Chaotic Holidays von abgemeldet (SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 6: Beachvolleyball -------------------------- Kapitel 6 Beachvolleyball Ino beschlich ein ungutes Gefühl. Sie hatte bemerkt, wie jemand sich vor sie gestellt hatte, doch natürlich ließ sie sich nichts anmerken. „Hey, Ino, ich weiß, dass du nicht schläfst. Wie wär’s? Lass uns ein bisschen surfen gehen, ich kann’s dir beibringen“, flötete Shikamaru und quetschte sich auf Inos Liege. Doch im Gegensatz zu Sakura, die immer noch Tiefschlaf vortäuschte, sprang Ino auf und verpasste Shikamaru einen Schlag in die Magengegend. „Lass mich in Ruhe, du Arsch!“, rief sie und trat dem am Boden liegenden Shikamaru noch einmal in die Seite. Sasuke, der versuchte, Sakura aus der Reserve zu locken, Neji und Naruto kicherten amüsiert. „Na, Shika, läuft ja wohl nicht so gut mit deiner Schnecke, oder?“, lachte Naruto. Shikamaru zeigte ihm eine nette Geste und richtete sich dann röchelnd wieder auf. „Sag mal, spinnst du, Ino? Wieso trittst du mich? Ich hab dich doch nur gefragt, ob wir surfen gehen sollen und du schlägst mich direkt. Das ist aber nicht die feine Art“, der Schwarzhaarige grinste schief. „Haut ab, ihr Hirnis“, meldete sich jetzt auch Hinata zu Wort, die von Naruto belästigt worden war, „Was wollt ihr schon wieder hier?“ „Spaß haben“, grinste Neji und machte sich an TenTens Bikinioberteil zu schaffen. Diese jedoch schreckte auf und schlug ihm kräftig die Hand weg: „Was soll das, du Perverser? Hör auf, mich auszuziehen! Wenn du das noch mal machst, dann schwöre ich dir, dass ich die Polizei rufen werde!“ Sie funkelte ihn angewidert an. Neji breitete die Arme aus und kniete sich vor TenTen, die auf ihrer Liege saß und bemüht darum war, ihr Oberteil zurecht zu rücken. „Kannst du mir noch einmal verzeihen, Herzchen? Es tut mir so Leid, wenn ich dich verärgert habe, das wollte ich nicht“, säuselte Neji theatralisch. „Steh auf“, befahl ihm TenTen mit versteinerter Miene. Ein paar Momente später saßen die Jungs und die Mädchen versammelt auf den vier Sonnenliegen. „Und? Was machen wir jetzt?“, wollte Ino genervt wissen und blickte in die Runde. „Uns anziehen und ins Hotel zurückfahren“, antwortete Hinata und Sakura stimmte ihr nickend zu. „Wieso wollt ihr schon gehen? Heute ist ein toller Tag! Lasst uns was zusammen unternehmen“, schlug Naruto begeistert vor. „Halt’s Maul, Naruto“, Hinata schlug ihm auf den Kopf. „Wie wär’s, wenn wir euch surfen beibringen?“, fragte Sasuke und spielte an Sakuras Haaren herum. Diese hatte ihn schon ein paar Mal gebeten, damit aufzuhören, doch er ließ sich nicht beeinflussen. TenTen schüttelte den Kopf: „Nein, da flieg ich garantiert vom Brett, so, wie ich mich kenne.“ „Das glaub ich auch“, kicherte Ino hinter vorgehaltener Hand. „Wenn ich sie auffange, nicht“, warf Neji dazwischen und blickte TenTen an. Die Braunhaarige wandte jedoch nur schnell die Augen ab. „Dann lasst uns Beachvolleyball spielen“, sagte Ino. Shikamaru stöhnte auf: „Nein, bloß nicht… Dafür ist es viel zu heiß. Ich bin der Meinung, wir sollten schwimmen gehen oder auf den Liegen bleiben. Die Mädels machen doch bestimmt gerne Platz.“ „Quatsch, Shika… Unsere Blondine hat Recht. Kommt, spielen wir eine Runde Beachvolleyball“, Sasuke stand auf und zog Sakura an der Hand mit sich. „Aber wir haben doch gar keinen Ball“, erwiderte Hinata. Naruto tätschelte ihr ermutigend den Arm: „Den haben wir. Keine Sorge, wir haben an alles gedacht. Sogar an Essen.“ Hinata vergrub den Kopf in ihren Händen und seufzte. Nach ein paar Minuten hatten sich die Jugendlichen darauf geeinigt, dass die Mädchen gegen die Jungs spielten. Sie hatten ein provisorisches Netz aufgebaut und sich einen Ball besorgt. „Ich hab eigentlich nicht so die rechte Lust“, knurrte Sakura und warf dabei einen nervösen Blick auf Sasuke, der damit beschäftigt war, Naruto Anweisungen zu geben. „Ich auch nicht, aber vielleicht werden wir sie los, wenn wir sie ein paar Mal bezwingen“, lächelte TenTen und gab Sakura einen Klaps auf die Schulter. Ino pfiff alle zusammen. TenTen hatte sie auf eine Idee gebracht: „Lasst uns einen Deal machen! Wenn wir Mädchen euch besiegen, dann verschwindet ihr sofort und lasst uns den ganzen Urlaub in Ruhe, okay?“ Sasuke und Neji nickten, während Shikamaru und Naruto sich besorgt ansahen. „Und wenn wir Jungs euch schlagen, dann macht ihr morgen einen Ausflug mit uns die Stadt, einverstanden?“, Sasuke blickte seine Gegnerinnen auffordernd an. „Einverstanden“, grinste Ino hinterlistig. „Was?! Ino! Das kann doch nicht dein Ernst sein!? Ist dir klar, dass wir, wenn wir verlieren sollten, mit den Jungs einen Tag verbringen müssen?“, rief Sakura erzürnt und schüttelte Ino an den Schultern. Doch Ino winkte nur ab: „Ja ja, ist ja gut. Wir gewinnen, du wirst schon sehen, und dann können wir endlich einen friedlichen Urlaub verbringen.“ Sakura begriff, dass sie jetzt auch nichts mehr ändern konnte und ließ von Ino ab. „Ich hasse sie“, murmelte sie niedergeschlagen und ging auf ihre Position. „Na gut, los geht’s“, rief TenTen und warf den Ball hoch. Entmutigt packten die Mädchen ihre Sachen. „Ino, ab heute hasse ich dich noch mehr“, zischte Sakura ihrer Freundin zu und zog sich ihre Sandaletten an, „Los, lasst uns zum Auto.“ „Danke, Saku, ist ja nicht meine Schuld, dass wir verloren haben. Hättest du den Ball nicht ins Netz geschmettert, hätten die Jungs den Punkt nicht bekommen“, fauchte Ino. TenTen ging dazwischen: „Hört auf, euch zu streiten. Wir haben ohnehin schon genug Probleme, da brauchen wir eure Streitereien nicht auch noch! Wir müssen uns jetzt damit abfinden, dass wir morgen einen Ausflug mit den Jungs machen.“ „TenTen hat Recht. Es ist ja nur ein Tag. Wir sollten ihnen morgen gehörig den Kopf waschen, dann werden die uns nie wieder anmachen“, stimmte Hinata zu. Die vier trotteten missmutig zurück zu ihrem Auto, wo die Jungs bereits auf sie warteten. „Ich freue mich schon auf morgen, Sakura“, wisperte Sasuke und fuhr ihr über die Wange. Sakura schob seine Hand weg und ging dann wortlos an ihm vorbei. „Freu dich nicht zu früh, Sasuke“, rief sie ihm hinterher, als sie in den Wagen stieg. Auch Shikamaru verabschiedete sich von Ino. „Hoffentlich wird es morgen nicht so mühselig. Ich würde gerne einen harmonischen Tag verbringen, am besten mit dir“, lächelte er und Ino errötete leicht. „Ich dachte, ich sei anstrengend“, konterte sie jedoch. „Ich liebe Herausforderungen“, erwiderte Shikamaru geschickt und gab Ino einen Kuss auf die Wange. „Noch was, Neji! Wenn du mich morgen nur einmal anmachst, dann verprügle ich dich so lange, bis du nicht mehr weißt, ob du Männlein oder Weiblein bist“, drohte TenTen dem Schwarzhaarigen und lächelte ihn bedrohlich an. „Dazu wirst du keinen Grund haben, Schönheit. Ich werde mich so verhalten, wie es dir gefällt“, er hob TenTens Kinn an und küsste sie auf die Nasenspitze, was bei ihr ein leichtes Kribbeln verursachte, das sie aber ignorierte. „Gehst du morgen mit mir essen, Hinata? Ich würde mich sehr darüber freuen! Echt!“, Naruto versuchte, Hinata zu einem gemeinsamen Mittagessen zu überreden. „Ich weiß nicht, Naruto… Ehrlich gesagt habe ich nicht so die große Lust, nach dem, was alles zwischen uns vorgefallen ist“, antwortete Hinata leicht genervt. Dass Naruto aber auch nie aufgeben konnte! Der Blonde legte einen Arm um sie: „Komm schon, Hinata, du bist weit und breit das attraktivste und bezauberndeste Mädchen von allen, lass uns essen gehen.“ „Hör auf, mich voll zu schleimen und verschwinde“, zischte Hinata ihn an und befreite sich aus seinem Griff. Schlecht gelaunt fuhren Ino, TenTen, Sakura und Hinata zurück ins Hotel, während die Jungs schon den Ausflug planten. Ich hab zwar erst vor vier Tagen das 5. Kapitel hochgeladen, aber da ich im Moment eh nichts Anderes zu tun hab *gelogen*, mach ich's jetzt einfach mal. Ich hoffe, die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen, hab nämlich kein Betagelesen (wie schreibt man das eigentlich?). Naja, ich hoffe, es hat euch gefallen. 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