Hunde, Liebe und Gefahr von babs (SessXKag Story 9. kap läd) ================================================================================ Kapitel 1: Alles auf Anfang --------------------------- Kapitel 1: Alles auf Anfang Kagome wirft ihren Rucksack aus dem Brunnen und fluchte: „Warum muss Inu Yasha so rum meckern, wenn ich in meine Zeit muss, für die Tests in der Schule. Wenn er mir wenigstens mit dem Rucksack helfen würde, ginge alles schneller.“ Endlich hatte das Mädchen ihr Gepäck aus dem Schacht hoch gepüngelt und lief jetzt zum Wohnhaus des Schreins. Dort angekommen öffnete sie die Tür, schloss diese und rief: „Ich bin wieder Zuhause!“ „Hallo Liebling, schön das du wieder da bist!“, rief die Mutter von Kagome aus der Küche. „Was machst du da?“, fragte Kagome ihre Mum, als sie in die Küche kam. „Ich mach deinem Großvater eine Hühnersuppe.“ „Ist er erkältet?“, fragte die junge Frau besorgt. „Ja, dein Großvater ist während es geregnet hat, draußen ohne Schirm oder Regenkleidung rum gelaufen und hat dem Platz im Tempel gefegt!“, kam leicht wütend von ihrer Mutter zurück. „Darf ich ihn Vollidiot nennen?“ „Ja!“ „Vollidiot!“ „Du musst nicht hier bleiben, du kannst auch nach oben gehen!“ „Kann ich dir denn nicht helfen?“ „Nein, ich bring Opa die Suppe gleich hoch. Ruh du dich aus oder nimm ein heißes Bad.“ „Ok, dann geh ich mal.“, sagte Kagome und ging eine Etage hoch, um ihren Rucksack aus zu packten. Sie brachte die dreckige Kleidung zum Wäschekorb und ging dann ins Bad. Das Mädchen ließ heißes Wasser in die Badewanne, dann zog sie sich aus, wusch sich vor der Wanne, wie es im japanischem Brauch üblich ist, kalt ab und schlüpfte dann schnell in das heiße Wasser, dort begann sie sich zu entspannen. Während Kagome ihre Ruhe genoß, hatte Inu Yasha ein ganz anderes Problem. „Inu Yasha, warum musstest du Kagome so beschimpfen, als sie nach Hause wollte wegen einem Test!“, beschimpfte die Dämonenjägerin den Hanyou. „Sie haut doch alle paar Wochen ab und wir müssen eine Pause machen, in der Naraku die anderen losen Splitter finden könnte.“, protestierte Inu Yasha. „Ja, das mag sein, aber für Kagome sind diese Tests und Arbeiten sehr wichtig.“ „Ja, schön, aber das wir immer mehr Juwelensplitter an Naraku verlieren.“ „Inu Yasha mach Platz.“ Dieser zuckte zusammen und warf sich, aus Panik selbst, auf den Boden. Miroku und Shippo fielen fast die Augen aus dem Kopf, da diese dem Streit nur stumm beigewohnt hatten. „Hat ja viel mehr als beim letzten Mal gebracht(Band 34, Seite 64, wenn ich richtig gekuckt habe)!“, lächelte Sango, „Du hast dich ja richtig in den Staub geschmissen.“ „Das war gemein!“, brüllte Inu Yasha die Dämonenjägerin an, nachdem er wieder aufgestanden war.“ „Ich fand es fair. Kaede sollte dir noch so nette Kette umlegen!“, kicherte der kleine Fuchs. „Shippo!“ „Lass Shippo in Ruhe oder ich sag Kagome, dass sie mir ein Tonband mit deinem Lieblingskommando da lässt.“ „Das wagst du nicht!“, donnerte Inu Yasha. „Doch.“, sagte Sango bestimmt. Da schlug Inu Yasha auf seinem Nacken und ein allen bekannten Fleck landete auf der Handfläche des Halbdämons. „Hallo Myoga.“, wurde Inu Yashas Diener von allen begrüßt. „Worüber habt ihr gestritten?“ „Inu Yasha hat mal wieder über Kagomes Reisen in ihre Zeit rum gemeckert und weil Sango zu ihm „Mach Platz“ gesagt hat, ist er dann ausgerastet.“ „Das mach Platz von Sango wirkt doch bei Inu Yasha nicht, oder doch?“, hackte der Flohdämon vorsichtig nach. „Nein, tut es nicht, aber Inu Yasha ist zusammengezuckt und hat sich in den Dreck geworfen.“, lachte Shippo. „Das ist nicht wahr!“, lachte der Flohdämon. „Doch“ bestätigten Miroku, Sango und Shippo dem Floh. „Jetzt reitet doch nicht die ganze Zeit darauf rum.“ „Ist ja schon gut. Wir hören auf.“, beschwichtigten der Mönch seinem besten Freund. „Myoga, was willst du eigentlich hier?“, fragte Shippo interessiert. „Ja, genau!“, stimmte Sango auch zu. „Ehm ja, habt ihr in letzter Zeit Sesshoumaru gesehen oder seid ihr ihm begegnet?“, fragte der Floh interessiert. „Nein, wieso?“, hackte Inu Yasha misstrauisch nach. „Mist, dann ist es also wahr!“, fluchte der kleine Kerl. „Was ist wahr?“, donnerte der Hanyou genervt. „Na ja, Sesshoumaru ist verschwunden!“ „Der verschwindet nicht, wie sagt Kagome doch immer, Unkraut vergeht nicht! Und Sesshoumaru ist Unkraut!“, machte der Halbdämon seinen Standpunkt deutlich. „Trotzdem scheint er verschwunden zu sein. Ich bin an Rin, Jaken und diesem Drachenvieh vorbei gekommen und Rin hat diesen Kröterrich gefragt, wo Sesshoumaru sei.“ „Was hat Jaken geantwortet?“, fragte Shippo interessiert. „Dass er nicht wüsste, wo Sesshoumaru-sama sei und wann er wieder kommen würde. Ich glaube, dass Jaken Rin zu Sesshoumarus Schloss bringen wollte. Na ja, eigentlich auch egal, der taucht schon wieder auf.“, war sich der Dämon sich sicher. „Warum glaubst du das?“ „Dein Vater ist auch mal für einige Tage oder Wochen verschwunden.“ „Ja?“, fragte der Hanyou erstaunt. „Ja, also braucht ihr euch und auch Sesshoumarus Begleiter auch keine Sorgen zu machen.“ „Aber komisch ist es doch schon, dass Rin und Jaken nicht mitgenommen hat?“, zweifelte Sango Sesshoumarus wegbleiben an. „Wenn es gefährlich ist, wo dein Bruder hin wollte, ist doch klar, dass er Rin nicht mitnehmen würde und Jaken hat er, als Aufpasser bei ihr gelassen.“ „Mhm, hast vielleicht Recht, Myoga, das könnte mein Bruder gemacht haben.“, stimmte der Mönch zu. Gerade war Kagome aus der Badewanne gekommen und föhnte ihre Haare trocken, als das Telefon klingelte. Das Mädchen stand auf und lief zum Telefon und hob ab: „Kagome Higurashi am Apparat.“ „Hallo Kagome, na wieder fit?“ „Ehm, ja. Wie geht’s dir, Yuka?“ „Gut, hast du Lust mit Ayumi und Eri shoppen zu gehen?“ „Ja, klar. Wann trefft ihr euch?“ „In ner Stunde am Shopping Center.“ „Gut, ich komme, also bis gleich!“, und sie legte auf und im gleichen Moment kam ihre Mutter ins Zimmer rein. „Wer war das?“, fragte ihre Mutter. „Ich treff mich mit den dreien gleich.“ „Aha, viel Spaß, aber zieh nen dicken Pulli an.“ „Ok, mach ich.“, so trampelte die junge Frau nach oben, um sich für die Stadt salonfähig zu machen. Sie packte noch ihre wichtigsten Sachen, wie Geldbörsen, Handy usw, in eine kleine Handtasche und raste die Treppe runter. Unten angekommen, rief sie ihrer Mutter zu: „So Mama, ich bin weg!“ „Ja, viel Spaß.“ Dann schlug die Tür zu und Kagome lief über den Hof und die Treppe hinunter. Am Ende der Treppe angekommen, verlangsamte sie ihre Schritte, um einen Blick auf ihre Armbanduhr zu werfen. Sie hatte noch Zeit, bis die Bahn zum Shopping-Center abfahren würde, so konnte sie gemütlich zum Bahnhof gehen. Kurz bevor sie das Bahnhofsgebäude betrat, rief jemand ihren Namen: „Kagome, warte doch!“ Sie wirbelte herum und sah wie Ayumi auf sie zukam. „Ah Ayumi, klar. Dann können wir ja zusammen fahren.“ So kauften die beiden Schülerinnen je ein Ticket, lösten sie ein und stiegen auf den Bahnsteig und einige Minuten später in den Zug. Während der Fahrt unterhielten sich die Mädchen über dies und das. Als sie am Zielbahnhof aussteigen sie und treffen sie im Gebäude auf die anderen beiden Mädchen, Eri und Yuka. Die vier Mädchen begrüßten sich stürmisch. „Na Kagome, endlich bist du wieder da!“ „Scheint wohl so!“ „Ja, aber sag, wie wars am Fuji-san?“ „Ehm gut, besonders der Sonnenaufgang war wunderschön.“ „Warst du allein da, oder war da noch jemand?“ „Ja, Sango, Miroku, Shippo und Inu Yasha waren auch dabei.“ „Echt? Ehm, wer sind die denn alle? Wo hast du sie kennen gelernt?“ „Na ja, alle hab ich so nach und nach kennen gelernt. Erst Inu Yasha, dann Shippo, Miroku und zu letzt Sango.“ „Hast du mit deinem Freund die Kur am Fuji gemacht?“, fragte Yuka interessiert und neugierig. „Ehm, ja war ich.“ „Na, kommt, lasst uns zur Shoppingmeile gehen, um endlich los zu legen!“, schlug Eri vor, um die Situation zu entschärfen. „Klar, warum nicht!“, und die Mädchen gingen zum geplanten Zielort. Währenddessen im Mittelalter gingen alle aus Inu Yashas Gruppen in Richtung von Kaedes Dorf. „Warum willst du auf einmal zurück, Inu Yasha?“, fragte Shippo verwundert. „Ich muss mit Kagome reden!“, gab der Hanyou knapp zurück. „Du entschuldigst dich bei ihr?“, fragte Sango vorsichtig. „Ja, das auch, aber ich muss noch was anderes klären!“, sagte der Halbdämon mit einem leichten Rotschimmer. „Aha!“, kam es ungläubig von der Schulter des Hanyous, „Darf ich mit?“ „Nein!“, sagte dieser bestimmt. „Da würde nur zu gerne Mäuschen spielen!“, grinste Miroku mit gewissen Hintergedanken. Sango gab Miroku einen deftigen Klaps auf den Hinterkopf. „Mäuschen, ja aber ohne schweinische Hintergedanken!“ „Warum würde ich dich, Sango, sogar mitnehmen?“, sagte der Hanyou. „Ich weiß nicht!“, meinte Sango scheinheilig. „Na ja, weil ich weiß, dass du im richtigen Moment gehen würdest!“ „Und das würde ich nicht?“, fragte der Mönch ohne wirkliche Überzeugung. „Nein!!! Du würdest bis zum Schluss dabei bleiben, wenn es bis zu etwas bestimmten kommen würde. Das ist doch ganz einfach!“, schnauzte Inu Yasha und alle waren seiner Meinung, außer natürlich der Mönch. „Das ist eine Verschwörung!“, protestierte der Priester. „Und, wenn dass so wäre, wäre es auch egal. So, ich bin mal kurz drüben.“, damit sprang Inu Yasha über den Brunnenrand, wo sie bereits angekommen waren und so in die Neuzeit Dort landete er auf dem Grund des steinernen Brunnens. Ohne einen Augenblick zu Zögern sprang der Hanyou da heraus und lief auf das Wohnhaus zu, sprang hoch zum Fenster von Kagome, wie er es wohl so oft getan hatte, öffnete dieses und glitt lautlos ins Zimmer. *(Inu Yasha) Mhm, Kagome ist wohl nicht da? Dann gehe ich mal nach unten.* Er öffnete die Zimmertür und trat auf den Flur hinaus. Er versuchte seine Schritte zur Treppe zu lenken, aber er wurde durch ein klägliches Rufen aufgehalten: „Kagome? Bist du das?“, rief der Großvater von Kagome durch seine Zimmertür. in diese Richtung. „Ehm, tschuldigung, aber ich bin nicht Kagome.“ „Ah Inu Yasha. Ach, dann vergiss es.“ „Ok, wo ist denn Kagome?“ „Ist sie wieder da?“, fragte der Großvater erstaunt. „Ja, eigentlich schon.“ Sota kam die Treppe hoch und zu seinem Großvater und dem Freund seiner großen Schwester. „Hallo, ihr beiden. Ich glaube, dass ich Kagome am Bahnhof gesehen habe.“ „Was heißt das genau?“, fragte Inu Yasha nicht so recht wissend. „Ich denke, dass Kagome mit ihren Freundinnen im Tokioter Zentrum einkaufen gegangen ist. So schnell kommt die davon nicht zurück. Ich rate dir, dass du noch mal ins Mittelalter zurück gehen solltest, wenn du nicht Lust hast stundenlang zu warten.“ „Mhm, ok, hab wohl keine andere Wahl, wenn ich nicht nutzlos hier rum sitzen will, werde ich das wohl tun müssen. Tschau, ich hau jetzt mal ab, bis später.“, so rannte der Hanyou runter und aus dem Haus. Er lief direkt auf den kleinen Tempel zu, in dem sich der Brunnen befand und sprang hinein. Ok, Sessy kam dieses Mal noch nicht vor, aber der kommt noch, in den nächsten Kaps vor. Wer mir einen Kommie hinterlässt, bekommt eine ENS, wenn es weiter geht. babsy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)