Chaotic Holidays von abgemeldet (SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 17: Klogeschichten -------------------------- Kapitel 17 Klogeschichten „Ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft und Ihre Aussagen. Wir werden uns um den Kerl kümmern. Vielen Dank noch einmal“, der Polizist, den Sasuke von seinem Zimmer aus gerufen hatte, nickte und verabschiedete sich dann von den beiden. Sasuke und Sakura saßen im Zimmer der Jungen und hatten ihre Geschichte dem Polizisten erzählt. Er hatte einige Fragen gestellt, die Sakura aus der Bahn geworfen hatten, doch sie war noch in der Lage gewesen, alles zu berichten. Als der Polizist gegangen war, saßen die zwei noch ein paar Minuten schweigend da, dann stand Sakura auf. „Danke, Sasuke“, flüsterte sie und gab ihm seine Decke zurück, die er ihr geliehen hatte, „Danke. Ich werde jetzt in mein Zimmer gehen. Vielleicht ist ja schon eine der Mädels zurück. Also, bis dann.“ Sasuke hatte den Eindruck, sie wollte noch was sagen, doch sie drehte sich schnell um und ließ den besorgten Sasuke allein in seinem Zimmer zurück. Shikamaru unterdessen hatte einiges damit zu tun, Inos Einkaufstüten zum Bus zu schleppen. Die Blonde hatte eiskalt zugeschlagen bei den Schnäppchen auf dem Markt, den sie besichtigt hatten. Entnervt ließ Shikamaru sich auf den Sitz im Bus fallen und Ino tat es ihm gleich. „Der Tag war echt schön“, schwärmte Ino und blickte ihren Sitznachbarn vielsagend an, „Danke, Shika. Das Armband werde ich jeden Tag tragen.“ „Das hat mich auch eine Menge Kohle gekostet“, Shikamaru rollte mit den Augen und legte betrachtete Inos Handgelenk, „Es passt wunderbar zu dir.“ Die Trägerin lächelte und küsste den Schwarzhaarigen erneut auf die Wange: „Du bist der Beste.“ Der Bus fuhr los und in zwei Stunden würden die beiden am Hotel ankommen und zwei große Überraschungen erleben… „Lass uns losgehen, es wird schon dunkel.“ Naruto nickte und bezahlte der Kellnerin die Eisbecher. Er zog Hinata hoch und legte einen Arm um sie. „Jetzt gibt’s noch Abendessen“, grinste diese ihren Freund an, dessen Mund ebenfalls ein Grinsen umspielte. „Lecker“, sagte Naruto und küsste Hinata auf die Stirn, „Sollen wir mit den anderen essen, oder sollen wir uns das Essen in mein Zimmer kommen lassen?“ Hinata errötete und schüttelte den Kopf: „Lass uns mit den anderen essen, ja? Wir haben noch genug Gelegenheiten, den Urlaub miteinander zu verbringen. Außerdem will ich hören, was meine Freundinnen heute so getrieben haben.“ Doch plötzlich verfinsterte sich ihr Gesicht: „Apropos getrieben: Wann fragst du endlich die Jungs, was denn jetzt Sache ist? Wenn du’s nicht machst, mach ich es, und das wird wahrlich kein Spaß für die beiden werden!“ Naruto seufzte auf und verdrehte die Augen: „Hina, jetzt lass das doch endlich mal auf sich beruhen! Ich werde schon eine Möglichkeit finden, die beiden zu fragen, was abgeht. Zufrieden?“ Er schaute zu Hinata, die nur genügsam lächelte. Panisch blickte TenTen sich um. Sie lag ihn ihrem Bett. Nackt. Und Neji lag neben ihr und schlief seelenruhig. „Scheiße“, murmelte die Braunhaarige gefasst, „Verdammte Scheiße!“ Sie sprang aus dem Bett, schnappte sich ihre Anziehsachen und verschwand eilig ins Bad. Sie ließ das kalte Wasser über ihre Arme laufen und sah sich verwirrt im Spiegel an. „Ich hab mit dem größten Arschloch der Welt geschlafen“, jammerte sie und fuhr sich mit der nassen Hand über das Gesicht, „Was hab ich nur getan? Was hat mich da nur geritten?“ Erschöpft ließ sie sich auf die Toilette fallen und vergrub ihren Kopf in den Händen. „Jetzt hat er genau das bekommen, was er wollte! Toll, wieso konnte ich mich nicht beherrschen? Und wieso verliere ich bei ihm immer die Kontrolle über mich? Es ist doch einfach unglaublich!“ Sie zuckte zusammen, als sie ein Klopfen hörte. „Süße? Kann ich rein kommen? Ich will mich duschen!“, rief Neji und rüttelte an der verschlossenen Tür. „N…Nein! Ist gerade schlecht! Geh in dein Zimmer, da kannst du bestimmt duschen!“, erwiderte TenTen und schlüpfte schnell in ihre Kleidung. „Oh, Süße! Stell dich nicht so an! Wir haben miteinander geschlafen, da kannst du mich ja wohl ins Bad lassen“, hörte sie Nejis genervte Stimme, „Mach auf!“ „Hau ab!“, brüllte TenTen und stemmte sich gegen die Tür, die Neji wohl aufzutreten versuchte, „Und lass das hier sein!“ „TenTen! Du bist echt spießig, das hätte ich nicht von dir gedacht und schon gar nicht nach diesem Sex!“ Die Angesprochene spürte, wie sie rot wurde und wollte schon etwas entgegnen, doch da hörte sie ein Klopfen an der Tür – an der Zimmertür. „Wer ist das?“, fragte TenTen sich und stürmte aus dem Badzimmer, um zu verhindern, dass der nur mit einem Bettlaken bekleidete Neji die Zimmertür öffnete, doch zu spät. Er hatte bereits aufgemacht und nun standen sich eine erschöpft aussehende Sakura und ein halbnackter Neji gegenüber. Sakuras Augen weiteten sich vor Schreck und wenn sie nicht in so einer schlechten Verfassung gewesen wäre, hätte sie unter Umständen sogar gelacht. Das Bild, das sich ihr bot, war einfach göttlich: Neji Hyuga stand in einem weißen Bettlaken und mit zotteligen Haaren vor ihr und blickte sie gelassen an. Aber TenTens Gesichtsausdruck war der Tropfen auf dem heißen Stein. Sie sah die beiden mit einer Mischung aus Verzweiflung, Verwirrung und Panik an. „Hey, Sakura! Was geht ab?“, fragte Neji ruhig und ließ sie ins Zimmer, „TenTen und ich hatten gerade unseren Spaß gehabt, was ja wohl nicht zu leugnen ist.“ Er grinste dreckig und zog somit TenTens Wut auf sich. „Verschwinde, Neji! Los, raus hier!“, schrie sie, schob Neji aus dem Zimmer und knallte die Tür vor seiner Nase zu. „Aber, Süße! Meine Sachen!“, protestierte der Herausgeschmissene und wollte TenTen dazu bringen, die Tür zu öffnen, doch TenTen ignorierte ihn und setzte sich neben Sakura auf das Sofa. „Was ging denn hier ab? Hast du mit Neji geschlafen?“, wollte die Rosahaarige erstaunt wissen. TenTen stöhnte auf und nickte nur: „Leider.“ „Aha“, war das einzige, was Sakura dazu sagte, „Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss mich frisch machen.“ Sie erhob sich und ging ins Bad, wobei TenTen ihr interessiert hinterher schaute. Irgendetwas stimmte mit ihrer Freundin nicht. Normalerweise hätte sie mit ihr geredet und ihr ihren Fehler klar gemacht. Doch stattdessen flüchtete sie. TenTen hob die Augenbrauen und stellte sich vor das Badezimmer, aus der sie ein Schluchzen hörte. „Sakura? Was ist los? Wieso weinst du?“, wollte die Braunhaarige wissen und plötzlich erstarb das Schluchzen. „Ich weine gar nicht“, antwortete Sakura und schniefte. „Lass mich dir helfen, was auch immer es ist! Ist es wegen Sasuke? Hat er dir wieder was getan?“, hakte TenTen nach und auf einmal stand sie vor Sakura, deren Augen rot und geschwollen waren. „N…Nicht wegen Sasuke!“, heulte sie und wurde von TenTen umarmt. Diese führte ihre Freundin erneut auf das Sofa und legte ihr beruhigend den Arm um die Schultern: „Was dann?“ „Es war nicht Sasuke…“, fing Sakura an, „Es war Justin!“ „Wer ist Justin?“ „E…Ein Typ, den ich am Strand kennen gelernt habe… Wir haben uns unterhalten und auf einmal hat er mich nicht gehen lassen und wollte mich v…vergewaltigen“, stieß Sakura hervor und brach erneut in Tränen aus. „Was?“, TenTen schrie auf und zog ihre Freundin noch enger zu sich, „Was hat er getan?“ „Es war so widerlich, glaub mir. Ich konnte nicht fliehen, er war einfach viel zu stark. Ich hab gedacht, ich müsste sterben und er hat immer weiter gemacht und dann plötzlich kam S…Sasuke an und hat mich gerettet! Wenn er dem Typ nicht einen Stein auf den Kopf geschlagen hätte, wäre ich jetzt tot!“, klagte Sakura und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht. Die beiden wurden unterbrochen, als zwei Personen eintraten – Ino und Hinata. „Hey, was macht ihr denn hier?“, wollte Ino fröhlich wissen, doch als sie Sakuras verweintes und TenTens erschrockenes Gesicht sah, hielt sie inne, „Was ist passiert?“ Auch Hinata bemerkte jetzt die ernste Lage und setzte sich neben Sakura. „Was ist hier los?“, fragte die Blauhaarige und griff geistesgegenwärtig nach ihren Taschentüchern und reichte sie Sakura. „Wir müssen euch was Wichtiges sagen“, begann TenTen und die anderen beiden wechselten misstrauische Blicke. Ino hob die Augenbrauen: „Und was bitte?“ „Es wäre vielleicht besser, wenn ihr euch hinsetzt, das ist keine angenehme Angelegenheit“, erklärte TenTen und wies auf das Sofa, „Setzt euch.“ So, Leute... Nach zwei Wochen geht es endlich mal weiter... Das Kapitel habe ich schon vor Ewigkeiten geschrieben, ich find's gar nicht so schlecht, mir gefällt der TenTenxNeji-Teil... Die Story wird insgesamt 20 Kapitel haben, die sich schon alle vollendet auf meinem Computer befinden. ^.~ Danke für's Lesen! Hegdl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)