Anime Rescue Force von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Anime Rescue Force (ARF) Bunny Tsukino wurde vom Klingeln des Telefons aus einem wunderschönen Traum geweckt. Fast wäre sie auch noch aus dem Bett gefallen. „Bunny! Telefon für dich!“ Die Stimme ihrer Mutter schallte durch das Haus. „Es ist Ami!“ Bunny kämpfte sich aus ihrem Bett und ging zum Telefon. „Ami, warum rufst du denn so früh an?“ Bunny gähnte lautstark. „Ich hatte so einen schönen Traum.“ „Bunny, es ist schrecklich!“ rief Ami ins Telefon. „Makoto und Rei sind verschwunden!“ „Was?“ auf einmal war Bunny wieder hellwach. „Wie meinst du das?“ „Ich kann sie nicht erreichen und niemand hat die Beiden seit gestern gesehen.“ „Aber...“ Bunny lief panisch auf und ab. „Ihnen wird doch wohl nichts passiert sein!“ „Bunny, wir sollten zusammen zu Reis Großvater gehen. Vielleicht kann er uns etwas Hilfreiches sagen.“ „Ja, das ist eine gute Idee.“ Bunny warf den Hörer aufs Telefon und rannte zurück in ihr Zimmer. In Windeseile war sie angezogen, hatte gefrühstückt und rannte aus dem Haus. In ihrer Eile vergaß sie sogar, sich von ihrer Mutter zu verabschieden. Als Bunny beim Tempel ankam, war von Ami noch nichts zu sehen. Bunny setzte sich auf ein kleines Mäuerchen und spielte nervös mit ihren Haaren. Ami kam doch sonst nicht zu spät. In diesem Moment ertönte ein lauter Knall, dich gefolgt von einem Schrei. Wenig später blickte Bunny verwirrt auf ein Mädchen, das vor Ihr aufgetaucht war. Das Mädchen hatte kurze, rote Haare, war um einiges kleiner als Bunny und hatte große Augen. „Was geht hier vor?“ fragte Bunny verwirrt. Das kleine Mädchen blickte Bunny verwirrt an und zog dann ein Stück Papier aus der Tasche. „Ja, die Ähnlichkeit kann kein Zufall sein“, sagte sie lächelnd. „Mein Name ist Hikaru, ich wurde geschickt, um dich zu holen Bunny.“ „Mich holen? Wohin denn bitte?“ „Du musst uns helfen. Die Welt ist in großer Gefahr.“ „Ich habe doch keine Zeit“, antwortete Bunny. „Meine Freundinnen sind verschwunden. Ich muss sie unbedingt wieder finden.“ „Genau deshalb bin ich hier. Überall sind Mädchen und Jungen verschwunden. Zusammen haben wir eine Chance alle wieder zubinden.“ „Hmm, du hast Recht. Allein würde ich sicher ewig brauchen.“ Das Mädchen griff fröhlich nach Bunnys Hand. Sofort durchströmte Bunny eine wohltuende Wärme und die Welt um sie herum begann zu verschwimmen. „Du wirst die anderen sicher mögen“, sagte Hikaru lächelnd. In diesem Moment wurde es um Bunny herum schwarz. Als Bunny wieder zu sich kam, befand sie sich in einem schlicht eingerichteten Raum. Neben ihr saß Hikaru und lächelte übers ganze Gesicht. „Willkommen“. Bunny dreht sich erschrocken zu der seltsamen Stimme um. Vor ihr stand ein ca. 13 jähriger Junge. Er hatte braune, zerzauste Haare und er trug sehr grelle Kleidung. „Mein Name ist Sora. Ich habe auf meinen Reisen durch die verschiedenen Welten festgestellt, dass etwas in Bewegung geraten ist.“ Er blickte Bunny durchringend an. „Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass das Gleichgewicht der Welten erhalten bleibt.“ Er machte einen Schritt nach hinten und als er danach seine Hand ausstreckte erschien ein gigantischer Schlüssel. „Diesmal ist der Feind zu mächtig für mich allein und deshalb habe ich euch gerufen. Jeder hier besitzt Kräfte, die wir im Kampf gegen die Bösen benötigen werden und jeder hier verfolgt das gleiche Ziel: Die Suche nach seinen Freunden! Ab jetzt seid ihr Mitglieder der ARF!. Zwar ist mir die Geschichte jedes einzelnen der hier versammelt ist bekannt, doch ihr solltet euch euren Mitstreitern vorstellen.“ Hikaru trat als erstes vor. Sie strahlte noch immer übers ganze Gesicht. „Also mein Name ist Hikaru. Ich bin hier um meine Freundinnen Umi und Fuu zu retten. Die beiden sind meine allerwichtigsten Freundinnen auf der Welt. Ich bin mir nicht sicher ob ich euch eine große Hilfe sein kann, da meine Kräfte eigentlich auf der Erde nicht funktionieren.“ Hikaru blickte deprimiert auf den Boden. „Keine Sorge“, sagte Sora. „Deine Kräfte werden funktionieren.“ „Mein Name ist Bunny“, stellte sich Bunny fröhlich vor. „Hoffentlich kann ich mit eurer Hilfe meine Freundinnen wieder finden.“ In diesem Moment meldete sich ein ca. 16 jähriger Junge zu Wort. Er hatte schwarze Haare, die unter einem Strohhut hervorschauten. Er grinste über beide Ohren. „Mein Name ist Ruffy. Ich werde einmal Piratenkönig und irgendjemand hat jetzt meine Mannschaft entführt. Wenn ich weiß wer das war, dann werde ich ihn zu Brei verprügeln. Niemand klaut mir einfach so meine Mannschaft!“ Er knirschte mit seinen Knochen. „Irgendwie ist der lustig“, flüstere Hikaru Bunny zu. „Auf jedenfall sieht er witzig aus.“ „Ich bin Setusna“. Ein weiterer Junge hatte sich zu Wort gemeldet. Er wirkte sehr gelangweilt und machte sich bei seiner Vorstellung nicht einmal die Mühe aufzustehen. Doch Bunny musste gestehen, dass er mit seinen hellbraunen Haaren und seinen femininen Gesichtszügen sehr gut aussah. „Ich bin auf der Suche nach meiner Schwester. Wir wurden schon wieder getrennt, obwohl ich ihr versprochen habe, immer auf sie aufzupassen.“ Anscheinend machte er nur von außen einen so rauen Eindruck. „Ähm, dann bin ich wohl an der Reihe.“ Ein Mädchen mit braunen, schulterlangen Haaren stand auf und blickte etwas verlegen in die Runde. „Mein Name ist Marron. Ich bin froh, dass hier so viele nette Personen versammelt sind. Ich bin hier, um meine Freund Chiaki zurückzuholen.“ Beim letzten Satz lief ihr Gesicht rot an. Nun blickten alle erwartungsvoll auf die letzte Person im Raum. Dabei handelte es sich um ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren, das etwas schüchtern auf einem Stuhl saß. „Mein Name ist Yuna“, sagte sie leise. „Ich bin mir eigentlich nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Ich suche ihn schon seit etwas längerer Zeit und weiß nicht, ob sein Verschwinden überhaupt etwas mit den Geschehnissen der letzten Zeit zu tun hat.“ Sie blickte etwas traurig in die Runde. „Eigentlich glaube ich eher nicht, dass ich ihn auf diese Weise finden kann. Sora sah sie lächelnd and. „Ich wäre mir an deiner Stelle nicht so sicher.“ Dann wandte er sich wieder an die ganze Truppe. „Ihr bildet also die ARF. Dank dem Schlüsselschwert ist es mir möglich Tore in andere Welten zu öffnen und dank diesen Toren sollte es euch möglich sein eure Freunde zu retten. Ich habe euch ausgesucht, weil eure Kräfte stark genug sind. Ich habe den Ursprung der Veränderungen ermittelt. Wenn meine Nachforschungen stimmen, sollten wir dort all unsere vermissten Freund finden.“ Bunny fühlte sich in dieser Gruppe richtig wohl, obwohl sie ja von den anderen nicht viel mehr als die Namen wusste. „Ich bin schon sehr gespannt, welche Kräfte sich hier versammelt haben“, sagte Hikaru fröhlich. Sora hob sein Schlüsselschwert. „Ich werde jetzt das Tor öffnen. Dor werden wir unseren Feinden gegenübertreten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)