Es ist Zeit... von abgemeldet (neue Wege zu gehen Sess/Kag Story) ================================================================================ Kapitel 5: Drohende Gefahr...? ------------------------------ Ich freut euch sicher zu hören, dass es auch hier weitergeht. Ja ich habe das Wochenende genutzt und habe ein paar Kappis on gestellt. Vielleicht schauen die, die meine anderen FF noch nicht kennen, auch mal bei diesen vorbei. Bis jetzt haben sie jedem gefallen, worüber ich sehr stolz bin^^. So, aber ich will nicht zu viel reden, schließlich wollt ihr das Kappi lesen und nicht mein Gerede xD Ich wünsche euch viel Spaß. Drohende Gefahr...? Kagome lernte gerade die Geschichten der anderen Herrscher von Michiyo, doch ließ sie Lord Jiros Angewohnheit außen vor. Sie wurde gerade fertig, als Sesshoumaru eintrat. Michiyo verbeugte sich und verschwand aus dem Zimmer. Kagome stand mit dem Rücken zu ihm und sah zum Mond hinauf, sie hatte die Augen geschlossen und badete im Mondlicht. »Was hast du? Deine Aura hat sich verändert!« »Es ist nicht von Bedeutung, du hast die Geschichten der anderen Herrscher gelernt?« »Ja, doch sag mir bitte, was mit Jiro nicht stimmt, selbst von seiner Geschichte ging eine gewisse Bedrohung aus!« »Er hat den Ruf jungen Frauen ihre Unschuld zu nehmen, wenn es sein muss mit Gewalt!« »Verstehe!« Sie drehte sich um und öffnete ihr Augen, ein undefinierbarer Schimmer lag in ihnen, die ihn an den Mond erinnerten. Die Zeit schien still zu stehen, als sie sich in die Augen sahen. Kagome wollte etwas sagen doch sie konnte es nicht. //Ich kann das einfach nicht! Inuyasha und ich sind gerade einmal einen Tag getrennt und schon… Es ist vorbei, ich bin frei, warum sollte ich es nicht genießen? Weil du ihn noch liebst Kagome! Du willst ihn nicht betrügen! Aber er hat mich doch sitzen lassen! Aber du liebst Inuyasha trotz allem!// Sesshoumarus Augen sahen ihr warm entgegen. //Warum fühle ich mich in seiner Nähe so… geborgen und sicher?// »Willst du mit mir baden gehen?« fragte sie plötzlich. //Nein Sesshoumaru, du gehst nicht mit!// »Da wir bald verheiratet sind, warum nicht?« seine Bestie hatte aus ihm gesprochen. Er ging mit ihr in das Badezimmer und das Wasser war bereits eingelassen. Sie öffnete ihre Klamotten und entkleidete sich, direkt danach ging sie in das warme Wasser. Sesshoumaru musterte sie aufmerksam, jede kleine Stelle besah er sich genau, dann entkleidete auch er sich und stieg ins Wasser. Gegenüber von Kagome, noch. »Sesshoumaru, kannst du mir sagen, ob die Bilder in meinem Kopf die Wahrheit sagen oder ob es nur Hirngespinste sind?« »Kommt darauf an, was schwirrt dir denn im Kopf herum?« Kagome schloss die Augen und erzählte, was sie sah. »Ich sehen uns beide, wie wir gegenseitig die Ringe tauschen und dann den Tanz eröffnen. Irgendwann später, unterhältst du dich mit dem Herrscher des Ostens und des Nordens. Ich sah mich um und wollte zu Rin-chan, da ich sie nicht fand fragte ich Jaken, dieser sagte mir ich würde sie in ihrem Zimmer finden. In ging dort hin und entdeckte sie, umarmt von dem Herrscher des Südens. Rin-chan sah beängstigt zu mir und flehte mit ihren Augen, ich solle ihr helfen. Ich ging zu ihr hin und half ihr, doch dann packte er mich und zog mich zu sich. Er umarmte mich fest, ich wehrte mich, doch er war zu stark. Selbst meine Kräfte halfen mir nicht weiter, da der Vorhang zugezogen war und ich davor für etwas Kraft verbraucht hatte. Er flüsterte mir Dinge ins Ohr und küsste mich, dann zerriss er meine Kleidung und streichelte mich. Mir wurde schlecht, doch ich konnte nichts tun, dann zog er sich aus und… . Eine, für mich scheinende Ewigkeit verging und Rin muss dir Bescheid gesagt haben, denn dann kamst du, mitten in der Nacht, als schon alles geschehen war und befreitest mich. Du sahst mich an, doch mein Blick war leer. Ich ging in das Badezimmer und wusch mich, ich fühlte mich so schmutzig. Meine Reinheit war befleckt. Trotz des Wassers fühlte ich mich unrein! Ich gab es auf mich zu waschen und legte mich schlafen, dies alles tat ich unter deinen wachsamen Augen. Ich konnte jedoch nicht schlafen, ich konnte nur daran denken. Am nächsten Morgen wachte ich in deinen Armen auf, ich musste vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Ich sah dich an und… dann hörten diese Bilder auf!« Auch wenn es noch nicht geschehen war, so zitterte ihre Stimme mit jedem Wort. Sie spürte zwei starke Arme um ihre Taille. »Es wird nicht geschehen, das schwöre ich dir, bei meinem Leben!« Sie wusste nicht warum, doch sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. »Ich danke dir!« Im innern kochte Sesshoumaru, das würde Jiro nicht wagen. Er musste Kagome beschatten lassen. //Verdammt ich habe Kagome nicht gefunden und auch diese Michiyo nicht. Inukoro habe ich auch nicht wahrgenommen, wo ist meine Frau nur?// Er lief nach Musashi um einige Antworten zu bekommen. »Hey Miko!« rief er zur Hütte und Kaede trat heraus. »Es ist mitten in der Nacht Kouga, was führt dich zu mir?« »Weißt du, wo meine Frau Kagome ist? Oder Inukoro?« »Inuyasha ist gen Norden gelaufen und ich denke Kagome war am Mittag auch in diese Richtung gegangen!« »Gut dann werde ich sie jetzt holen!« und er verschwand in seinem Wirbelsturm im Wald. //Wenn Inukoro sie auch nur anrührt, dann passiert was!// Inuyasha nahm den Geruch von Lotusblüten wahr. //Selbst ihr Geruch ist rein! Kagome// Er folgte dem Geruch und kam an einen Wasserfall. Direkt daneben fand er Kampfspuren. War seine Kagome in Gefahr gewesen? Doch, wie der Geruch herführte, so verlor er sich hier. Er atmete tief ein und fand ihren Geruch ganz schwach in der Luft. Aber nicht nur ihrer war zu finden, auch der seines Bruders. Sollte Kagome etwa gegen ihn gekämpft haben und wurde nun entführt? //Das ist Unsinn, er hasst Menschen!// So lief er ihrem Geruch gen Westen nach. »Es muss komisch für dich sein, nun so zu tun als würdest du eine Menschenfrau lieben!« Er nahm ihr Kinn mit Daumen und Zeigefinger und ließ sie ihn ansehen. //Wenn dem so wäre, würde ich dich hier leben lassen?// Er küsste sie und sie war überrascht. //Gehört dies auch zu der Scheinehe?// Ihre Lippen spürten die seinen und sie genoss dies. Es war ihr nicht unangenehm, doch es war ihr fremd ohne Liebe jemanden zu küssen. Das letzte Mal hatte es sich so ergeben, redete sie sich ein. Sesshoumaru vertiefte diesen Kuss und wurde leidenschaftlicher. Er strich ihr über den Rücken und kämpfte um seine Selbstbeherrschung. Er fühlte plötzlich etwas unter seinen Fingern und löste den Kuss. Er drehte sie, sodass er ihren Rücken sehen konnte. Sie hatte noch eine Wunde von Torus Angriff. »Warum heilst du es nicht? Ich weiß das du es kannst!« //Seine Aura hat sich schlagartig verändert. Er ist schrecklich wütend!// »Es geht nicht, das Gift welches Toru benutzte verhindert es. Ich werde warten müssen bis es verheilt ist!« Sie drehte sich wieder zu ihm. »Aber diese Kleinigkeit wird dich doch nicht stören oder?« »Du gehst zu Chiyo und wirst das ansehen lassen!« »Wie du meinst!« Sie stieg aus der großen Wanne und zog sich an. Dann ging sie zu der Miko Namens Chiyo. »Ah Kagome-sama ich habe euch bereits erwartet! Was führt Euch zu mir?« »Ihr sollt euch eine Wunde auf meinem Rücken ansehen und dann habe ich noch eine Frage die mich interessiert!« »Gut, wo habt Ihr die Wunde?« Kagome entkleidete ihren Oberkörper und gab die Wunde preis. »Oh, ich sehen schon. Der Angreifer hat ein bestimmtes Gift verwendet, nicht wahr?« »So ist es, ich kann es nicht heilen!« »Ihr erinnert mich sehr an Eure Inkarnation vor vielen Jahren. Ihr habt ihre Persönlichkeit!« »Ich habe Kikyous Persönlichkeit? Das höre ich zum ersten Mal!« »Kikyou? Nein ich meine jemand anderes, doch Ihr werdet es selbst herausfinden. Sie wollte damals wissen, wie eine Miko ihre Kraft behält, wenn sie mit ihrer Liebe schläft! Ich hatte es ihr beigebracht, doch sie konnte sich nie davon überzeugen. Ein Youkai tötete ihren Liebsten und sie hat sich nie wieder verliebt, stattdessen verspürte sie Hass!« Chiyo atmete tief ein und wieder aus. »Das war auch meine Frage« »Könnt Ihr Wunden mit Wasser heilen?« »Ich weiß nicht, ob ich es mit Wasser kann, doch ich kann es ohne!« //Kagome-sama ist wirklich ihre Reinkarnation, jedoch konnte die Miko damals nur mit Wasser heilen. Sie war auch nicht so rein, wie Kagome-sama!// »Ihr dürftet keine Probleme bekommen, eine Miko Eures Ausmaßes gibt es nur einmal in ganz Japan, das ich die Ehre habe Euch kennen zu lernen. Solltet ihr jedoch ganz sicher gehen wollen, dann müsst Ihr Euren Körper im Einklang bringen. Dazu solltet Ihr Euch an schöne Dinge erinnern und an diese denken, während Ihr…« »Ich danke euch Miko-sama, könntet Ihr mich eigentlich auch ausbilden?« »Dies würde ich gern, doch alles was ich kann, ist Euch ein paar Weisheiten zu geben. Alles, was ich kann, könnt Ihr schon lange oder lernt es im nu. Es gibt nur einen Ort für Euch und den kennt Ihr bereits!« »Stimmt Kaede hatte mir davon erzählt!« Kagome hatte sich inzwischen auf den Bauch gelegt, wie es Chiyo von ihr gewollt hatte. »Das könnte nun ein wenig brennen!« warnte Chiyo. Sie legte feuchte Tücher auf ihren Rücken, diese lagen zuvor in einer Kräutermischung. Als die feuchten Tücher ihre Wunde berührten, wollte sie aufschreien, doch hielt sie sich zurück und wimmerte leise. »Es tut mir Leid Kagome-sama, aber nur diese Kräuter können Euch das Gift entziehen, allerdings entzieht es auch ein wenig Eurer Kraft!« »Ist schon in Ordnung, auf der Hochzeit werde ich wohl nicht kämpfen müssen!« »Das nicht, doch es gibt nicht nur nette Herrscher und Offiziere. Der Hauptmann des Ostens macht einen gefährlichen Eindruck auf jede Miko. Sein Name lautet Toru, er ist ein geehrter Hauptmann und noch sehr jung, doch er strahlt etwas Unheimliches aus!« »Wie sieht er aus Chiyo?« »Er hat dunkles Haar und schwarze Augen. Er trägt eine Rüstung auf der das Siegel des Ostens signiert ist!« »Das kann nicht sein…« »Stimmt etwas nicht Kagome-sama?« Kagome sah zu ihr und schüttelte den Kopf. »Nein, alles in Ordnung!« Chiyo nahm die Tücher wieder ab und legte sie erneut in das Kräuterbad. Der Schmerz ließ nach, da Kagome im Gedanken war, sie dachte gar nicht an die Tücher. //Sollte er wirklich kommen und ich habe keine Kraft, dann… Nein es wird nichts passieren, Sesshoumaru hat es geschworen. Doch kann er nicht überall sein…// Michiyo war bei Sesshoumaru und bekam gerade die Befehle für die Hochzeit, die am Abend stattfinden sollte. »Du hast eine besondere Aufgabe, du wirst auf Kagome Acht geben, es soll nichts schief gehen!« »Ist diese Hochzeit für Euch nur Schein oder ist es für Euch mehr?« »Ich wüsste nicht, was dich das anginge, du hast deine Befehle nun geh!« »Sehr wohl Sesshoumaru-sama!« Er war wieder allein in seinem… Kagome und seinem Schlafgemach. //Ob es für mich nur Schein ist?// Sein Körper sehnte sich nach den Ihren, doch er würde warten bis sie etwas für ihn empfand. Es machte ihn verrückt ihren Geruch nicht einatmen zu können, doch zugeben würde er dies nicht. //Nur vor den anderen Herrschern, da sie offiziell meine Frau wird!// Somit ging er zu dem Raum von Chiyo. Er öffnete die Tür und sah Kagome auf den Bauch liegen mit unbedecktem Oberkörper. Sie hatte ihre Augen geschlossen und schien über etwas nach zu denken. »Oh Sesshoumaru-sama, was ist Eurer anliegen?« Er deutete mit dem Kopf auf Kagome und Chiyo verstand, sie verschwand im Nebenzimmer, nachdem sie die Tücher noch einmal wechselte. Überall stank es nach diesen Kräutern, doch auch durch diesen Geruch drang der Geruch von Lotusblüten. »Was bereitet dir Sorgen?« Sie öffnete die Augen, sah jedoch nicht zu Sesshoumaru. Sie schloss sie wieder und atmete den Geruch der Kräuter ein. Sie hatte ihn gehört, wollte jedoch keine Antwort geben. Sie tat so, als hätte sie sich etwas eingebildet und ignorierte ihn. Er setzte sich auf ihre Liege und besah sich ihren Rücken. Er hob eines der Tücher an und die Wunde war bereits verschwunden. »Ich habe dich etwas gefragt!« sagte er etwas strenger. Erneut öffnete sie ihre Augen. »Nichts bereitet mir Sorgen, ich gehe nur alle Geschichten noch einmal durch…« »Du kannst nicht lügen, also lass es. Was sorgt dich?« Sie atmete tief ein und wieder aus. »Er kommt auch hier her. Er ist Hauptmann des Ostens. Er ist Toru!« Sein Youki veränderte sich und wurde gereizt. Seine Augen schimmerten leicht rot. »Du bist stark,« meinte er nur. Sie lachte leise. »Diese Kräuter nehmen mir einen Teil meiner Kraft um mich zu heilen. Ich werde meine Kraft bis heute Abend nicht erneuert haben können. Aber egal, wichtig ist diese Hochzeit!« sie drehte sich zu ihm und belächelte ihn. Er fragte sich doch wirklich, warum sie dies tat. Nun lag sie auf dem Rücken, die getränkten Tücher waren von ihrem Körper gerutscht und sie sah so zierlich aus. Sie wollte sich aufrichten, doch er drückte sie zurück und beugte sich zu ihr herunter. »Sesshoumaru…« doch erneut wurden ihre Lippen durch die seinen versiegelt. //Warum fühlt sich das so gut an? Ich liebe doch Inuyasha oder hat ein Tag dies geändert? Heute Abend bin ich verheiratet, das geht alles so schnell. Warum küsst Sesshoumaru mich eigentlich so oft, wenn es doch nur eine Scheinehe ist. Er nutz fast jede Gelegenheit, ob er… Nein, aber egal ... ich genieße es einfach!// Sie schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Er führte seine Hände zu ihrem Hals. Als er diese wieder zurückzog, zierte etwas ihren Hals. Sie löste diesen Kuss und fasste sich an den Hals, sie spürte eine Kette. Sie stand auf und betrachtete sich im Spiegel des Raumes. //Sie ist wunderschön, doch was hat sie zu bedeuten?// »Wunderschön…« hauchte sie. »Die Herrscher wollten es so, die Steine symbolisieren unsere Liebe. Es sind Mondsteine!« Sie wandte sich zu ihm und sah ihn dankend an. Wäre Sesshoumaru nicht Sesshoumaru, so würde er dem Ruf seiner Bestie folgen. Noch immer hatte sie einen freien Oberkörper. »Du solltest dich fertig machen, die ersten Gäste treffen bald ein!« »Natürlich, Liebling!« Sie trat, nachdem sie sich angezogen hatte, aus der Tür und verschwand. //Liebling?// Auch er trat aus dem Raum und ging in ihr gemeinsames Schlafgemach. Chiyo trat wieder ins Hauptzimmer und sah, dass Kagome schon gegangen war. »Das ist nicht gut, sie hätte die Tücher noch einmal einwirken lassen sollen. Nicht das sie Schwierigkeiten bekommt!« Michiyo bereitete sich vor, sie hatte die ehrenvolle Aufgabe auf Kagome Acht zu geben, wenn der Herr des Schlosses nicht in der Lage dazu war. Kagome war stark, doch ihre Aura war schwächer geworden. Es war inzwischen Mittag und die Sonne schien hell und klar. Keine Wolke war am Himmel zu sehen. //Das ist ein gutes Zeichen für die Hochzeit!// freute sie sich. Unzählige Dienerinnen waren um Kagome versammelt und bereiteten sie für die Hochzeit vor. Entweder war die Schleppe zu lang oder die Frisur saß nicht richtig. Kagome fühlte sich gar nicht wohl in diesem Moment, am liebsten hätte sie alles abgebrochen, doch sie hatte es Sesshoumaru versprochen. Und im Gegenzug dafür durfte sie Toru eigenhändig läutern. //Was für ein Preis! Ich verheirate mich für meine Bestimmung mit einem Youkai, der Menschen hasst oder sie nicht ausstehen kann und dies alles nur um Toru zu läutern!// Die Dienerinnen waren inzwischen fertig und Kagome besah sich im Spiegel. Die Youkai hatten ganze Arbeit geleistet. Sie trug ein weißes langes Kleid, das eng an ihrem Körper anlag und ihre Figur zur Geltung brachte. Dazu trug sie eine Schleppe die mindestens zwei Meter lang war. Ihre Haare wurden hochgesteckt und an den Seiten fielen ihr zwei Strähnen ins Gesicht. Passend zu der Kette trug sie nun auch Ohrringe und den passenden Ring würde sie heute noch bekommen. Sie drehte sich vorm Spiegel und konnte nicht glauben, dass sie diese Frau im Spiegelbild war. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Sesshoumaru wurde ebenso fertig gekleidet, jedoch brauchte er dazu keine Diener. Er trug einen weißen Kimono, seine Rüstung hatte er abgelegt, nur seine Schwerter und sein Fell behielt er bei sich. Auf seinem weißen Kimono war das Siegel des Westens gestickt, ebenso war es auch bei Kagome und damit jeder wusste, wem sie nun gehörte, hatte sie auf dem Rücken einen Inuyoukai mit schwarzen Fäden gestickt. Er wollte gerade noch einmal zu Kagome, doch ließ man ihn nicht hinein. »Tut mir Leid Sesshoumaru-sama, doch wenn der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit sieht, geschieht ein Unglück und das wollen wir doch nicht!« sagte eine Youkai und schloss die Tür. Er starrte wütend auf die Tür, doch es war eine Tradition und solche beachtete er, auch wenn sie noch so albern waren. Er ging in den großen Ballsaal. »Jaken!« rief er. »Ja Meister?« »Wird auch nichts schief gehen?« »Nein Meister, nichts wird schief gehen!« »Ist Rin gesichert?« »Ja Sesshoumaru-sama sie hat eine Amme und ein paar Wachen bekommen, wieso eigentlich die Sicherheit? Hier wird doch niemand einen Angriff wagen?!« »Das verstehst du nicht!« »Natürlich!« Die ersten Gäste trafen ein, es war der Herrscher des Nordens, mit seiner Tochter und Gemahlin. Direkt danach kamen der Herrscher des Ostens mit seiner Tochter, seinem Sohn, seiner Frau und seinem Hauptmann Toru. Dieser war beeindruckt von Sesshoumarus Schloss, doch verbarg er dies. Er fragte sich, wo Kagome wohl sein mochte. Er schenkte Sesshoumaru einen bedrohlichen, doch eher warnenden Blick. Zum Schluss traf der Herrscher des Südens ein. Er selbst hatte viele Kinder, da er so viele Frauen hatte, doch hatte er nur seine liebsten mitgebracht. Die Soldaten die gefolgt waren, füllten den Saal. Kagome hörte Schritte vor der Tür, doch nicht diese waren bedrohlich, sondern das Youki und vor allem die Person, die sich dahinter verbarg. //Toru!// Sie verhielt sich ruhig und wartete ab. Die Schritte gingen weiter. Anscheinend wollte sich Toru nur das Schloss ansehen, um sich merken zu können, wo welches Zimmer mit der jeweiligen Person war. Der Abend begann und Chiyo brachte die Braut hinunter in den Saal. Sesshoumaru, der sich mit den anderen Herrschern unterhalten hatte, war als sie den Saal betrat erstaunt, wie ein so schönes Wesen noch schöner werden konnte. Ihre Reinheit strahlte und berührte jeden im Saal. »Da habt ihr Euch wirklich eine Schönheit gegriffen und dass obwohl sie ein Mensch ist! Respekt« sprach der Herrscher des Nordens. Kagome schritt durch den Saal zu ihrem `Geliebten´ und musste aufpassen, dass sie von den Blicken nicht gleich verschlungen wurde. Sesshoumaru stand am Altar und Kagome schritt anmutig auf ihn zu. Auch Toru stand in der Menge von Youkai und betrachtete Kagome eingehend. //Ich sollte an Sesshoumarus Stelle sein! Er wird sie vielleicht heiraten, doch ihre Unschuld gehört mir!// dachte er sich. Kagome sah Sesshoumaru nur schwach durch den Schleier, doch endlich war sie bei ihm. Ein Mönch fragte sie. »Wollt Ihr Kagome Higurashi, Frau aus einer anderen Zeit, den hier anwesenden Sesshoumaru zu Eurem Ehemann nehmen, ihn lieben und Ehren bis das der Tod euch scheidet?« »Ja ich will!« sie klang so überzeugend, dass selbst sie davon erschrak. »Und wollt Ihr Sesshoumaru-sama, Herrscher des westlichen Reiches, die hier anwesende Kagome zur Frau nehmen, sie lieben und Ehren bis das der Tod euch scheidet?« Er sah sie an, doch der Schleier verdeckte ihr Gesicht. »Ja ich will!« Er entfernte den Schleier und sah ihr in die Augen. »Dann dürft Ihr Sesshoumaru-sama, die Braut nun küssen!« Er kam der Bitte sofort nach und sie besiegelten ihre Liebe mit einem leidenschaftlichen Kuss. Die Gäste jubelten zwar, doch Torus Youki wurde bedrohlich wütend. Der Herrscher des Ostens bemerkte dies. »Tja da warst du wohl zu langsam! Aber keine Angst, du wirst auch noch eine bekommen!« sagte er nun. »In der Tat, dass werde ich!« dabei stahl sich ein hinterlistiges Lächeln auf Torus Lippen, er suchte den Herrscher des Südens und fand Jiro auch bald. //Verdammt schon wieder ist ihre Fährte weg, wo bist du nur Kagome?// Das Gebüsch raschelte, doch er resignierte es nur am Rand, seine Gedanken beherrschten ihn. Kikyou trat aus dem Gebüsch, die Frau, der er alles zu verdanken hatte. Wegen ihr hatte er Kagome verlassen und das obwohl sie nie richtig zusammen waren. Es war eine innere Verbundenheit gewesen, die er noch jetzt spürte. Dieses Gefühl konnte ihm niemand nehmen, er würde Kagome immer lieben. »Inuyasha…« sie klang in seinen Ohren irgendwie schuldig. »Was willst du?« »Kagome erzählte es mir, es tut mir Leid!« Er sah sie verwirrt an. //Was redet sie da?// »Was soll der Schwachsinn, was soll sie dir erzählt haben und wann?« »Sie erzählte mir, dass sich eure Wege getrennt haben und das gestern!« Er sah sie hoffnungsvoll an. »Was gestern? Weißt du wo sie nun ist?« »Sie hat sich gestern weg teleportiert, als sie mit Toru kämpfte. Sesshoumaru war auch da, und sie teleportierte ihn mit seinem Gefolge ebenfalls weg. Wohin kann ich dir nicht sagen!« Er packte sie sachte an den Schultern. »Sie wurde angegriffen, von einem Toru? Erzähl mir mehr über ihn!« Sie erfasste seinen Blick und ertrug ihn nicht. Er sorgte sich um ihre Reinkarnation und das obwohl sie sich getrennt hatten. »Für wen hast du dich entschieden, Inuyasha?« fragte sie. Ihre Augen waren durch ihre Haare verdeckt. Er schwieg und sie fragte erneut. »Du hast ihr gesagt, dass du dich für mich entschieden hast, nicht wahr? Warum stehst du nun nicht zu deinem Wort, warum willst du ihr folgen?« »Weil… ich sie liebe Kikyou! Es war ein Fehler gewesen, ihr zu sagen, ich würde dich mehr lieben. Wir hatten eine schöne Zeit, doch nun sieh uns an. Du willst mich mit in die Hölle ziehen, wirst getrieben von Hass und ich… bin nichts ohne sie!« Es war schon eine Weile lang Abend, durch die lange Suche und dieses Gespräch, bekam es Inuyasha nur nebenbei mit. »Toru ist Hauptmann vom Herrscher des Ostens. Er ist sehr an Kagome interessiert und an deinem Tod. Er will Kagome dazu benutzen, um die Barriere, welche dich umgibt zu zerbrechen. Kagome hatte sie dir zum Schutz gegeben! Er will sie jedoch nicht töten. Er will ihre Reinheit und ihre Unschuld! Er weiß jedoch, dass sie dies nie freiwillig tun würde! Deswegen benutze er ein spezielles Gift, das Mikos ihrer Kraft beraubt. Sie könnte in große Gefahr kommen, doch sie ist stark genug, um ihm zu entkommen! Er will Rache für den Tod seines Vaters!« »Wer ist sein Vater und was habe ich damit zu tun?« »Naraku… er glaubt du hättest ihn getötet!« Inuyasha war irgendwie stolz, dass ihm jemand dies zutraute, doch er hatte nur einen winzigen Teil zu Narakus Tod beigetragen. //Sie hat ihn auf dem Gewissen, doch es ist besser, dass dieser Toru denkt ich sei es gewesen. So ist wenigstens Kagome in Sicherheit!// »Wirklich eine gelungene Hochzeit mein alter Freund!« sagte Kenshi, der Herrscher des Nordens. »Deine Frau ist eine wahre Schönheit, du wirst gut auf sie Acht geben müssen!« »Wieso, sie ist mindestens genauso stark, wie schön!« meinte Sesshoumaru. »Das mag sein lieber Freund, doch gegen Jiro würde auch sie keine Chance haben! Du weißt er ist unberechenbar!« »Wo ist er überhaupt?« Der Herrscher des Ostens, Takeo, mischte sich ein. »Er ist mit meinem Hauptmann gegangen. Toru wollte mit ihm über gewonnene Schlachten sprechen!« //Das ist nicht gut!// »Michiyo!« rief Sesshoumaru kalt und sie kam sofort. Sie kniete sich tief nieder und sah ihn an. »Sesshoumaru-sama!« »Geh nach ihr sehen und sage auch Rins Wachen Bescheid!« »Sofort!« Somit verschwand sie zunächst zu Rins Wachen, dann jedoch zu Sesshoumarus Schlafgemach. So~ das war es dann auch wieder, wer meint, das dies ein spannender Abgang ist, der sollte sich das nächste Kapitel nciht entgehen lassen. Ich habe natürlich keine Ahnung, was passieren wird xD, doch ich werde mich beeilen es herauszufinden. Ich hoffe es hat euch gefallen, ihr hattet Spaß und ihr schaut auch beim nächsten Mal wieder heißt: "Es ist Zeit..." ^^ bis dahin sage ich HEAGGGGDL eure ~*kagofan*~ P.S. Ach ja, alle Kagome Fans sollte ich schon einmal vorwarnen. Kagome wird es im nächsten Kapitel nicht so gut gehen. Bitte nicht den Kopf abreißen *sich duck*. Lasst euch einfach überraschen. Also dann bis zum nächsten Mal ^^' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)