Chaotic Holidays von abgemeldet (SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji) ================================================================================ Kapitel 3: Der Schock sitzt tief -------------------------------- Kapitel 3 Der Schock sitzt tief Sakura hatte Sasuke an der Bar getroffen. Und jetzt wünschte sie sich, sie würde im Erdboden versinken. „Das darf doch nicht wahr sein, Sasuke! Sag mir bitte, dass ich träume! Oh Mann… Was fällt euch an, uns nachzufahren?“, Sakura umklammerte ihr Glas so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Sasuke zuckte mit den Schultern und stellte sich dicht vor Sakura, sodass sie seinen Atem spüren konnte. Er beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Tss! Wir hatten einfach Lust auf Party. Und – ehrlich gesagt – wollten wir sehen, was ihr vier so treibt. Ihr seid ja sicherlich keine Unschuldsengel, oder?“ Sakura beschloss, sich von Sasuke nicht provozieren zu lassen. „Na und? Was geht dich das an, du Arsch?“ „Also bitte, Sakura! Hör auf, so zu reden. Das gehört sich für ein Mädchen nicht“, er grinste schelmisch und nahm Sakura die Cola aus der Hand. „Lass uns ein bisschen tanzen, mein Engel.“ Wortlos nahm er sie an den Händen und zog sie auf die Tanzfläche. Da Sakura sich ja geschworen hatte, nicht mehr auf seine Provokationen einzugehen, nahm sie es hin und versuchte im Vorbeigehen, einen Blick auf Ino, Hinata oder TenTen werfen zu können, doch vergeblich. Sasuke zog Sakura eng an sich und umfasste sie mit einem starken Griff. Für einen Moment hatte Sakura das Verlangen, ihren Kopf an seine Schulter zu legen, doch dann schalt sie sich selbst dafür. Früher war sie verrückt nach Sasuke gewesen. Sie hatte nichts unversucht gelassen, um Sasukes Aufmerksamkeit zu erregen, doch dieser hatte sie nur abblitzen lassen. Er hatte sie vor der ganzen Klasse bloß gestellt, als er ihren an ihn adressierten Liebesbrief laut vorlas. Wochenlang hatten alle sie ausgelacht, allen voran Sasuke. Von dem Tag an hatte sie sich gezwungen, Sasuke zu ignorieren. Und jetzt? Jetzt tanzte sie mit ihm. Währenddessen versuchte Shikamaru, der aufgebrausten Ino alles zu erklären. Er ließ sich durch ihren Wutausbruch nicht aus der Ruhe bringen. „Reg dich ab, Ino! Schrei bitte nicht so, du hörst dich ja an wie meine Mutter“, bat Shikamaru. Die beiden standen mitten auf der Tanzfläche und führten ein „angeregtes“ Gespräch miteinander. „Wie soll ich mich denn abregen? Ich mein, hallo? Ihr seid uns in den Urlaub gefolgt, was soll ich denn denken? Was wollt ihr hier? Uns den Urlaub verderben? Das ist euch wunderbar gelungen!“, rief Ino aufgebracht und schüttete ihren Wodka Lemon in Shikamarus Gesicht. Dieser seufzte laut auf und folgte Ino, die zum Strand lief. „Was denn noch?“ „Ino! Was soll das? Komm wieder hoch, ich will mit dir tanzen!“, versuchte der Schwarzhaarige, die Blonde zu beruhigen. „Nein!“, erwiderte Ino wütend, „Wieso sollte ich? Du und deine verdammen Arschloch-Freunde habt uns den Urlaub versaut! Jetzt müssen wir immer damit rechnen, euch Idioten überall zu begegnen. Verdammte Scheiße auch!“ Ino wollte vor lauter Wut einen Stein wegtreten, doch sie rutschte aus und fiel hin. „Das hast du nun davon“, Shikamaru konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, doch Ino zeigte ihm beide Mittelfinger und stand auf. „Lass mich in Ruhe, ich werde jetzt zu den anderen gehen und ihnen erklären, dass wir morgen aus gegebenem Anlass schon wieder abreisen können.“ „Du bist so eine Zicke, echt. Ich hasse anstrengende Mädchen“, murrte Shikamaru. Auf halbem Weg blieb Ino stehen und kam wieder zurückgetrottet: „Was bitte hast du gesagt?! Soll ich mal richtig sauer werden? Dann kannst du aber was erleben!“ Shikamaru grinste nur und fuhr Ino über die Wange: „Lust auf einen Wodka Lemon? Komm, gehen wir was trinken!“ Und bevor Ino sich wehren konnte, hatte Shikamaru sie auch schon mitgezogen. Auch Hinata war nicht gerade erfreut gewesen, als Naruto ihr auf die Schulter getippt hatte. „Oje, oje, oje… Was die anderen wohl dazu sagen werden, dass ausgerechnet ihr hier auftaucht?“ Hinata lachte hohl. „Die werden sich bestimmt freuen“, grinste Naruto und nahm einen großen Schluck von seinem Bier. „Wie seid ihr eigentlich auf die blöde Idee gekommen, auch hier Urlaub zu machen? Nicht, dass du meinst, ich sei sonderlich begeistert von deinem Auftritt!“, zischte Hinata. Naruto zuckte mit den Achseln: „Just for fun!“ „Oh, Naruto, seit wann bist du denn so cool? Das wusste ich ja noch gar nicht! Jetzt wirst du alle Mädchen um den Finger wickeln.“ Hinatas Stimme triefte förmlich vor Sarkasmus, den Naruto aber nicht wahrzunehmen schien. „Ja, nicht? Hab ich mir auch gedacht! Jetzt bin ich genauso cool wie Sasuke und die anderen. Ich werde die meisten Mädchen abkriegen“, er ließ ein größenwahnsinniges Lachen hören. Dann knallte es. Hinata hatte Naruto eine Ohrfeige verpasst: „Du Oberdepp, du bist ja noch blöder als ich eigentlich dachte! Glaubst du echt, wir Mädchen würden auf so hirnlose Machos hineinfallen?“ Naruto rieb sich seine rote Wange: „Ich wusste gar nicht, dass du so fest zuschlagen kannst, Hinata. Steht ihr Mädels nicht auf coole Sprüche? Aber Sasuke hat erzählt, er hätte damit schon jede Menge rumgekriegt.“ Hinata stieß mit ihrem Zeigefinger an seine Brust: „Bla. Bla. Bla. Sasuke labert nur Scheiße, genau wie der Rest von euch. Ihr solltet euch vom Acker machen, bevor ihr richtig Ärger mit uns bekommt. Viel Spaß noch beim Feiern.“ Die Blauhaarige ließ ein „Pah!“ hören und ließ Naruto dann allein. Auf dem Weg zurück zum Strandhaus bemerkte Hinata TenTen, die sich aufgeregt umblickte. „Hey, Ten! Ich bin hier! Huhu!“ TenTens Gesicht erhellte sich ein wenig und sie lief auf Hinata zu. „Rat mal, wen ich eben getroffen habe!“, sagte TenTen panisch. Hinata winkte ab: „Ich weiß, ich weiß schon… Was denken diese Spinner sich eigentlich dabei?“ Ihr Gegenüber schüttelte den Kopf: „Wenn die mal anfangen zu denken… Das kann schon nix geben. Aber wo sind eigentlich Ino und Sakura? Sasuke und Shikamaru sind ja schließlich auch noch hier!“ „Hoffentlich lassen die sich nicht von diesen beiden Deppen anmachen“, Hinata schaute ihre Freundin besorgt an. „Glaubst du?“ Die beiden fuhren herum und blickten in die Gesichter von Neji und Naruto. „Da wär ich mir ja nicht so sicher“, grinste Neji. So, da heut ja der 1. Mai ist, hab ich beschlossen, mal das 3. Kapitel hochzuladen. Danke für eure ganzen Kommentare, das muntert mich auf. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Hel Gaaaanz liebe Grüße Ms-Nami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)