Die Wege des Herrn sind unergründlich von schmuse-katze (Die FF is nicht nur unergründlich sondern auch richtig voll mit Überraschungen und mit sehr viel Humor) ================================================================================ Kapitel 3: Yoshy ---------------- So jetzt kommt mal endlich ein langes Kapi! Kapitel 3: Yoshy Schon seit einer Woche sind Kakashi und der Rest seines Teams auf der Suche nach Sasuke. Die Sterne schmückten bereits den schwarzen Nachthimmel, als sie in ein kleines Dorf ankamen. Sie sahen sich verwundert um, denn das Eingangstor war aus den Angeln gehoben und ein beißender Gestank wehte ihnen entgegen. Vorsichtshalber zogen sie ihre Kunais, als sie das Oro passierten. Geschockt blickten sie sich um. Überall lagen tote Menschen. Der Anblick war fürchterlich. Die Straßen waren blutrot und das Feuer spiegelte sich in der Flüssigkeit. Sie ließen ihr Chakra ausströmen um festzustellen, ob noch jemand am Leben war. Kakashi und Naruto fanden nichts, aber Sakura schon. Sie preschte durch die Straßen und Gasen, Kakashi und Naruto ihr dicht auf den Fersen. Ruckartig blieb sie stehen. Vor ihnen kauerte ein Junge in einer Ecke, der sich unter toten Dorfbewohnern versteckt hielt. Ganz vorsichtig näherte sich Sakura. Der Junge starrte sie entgeistert an, ließ es aber zu, sich von ihr wegziehen zu lassen. Ohne viel Zeit zu verlieren entfernten sie sich vom Dorf. Kakashi beschwor einer seiner Hunde und schickte ihn mit einer Nachricht zu Tsunade. Sakura kümmerte sich derweil um den Jungen. Naruto hatte sich auf einen Baum verzogen und lauschte der Nacht. Irgendetwas war anders. Na ja nicht anders, eher merkwürdig an dem Dorf gewesen. Er hatte noch Spuren von Kabutos und Orochimarus Chakra gespürt. Aber nicht nur von den Beiden. Hier auf dieser Lichtung war deutlich zu spüren, dass noch eine dritte Person dabei war, nämlich Sasuke. Was ist in diesem Dorf vorgefallen? Warum hat Sasuke bei so einem Blutbad mitgemacht? Er war doch nicht so, oder doch? Was weiß ich eigentlich schon über ihn. Ich dachte ja auch, dass ich Kiba geliebt hätte, aber das war nicht so. Ich wollte ihm aus dem Weg gehen, weil ich mich selbst nicht mehr verstanden habe. Habe ich dich so verletzt Sasuke? Hast du dich wegen mir so verändert? Bist du so wie dein Bruder geworden, so wie du nie sein wolltest? Warum bist du nicht hier? Warum bist du nicht hier? Warum nennst du mich nicht Dobe oder Baka und ziehst mich auf? Warum kann ich nicht alles rückgängig machen? “Hey Naruto komm runter, es gibt essen. Außerdem will der Junge mit dir reden. Und zwar nur mit DIR! Weder Sakura noch ich wissen warum, also beeil dich.” Mit mir will mal jemand reden?! Cool. Aber was soll das bringen? Na ja ich will die anderen nicht warten lassen. Geschickt und leichtfüßig sprang Naruto vom Baum. Man konnte Naruto nicht erkennen, erst wie er näher an Feuer und aus dem Schatten der Bäume trat. Es wirkte unheimlich, wie zwei blaue Ozeane die Gruppe anschauten, die sonst so strahlenden blonden Haare unter einer schwarzen Kapuze verborgen waren und der Körper in einem ebenso schwarzen Umhang mit der Dunkelheit verschmolzen. Ja Naruto hatte sich verändert. Er setzte sich ans Feuer und nahm stumm das Essen von Sakura entgegen. Schweigend aßen alle. Nachdem Naruto fertig war, zog er sich die Kapuze vom Kopf und streifte den Umhang ab. Man konnte deutlich erkennen, dass er lange schwarze Hosen trug. ein enges ärmelloses T-Shirt, ein schwarzes Schweißband an seinem linken Handgelenk. Sein Konohastirnband trug er nicht mehr am Kopf, sondern locker um den Hals. “Mir wurde gesagt, dass du mit mir sprechen willst.” sprach er mit ausdrucksloser Stimme. “Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob du der bist, der mir beschrieben wurde.” “Was sollst du mir sagen und wer hat mich dir beschrieben?” “Das soll ich nicht sagen.” “Dann kannst du es vergessen. Wenn du es dir anders überlegst, dann sag mir bescheid.” Ohne auch nur eine Miene zu verziehen, verschwand Naruto wieder im Schatten der Bäume. Sakura seufzte besorgt auf, legte sich dann aber doch schlafen. Kakashi gesellte sich wenig später dazu. Naruto saß auf einem Baum und überwachte seine Umgebung. Ein Schatten unter ihm zog seine Aufmerksamkeit zu sich. Nicht lange und er erkannte den Jungen. Er entspannte sich und ließ wieder seinen Blick über die Lichtung schweifen. “Was willst du von mir?” “Ich soll dir etwas mitteilen, das habe ich vorhin dieser Rosahaarigen schon gesagt.” “Und du kennst meine Bedingungen!” “Na schön, da ich nicht sterben will, mache ich es halt. Ich werde Yoshy genannt. Vorgestern kam ich in diesem Dorf an. Zu dieser Zeit war noch alles in Ordnung. Spät in der Nacht griffen zwei eigenartige Gestalten, gefolgt von Schlangen dieses Dorf an. Ich versteckte mich unter ein paar Toten, in der Hoffnung, dass man mich nicht entdeckt. Und den Rest kennst du ja.” “Und das sollst du mir mitteilen? Ich bin ein Ninja und kein Blödmann. Mir ist schon klar, wer das Dorf angegriffen hat. Also kommt vielleicht noch etwas?” “Ja eine dritte Gestalt streifte allein durch die Straßen. Diese entdeckte mich. Doch zog er nicht seine Waffe um mich zu töten. Er sagte, ich solle nach drei Tagen in das Dorf Konoha gehen und jemanden suchen, der blonde abstehende Haare und blaue Augen hat, immer gut gelaunt und ein Dauergrinser ist und Schnurrhaar ähnliche Narben auf den Wangen trägt. Diesem soll ich diese Schriftrolle geben...” Yoshy holte eine Schriftrolle hervor und gab sie Naruto. “... Diese Person meinte, wenn ich dich treffen sollte und du mir nicht glaubst, soll ich einfach den Satz 'Kyuubi ist in dir, aber du bist kein Monster' sagen. Was auch immer das für eine Bedeutung hat, die Schriftrolle hast du und ich kann gehen.” “Du hast vergessen mir zu sagen, wie diese Gestalt ausgesehen hat!” “Er hatte blasse Haut, das Gesicht war nicht zu erkennen, bis auf die Augen. Sie waren blutrot und hatten schwarze Striche darin. Fertig jetzt?” Naruto nickte nur und der Junge verschwand wieder ans Feuer. Äußerlich zeigte Naruto keinerlei Regung, aber innerlich tobte ein Sturm in ihm. Das war das Sharingan! Hier müssen sie sich längere Zeit aufgehalten haben. Sasuke was ist mit dir? Warum bist du ein Mörder geworden? Wieso konnte ich das nicht verhindern? Das ist alles meine Schuld. Nur weil ich vor meinen Gefühlen davon gelaufen bin. Armer Naru! Macht sich die ganze Zeit Vorwürfe, für etwas, dass noch nicht passiert ist. Leider weiß er das nicht! So das wars für das Kapi. ^^ LG eure RiehYuna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)