« Sie wischte sich um die Augen, um die Tränen weg zu wischen und wandte sich zum gehen, doch hielt sie noch einmal inne. »Und Inuyasha?« »Ja?« »Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast mich zu finden! Danke, dass es dich gibt!« mit diesen Worten verschwand sie im Buschwerk. »Nein Kagome, ich hab zu danken. Danke, dass ich dich kennen lernen durfte…« hauchte er in den Wind, bevor auch er zu Kouga zurückkehrte. »Und was machen wir nun? Immerhin ist Kagome in Sicherheit!« »Geh du zu Ayame und warte nicht es ihr zu sagen! Ich werde zu Kikyou gehen und mit ihr zurück zu den anderen. Ich werde dir Bescheid sagen, wenn sich Kagome meldet!« »Ist gut, bis dann Inukoro!« Und auch Kouga verschwand in seinem Wirbelwind. Nun war Inuyasha allein und dachte über die vergangene Nacht nach, während er die Sterne verschwinden sah. So das war es dann auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein paar kommis da. Ich kann nur sagen, dass es im nächsten kapitel spannend wird ;) HEAGGGDL eure kagofan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)