Chaotic Holidays von abgemeldet (SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 13: Benachrichtigungen ------------------------------ Kapitel 13 Benachrichtigungen „Weißt du überhaupt, wo’s lang geht?“, fragte TenTen genervt. Neji trug sie wegen ihres Fußes durch den Dschungel – und das gefiel ihr überhaupt nicht. Dreckig grinsend drehte er seinen Kopf: „Klar, Süße. Ich weiß immer, wo’s lang geht.“ Dann schaute er wieder nach vorne. „Ich tue dir hier einen großen Gefallen, weißt du das eigentlich?“ TenTens Mundwinkel zuckten: „Bitte was? Bild dir bloß nichts darauf ein, klar? Wenn ich gehen könnte, würde ich selber laufen. Aber es ist ja eh alles deine Schuld!“ „Was? Warum denn das, Süße?“, wollte er belustigt wissen. „Weil du mich so abgelenkt hast, dass ich den Biss noch nicht einmal bemerkt habe“, motzte die Braunhaarige. „Ach, das ist aber schön, dass ich dich so um den Verstand bringen kann“, erwiderte Neji mit einem amüsierten Unterton in der Stimme. „Das ist nicht witzig!“, zischte TenTen. „Na ja, schwere Schmerzen kannst du ja nicht haben, wenn du wieder zickig bist“, sagte Neji und kassierte einen vernichtenden Blick von TenTen. „Halt die Fresse und beeil dich ein bisschen!“ Neji murmelte ein „Ja ja!“ und ging einen Schritt schneller. „Außerdem müssen wir die anderen noch anrufen“, fiel es TenTen plötzlich brühwarm ein. Sie kramte in ihrer Hosentasche und fischte ihr Handy heraus. „Dann tu das“, erwiderte Neji monoton, „Sag ihnen, dass wir uns alle am Parkplatz treffen.“ TenTen wählte Inos Nummer und wartete, dass ihre Freundin abnahm. Doch sie wusste ja nicht, dass diese sich mitten im Dschungel verlaufen hatte… Ino schrak auf, als sie ihr Mobiltelefon klingen hörte. „Wehe, das ist Shikamaru!“, zischte sie genervt, setzte sich auf einen Stein und öffnete die Klappe ihres Telefons. „Ja?“, meldete sie sich mit gereizter Stimme, was sie jedoch sofort bereute, denn TenTen war am anderen Ende der Leitung. „… Was ist passiert? Bitte was? Wie konnte das geschehen? ... Na ja, das wird Schwierigkeiten geben... Ja, unwichtig! Aber ich beeile mich! … Ja ja, wir sind gleich da! Bye!“ Ino legte auf und atmete schwer aus. „Verdammte Scheiße!“, murmelte sie und sah sich um. Seit sie Shikamaru davon gelaufen war, war sie einfach nur geradeaus gegangen. Ohne zu wissen, wohin. Jetzt saß sie ganz allein auf einem Stein und hatte erfahren, dass ihre Freundin von einer Schlange gebissen worden war. Was sollte sie jetzt machen? Ohne Shikamaru war sie aufgeschmissen, das musste sie sich eingestehen. Tränen traten in ihre Augen und sie musste sich beherrschen, nicht los zu weinen. Erschrocken fuhr sie herum, als sie Schritte hörte. „Wer ist da?“, fragte sie panisch und griff nach ihrem Parfüm. Eine große Gestalt trat aus dem Schatten und starrte sie an. „Ino? Was fällt dir ein?“, fragte die Gestalt und trat aus dem Gebüsch hervor. Es war Shikamaru, der Ino endlich gefunden hatte. „Shika!“, rief Ino und fiel ihm stürmisch um den Hals. Der Schwarzhaarige war vollkommen verwirrt. Eben hatte sie ihm noch eine gescheuert und jetzt fiel sie ihm um den Hals? Dieses Mädchen war eine Vollkatastrophe! „Was ist denn?“, wollte Shikamaru wissen und befreite sich aus Inos Armen. „TenTen hat mich angerufen… Sie wurde von einer Schlange gebissen und ist jetzt mit Neji auf dem Weg zum Bus! Sie muss dringend zum Arzt! Und wir müssen zu ihr! Komm mit!“ Währenddessen hatte TenTen auch schon Sakura angerufen, die bis dato damit beschäftigt war, zu schweigen und den Boden anzustarren. Sie und Sasuke hatten noch kein einziges Wort miteinander gewechselt seit diesem „Zusammenbruch“. „Wir müssen zum Bus. TenTen geht’s nicht gut. Wir müssen die Rallye abbrechen“, sagte Sakura und packte ihr Handy weg. „Warum?“, Sasuke starrte sie verständnislos an und bemühte sich, seine Stimme möglichst sanft klingen zu lassen. „Weil’s ihr nicht gut geht!“, fuhr Sakura ihn an und kniff die Augen zusammen. „Sakura…“, setzte Sasuke an und hielt sie an den Schultern fest. Er drückte sie gegen einen Baum, doch Sakura wehrte sich. „Lass mich los!“, schrie sie und versuchte, sich zu befreien, doch Sasuke war stärker. Er hielt sie mit seinen starken Armen fest und blickte ihr in die grünen Augen. „Sakura… Hör mir zu“, bat er sie und Sakura biss nervös auf einer Haarsträhne herum. „Was willst du?“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Der Schwarzhaarige schluckte. Das, was er jetzt sagen würde, war ihm noch nicht oft über die Lippen gekommen. „Mich entschuldigen“, murmelte er und er spürte, wie Sakura sich nicht mehr gegen ihn wehrte. „Es tut mir Leid, Engel“, fuhr er fort, „Damals… Ich war… dumm. Ja, ich war verdammt dumm. Ich habe es nicht zu schätzen gewusst, was Liebe wirklich bedeutet. Und wenn ich ehrlich sein soll – auch heute bin ich mir da nicht ganz sicher. Doch, Sakura, du musst mir glauben, wenn ich sage, dass es mir Leid tut!“ Sasuke ließ sie los und Sakura ging einen Schritt nach hinten. „Ich weiß nicht, Sasuke… Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann. Was ist, wenn du mich einfach nur ins Bett bekommen willst? Als Betthupferl! Ich bin keine blöde Schlampe, wie du sie kennst! Ich bin ich und ich bin mir nicht sicher, ob ich dir meinen Glauben – geschweige denn – meine Liebe schenken kann!“, rief sie aufgebracht und erneut traten Tränen in ihre Augen. Sasuke musste noch einmal schlucken. Es war für ihn verdammt schwierig, über seine Gefühle zu reden. Er war kein emotionaler Mensch – im Gegensatz zu Sakura. Hinata und Naruto unterdessen verloren nicht viel Zeit und beeilten sich, zu TenTen zu gelangen. Hinata war so sehr besorgt um ihre Freundin, dass Naruto sie hatte trösten müssen. „Komm schon, Naruto! Beeil dich! TenTen muss zum Arzt!“, rief Hinata und zog Naruto hinter sich her. Der jedoch stoppte auf einmal. „Was soll das, Naruto?“ „Hinata… Beruhig dich! Es wird ihr schon gut gehen, Neji ist bei ihr“, beschwichtigte er seine Freundin und nahm sie in die Arme, „Es wird alles gut.“ Behutsam fuhr er ihr über ihr blaues Haar und hörte, wie sie erleichtert ausatmete. „Du hast Recht“, murmelte sie und schloss die Augen, „Ich bin glücklich, dass du bei mir bist…“ „Ich auch“, flüsterte der Blonde und küsste sie auf den Kopf, „Ich bin wirklich froh, dich hier in meinen Armen halten zu können, echt jetzt.“ „Du? Naruto?“ „Ja?“ „Hast du das eigentlich ernst gemeint, als du gesagt hast, dass keiner deiner Freunde über deine Zuneigung zu mir Bescheid weiß?“, sie grinste und schaute zu ihm auf. Verlegen lächelte Naruto. „Ja, das hab ich! Männer reden nicht über so was.“ Hinata gluckste. „Männer! Was seid ihr denn für Männer?“ Doch dann wurde sie schlagartig wieder ernst. „Hast du auch ernst gemeint, dass Neji und Sasuke TenTen und Sakura nur ausnutzen wollen?“ Sie blickte ihn herausfordernd an. Naruto stöhnte auf: „Das hab ich nie gesagt! Ich hab nur gesagt, dass ich nicht weiß, wie es um ihre Gefühlslage steht! Klar kann es sein, dass sie nur mit deinen Freundinnen schlafen wollen, aber genau so gut kann es sein, dass sie wirklich Gefühle für sie hegen.“ Hinata und Naruto blickten sich nachdenklich an. „Kannst du nicht irgendwas herausfinden?“, wollte Hinata auf einmal wissen und ließ von ihm ab. „Hä?“ „Kannst du sie nicht fragen, ob sie was für Sakura und TenTen empfinden?“, hakte Hinata noch einmal nach und spielte mit Narutos türkisem Anhänger. Dieser seufzte nur und steckte die Hände in die Hosentaschen. „Ich kann’s versuchen.“ Und wieder ist eine Woche rum!!! (Glaub ich zumindest...) Heute hab ich nicht viel zu sagen, nur, dass es bald ein richtiges Drama geben wird, aber nicht vor dem 17. Kapitel (das ich schon fertig gestellt habe ^.~) Hoffe, es hat euch gefallen! Danke für die Kommis! Hegdl Ms-Nami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)