Das Leben geht weiter! von Professor_Snape (In der Gegenwart leben oder in der Vergangenheit?Vllt auch in der Zukunft?!) ================================================================================ Prolog: Das bin ich! -------------------- Zankuro und Ryóri küssten sich noch leidenschaftlich.Zankuro hatte noch zweifel, dass nur die Gegenwart zählt und nicht auch die Vergangenheit... Stoppen wir hier mal mit der Gegenwart! Hallo ich bin Zankuro und wenn ihr wollt erzähl ich euch meine Geschichte die mich geprägt hat. Ich bin letzten Sommer 17 Jahre alt geworden und bin, außer im Sommer, das ganze Jahr allein bei mir zu Hause. Ihr fragt euch jetzt sicher "Wo ist denn ihre Familie oder?" Stimmts? Naja sie ist irgendwo in Amerika verschollen, mehr weis ich auch nicht. Früher haben sie mich oft in den Ferien besucht oder ich sie. Aber seit einer Weile bekomme ich nur noch Briefe von ihnen und wir rufen uns an Weihnachten oder Geburtstagen an. Ich glaube sie wohnen in den USA in Amerika. Sagte ich euch ja auch schon oben. Das kann ich nur sagen, weil die Briefe da immer abgestempelt werden. Aber auch immer an verschiedenen Orten. Sie überweisen mir immer Geld, damit ich ja nicht zu kurz komme, wie sie immer sagen. In den Sommern geh ich immer zu meinem Onkel in Hokkaido. Dort ist es traumhaft schön! Und ich jobbe da dann auch in der Agentur meines Onkels, als Aushilfe oder nehme sogar Aufträge an. Ihr denkt sicher, dass das sich sicher lohnt. Und das tut es sich auch. Mein Onkel ist stein reich und überhaupt meine Familie. Mein Onkel hat zwei Söhne, die ich von klein auf kenne. Man könnte uns für eine harmonische Familie halten. Aber in dieser Familie gibt es welche die ein "unangenehmes" Geheimnis verbergen. Wenn ihr wollt erzähle ich euch zuerst dieses Geheimnis oder auch Vergehen. Vielleicht versteht ihr dann auch meine Ängste und zweifel die man am Anfang in der Gegenwart gelesen hat. Die zwei Söhne meines Onkels waren oder sind immer Brüder für mich gewesen. Sie sind beide älter. Der ältere von ihnen heißt Nakago und wurde letztes Jahr 20 Jahre alt. Er studiert in Tokyo Ingineurfachwesen. Und ist nur seltem zu Hause in Hokkaido. Darüber bin ich vorallem im Sommer froh, wenn ich wieder zu ihnen gehe. Das klingt zwar nicht nett aber ihr werdet mich am Ende vielleicht verstehen. Der jüngere der beiden heißt Kohei und ist 18 Jahre alt. Er besucht eine Schule in Hokkaido. Und er wohnt auch noch bei meinem Onkel zu Hause. Mein Tante starb als ich 13 war. Das war für alle ein großer Schock, denn sie war eine sehr liebenswürdige Person. Mein Onkel suchte trost in der Arbeit und hatte kaum Zeit für Kohei und Nakago. Ich kam sooft es ging zu ihnen, um sie zu unterstützen. Ich lebte dann sogar auch bei ihnen und besuchte die gleiche Schule, wie Kohei und Nakago. Wir drei waren einser Schüler und der ganze Stolz der Schule. Wir gaben damit jedoch nicht an, sondern halfen wo wir konnten. Wir hatten viele Freunde. Mit denen wir viel unternahmen. Uns gab es immer nur im Dreier-Pack sagte unser Onkel immer. Nach und nach hörte das dann aber auch auf. Und doch der Altag hatte uns wieder fest im Griff. Der erste Tag. -------------- [ich bin froh das es so positive kommentare zu dem prolog gab und werde mein bestes geben euren erwartungen gerecht zu werden ^-^ bitte die rechtschreibfehler net zu eng nehmen >-<] Meine Tante war nun schon ca. eineinhalb Jahre tot und ich war 14, Kohei war 15 und Nakago war 17. Mein Onkel war mitte-ende 30. Die Tatsache, dass mein Onkel nur der angeheiratete Bruder meines Vaters war, zeigte sich bei solchen Dingen wieder einmal. Meine Eltern waren nicht ein einzigesmal in dieser Zeit zu uns gekommen, um ihnen ihr Beileid auszusprechen. Aber es war ertragbar, solange wir uns hatten. Mein Onkel sagte zu mir immer, dass je älter ich werden würde desto mehr ich meiner Tante ähnlich sehen würde, als sie noch in die Schule ging. Was ich überhaupt nicht fand, denn meine Tante war eine der schönsten Frauen in Japan und dazu auch noch sehr beliebt und erfolgreich. Sie hatte im Modebuisness gearbeitet, über die Agentur, die meinem Onkel gehört, hatten sie sich auch kennen gelernt. Den Altag, der bei uns wieder eingekehrt war, konnte nichts soleicht aus der Bahn werfen. Wir hatten keinen größeren Streit in der Familie, aber unser Dreie-Pack-Leben hörte nach und nach immer mehr auf. Mein Onkel war kaum zu Hause, weil es Probleme in der Agentur gab, die immer größer wurden. Und wir mussten uns wieder allein zurecht finden. Aber wir wussten, dass wir das zusammen schaffen würden. Alles schien Prima zu laufen, bis sich Anfang Sommer alles zu ändern schien. Es war dafür, dass er Anfang Sommer war, sehr heiß. Ich werde euch das alles nun sehr detaliert erzählen, dass ihr euch besser in die damalige Zeit versetzten könnt. Und das ihr mitbekommt, wie plötzlich einem das Leben eine Falle stellen kann. So wie auch in der Woche, die für mich alles änderte. Onkel musste für eine ganze Woche nach Tokyo und entschuldigte sich dafür auch mehrmals bei uns. Wir konnten das verstehen, nur Nakago nahm es ihm etwas übel, da wir Ferien hatten und alle zusammen etwas unternehmen wollten. Onkel machte sich früh am Morgen auf den Weg und war weg. Wir waren schon früh aufgestanden, um ihm Aufwiedersehen zu sagen. Wir wohnten in einem großen, Villa ähnlichem Haus, mit riesigem Grundstück. Dazu gehörten unteranderem ein Swimmingpool und ein großer weitläufiger Garten mit Wald ähnlichem Aussehen. Es war ein sonniger Samstag Morgen und ich ging wieder zurück ins Haus, um unser Frühstück zu machen. Kohei ging währendessen mit den Hunden gassi. Schon bald war er außer Rufweite im Garten verschwunden. Nakago war auch von der Bildfläche verschwunden, aber ich war mir sicher er würde irgendwo im Haus sein. Ich kam in der Küche an und bereitete das Frühstück vor. Ich stellte alles auf einen kleinen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Die Küche war sehr groß und hatte in der Mitte, den eben schon genannten, Tisch mit Barhockern. An einer Seite waren Fenster, die zum Garten zeigten und eine Tür, die hinaus führte. Unter den Fenstern waren auch Arbeitsfläche und Spüle. An der Wand daneben waren Herd, Backofen, Mikrowelle und ein paar Schränke. Gegenüber von den Fenstern war die Tür, die zum Rest des Hauses führte und ein großer Kühlschrank und Gefrierschrank. Ich wartete eine Weile, bis Kohei zurück kam. Zusammen warteten wir dann auf Nakago. "Er weiss doch das wir jetzt essen wollen", seufzte Kohei in den Raum und sah mich dabei an. "Ja, das weiss er...", sagte ich und stellte den Kaffee auf den Tisch. "Dann lass uns jetzt anfangen! Wenn er nicht kommt hat er selbser Schuld", gab Kohei ärgerlich von sich und fing an zu essen. "Du hast recht. Es bringt nichts ihn zu zwingen etwas zu essen, wenn er nicht will", antwortete ich und aß ebenfalls. Wir frühstückten, ohne dass Nakago zu uns sties, in alle Ruhe fertig. Danach verlies Kohei das Haus wieder, da er sie mit Freunden treffen wollte. Ich spülte ab und bereitete einen Eintopf für das Mittagessen vor. Ich schnitt das Gemüse, als ich Schritte hinter mir vernahm. Ich drehte mich um und erblickte Nakago, der gerade in die Küche kam. "Nakago da bist du ja. Wir haben schon gefrühstückt. Soll ich dir etwas zurecht legen, damit du auch etwas essen kannst?", fragte ich ihn freundlich. Er gab mir zuerst keine Antwort, sondern holte sich etwas zum trinken. Dann drehte er sich zu mir und antwortete mir schließlich. "Nein, danke. Ich habe keinen Hunger." Mit einem letzen Blick in den Garten verschwand er aus der Küche in sein Zimmer, wie ich annahm. Ich seufzte laut und dachte nach. In letzter Zeit war Nakago so still mir gegenüber geworden. Auch zu seinem Vater sprach er nur noch wenig, wie es mir schien. Nur zu Kohei war er wie immer von außen her. Ich kochte den Eintopf fertig und beschloss baden zu gehen, denn die Hitze war unerträglich. Es war fast Mittag und ich war mir sicher, dass wenn sie hungrig werden würden sich selbst bedienen konnten. So sehr verwöhnt waren sie nun auch wieder nicht. Ich zog mir einen Bikini an und ging runter zum Pool. Die Vögel zwitscherten und ich erkannte Nakago auf einer Liege sich sonnend. Ich legte ein Handtuch auf eine Liege auf der anderen Seite und sprang in den Pool. Das Wasser war erfrischend und kühl. Ich schwomm ein paar Bahnen. Dann legte ich mich auf die Liege und lies mir die Sonne auf meinen genässten Körper scheinen. Ich sah zu Nakago, der genau in diesem Moment auch zu mir sah. "Was machst du jetzt in den Ferien, nachdem Onkel weg ist?", fragte ich ihn. "Ich weis nochnicht", antwortete er mir träge. Danach schwiegen wir uns nurnoch an. Die Zeit verging und der Mittag verstrich, ohne dass einer von uns Hunger verspürte und etwas von dem Eintopf aß. Erst spät am Abend, mit nur ein paar Getränken im Magen, gingen wir wieder ins Haus. Kurz danach sties auch Kohei wieder zu uns. Und wie aßen recht Wortkarg den Eintopf. Nur Kohei erzählte uns, was er alles gemacht hatte. "...Ihr glaubt das nicht! Der Typ war bestimmt über 2 Meter groß und...." Immer wieder sah ich zu Nakago und er auch zu mir. Aber wieso suchten wir sooft die Blicke zueinander? Warum hatte er kaum ein Wort mit mir am Pool gesprochen, sondern mich nur angesehen? Nach dem Essen gingen wir zu Bett. Kohei war schon vorgegangen und ich räumte mit Nakago alles weg. Ich musterte ihn nun noch einmal genauer und kam zum tausendmal auf das gleiche Ergebnis. Er war ein schöner junger Mann. Mit einmaligen blau-grünen Augen. Seine Statur war die eines kräftigen Mannes aber gleichzeitig so sanft und anmutig. Ich verlor mich in meinen Gedanken und bemerkte gar nicht, wie sehr ich ihn anstarrte. Erst ein leises Räuspern riss mich von ihnen. Wir gingen zusammen nach oben. Vor meinem Zimmer blieben wir stehen. "Gute Nacht! Träum was schönes!", sagte ich ihm leicht lächelnd. "Du auch!", wünschte er mir auch lächelnd zurück und gab mir einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. Danach ging er in sein Zimmer in schloss die Türe hinter sich. Ich ging auch in mein Zimmer und zog mich für die Nacht um. Noch immer konnte ich es nicht fassen. Er hatte mir einen Gute-Nacht-Kuss gegeben, dass hatte er schon lange nicht mehr getan. Leicht errötet legte ich mich in mein Bett. Warum schlug mein Herz bei diesem Gedanken nur so schnell? Er war doch "nur" mein Cousin, er war doch "nur" wie ein Bruder für mich. Oder etwa nicht ?...... Ich versank in tiefen Schlaf und bekam nichts von einer fremden Gestalt mit, die an dem Fenster stand. Alles nur eine Prüfung am Morgen? --------------------------------- [ ja hallo erstmal ich weiß ja nicht, ob ihr es schon wisst aber ich lebe noch xD' sry das ich solange nicht von mir gehört hattet. *sich verbeug* GOMEN! *mal in die welt schreit* hatte so viel stress wegen schule und dann nie wirklich lust mich an den pc für nen längeren text zu setzten.. egal ich schwafel euch hier ja noch zu *drop* joar sonst hmm.. rechtschreibfehler sind aufjedenfall dabei ^-^ *auf die uhr sieht* öhm was will man auch erwartet wenn man die ganze nacht wach war und es nun 7.22Uhr anzeigt?! *lol* also wenn ich i-wo einen großen fehler im satzbau habe oder so sagts mir ruhig xD wäre euch sogar dankbar drüber... so wies letzte mal ^^ von der lieben Far *zwinker* ^^ der ich dieses Kapitel auch widme :) *zu viel schwafel* das macht der kaffee.. also los lest meine lieben leser +-+ *kaffee nemmer anrührt nach ner langen nacht* zu viel adrenalin..+muahahahaha+ ] Am nächsten morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Ich lies die Sonne erstmal scheinen und drehte mich um, denn ich war nicht gerade eine Frühaufsteher. Ich sprang über meinen Schatten und öffnete die Balkontür. Da es noch recht früh war, was die Luft noch angenehm frisch und belebte die Sinne. Ich seufzte schwer und ging, halb nackt wie ich war, hinaus auf den Balkon. Von weitem hörte man Hunde bellen und das konnte nur heißen, dass Kohei schon länger wach war. "Für ihn gilt Morgenstund hat Gold im Mund", kicherte eine Stimme schräg hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte Nakago, der wohl auch erst aufgestanden war. "Morgen", war das einzige was ich herausbrachte und lächelte verschmilzt. "Gesprächig wie eh und je am Morgen...egal..ich wollte dir nur sagen das heute Abend eine kleine Party bei uns ansteht-" Bei seinen Worten hob ich eine Augenbraue und sah ins fragend an. "-keine Sorge 'Dad' hat es erlaubt. Kohei läd seine Freunde ein, sogar die, die er sonst immer von uns fernhält", teilte er mir etwas gelangweilt mit. Er stand von dem Liegestuhl auf und kam zu mir rüber. Dicht vor mir blieb er stehen. "Heute Abend solltest du aber mehr anhaben! Denn es werden einige Jungs auch in unserem Alter dabei sein und manche haben sicher keine Freundin", er sprach mich leise und mit bedacht darauf an, worauf ich gleich an mir runtersah. Ein leichtes rot zierte meine Wangen und ich ging zurück in mein Zimmer. "Solange nur ihr das jetzt seht ist es ja in Ordnung", rief ich zu ihm auf die Terasse. Auf den Verdacht das er wieder in sein Zimmer gegangen war legte ich mein Top ab und ging zum Kleiderschrank. "Glaubst du das du hier sicher genug bist? Ich mein du solltest einen Mann nicht unnütz reizen, denn..", langsam umschloss Nakago meine Hüfte, "wer unachtsam ist ist ein leichtes Opfer für Leute die, die schnelle Nummern bei naiven Mädchen, wie dir, suchen!" Zuerst erschrack ich schwer, bis ich erkannte das der 'nur' Nakago war. "Lass los!", knurrte ich ihn nur an, in der Hoffnung das er nicht zu viel von meinem Körper bedrachtete, "sollte das jetzt eine Anspielung darauf sein, dass ich naiv bin?" Ich löste seine Umarmung und drehte mich zu ihm um. "Du weißt, dass ich das nicht so einfach auf mir sitzen lasse?!" Mit einem gespielt wütendem Blick ging ich in den Angriff über, ohne nach zudenken mir etwas überzuziehen. Aber wer hätte auch gedacht, dass das für Nakago nur ein weiterer Grund sein würde mir zu zeigen wie naiv ich war. Mit einem kleinen Handgemengel warf ich ihn aufs Bett und setzte mich auf ihn. "Du kleiner Frecher..", ich kitzelte ihn durch bis er mich packte und rumdrehte. Nun saß er auf mir und sah mich streng an. "Was ich schon sagte total naiv, Kleines", sagte er während er mich musterte. Seinem Blick folgend viel mir auf, dass ich nur noch obenherum einen BH trug und untenherum Pants. Wieder wurde ich rot. Doch diesmal stärker, weil Nakago auf mir saß und auch er nur seine Boxershorts anhatte und ein offenes Hemd. Ich sah ihm wieder in die Augen. Besser ich versuchte es, denn er sah mich nicht an, sondern folgte mit seinen Blicken seiner Hand, die gerade meinen Hals entlang strich. Langsam schüttelte er den Kopf, als würde er mit sich selbst ein Gespäch führen. Immer tiefer sank seine Hand und auch die zweite kam dazu. Sie steuerten auf meine Brüste zu und ich bekam langsam Panik. "Nakago?!", fragte ich etwas schwer atmend und bekam keine Antwort, "Bitte lass mich wieder los!" Erst nach diesem Satz riss er erschrocken seine Augen auf und seine Hände zuckten zurück. "Ent-Entschuldige", sagte er etwas verwirrt über sich selbst," Ich hoffe es war nicht zu unangenehm..äh..ich meinte ähm", versuchte er nach eine Entschuldigung zu forschen. Ich lächelte ihn nur matt an. "Es war nicht unangenehm...", diese Worte liesen mich überrascht die Augen weiten, denn was hatte das nun wieder zu bedeuten? War ich nun ganz verrückt geworden? Wenn ich es mir genau durchlebte hatte es MIR sogar sehr gefallen von IHM so berührt zu werden. Dabei war er doch mein Cousin, er war immer wie ein großer Bruder für mich und nun das? Warum? Ganz in Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht das Nakago von mir herunter ging, erst als er mich vorsichtig anstuppste sah ich ihm in die Augen. "Sorry nochmal ich wollte dir nur zeigen, dass du aufpassen solltest..", entschuldigte er sich nochmal mit Hundeblick und ging wieder hinaus auf die Terasse und dann in sein Zimmer. Ich hörte wie er die Tür schloss und wachte endlich von meiner starre auf. Ich setzte mich auf und schüttelte nur verwirrt den Kopf. Ok das mit gestern Abend war schon komisch gewesen aber das hier schlug allem dem Boden aus. Hatte ich mich wirklich nicht gewehrt?! Ich hätte ihn auch weitermachen lassen können, nur war sein Blick so abwesend gewesen... Ich seufzte schwer und ging ins Bad. Kalt lies ich das Wasser auf meiner Haut prasseln und versuchte meiner Gefühle her zu werden, doch es gelang mir nur wiederwillig. Und was war mit Nakago? Er wollte mir nur zeigen wie naiv ich sei? Seine berührungen hatten nichts mit einem Beispiel zu tun, sie waren so warm und vorsichtig.... Ehe ich mich versah war ich mit meinen Gedanken ganz wo anderes, als es an der Tür klopfte. Langsam wurde sie geöffnet und Kohei schaute hinein. "Zanku? Bist du im Bad?" Langsam ging er zum Bad und erkannte schon am Geräusch des Wasser, dass er richitg lag. Er lächelte und setzte sich an die Wand die das Bad vom Zimmer trennte. "Zanku? Hat Nakago dir schon was zur Party gesagt?" Ich sah verwundert aus der Dusche und sah einen Ärmel am Türrahmen. "Naja er hat mir nur gesagt, dass du ein paar Freunde einlädst und das alles heute Abend stattfinden soll...", antowrtete ich ihm und machte das Wasser aus. Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich wusste nicht warum aber bei Kohei fühlte ich mich immer sicher mit oder ohne Kleider. Ich wusste einfach das wir ein Band wie Zwillinge hatten. "Hmm", brummte er mir zu. "Hmm? Kommt da etwa noch etwas?", mich beschlich das Gefühl, dass da noch viel kam. Ich schlang das Handtuch um meinen Körper und ging hinaus zu meinem Kleiderschrank. Kohei schaute nicht auf, als ich hinauskam und nickte nur stumm. "Ja, und zwar viel", sagte er langsam, "also es ist nicht nur heute Abend, wo wir feiern, sondern auch noch morgen Abend. Naja wir laden alle verschiedene ein und wollen sehen was sich so ergibt und wer sich näherkommt.." Ich sah ihn mit einem prüfenden Blick an. "So,so", grinste ich ihn schließlich an. "Ja und damit sie die Chance haben mehr übereinander zu erfahren, oder so. Wir wollten halt morgen den etwas nüchteren Abend gestalten und dafür heute etwas mehr trinken, obwohl sie morgen wahrscheinlich wieder mit viel Alkohol kommen werden..", seufzte er. "Ich frage mich nur wie ihr immer da ran kommt", grinste ich ihn wissend an. Er grinste zurück und nickte, "du hast es erfasst 'diesen gut aussehenden Typ', wie du ihn nennst, kenn ich nun schon länger und er hat freunde die an Alkohol rankommen." "Nannte ich ihn so? Hmm ich hab ihn bisher nur einmal gesehen und das war vor nem halben Jahr..", überlegte ich schwer. "Jaja merkst dir nicht mal deinen Schwarm", gab er mir frech in meine Überlegungen. "Na du bist gut! Er ist doch immer so unnahbar gewesen und hing immer mit seiner Clique rum", bei den letzten Worten beäugte ich Kohei scharf, "sag mir jetzt nicht das DU dich mit Ihm eingelassen hast." Kohei nickte mir verträumt zu. "Du glaubst gar nicht wie gut es tut solche Freunde zu haben. Warum betonst du das einegtlich so? Ich meine es ist jahwohl nichts schlimmes dran, wenn ich mit angeshenden Kreisen verkehre!" "Geachtet passt besser! Aber ich weiß auch nicht viel über sie, deswegen mach ich mir heute Abend selbst ein Bild von ihnen", ich zog mich an und ging zur Tür, "Kommst du?", fragte ich ihn und ging schon voraus. "Jap!", gab er kurz zurück und folgte mir. Es würde ein langer Tag werden bis wir alles für die Party vorbereitet hatten. So machten wir uns nach dem Frühstück gleich an die Planung. Was wir aber nicht bemerkten war, dass Nakago noch immer meine Nähe miet. Was würde der Abend für uns drei bringen, wenn es eine Verkupplungs-Party war? Hoch und Tief liegen nah aneinander... -------------------------------------- [ und gleich noch ein schlag drauf, weil ihr so lange warten musstet xD rechtschreibfehler ohne gewähr!] Endlich ging der Tag dem Ende zu und alle Vorbereitungen für die Party waren abgeschlossen. Wir hatten genug zum trinken, genug Knabberzeug und ich hatte auch ein paar Kleinigkeiten gebacken. Wir waren gerade fertig mit dem Dekorieren der Eingangshalle, der Treppen und des Wohnzimmers. Überall hatten wir Kissenhaufen verbreitet, damit sich die Gäste auch mal in eine Ecke vergriechen konnten. Alle wertvollen Gegenstände die nicht sicher standen wurden weggeräumt und die CDs schon sortiert. "Ich denke das wird ne super kleine House-Party", grinste Kohei. "Naja gar net schlecht, wenn man bedenkt, dass du uns das erst heute morgen mitgeteilt hattest", sagte Nakago während er Kohei durch die Mangel nahm. Ich kicherte und bekam auch gleich einen Schlag Kitzel-Rache ab. "Ok, ok. Ich sage ja schon nichts mehr", ich befreite mich und beobachtete die beiden, dann sah ich auf die Uhr, "Oh! Ich glaube wir sollten uns fertig machen. Also wenn ihr mich entschuldigt", mit einem zeigen auf die Uhr und einem winken versuchte ich den anderen mich mitzuteilen, denn sie schienen mich nicht gehört zu haben. Ich zuckte mit den Schultern und ging auf mein Zimmer. Ich duschte noch einmal und zog mir ein schönes, kurzes und luftiges Sommerkleid an. [jaja luftig und kurz...] Dann machte ich meine Haare. Ich war gerade fertig, als ich auch schon die Klingel hörte. Ich schaute auf die Uhr und brummte. "Die sind aber pünktlich.." Ich ging hinunter und lächelte leicht als ich sah, wie sich die Lichter in der Halle schnitten. Auch Musik war schon aufgelegt. Langsam ging ich die Treppen hinunter und sah an ein paar Gästen, dass ich das richtige zum anziehen ausgesucht hatte. Kohei stand an der Tür und begrüßte eine mittelgroße Gruppe freundlich und redete sehr aufgeregt mit einem jungen, hochgewachsenen Mann. Er hatte schwarzes Haar und wenn er den Blick über die Menge streifen lies hätte man denken können, dass er etwas suchte. Aber nicht nur suchte, sondern als würde ein Tier nach seiner Beute suchen. Ich beobachtet die Gruppe sehr interessiert und hatte auf den ertsen Blick gesehen, dass 'dieses Tier' mein 'gut aussehender Typ' war. Sein Blick schweifte wieder über die Menge und musterte die, die er nicht kannte. Sein Blick erreichte mich und fixierte mich. Dieser Blick schien in einen hineinzusehen und ich wurde etwas nervös, je länger er mich so durchdringend ansah. Er lächelte mich leicht an und zeigte eine begrüßende Bewegung. Ich erwiederte sie und wand mich dann wieder ab zum Wohnzimmer. Ein paar Gäste kannte ich und begrüßte sie und hielt einen kleinen Smaltalk mit ihnen. Nach einer weile nahm ich mir den ertsen Cocktail von der Bar. Wie ich schon vermutet hatte waren die Getränke die schon zusammen gemischt waren sehr mit Alkohol bedeckt. Ich sah durch die Menge und sah wie Nakago angeregt mit einer kleinen Gruppe redete. Ich grinste, denn so kannte ich Nakago. Dann viel mein Blick wieder zu Kohei, der gerade auf mich zukam. "Na wie findest du unsere Gäste?", fragte er mich strahlend. "Richtig nett", gab ich lächelnd zurück. Ich sah an Kohei vorbei, denn ihm war ein hübsches, zierliches Mädchen, mit lila Haaren, gefolgt. Sie lächelte mich freundlich und verlegen an. Ich erwiederte das Lächeln. Kohei bemerkte meinen Blick und grinste frech. "Das ist Daria meine Freundin" Bei diesen Worten wurde das Mädchen knallrot. "Hallo", sagte sie mit einer sehr warmen und angenehmen dünnen Stimme. Und erwiederte Koheis Umarmung. Wir redeten etwas über die Schule und ich erfuhr, dass sie bis vor kurzem in ein Mädchen-Internat gegangen war. Und das sie sich sofort in Kohei verliebt hatte, als sie in seine Klasse kam, weil er sich gleich um sie kümmerte und so weiter.. Sie fingen an schwer zu turteln und ich verzog mich weiter weg mit einem neuen Cocktail. Ich beobachtete die anderen und seufzte schwer. Fast alle standen nun nach zwei-drei Stunden in Gruppen oder Paaren da. Irgendwie konnte ich mich nicht wirklich an eine Gruppe anschließen. Ich suchte wieder nach "dem Typ" aber fand ihn nicht. Betrübt lies ich meinen Kopf sinken. "Na? Schon müde?", flüsterte jemand mir von hintern ins Ohr. Ich hatte diese Stimme schon einmal gehört. Geschmeidig drehte ich mich zu ihr um. Ich sah, dass er mich erwartungsvoll anlächelte. "Nein eigentlich nicht", gab ich ihm mit einem netten lächeln zurück. Es war 'der Typ'! Ich konnte es kaum fassen, dass er mich ansprach. Dabei war er älter als ich und wir waren uns nur einmal flüchtig begegnet. "Hmm..warum stehst du hier so alleine rum?" Ich zuckte mit den Schultern. Er lächelte mich wissend an. "Wie war doch gleich dein Name?", fragte ich ihn dann. "Meiner? Jade. Und deiner?" "Zankuro", antwortete ich ihm. // Jade heißt er also... der Name passt zu ihm und endlich hat er nun einen Namen // "Schöner Name", meinte er dann. "Danke , gleichfall", gab ich nervös zurück und trank den Cocktail leer. Ein peinliches Schweigen trat ein. "Kohei macht sich gar nicht schlecht in unserer Clique", meinte Jade schließlich als sein Blick auf Kohei und seine Freundin fiel. "Tut er das?", fragte ich ihn zweifelnd, denn was diese Clique alles machte wollte ich erst gar nicht wissen. Ich wusste nur das man sich besser mit keinem der Mitglieder anlegte oder es würde einem sehr schwer bekommen. Trotz diesem Wissen wollte ich genau diesen Anführer kennen lernen, bei dem nur ein Blick genügte um seine Gegner zum abhauen zu bewegen. Er nickte und musterte mich wieder mit seinem durchdringenem Blick. "Ja.. aber einzelhalten wären wohl eher langweilig für dich", bei seinen Worten kam er mir etwas näher und strich mir eine Strähne aus dem Haar. Und schon wieder gefiel mir diese Geste. Ich lächelte ihn etwas irritiert an. "Bist du morgen auch dabei?", fragte er schließlich. "Ja, ich wohne hier ja", gab ich kichernd zurück. Er hob eine Augenbraue und musste lachen. Die ganze Zeit über hatte ich einen Cocktail nach dem anderen getrunken und dies machte sich nun bemerkbar. Seine Freunde riefen schon nach ihm, da es schon 1Uhr war und sie morgen ja ganz durchmachen wollten und das heute 'nur' eine Starthilfe war. Ich lehnte an einer Wand und er kam mir wieder näher. Ich wusste das er auch einges getrunken hatte aber ihm schien das nichts auszumachen. "Gut!", sagte er und hob mein Kinn etwas an. Ich sah ihn mit glasigem Blick an und realisierte erst gar nicht, was er danach machte. Er küsste mich! Nicht nur ein Kuss auf die Wangen oder kurz auf den Mund...Nein! Er küsste mich lange, sehr leidenschaftlich! Zaghaft erwiederte ich. Und schon schob er mir grob seine Zunge in den Mund und erkundete ihn. Er berührte meinen Körper mit dem seinen und ich hielt mich an ihm fest. Ich wusste nicht wie lange wir uns geküsst hatten nur das immer mehr Blicke auf uns lagen. Den Jade war ja nicht nur irgendein junger Mann, nein, er war der Ehrengast, wenn man das so bezeichnen konnte. Und nun knutschte er offen mit mir, einem jungen angetrunkendem Mädchen. Die Paare die sich gefunden hatten, oder schon zusammen gewesen waren fanden uns nicht so interessant. Aber die, die niemanden abbekommen hatten und auf einen von uns zweien ein Auge geworfen hatten, sahen uns missmutig zu. Nach Atem ringend lösten wir den Kuss nach für mich Stunden, doch es waren nur ein paar Minuten gewesen. Aber diese waren so leidenschatlich gewesen, dass ich nicht genau wusste was ich machen sollte. "Ich muss dann..", er gab mir noch einen kleinen Kuss, "also bis morgen", sagte er mir normal wie vor dem Kuss. Ich nickte total abwesend und strich mir über die Lippen. War das alles nun ein Traum? Wieso hatte er das getan? Sicher ich hatte deutlich interesse an seinen Annäherungversuchen gezeigt, aber das er mich gleich am ersten Abend küssen würde. Und dann hatte er sich auch noch mit mir für den nächsten Abend verabredet. Und was war mit den Gefühlen für Nakago? Er hatte diesen Kuss doch sicher gesehen! Und nun? Würde er mich deswegen hassen? Aber gäbe es denn für mich und Nakago überhaupt eine Zukunft? Während ich überlegte gingen die Gäste in ihren Gruppen und am Schluss waren alle um drei Uhr morgens aus dem Haus. Kohei und seine Freundin waren irgendwo im Haus abgeblieben. Ich ging auf Nakago zu. Er räumte noch etwas zusammen bevor er ins Bett ging. "Nakago?", ich ging zu ihm und lehnte mich an ihn an. "Was?", gab er mürrisch zurück und sah mich nicht an. "Nakago hatte ich das mit Jade und mir geträumt?", fragte ich ihn vorsichtig. "Nein hattest du nicht", sagte er nun etwas wütend und legte die Mülltüte in eine Ecke und lies mich alleine im Wohnzimmer stehen. Mit schnellem Schritt folgte ich ihm. "Warum bist du wütend?" "Na weil du und er.." "Ja? Er und ich?", wir waren schon im ersten Stock vor unseren Zimmer als ich ihn am Arm packte und aufhielt. "Ich will nicht das du und er zusammen kommt!" "W-wieso nicht?", frage ich zitternd. Waren meine Gefühle für ihn denn nicht einseitig? Er packte micht und schob mich in sein Zimmer.Er schloss die Tür zu und dann drückte er mich auf sein Bett und stützte sich über mich. "Lass mich los, Nakago!", herrschte ich ihn an, weil auch er nicht mehr nüchtern war. Und mir das nun gar nicht mehr Gefiel. Auch wenn ich ihn am Morgen noch gewähren hätte lassen. Doch nun war er so gemein. Und betrunken. "Wieso? Ich ZEIGE dir jetzt wieso!", sagte er und küsste mich hart. Ich kniff die Augen zusammen und eine Träne lief mir die Wange hinunter. Was sollte ich jetzt tun? Fortsetzung folgt.... [ *fg* tja was macht er jetzt mit ihr? ratet ruhig xD steht schon fest.. wer in Der Ausflug in die Hölle mit gelesen hat weiss wahrscheinlich die richtige antwort oder kann sie erahnen ^-~ ] Alles ein Traum? Oder ein großer Fehler? ---------------------------------------- [ so so und wer lag richtig mit seiner vermutung?] Fortsetzung..... Vergebens versuchte ich ihn von mir zu stoßen. Da ich nicht nüchtern war und das mich schwächte gab ich nach einiger Zeit auf. Ich weinte nur noch. So wollte ich nicht das er mir zeigt, dass er etwas für mich empfindet das mehr wie Verwantschwatsliebe war. Am Morgen war er doch noch so zärtlich gewesen. Kurz löste er den Kuss und leckte mir die Tränen von den Wangen. Ich schnappte nach Luft, was ich gleich büßte, denn er schob mir sofort die Zunge in den Hals und küsste mich gieriger. Er kniete über meiner Hüfte und hielt nun mit einer Hand meine Arme nach oben. Mit der anderen strich er mir über den Oberkörper. Ich konnte keinen klahren Gedanken fassen, außer dass ich das so nicht wollte. Langsam knöpfte er mir das Kleid auf und lies meine arme los, um es mir ganz abzustreifen. Nun hätte ich ihn vielleicht runter bekommen aber ich umarmte ihn nur. Ich wollte ihn doch nicht verletzen. Nun war es an der Zeit, dass ich ihm zeigte das ich ihn auch sehr mochte. Er sah mich verwundert an und hielt kurz inne. Ich lächelte matt und küsste ihn liebevoll. Mit geweiteten Augen sah er mich an. "Zankuro?!" "Nicht! Sage nichts zeige es mir", meinte ich leise zu ihm. Er nickte stumm und küsste meinen Hals. Langsam zock er meine Unterwäsche aus und überschüttete meinen Körper mit küssen. Ich genoss jeden seiner Küsse und lebte nur noch in dem hier und jetzt. Als er mich wieder auf den Mund küsste drehten wir uns und ich saß nun über ihm. In einem Kuss wild verstrickt zog ich ihn aus. Auch ich überschüttete seinen Körper mit Küssen. Als ich bei seiner Männlichkeit war leckte ich über sie, worauf er keuchte. Er zog mich wieder zu ihm hoch und küsste mich. Wir rutschten etwas weiter auf das Bett und langsam lies ich mich auf seinem Schoß nieder. Und er drang in mich ein. Beide von uns stöhnten und vergasen alles um uns herum. [ das ist jetzt nicht sonderliche beschrieben wegen meinen nerven am frühen morgen und will ja kein adult kapitel dabei haben...den rest überlass ich eurer fantasie oder erfahrungen ^^ ] Die nächsten Stunden vereinigten wir uns mehrmals, bis wir totmüde eingekuschelt einschliefen. War es das was ich gewollt hatte? Diese Frage quälte mich bis in den Schlaf und verklang dort auch nicht. Als wir wieder aufwachten, zeigte der Zeiger von Nakagos Uhr 13.13Uhr an. Ich hatte große Schwierigkeiten mich zuerst an den Abend zu erinnern, bis mir wieder alles einfiel.. Die Party, der Kuss von Jade, Nakagos Geständnis und ihre Vereinigung! Vereinugung?! Erschrocken sah ich neben mich, wo Nakago gerade aufwachte. // NEIN! Das hätten wir nicht machen dürfen! Warum? oh nein.. // "Oh nein..", wimmerte ich leise vor mich hin. Als Nakago richtig wach war saß er aufeimal kerzengerade im Bett. Langsam sah er zu mir und an mir herunter, dann an sich. Erschrocken weiteten sich seine Augen. Auch er schien einen großen Kater zu haben, denn er verzog schmerzgefüllt das Gesicht. "Zankuro? Haben wir wirklich miteinander Geschlafen?" "Ja..", konnte ich nur hervor hauchen und zitterte leicht. "Scheiße!", sich über sich selbst ärgernd schmiss er ein Kissen gegen die Wand. Dann sah er mich an, "Zankuro niemand darf davon etwas erfahren! Es würde Vater nur schaden, wenn heraukäme das Cousin und Cousine zusammen Geschlafen haben und sie sich mehr wie Cousine und Cousin normalerweise mögen." Alles war verständlich, doch meine Liebe zu ihm war noch so stark. Sicher es war ein sehr großer Schock das wir mit einander Geschlafen hatten, aber warum sollten wir es Onkel nicht erklären? Nein dies ginge, wegen dem guten Ruf von meinem Onkel, nicht. Er würde sicher versuchen uns zu helfen, aber unsere Liebe tollerrieren? Sicher nicht... Langsam erhob ich mich und sammelte meine Sachen ein. "Zankuro?", kam es besorgt vom Bett. Ihn hatte es auch getroffen aber es war nicht sein erstesmal bei ihm gewesen, wie bei mir und deswegen hielt es sich bei ihm wohl in Grenzen. "Von mir wird er nichts erfahren", sagte ich ihm und ging dann so schnell es ging von seinem Zimmer in meines. Diese Liebe durfte nicht existieren, egal wie sehr wir es wollten. Ich stellte mich unter die Dusche und wusch mich gründlich, um alle Erinnerungen abzuschütteln. Als ich wieder mein Zimmer betrat bemerkte ich erst wie warm es schon wieder war. Ich versuchte alles zu vergessen und alles wie sonst zu machen. Ich zog mir ein hübsches, weißes Kleid an und flochtete meine Haare zusammen. Als ich hinunter ging sah ich niemanden und Nakago schien noch in seinem Zimmer zu sein. Ich ging direkt zur Küche und fand zwei Kater-Frühstücke auf dem Tisch mit einem Zettel. * Guten Apetit ihr zwei Langschläfer! Hier ist etwas damit ihr heute Abend wieder fit seit! ^-^ Grüße: Kohei&Daria* Ich lächelte leicht und aß mein Essen auf. Danach nahm ich mir ein paar Kopfschmerztabletten und setzte mich auf die Terasse in den Schatten. Und trank Eistee, während ich in einer Zeitschrift las. Ich bemerkte nicht, dass mich die wachsamen Augen von der vorletzten Nacht beobachteten. Nichts wäre von nun an wie es einmal war.. Nun gab es nur noch einen Ausweg für mich und dieser würde mich direkt zu Jade führen. Es war mir nun egal was er mit wem machte, hauptsache er machte mich glücklich und befreite mich....... [ ui das sieht krieslich aus ö.ö mal sehen ob ihr wirklich alles egal ist was Jade so anstellt o_~] Der Hase im Bau --------------- [ gomen >o< hat echt lange gedauert, bis das nächste rauskam. Naja ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch..... ] Die Nachmittagssonne kroch über das Grundstück und zeigte sich von ihrer ganzen Pracht. Als ich zu Ende gelesen hatte sah ich ihn den wolkenlosen Himmel. Alles schien wie immer. Ich durfte nur nicht die Fassung verlieren, wenn ich an diesem Abend alles zu meinem gunsten drehen könnte, wäre ich ein großes Stück weiter. Ich hörte Schritte aus dem Haus kommen und musste erst gar nicht aufsehen, um zu wissen wer es war. Es war Nakago. Keinen Augenblick später ging er schon an mir vorbei und lief zum Wald. Ich sah ihm nach, bis er im Wald verschwand. Ich seufzte schwer und lehnte mich zurück. Ein paar Minuten später hörte ich Stimmen von weiter weg. Sie klangen fröhlich und ich konnte Kohei daraus hören. Aber wer war denn alles der Rest? Die Stimmen kamen immer näher und schon bald konnte man eine kleine Gruppe um die Ecke biegen sehen. Darunter waren Kohei, Daria, Jonson, Gin. Den Rest kannte ich nicht. Ich musterte die kleine Gruppe, als sie mich erblickten, blieben sie interessiert stehen. "Kohei wa..?", setzte ich an. "Ahhh, Zanku! Schon wach?", lachte er frech und die anderen lachten mit. Ich knurrte nur als Antwort. "UI jetzt is hier noch ein Hund! Ich dachte wir hätten den vorne stehen gelassen", gab Jonson von sich. Sie lachten wieder und ich sah sie nur gequält an. "Ok,ok das reicht jetzt aber wirklich!", meinte eine mir vetraute Stimme hinter den anderen. Die Menge teilte sich und zum Vorschein kam..Jade! Ich traute meinen Augen nicht. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Lage ihn anzulügen, vorallem nicht mich zu belügen. Trotz der Liebe zu Nakago wurde ich unter dem prüfendem Blick von Jade rot. Er lächelte nur ganz leicht. "Na gehts dir gut? Hattest gestern ganz schön viel getrunken." Jonson grinste gemein und musterte Zankuro nun auch genauer. Ich nickte, "Ja danke es geht schon", ich bemühte mich normal zu sprechen aber ich klang wohl sehr schuldig, denn genau so sah der Blick der anderen aus. "Gut.Gut. Und was hast du so gemacht nachdem ich gegangen war?", fragte er nun genauer nach und schien mich mit seinem Blick erdolchen zu wollen. "Ich? Ich weiß nicht.... Ich hab Nakago geholfen etwas Müll einzusammeln und danach bin ich ins Bett", antwortete ich ihm leise, "wieso?" Was wollte er damit nur bezwecken? Hatte er eine Ahnung? Benahm ich mich so durchschaulich? "So,so", meinte er knapp und ging auf mich zu. "Wenn du gestattest?!", fragte er und setzte sich neben mich. "Los kommt mit der ganze Rest! Bisschen nützlich machen", meinte Kohei grinsend und schob die anderen ins Haus. Ich legte mich wieder auf die Liege. Jade sah mich lächelnd an. "Na meine Schöne? Ist sonst alles in Ordnung?", fragte er besorgt. Er setzte sich auch auf die Liege, gegenüber von mir und sah mich an. Ich konnte ich jetzt nicht nahe sein, aber ich musste vergessen.. Ich zog ihn näher zu mir ran und küsste ihn. Er schien etwas überrascht, machte aber bereitwillig mit. Der Kuss zog sich wieder in die Länge und langsam ging uns beiden die Luft aus. Doch der Kuss war noch immer leidenschaftlich aber diesmal so besitzergreifend von seiner Seite aus. Ahnte er, dass ich nicht nur ins Bett gegangen war, vorallem dies alleine getan hatte? Ich löste den Kuss nach einger Zeit und sah auf den Boden. Ich konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen. Ich liebte Nakago so sehr und empfand doch auch etwas für Jade. Nur wie sollte ich das alles unter einen Hut bringen? Die Liebe zu Nakago war verboten und würde von niemanden tollerriert werden. Und die Liebe zu Jade war seltam. Sie stand unter keinem guten Stern. Auch wenn das komisch klang, war es so. Ich wusste, dass Jade mich ins verderben stürtzen würde, aber auch das Nakago und ich uns verletzen würden. Jade musterte mich und hob mein Kinn an. Er drehte meinen Kopf zu sich und sah mich nach der Wahrheit suchend an. Ich hatte solche Angst vor seiner Reaktion, wenn ich ihm alles erzählen würde. Ich war einfach viel zu schwach für die Wahrheit. Ich lächelte ihn gequält an und nahm seine Hand von meinem Kinn. Ich senkte meinen Blick wieder und erhob endlich meine Stimme von der beunruhigenden Stille. "Hat das mit uns eine Zukunft?", fragte ich ihn leise und versuchte normal zu klingen. Ich konnte Jades Blick auf mich ruhen spüren und sah weiter auf den Boden. Ich drückte seine Hand fest und wartete auf eine Antwort. Jade lies sich Zeit mit seiner Antwort und erwiederte den Händedruck zuerst auch nicht, doch dann strich er mir über meinen Handrücken und seufzte. "Wenn du mir nicht sagen willst, was letzte Nacht war, respektiere ich es. Aber du solltest mich nicht anlügen, denn ich hasse Lügner. Wenn du mich nicht mal ansehen kannst, ohne immer an deine Lügen denken zu müssen, musst du einen Ausweg finden. Ich kann dir nicht helfen. Ich kann dich nur an meine Seite holen. Und wenn du an meiner Seite sein willst wäre es schön. Du weisst..", er stoppte kurz und zog mich zu ihm, "..du weisst das ich dich liebe und begehre?!", flüsterte er in mein Ohr und hielt mich in seinen Armen. Er hatte die ganze Zeit ruhig und normal gesprochen, nur seine letzten Worte waren so besitzergreifend und angsteinflösend, wie ich es von ihm nicht kannte. Ich fühlte mich gefangen, wie ein angeschossener Hase, hatte er mich ertappt und eingefangen. Ich konnte ihm darauf nicht antworten, denn jedes weitere Wort von mir hätte mich nur verraten und die Sache nur schlimmer gemacht. Mein Körper fing an zu zittern und heiße Tränen flossen über meine noch von der Sonne warmen Wangen. Er hielt mich fest umarmt und schwieg. Ich krallte mich in sein Oberteil und weinte vor mich hin. Damals hätte ich nie gedacht, wie Jade seine sogenannte Liebe zu ausdruck brachte. Er war mein Stützpunkt gewesen. Nur hatte ich nicht an die Rechnung gedacht, die dieser Stützpunkt verlangen würde. Ein angeschossener Hase, der in den vermeindlich sicheren Bau hüpfte und niemals erwartet hätte in kaltes Wasser zu stürzen.... [ noch etwas zu Jades hellsehrerischen fähigkeiten xD er erfährt mehr als man zuerst glaubt.. ] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)