Chaotic Holidays von abgemeldet (SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 4: Der Horror beginnt ----------------------------- Kapitel 4 Der Horror beginnt „Wieso? Hast du sie etwa knutschen sehen, Baka?“, fuhr TenTen den Jungen an. „Nein, nicht ganz“, Neji grinste immer noch und zeigte mit seinem Kopf in Richtung Strandhaus. „Wo? Wo?“, rief Naruto neugierig. „Ich pack’s ja nicht“, entfuhr es TenTen und auch Hinata schien nicht minder überrascht zu sein, „Das ist ja Sakura, die mit Sasuke tanzt und Ino trinkt zusammen mit Shikamaru einen Cocktail!?“ „Wir müssen die beiden retten“, beschloss TenTen und wollte schon losstürmen, doch sie wurde von Neji zurückgehalten. „Du bleibst hier bei mir“, befahl er und gab Naruto ein Zeichen, sich um Hinata zu kümmern. Der Blonde schnappte sie sich und zog sie unter wilden Protesten ihrerseits etwas weiter weg. „Was soll das, du Spinner? Lass mich los, verflucht!“, schrie Hinata und versuchte, Naruto zu schlagen, doch dieser wich gekonnt aus und hielt sie schließlich an beiden Händen fest. „Bitte, Hinata, schrei nicht so. Dann denken die Leute doch sonst was!“, ermahnte Naruto das Mädchen, „Und das will ja keiner von uns, oder?“ Hinata hob eine Augenbraue: „Ach ja?“ Ihr war gerade eine wunderbare Idee gekommen. Und bevor Naruto etwas erwidern konnte, schrie Hinata auch schon aus voller Kehle: „Hilfe! Helft mir, er will mich vergewaltigen! Wieso hilft mir denn keiner? Bitte!“ Naruto ließ völlig perplex von Hinata ab und starrte sie verstört an. Hinata grinste fies und trat Naruto gegen das Schienbein. Inzwischen hatten auch schon ein paar Partygäste das Spektakel mitbekommen und kamen Hinata „zu Hilfe“ geeilt. Eine etwas burschikose Frau schlug Naruto ein paar Mal in den Magen: „Was fällt dir ein, Bengel? Geht’s dir noch gut? Na warte, dich mach ich persönlich kalt!“ Naruto versuchte, wegzurennen, doch die Frau stieß einen Kampflaut aus und schmiss sich auf den Blonden. Hinata versicherte dem Bademeister, dass alles okay war und sie sich nur gestritten hätten und machte sich dann auf die Suche nach Ino und Sakura. TenTen funkelte Neji unterdessen wütend an. Doch dieser erwiderte ihren Blick nur mit einem Grinsen. „Was ist so lustig?“, zischte TenTen und versuchte, sich von Neji loszureißen. „Die Art, wie du dich aufführst. Ich weiß, dass du schon seit geraumer Zeit auf mich stehst, du musst dir keine Gedanken machen. Lass uns ein bisschen Spaß haben, ja?“ Er packte TenTen an den Schultern und küsste sie. TenTen drehte reflexartig den Kopf weg, doch Neji ließ nicht locker und küsste ihren Hals. „Was soll das? Verschwinde, du Arsch, lass das sein oder ich schreie!“, drohte TenTen. „Oh, und dann kommt der große, starke Bademeister und rettet dich, ja? Stellst du dir das so vor?“, sagte er sarkastisch und ließ endlich von TenTen ab. „Meine Güte, du bist echt prüde, TenTen, ich hätte eigentlich etwas Anderes von dir erwartet.“ Er drehte sich wortlos um und verschwand dann zurück ins Strandhaus. TenTen fuhr sich mit einem Finger über die Lippen. Was wäre passiert, wenn sie Neji hätte weitermachen lassen? Doch die Braunhaarige schüttelte den Kopf und versuchte, diesen Gedanken zu verdrängen. „Macho“, murmelte sie. „Sasuke, ich hab genug, lass mich gehen“, bat Sakura und schob Sasuke beiseite. Sie wollte einfach nur in ihr Zimmer und schlafen. Doch ihr Gefühl sagte ihr, dass Sasuke sie nicht so einfach würde gehen lassen. Und es sollte Recht behalten. „Nein, Sakura. Du tanzt weiter mit mir. Ich bestimme, wann wir aufhören“, sagte Sasuke mit kräftiger Stimme. Dieser Tropfen brachte das Fass zum Überlaufen. Sakura schubste Sasuke von sich und schlug dann wütend auf ihn ein: „Für wen hältst du dich eigentlich? Ich wollte mich eigentlich nicht mehr von dir provozieren lassen, aber du hast es echt geschafft! Respekt! Weißt du was, Sasuke? Du bist echt das Letzte und ich hasse dich wirklich! Ja, ich hasse dich wie die Pest! Du denkst, du seiest der Größte! Dabei versuchst du doch nur, die Mädchen ins Bett zu bekommen. Ich will nicht wissen, mit wie vielen Mädchen du schon geschlafen hast, du Penner!“ Als sie merkte, dass Sasuke sie nur teilnahmslos anstarrte, rastete sie vollkommen aus. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige und schubste ihn dann zu Boden. Doch das alles schien Sasuke nicht wirklich zu stören – im Gegenteil. Er betrachtete das Mädchen ziemlich amüsiert. Sakura drehte sich um und lief dann davon. Die ganzen Partygäste, die sich im Strandhaus befanden, darunter auch Ino und Shikamaru, beobachteten das Schauspiel, das sich ihnen eben geboten hatte. Wütend schmiss Ino ihr Glas auf den Boden: „Siehst du? Siehst du, was dein toller Kumpel angerichtet hat? Das darf doch alles nicht wahr sein! Schon am ersten Abend erleben wir hier die perfekte Katastrophe… Wieso muss uns das passieren? Ich muss zu Sakura… Dieser idiotische Sasuke. Ich könnte ihn umbringen. Dieses Schwein.“ Shikamaru sah, dass Tränen der Wut über Inos Gesicht liefen und umarmte sie: „Tut mir Leid. Tut mir wirklich Leid. Aber Sasuke schämt sich bestimmt auch dafür, was er Sakura angetan hat.“ Der Schwarzhaarige ließ von ihr ab, als sie laut auflachte: „Ach echt? Das glaub ich weniger! Schau ihn dir doch an! Schon flirtet er mit der nächsten! Ist das eigentlich alles, woran ihr denken könnt? Mädchen ins Bett zu bekommen? Das ist echt ein Armutszeugnis.“ „Ino! Hast du eigentlich noch nicht gemerkt, dass ich nicht so wie die anderen drei bin?“, verteidigte sich Shikamaru. Inos Antwort war knapp, aber klar: „Nein! Du bist keinen Tick besser!“ Sie wischte sich die Tränen ab und stapfte aufgebracht davon. „Was?! Das hast du gemacht? Hina, das hätte ich jetzt aber nicht von dir gedacht!“ TenTen konnte nicht glauben, was ihre Freundin ihr da erzählte. Doch Hinata zuckte nur mit den Schultern: „Er wollte mich nicht in Ruhe lassen und da hab ich’s ihm eben gezeigt.“ TenTen hatte den Eindruck, Hinata war ein bisschen stolz auf sich. Denn eigentlich war sie ja die Ruhigste der Gruppe – nur ab und zu war sie verärgert. Den Rest des Weges bestritten die vier schweigend; jede in ihren eigenen Gedanken versunken. Als sie in ihrem Zimmer ankamen, ließen sie sich erschöpft in die Betten fallen. Ino hatte bemerkt, dass Sakura niedergeschlagen aussah und strich ihr beruhigend über ihr Gesicht: „Was auch immer Sasuke gesagt hat, vergiss es. Wir werden den Jungs morgen sowieso aus dem Weg gehen.“ Die Angesprochene nickte nur. „Was wir jetzt brauchen, ist eine kräftige Mütze Schlaf“, zwinkerte Ino und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Und schon geht's weiter^^ Jetzt geht's erst richtig los mit dem Urlaub *Horror pur* Es freut mich, dass euch die ersten drei Kapitel so gefallen haben. Danke für die ganzen Kommis *knuddel* Es tut mir Leid, dass ich euch die ENS schon so früh geschickt habe, ich hatte eben nicht gedacht, dass die Freischaltung mehr als zwei Stunden dauert <__< Nya, aus Fehlern lernt man bekanntlich... In Zukunft werde ich euch die ENS erst später schreiben. Hoffe, es hat euch gefallen. Hel Liebe Grüße Ms-Nami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)