Hunde, Liebe und Gefahr von babs (SessXKag Story 9. kap läd) ================================================================================ Kapitel 2: Der weiße Hund ------------------------- Kapitel 2: Der weiße Hund „Wow, das steht dir super, Yuka.“, bewunderte Eri ihre Freundin, die eine hautenge Jeans und ein pinkes Top trug und gerade aus der Umkleide gekommen war. „Findest du wirklich?“, fragte das Mädchen unsicher. „Ja, das ist meine Meinung, aber du kannst ja auch Kagome und Ayumi fragen, wenn sie aus ihren Umkleiden kommen.“ „Oh, man Ayumi, dass ist ja ein super Kleid! Dieses himmelblau steht dir perfekt. Die Jeans und das Top dir, aber auch.“, lächelte Ayumi. „Danke für das Lob. Kagome, kommst du auch endlich mal raus?“, forderte Eri auf. „Ja, gleich. Aber ich bin noch nicht ganz fertig.“ „Ja, aber mach schnell!“ Es dauerte lange, bis das Mädchen endlich raus kam. „Na und was meint ihr?“ Kagome hatte ein sonnengelbes Sommerkleid mit Spagettiträgern an. „Wow Kagome, das sitzt ja wie angegossen.“, staunten die drei Freundinnen. „Wow, das solltest du bei deinem nächsten Date mit Inu Yasha oder Koga tragen.“, schlug Eri begeistert vor. „Ja, könnte ich, aber da sollte ich, aber bis zu, Sommer warten.“ „Mhm, das stimmt, vielleicht kannst du ja drunter oder drüber ziehen, ein paar nette Stiefel und alles wäre perfekt.“, sagte Ayumi träumend vor sich hin. „Ja, Ayumi träum schön weiter.“, lächelte Kagome ironisch. „Man, seid doch nicht so gemein!“ „Und was machst du jetzt? Kaufst du es?“, fragten die drei wieder. „Mhm, ich denke schon, irgendwann werde ich es wohl gebrauchen können!“ „Ich nehme mein Kleid auch!“, sagte Ayumi und Yuka sagte ebenfalls: „Mhm, das Top und die Jeans werde ich wohl doch auch nehmen.“ „Und du, Eri?“ „Nee, ich nehme heute nichts, hab nichts gefunden.“ Damit gingen die drei wieder zurück in die Ankleiden und zogen sich um, bezahlten ihre Sachen und verließen das Kaufhaus. „Immer noch nichts?“, fragte Jaken einen Diener. „Nein.“, antwortete der Diener pflichtbewußt. „Ok, das reicht jetzt. Ich suche Inu Yasha auf, er muss es wissen!“ Der Hanyou sprang gerade aus dem Brunnen und traf sofort auf seine Freunde, die ja dort gewartet hatten. „Und, was hast du mit Kagome besprochen?“, hackte Sango interessiert nach. „Noch nicht, weil sie nicht da war.“ „Wo war sie denn?“ „Ihr Bruder meinte, dass sie mit ihren Freundinnen einkaufen gegangen ist!“ „Auf Einkaufen hätte ich auch mal wieder Lust!“, murmelte Sango vor sich hin. „Frauen!“, stöhnten Inu Yasha, Miroku und Myoga genervt. „Typisch Männer. Inu Yasha, wo ist Koga?“ „Warum?“ „Sag es einfach!“, zickte die Dämonenjägerin mit einem bedrohlichen Funkeln zurück. „Da!“, der Hanyou zeigte genervt in eine Richtung, „Und Ayame ist auch dabei!“ „Perfekt.“ „Wie?“, fragten alle männliche Anwesenden erstaunt. „Nur so. Kiara komm!“, ohne weiter auf die anderen einzugehen. Die Dämonenkatze sprang zu ihrer Besitzerin, verwandelte sich in die größere Tigerdämonin. Sango sprang auf die Katze und flog mit dieser davon. „Was hat Sango vor?“, fragten Inu Yasha und Miroku verwirrt. „Man müsst ihr noch viel lernen!“, sagte Myoga kopfschüttelnd. „Woher weißt du, was Sango vor hat? Sie hat doch gar nichts gesagt.“, maulte Inu Yasha. „Mann, wie gesagt, ihr müsst noch viel lernen und dafür solltet ihr erst einmal ein weiteres weibliches Wesen, mit dem Sango sich austauschen könnte, wenn Kagome in ihre Zeit muss und auch so hätten die beiden auch etwas Verstärkung gegen euch.“ „Als ob die beiden das bräuchten.“, spottete Inu Yasha. „Warum sollten sie nicht?“, fragte Myoga verwundert. „Vielleicht, weil Sango mich jeder Zeit mit dem Bumerang KO schlagen kann und Kagome Inu Yasha mit ihrem Kommando auf dem Boden zwingt. Wofür brauchen die Verstärkung? Shippo braucht keinen Gegner, der hat mit Inu Yasha einen schweres Los gezogen.“ „Hey!“, protestierten die beiden Beschuldigten. „Stimmt doch!“, sagte Myoga bestimmend. „Mhm, zieh lieber Tessaiga!“ „Warum?“ „Dein Lieblingsbrüderchen kommt.“ „Ochnö!“, stöhnte Inu Yasha; „Ist wohl doch wieder aufgetaucht!“ Jaken war doch, nach einigen Murren, ins wesentliche Schloss mit Rin zurück gekehrt. Dort angekommen ließ die Kröte die Ziehtochter seines Meisters in ein Zimmer bringen, wo eine Dienerin sich um sie kümmern sollte, so dass er sich selbst um das Wohlbefinden seines Herrn zu kümmern und in Erfahrung zu bringen. Rin kam schüchtern in den Raum, wo eine Frau mit langen weißen Haaren und einem einfachen Kimono auf sie wartete. Kaum war Rin drin, drehte sich die Youkai um, lächelte die Kleine an und sagte: „Gut, Ok. Du brauchst keine Angst haben. Ich bin Kasumi und ich soll dir etwas Gesellschaft leisten.“ „Wirklich?“ „Ja, und was möchtest du machen?“ Der Krötendämon raste durch die Gänge des Schlosses, wie ein Blitz (Ne lustige Vorstellung, oder?) und hinterließ Rauchwölkchen und eine leicht verkohlte Spur. „Jaken, was machst du hier?“, fragte der Hofmeister verwundert. Jaken bremste abrupt und lief zurück. „Ich suche Sesshoumaru.“ „Und wieso hier?“ „Weil Sesshoumaru hierher kommen wollte.“ „Wann war das?“ „Vor gut einer Woche! War er nicht hier?“ „Nein, war er nicht. Ich habe ihn das letzte Mal gesehen, als ihr beiden abgereist seit vor gut 10 Jahren. Und da war das kleine Menschenweib nicht dabei.“ „Was!!! Er war nicht hier????“, die Kröte bekam fast nen Herzinfarkt. „Nein, hab ich doch gesagt.“ „Ist er schon mal so lang weg gewesen?“ „JA:“ „Und wohin?“, platzte Jaken vor Ungeduld heraus. „Weiß ich doch nicht! Das letzte Mal war er, ohne dass keiner wusste, wo er war, war während seiner Ausbildung, sonst war er nie länger als eine bis zwei Tage, weg ohne dass nur einer wusste, wo er war.“ „Gar nicht gut!“, murmelte Jaken in sich hinein. In der Neuzeit verließen die vier shoppenden Mädchen des Shoppingscenter und Eri fragte: „Sollen wir uns bei Wac Donalds, was Essen gehen?“ „Warum nicht? Hunger hätte ich schon.“, sagte Kagome frei weg. „Dann ist ja alles klar, wir gehen zu Wac Donalds, oder hast du was dagegen, Yuka?“, fragte Ayumi freundlich. „Nee, schon Ok.“ „Lasst uns zu Wac gehen!“ So schlenderten die vier Mädchen zu ihrem Lieblingsrestaurant. Beim Essen kam dann irgendwann das Thema „Haustiere“ zu sprechen. „Och, wisst ihr, dass ich so gern einen Hund hätte.“, sagte Eri. „Was für einen?“ „EHM, egal, ich liebe einfach Hunde.“, sagte diese. „Ja, eine Schwäche hab ich dafür auch. Einen besonderen Narren hab ich an weißen gefressen!“, sagte Kagome mit leuchtenden Augen. „Warum das?“ „Das hat was mit Inu Yasha zu tun.“ Yuka fragte misstrauisch nach, „Aber dein Freund hat doch kein Hundegesicht und keine Hundeohren!“ Kagome hatte einen Schluck aus ihrem Becher genommen und prustete alles raus. „Was ist los, Kagome?“ „Nichts, wie kommt ihr denn auf die Hundeohren?“ „Mhm, keine Ahnung, vielleicht wegen den weißen langen Haaren?“, überlegte Ayumi träumerisch. „Vielleicht sollte er sich die Haare abschneiden? Warum trägt er eigentlich die so lang? Er muss doch nichts verstecken.“ „Ehm, ja, wahrscheinlich mag er dass so.“, lenkte die Zeitreisende ab. „Man schleif ihn mal zum Frisör, wenn du ihn das nächste Mal siehst.“, forderte Eri „Mach ich und jetzt lasst uns rein gehen, ich hab Kohlendampf.“, lenkte Kagome noch mal ab. „Jetzt lenk nicht ab.“, protestierten die drei Freundinnen von Kagome. „Tu ich nicht!“, bestand das Mädchen auf ihren Standpunkt. „Doch, irgendwas stimmt mit deinem Freund nicht!“ „Ach Quatsch, mit dem ist alles in Ordnung! Ehm, ich lass ne Runde Bürger springen!“ „Au ja.“, und damit war das Thema erst einmal auf Eis gelegt. Eine halbe Stunde später kamen die Schülerinnen aus dem Fast-Food-Restaurant und schlenderten auf dem Weg zum Bahnhof durch eine etwas schäbigere Gegend. „Yuka, was willst du hier?“ „Ist ne Abkürzung.“ Sie bogen gerade in eine dunkle Gasse. „Können wir nicht einen anderen Weg nehmen, dieser ist mir unheimlich.“, bemerkte Ayumi ängstlich. „Genau.“, stimmte Eri zu. „Wir sind doch gleich durch.“ Auf einmal hörten sie alle ein klägliches Winseln. „Was ist das?“, fragte Ayumi ängstlich. „Ein Hund?“, stellte Yuka die vorsichtige Vermutung. Alle nahmen ihren ganzen Mut zusammen und liefen zum Ursprung der Klagenstöne. „Der Arme!“, sie hatten einen beigen Hund gefunden. „Lassen wir ihn hier, oder nimmt ihn einer mit?“ „Kagome, nimmt ihn natürlich mit.“, sagte Eri. „Warum gerade ich?“ „Er ist weiß und du hast den meisten Platz!“ „Schauen wir erst einmal, ob er mir oder uns folgt, denn schließlich haben wir weder Leine noch Halsband dabei und tragen kann ich ihn auch nicht. Komm Hundilein.“, säuselte Kagome. Der Hund war Schäferhund groß und weiß und hatte leichte Schlappohren. Er kam auf Kagome und ihre Freundinnen zu, kam allerdings nur zu der zeitreisenden Schülerin, als ob er sie erkennen oder kennen würde. „Kennst du ihn?“ „Nein, tu ich nicht, allerdings könnte ich schwören, dass ich ihn so ähnlich schon mal gesehen habe.“ „Mhm, na ja, wie bekommen wir ihn zum Schrein?“ „Ich denke, dass wir ihn in die Bahn usw locken müssen und hoffen, dass er uns folgt.“ „Toll, dann also los.“ Erst locken die Mädchen den schmutzigen Hund, aber irgendwann kam er neben Kagome lief die ganze Zeit entspannt neben ihr her. Am Bahnsteig angekommen, sagte Yuka erleichtert: „Wow, das war ja gar nicht so schwer.“ „Du bist doch jetzt erlöst, ich muss jetzt noch mit der Bahn fahren und dann noch in den Supermarkt gehen und so einiges kaufen.“, zeigte die Schülerin Yuka auf. „Ehm, ja.“ Nun standen alle am Bahnsteig. Die Ansage kam und die Bahn fuhr ein. „Kagome, beeil dich.“, ruf Ayumi und stieg in die Bahn und Kagome hinterher, gefolgt von dem Hund. Die Fahrt verlief ruhig, mal abgesehen, dass einige Personen mit mißbilligen Blick die beiden Mädchen anschauten, wegen dem dreieckigen und müffelnden Hund. „Hört, mal Mädchen, bringt den Hund weg, er könnte sonst was haben.“, aber solche oder ähnliche Sprüche ignorierten Kagome und Ayumi. Der Zug fuhr in den Zielbahnhof ein und die beiden stiegen aus, mit dem Hund, der brav hinterher lief. Am Ausgang trennten sie sich. „Tschüs Kagome, bis Montag!“ „Ja, bis dann.“ So gingen Kagome und der fast braune und verzottelte Hund trabte in die entgegengesetzte Richtung zu Ayumi. Kagome steuerte nicht auf den Schrein zu, sondern zum Supermarkt. Als sie davor ankam, sagte sie: „So, du wartest jetzt hier auf mich.“, damit ging Kagome rein. Im Geschäft wandte sie ihre Schritte in die Tierabteilung. Dort holte sie alles, was man für einen Hund brauchen konnte, wie Hundeleine, -halsband, größere Näpfe als die von Buyo etwas Futter, Bürsten und Shampoo usw. Sie ging zur Kasse, bezahlte dort alles und ging wieder raus. Draußen musste sie erst mal ihren Begleiter suchen, und sie fluchte innerlich und wollte schon alles zurück bringen, als sie ein Bellen hinter sich hörte. „Ach, da bist du ja. Komm mal her.“, der Hund lief auf sie zu, so konnte die Schülerin dem Hund das Halsband und –leine anlegen. Der Weg nach Hause verlief ruhig, der Hund wehrte sich nicht, so vermutet Kagome, dass er von seinen Besitzern ausgesetzt wurde, aber das Donnerwetter sollte noch kommen. Kagome war gerade die vielen Stufen zum Tempel hinauf gestiegen und wollte ins Haus gehen, ohne von ihrer Familie bemerkt zu werden, aber ihr Bruder, Sota, machte der junge Frau einen Strich durch ihre Rechnung. „Hallo Kagome. Pah, was stinkt hier so?“ „Weiß nicht.“ „Ich aber ... so der dreckige Hund. Willst du Inu Yasha eifersüchtig machen?“ „Nein, außerdem wird er nicht auf einen Hund eifersüchtig sein.“ „Wenn du meinst.“ „Sota?“ „Ja?“ „Kannst du mir helfen den Hund ins Bad zubringen, ohne dass Mama oder Opa es merken?“ „Ja, mach ich.“ Die Geschwister gingen zusammen ins Haus, während Sota die beiden Erwachsenen mit Fragen löcherte und sie so abgelenkt, konnte die Jugendliche mit dem neuen Haustier hoch schleichen und steuerte direkt auf den Baderaum zu. Nun, als der Hund erkannte, wo er war wehrte er sich. „Nein, bitte komm her, wenn wir fertig sind, hast du wieder dein schönes Fell.“ Diese freundlichen Worte, die auch noch in einem warmen Ton gesprochen worden waren, überzeugten den Hund, als ob er sie verstehen würde. das war die einzige Schwierigkeit, denn danach ließ er sich von Kagome einshampoonieren und auch mit warmem Wasser abspülen, allerdings ließ er sich nicht an seiner intimen Stelle berühren, denn er knurrte. Als sie fertig war, holte sie Handtücher und trocknete ihn ab. Dabei entdeckte sie an jeder Gesichtsseite etwas blasses Farbiges unter dem Augen auf. „Mhm, scheint wohl der Rest einer Tätowierung zu sein, dass sollte aber bald ganz weg sein. Aber einen Namen brauchst du auch noch.“, Kagome war so als ob der Hund nickte, „Also tragen wir einmal zusammen. Du bist auf jeden Fall männlich, also ein Rüde. Eitel, eigen, diesen Kranz, den du um die Schulter trägst, die Streifen und die Augen, das alles erinnert mich an eine Mischung aus Inu Yasha und Sesshoumaru.“, der Hund schaute auf und das Ganze mit großen Augen. Aber Kagome bemerkte das nicht, sie suchte weiter, „Mhm, wie wäre es mit Sess-chan, Fluffy, nicht?“, fragte sie, weil er immer mit dem Kopf schüttelte. „Mhm, Inu ... Inu Taishou? Nein, das geht nicht, damit würden mir die Hündebrüder an die Kehle gehen. Mhm, dann eben Inuki.“ Inuki machte dazu keine Bewegung, also dachte sie, dass er mit allem einverstanden war. „Kagome, komm runter Inu Yasha ist hier.“, rief ihre Mutter von unten. „Was? Ich komme sofort! Inuki, komm mit.“, Kagome lief los und der wieder weiße Hund hinterher. Inu Yasha kam ihr auf halbem Weg schon entgegen: „Inu Yasha, was ist los? Ich habe dir doch gesagt, dass ich Zeit zum Lernen brauche. Was machst du hier?“ „Ich wäre ja nicht gekommen, wenn wir da nicht ein Problem hätten. Was ist das für ein Hund?“, fragte der Hanyou misstrauisch. „Den hab ich gefunden! Magst du ihn.“ „Na ja, es geht.“ „Er ist kein Rivale für dich.“ „Aha.“ „Was ist los?“ „Sesshoumaru ist weg!“ „Was? Wie?“ „Bald hab ich sie alle!“ So das wars für diese Woche. Wer der süße kleine Kerl ist, erfahr ihr später, denn er wird noch mehr oder weniger wichtig für die Story sein. Ich hoffe, das kap hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommie. Ich meld mich, wenns weiter geht. babsy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)