dubious business von sweetmilka (Ruffy´s dunkle Machenschafften (kappi 4 on^^)) ================================================================================ -3- --- Endlich war es soweit. Ruffy stand in seinem riesigen Apartment an Fenster und streckte sich genüsslich. Sein Blick lag auf der Millionenstadt, die er wunderbar überblicken konnte. Schließlich lag seine Wohnung im dreißigsten Stock, welches ihm ganz alleine zur Verfügung stand. In einem Stockwerk konnten bis zu sieben Familien wohnen. Natürlich war dieses Hochhaus nur für reiche Leute bezahlbar. Ruffys Gedanken kreisten jedoch nur um ein Thema. Heute Abend nach Sonnenuntergang würde der langersehnte Clou endlich ablaufen. Die Vorbereitungszeit hatte sich aufgrund von Lieferschwierigkeiten Wochenlang hinausgezögert. Doch dies stellte jetzt kein Problem mehr dar. Das notwendige Einbruchmaterial war vollständig und alle Vorkehrungen waren getroffen. Heute Abend stand also nichts im Wege und wenn doch, dann würde er es eingenhändig beseitigen. Plötzlich öffnete sich lautlos die Tür seines Schlafzimmers. Heraus kam eine rassige Schönheit, die in ein seidenes Bettlaken gehüllt auf den Schwarzhaarigen,welcher nichts weiter als eine dunkelrote Boxershort trug, langsam zuging. Wortlos umarmte sie ihn und fuhr mit ihren langen schmalen Fingern über seine Brust. In seinen Gedanken gestört wurde er ihrer Gegenwart gewahr. Langsam kam die Erinnerung des gestrigen Abend wieder in im hoch. Spät am Abend war Ruffy eine spärlich beleuchtete Gasse nahe des Museums entlang gegangen. Seine Hände hatte er tief in seinen Hosentaschen vergraben. Als er um die Ecke gebogen war war er auf eine Frau gestoßen, welche gerade im Begriff gewesen war das Museum zu verlassen. Sie war in ein schwarzes enganliegendes Etuikleid gekleidet gewesen. Ihre Harre hatte sie zu einem strengen Dutt gebunden, was ihre markanten Gesichtszüge zur Geltung gebracht hatte. In ihren Händen hatte sie unmengen an Papieren, Briefen und Akten getragen. Als sie nach dem Verlassen des Gebäudes ihre ID-Card aus dem Scanner ziehen wollte, fiel ihr der gesamte Stapel zu Boden. Mit hochrotem Kopf hatte sie sich fluchend ans Aufheben gemacht, wobei ihr Ruffy zur Hilfe kam. Aus ausgiebigen Recherchen wusste er, dass diese Frau für die Sicherheit im Museum zuständig war.Kurzerhand hatte er sie zu einem Abendessen eingeladen, in der Hoffnung noch brauchbare Informationen zu bekommen. Doch sein Hoffen war umsonst gewesen, da sie über ihre Arbeit kaum ein Wort verlor. Um nicht vollkommen leer auszugehen hatte er sie zu seinem kurzfristigen Betthäschen gemacht. Sie war gerade dabei seinen Hals zu küssen, als ein schwarzer Kater aus der Küche kam und um Ruffys Beine stolzierte. Die junge Frau bemerkte das Tier und wollte es streicheln, da fuhr Ruffys Kater seine Krallen aus und hieb fauchend nach ihr. Erschrocken wich sie zurück. Ruffy nahm den Kater auf seinen Arm und sagte dann: „Jack mag keine Fremden und ist zudem noch ziemlich eifersüchtig.“ Schnurrend schmiegte Jack sich an den Schwarzhaarigen. Sie entfernte sich etwas und meinte dann plötzlich: „Ich muss dann auch langsam gehen. Vielleicht sieht man sich wieder.“ Mit diesen Worten zog sie sich an und verlies kurz darauf die Wohnung. Ruffy kraulte seinen Kater und sagte grinsend: „Hatte wohl Angst vor dir, die Kleine. Naja. Die Beste war sie auch nicht.“ Achselzuckend ging er in die Küche, um zu frühstücken. * Vollkommene Dunkelheit umgab sie. Der erste Schritt wäre schon einmal geschafft. Nami befand sich bereits im Belüftungsschacht des Museums. Es war ein Leichtes für sie gewesen dort einzudringen. Wie eine Katze bewegte sie sich vorwärts. Vor ihrem geistigen Auge sah sie den detaillierten Plan des Belüftungsschachtes. Sie kannte ihn in- und auswendig. Gerade kroch sie um eine Ecke. Es konnte nicht mehr weit sein. Langsam tastete sie sich vor, bis ihre Finger an ein Gitter stießen. Das musste der richtige Ausstieg sein. Mit gekonnten Griffen zog die einen Schraubenzieher hervor und drehte lautlos die störenden Schrauben heraus. Geräuschlos glitt das Gitter über den Schachtboden. Jetzt würde der schwierige Teil beginnen. Sie rutschte aus dem Belüftungsschacht und landete federleicht auf ihren Füßen. Kurz blickte sie sich orientierend um, dann lief sie auf eine riesige Stahltür zu, hinter der sich der Hochsicherheitstresor mit den wertvollsten Stücken des Museums. Nur Tagsüber war er für Besucher zugänglich. In der Nacht war er unter strengen Sicherheitsbedingungen verschlossen. Nami fuhr mit ihren schwarz behandschuhten Händen über den kalten Stahl. Leicht klopfte sie darauf herum, bis sie eine etwas hohl klingende Stelle fand und dort ein kleines Gerät befestigte. Es war ein kleines Decodiergerät. Flink huschten ihre Finger über die Tastatur und startete den Dechiffriervorgang. Zunächst überprüfte das Gerät, wie viele Stellen der Code hatte. Dann wurde dieser ermittelt. Endlos lange Sekunden verstrichen, in denen sie nur abwarten konnte. Nach einigen Minuten blinkte der Display und zeigte an, dass es den Code entschlüsselt hatte. Klackend wurde die Tür entriegelt und schwang etwas auf. Nami öffnete sie noch ein wenig. Dann legte sie ihre Hände fest auf die Tür. Anschließend stieß sie sich vom Boden ab und legte ihre Füße ebenfalls auf den Stahl. Nun haftete sie etwa handbreit über dem Boden an der Tür. In ihre Schuhe sowie Handschuhe waren kleine, sehr haftstarke Saugnäpfe eingenäht, die sie nun auf dem glatten Stahl hielten. Sie wusste, dass sie den Boden unter keinen Umständen berühren durfte, denn sonst würde sofort der Alarm losgehen. Tief durchatmend kletterte sie zur Wand. Ihr Blick ging zur Mitte des riesigen Raumes, in der sich hinter einer Verglasung das Gemälde befand. Flink kletterte sie weiter, bis sie sich auf Augenhöhe mit dem Gemälde befand. Aus ihrer Gürteltasche zog sie eine kleine Armbrust. An diese befestigte sie einen stählernen Pfeil mit ettlichen Widerhaken, an dessen Ende ein dünnes Stahlseil befestigt war. Konzentriert visierte sie einen Punkt an der Decke an und schoss den Pfeil ab. Mit einem leisen Zischen flog er durch die Luft und bohrte sich tief in die Decke. Um die Stabilität zu prüfen, zog Nami ein paar Mal kräftig daran. Es schien stabil genug sie zu tragen. Kräftig stieß Nami sich von der Wand ab und flog auf den Glaßkasten zu. Als ihre Füße diesen berührten saugten sich die Näpfe sofort an dem Glaß fest. Sie hatte festen Halt. Das Seilende knotete sie um eine Gürtelschlaufe, so dass es fest hielt. Mit einem kleinen Handglaßschneider machte sie ein Loch, dass gerade mal ihr Arm durch passte. Das entfernte Glaßstück verstaute sie gut in ihrer Gürteltasche. Nun sprühte sie eine Flüssigkeit in den Kasten, die sofort nebelig verdampfte. Zum Vorschein kamen feine Laserstrahlen, die zusätzlich das Gemälde sicherten. Mit einem kleinen scharfen Messer in der Hand trennte sie das Bild vorsichtig aus dem Rahmen. Dabei gab sie besonders auf die Laserstrahlen acht, da auch nur die kleinste Berührung den Alarm losgehen lassen würde. Feine Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. Es war schwierige Millimeterarbeit. Schließlich hing das Bild nur nach knapp befestigt im Rahmen. Vorsichtig nahm sie ihre Hand aus dem Glaßkasten und wechselte die Gerätschaften aus. Nun hielt sie einen ausfahrbaren Schnapper in ihrer Hand. Diesen befestigte sie vorsichtig am unteren Rand des Gemäldes. Langsam rollte sich das Gemälde um den Schnapper. Nach wenigen Sekunden war das Gemälde komplett eingerollt. Sorgfällte trennte sie es nun komplett ab und zog den Schnapper mitsamt dem Gemälde aus dem Glaßkasten. Erleichtert atmete sie tief durch und wischte sich die Schweißperlen von ihrer Stirn. Das eingerollte Gemälde verstaute sie Sicher in einem schmales Röhrchen, welches an ihrem Rücken in den Catsuit eingenäht war. Vorsichtig drehte sie sich um ihre eigene Achse. Dabei musste sie ihre Füße umstellen, was sich in der Senkrechte als ziemlich schwer erwies. Langsam setzte sie gerade ihren rechten Fuß, als sie mit ihren Händen den Halt verlor und vorne überkippte. Anscheinend war etwas Schweiß an die Saugnäpfe gekommen, weswegen der Halt nachgelassen hatte. Hilflos spannte sie ihre Obermuskulatur an, um sich krampfhaft aufrecht zu halten, doch es half nichts. Sie konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken, als sie gen Boden fiel. Ein Ruck ging durch ihren Körper, der von der Hüfte herkam. Mit geschlossenen Augen wartete sie darauf, dass der Alarm losging, doch es blieb totenstill. Zögernd öffnete sie ihre Augen. Warum war es still? Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. Sie schwebte nur wenige Millimeter über dem Boden, nur noch von dem Stahlseil gehalten, welches sie zuvor an ihrem Gürtel befestigt hatte. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. Vorsichtig umfasste sie das Seil mit einer Hand und zog sich empor. Nun hing sie direkt im Raum. Um sie herum gab es keine Möglichkeit sich abzustoßen, um wieder an die Wand, von der sie gekommen war, zu gelangen. Nami musste nur kurz überlegen. Mit kräftigen Körperbewegungen brachte sie das Seil allmähig zum schwingen. Doch der Schwung reichte nur dafür aus, dass sie mit einem Freiraum an die Wand heran schwang. Es half nichts. Sie musste springen. Ein kräftiger Ruck ging durch ihren muskulösen Körper, dann befand sie sich in der Luft. Hart landete sie. Jetzt mussten nur noch die Saugnäpfe halten. Einige Meter rutschte sie an der Wand einige Meter nach unten, so dass sie schon dachte, all ihre Hoffnungen seien zerstört. Schließlich stoppte sie doch noch. Geräuschlos lies sie ihren Atem aus ihren Lungen entweichen. Bei so viel Stress würde sie einen Aufschlag verlangen. Schnell machte Nami sich an den Rückweg, der zu ihrer Erleichterung ohne weitere Komplikationen verlief. Als sie aus dem dunklen Belüftungsschacht in eine noch finstere Gasse sprang begrüßte sie ihr blonder Beschützer: „Da bist du ja endlich! Mann, hat das lange gedauert. Hast du das Bild?“ Wütend schaute sie ihn an: „Ja mir geht es gut. Danke der Nachfrage! Und, ja ich habe das Gemälde. Lass uns jetzt zu Ruffy fahren.“ Sie konnte Sanji nicht ausstehen. Immer wieder hatte er während der Vorbereitungszeit versucht sie ins Bett zu bekommen. Doch nicht mit ihr. Über den Blonden verärgert stieg sie in den schwarzen Kleinwagen und lies sich zu Ruffy fahren. Stolz würde sie ihrem Boss das Gemälde übergeben. --------------------------------------------------------------------------------- so das war der einbruch... ich weiß es hat lange gedauert, aber ich hatte ne menge stress und ne schreibblockkade... nja hoffe auf kommis eure sweetmilka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)