Affair von Reiichi (Reita x Aoi [Epilog - Happy end / uploaded 13.11.2oo7]) ================================================================================ Kapitel 14: Infection --------------------- Affair? Kapitel 14: Infection ~~~~ …Ich atme tief durch, ehe ich versuche mich aufzurichten als de Bassist endlich fertig damit ist mich zu reinigen, doch ich kippe schwach zurück. Uruha, Ruki und Kai sind währenddessen dabei mein Wohnzimmer wieder sauber zu machen. „Bleib ruhig liegen, ich hol dich gleich da raus!“ raunt mich Rei gereizt an. „Ich schaff das schon alleine!“ fauche ich schwach zurück, was ihn dazu verleitet laut über mich zu lachen. „Ach Aoi, wieso denkst du nur immer du wärst stark? Steh doch endlich dazu das du unseren Schutz brauchst!“ „Ich bin nicht schwach! Und ich brauche auch nicht euren Schutz Reita!“ hauche ich verzweifelt. Wieso sagt er so was? Er weiß doch das ich schon einmal Komplexe wegen meiner schwäche hatte! „Hör dir doch nur mal deine schwache Stimme an! Und schau dir deinen Arm an, du bist ja selbst zu schwach um der Sucht des Schmerzes zu trotzen!“ „Was redest du für einen Schwachsinn?“ ertönt Kais Stimme und lässt mich zur Tür schauen, „Er hat gesagt, dass er nicht weiß woher die Wunden stammen, wir sollten ihm ein letztes mal glauben Reita!“ „Ach halt deine Fresse Kai und wisch mit den anderen den Boden weiter!“ „Wir sind schon längst fertig.“ kommt es von unserem Leader und Reita bleibt stumm. Kai nickt mir leicht zu während Reita mich aus der Wanne hebt und ein Handtuch um meinen Körper bindet, legt die Arme um mich und hält das Tuch hinter mir fest, während seine Arme mich immer und immer mehr zerdrücken. Nach einer kurzen weile entfährt mir ein leises Keuchen, ich kann kaum noch atmen unter dem druck der Arme des Jüngeren und Kai verschwindet stumm. „Reita! D-du tust mir weh! ITAI!“ keuche ich schmerzerfüllt doch er steigert den Druck. „Na und?“ „Ich will das nicht!“ „LÜGE!“ brüllt er plötzlich, „Wieso darfst du dir wehtun, aber ich dir nicht?“ „Weil ich mir auch nicht weh getan habe u-und weil ich nicht will, dass du deinen Hass an mir auslässt!“ wimmere ich leise und langsam spüre ich wie mein Körper taub wird und meine Lungen am liebsten versagen würden. Bis er plötzlich den griff lockert und mich einfach aus meiner Wanne hievt. „Jemandem schmerz zu zufügen ist für mich ein Liebesbeweis!“ knurrt er mich leise an, doch anstatt mich darauf reagieren zu lassen schlägt er mir plötzlich mit voller Wucht in meinen Bauch. Ich sinke keuchend zu Boden und er holt mit seinem Bein zu einem Tritt aus. Meine Augen werden plötzlich riesig und ich greife aus Reflex nach seinem Bein bringe ihn zum Sturz, ehe mein Körper versagt und ich schwach zur Seite kippe. „Das ist krank Reita! Wieso schlägst du mich so brutal?“ wimmere ich und halte meinen Bauch schützend fest. „Weil ich dich liebe Aoi!“ „Das ist keine Liebe! Du verachtest mich!“ „Nein Aoi! Wirklich, ich liebe dich!“ als Reita diesen Satz zu Ende bringt höre ich meine Wohnungstür zu klappen und reiße erneut meine Augen auf, die drei anderen haben meine Wohnung verlassen und mich mit Reita alleine gelassen. „Reita du spinnst!“ und erneut schlägt er zu, dieses mal mit voller Wucht an meine Brust. Ich schreie laut und alles verfärbt sich in grelles weiß. „Aoi! Wach auf Aoi! Komm schon, bitte sag doch was!“ höre ich Reitas laute Stimme und merke wie ich in warmen Wasser liege. Als ich Reitas Gesicht erkenne wimmere ich laut auf und er schaut mich fragend an. „Bitte nicht noch einmal schlagen!“ flehe ich leise, woraufhin Reita mich mit großen Augen anschaut. „Wer hat dich geschlagen?“ kommt es verwundert von ihm. „Du!“ „Nein! Du wolltest gerade aufstehen und dann bist du weg gewesen Aoi! Ich habe dich nicht geschlagen!“ sagt der Bassist empört. „Doch, du hast mich angeschrieen, dann fast erquetscht und zum Schluss hast du mich zwei Mal geschlagen! Erst in meinen Bauch, dann an meine Brust!“ erkläre ich ängstlich und Reita greift mir an meine Stirn, während ich versuche meinen Atem zu beruhigen. „Kai? Aoi hat hohes Fieber!“ ruft der Jüngere in Richtung meines Flures und plötzlich taucht Kai auf. „Nein! Ihr habt doch gerade meine Wohnung verlassen!“ ich spüre wie mein Atem unkontrolliert durch meine Kehle rasselt. Kai schaut mich besorgt an und reicht Reita dann ein Handtuch. „Ich mach das Bett klar und sage Uruha er soll Tee machen!“ raunt er während Reita das Tuch nimmt und das Wasser aus der Wanne lässt. „Was habt ihr vor?“ „Dich wieder Gesund zu machen Aoi, du hast dir wohl was eingefangen!“ „Nein! Nein! Hab ich nicht! Ihr wollt mich täuschen!“ wimmere ich laut und habe größte mühe mich nicht erneut zu übergeben. „Schatz! Bitte bleib ruhig Engelchen! Shht! Das wird wieder, wir legen dich ins Bett und in ein oder zwei Tagen geht es dir besser!“ haucht Reita ruhig, leise, gelassen, seine Stimme wirkt so anders, wie immer wenn er bei mir ist um mich zu heilen, zu trösten oder mir zu helfen. Er hebt mich langsam hoch, legt mich erst einmal auf das Handtuch und wickelt es dann sorgfältig um mich während meine Sinne mich täuschen. Alles dreht sich wieder, will nicht stillstehen, Gerüche durchströmen mein Bad die so penetrant sind das ich mich wirklich am liebsten übergeben würde. Langsam merke ich wie Reitas Arme mich erneut in die Höhe halten, ich auf ihnen liege und er mich durch meine Wohnung trägt. Kurz erkenne ich Ruki der mich kurz besorgt ansieht. Dann wird alles schwarz, Stimmen, die weit weg sind, reden mit mir, ich solle schlafen, mich ausruhen und mir keine Gedanken machen, doch dann verstehe ich gar nichts mehr, alles ist so undeutlich… ~~~~ © by Iku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)