Schenkst du mir dein Herz von natsumi ================================================================================ *anklopfundhereinspazier* *räusper* Hallo allerseits ! *schüchternwink* Na, wie geht's euch? Also, wo fang ich mal am besten an ? *grübel* Das hier ist eine Taito....Yama und Tai sind 18 und Kari und T.K. 15... hmmm, sonst noch was? *überleg* *geistesblitz*ja,ich widme diese FF der kleinen Saki-maus *fröhlichrüberwink* und Becky-chan *luftbussizuwerf* und grüße all die anderen, die mich kennen ...^,^ v So, bevor ihr hier aber einschläft, hör ich nun auf zu labern .... Schenkst du mir dein Herz ? (1) "Hikari... wie lange willst du denn noch im Bad bleiben ?? Ich komm zu spät zu meinem Treffen !!" Der Braunhaarige klopfte nun schon gute zehn Minuten erfolglos gegen die Badezimmertür, als diese plötzlich mit einem Schwung aufgerissen wurde und ein strahlendes Mädchen hervortrat. Taichi musterte sie von oben bis unten und schmunzelte in sich hinein. "Sag mal, Tai..." Der Angesprochene blickte seine kleine Schwester fragend an. In ihren Augen konnte er schon die Frage lesen, die sie ihm stellen würde; die sie ihm schon so oft gestellt hatte. "Willst du dich wirklich noch einmal mit Satoshi treffen ? Er hat dich betrogen und du willst ihm so einfach vergeben?" "Ich.. ich liebe ihn, Kari... auch wenn er mir weh getan hat, ich werde heute zu ihm gehen und ihm verzeihen.", kam die leise und zaghafte Antwort mit einem gesenktem Blick. Das Mädchen seufzte auf und legte den Kopf ein wenig schief. Tai konnte ihren durchdringenden Blick auf seinen Körper spüren und hob den Kopf , um ihr in die rötlich-braun schimmernden Augen zu sehen. "Hat er dir jemals gesagt, dass er dich liebt?" "Was...?" "Ob er dir schon einmal gesagt hat, was er für dich empfindet " Verunsichert starrte er wieder auf den Boden und ging ins Bad. Bevor er die Tür schloss, konnte er Karis sanfte Stimme noch hören, die ihm leise , aber bestimmt zuflüsterte : "Du machst einen Fehler, wenn du jetzt zu ihm gehst! " Ungefähr eine viertel Stunde später ging er mit hastigen Schritten durch den dunkeln Park. Es war immerhin schon 22 Uhr; und obwohl dieser Ort ziemlich unheimlich auf ihn wirkte, nahm er doch lieber diese Abkürzung. Immer wieder atmete er tief ein um gleich danach einen lauten Seufzer von sich zu lassen. ~ Hat er dir jemals gesagt, dass er dich liebt ? ~ Andauernd brannte sich diese Frage ins Gedächtnis ein und wurde schnellst möglich wieder abgeschüttelt. < Hat er das eigentlich schon einmal zu mir gesagt?.. Diese drei Worte... wenn ich mich recht erinnere, war ich der einzige, der sie immer ausgesprochen hat... Aber er liebt mich.. das weiß ich... oder? > Der Braunhaarige mit der undefinierbaren Wirbelfrisur blieb abrupt stehen. < Was bin ich denn auf einmal so verunsichert... Taichi Yagami, du solltest dich schämen gehen... Du gehst jetzt zu deiner Liebe und vergibst ihm... Kari wird es schon verstehen...> Ein unsicheres Lächeln erschien auf seinen Lippen, ehe er seinen Weg fortsetzte. Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, wie sich eine Person ihm näherte und mit einem *RUMMS* diese anrempelte. Sofort schrak er auf und blickte zu Boden, wo sich eben diese Person befand und sich mit einem halb überraschten und halb zornigen Blick den Po rieb. " Oh.. Ver.. Verzeihung..." Obwohl es im Park ziemlich dunkel war und nur ein paar Straßenlaternen die Finsternis ein wenig überbrückten, konnte Tai blau schimmernde Augen erkennen, die ihn wütend anfunkelten. "Hey, pass doch besser auf... ich hätt mir sonst was brechen können..", knurrte ihn der Besitzer dieser atemberaubenden Augen an, die noch heller glänzten, als ein ganzer Sternenhimmel; so schien es Tai. "Tut mir leid..." "Argh, halt doch die Klappe !" Eine abfällige Handbewegung und es wurde aufgestanden. Mit einem kalten Blick wurde Tai noch einmal angefunkelt, ehe er wieder allein da stand. < Hat der sie noch alle? Da entschuldigt man sich und man wird nur blöde angemacht...> Leicht verwirrt über diesen kurzen Zwischenfall schlug er nun auch den Weg ein, den er schon vorher anvisiert hatte. Erleichtert stellte Tai fest, dass Satoshi zu Hause war, da er seine Stimme aus seiner Wohnung vernahm. Aber... sein Blick wandelte sich schlagartig in ein entsetztes Gesicht um, als er noch eine weibliche Stimme hören konnte.. und die beiden führten bei weitem kein Gespräch.. es sei denn, die neue Kommunikation heißt nun Stöhnen im Wetteifer. Seine haselnussbraunen Augen füllten sich langsam mit Tränen, die vereinzelt die Wange hinunter tropften. Mit einem Ruck riss er die Tür auf und verschaffte sich nun selbst ein Bild davon, das er im Wohnzimmer wahrnahm. "Sa - Satoshi... du..." Seine Stimme ging unter den vielen Tränen unter und wurde nur noch ein klägliches Schluchzen. "Tai... Was.. was machst du denn hier ?", fragte Satoshi sichtlich perblex und zog die Boxershorts an, worauf das Mädchen nur genervt die Augen verdrehte. Satoshi fuhr sich durch seine kurzen schwarzen Stachelhaare und ging zu den Braunhaarigen, der wie ein Häufchen Elend an der Wand lehnte und ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte. "Und ich wollte dir verzeihen... du hast mich die ganze Zeit.. nur ausgenutzt.... wie... konnte ich auf dich so reinfallen??!" Die letzten Worte hatte Tai regelrecht geschrien. "Satoshi... was meint er damit? " Nun hat sich auch das Mädchen aufgesetzt und erwartete eine Antwort von ihm, doch die bekam sie nicht, denn Tai kam zuvor. "Ich hab dich ... wirklich geliebt!! Die Zeit.. die wir miteinander verbracht haben.. das war alles nur eine Lüge, hm?" Ein paar Sekunden starrte er seinen ehemaligen Geliebten scharf an, bis er dann die Tür aufmachte und mit einem lauten Knall wieder zuschmiss. Taichi spürte so eine erdrückende Wut und tiefen Schmerz zugleich, dass er kaum Luft bekam. Das Atmen fiel ihm schwer, das einzige was er zusammenbrachte, war ein leises Röcheln. Die Tränen liefen unaufhörlich die Wangen runter; das Schokobraun verschwamm in dieser salzigen Flüssigkeit. Er rannte den Kiesweg im Park entlang, wollte aber noch nicht nach Hause. Als seine Beine nachgaben, ließ er sich mit einem gequälten leisen Schrei ins Gras nieder fallen. Es war leise um ihn herum, das einzige was man wahrnehmen konnte, war ein klägliches Wimmern. Er wusste nicht, wie lange er da schon so zusammengekauert im Grünen saß, aber eine Stimme riss ihn aus den Gedanken. "Du schon wieder ? " Erschrocken drehte er sich zu der Person , die ihn ansprach und erkannte den Menschen mit den wunderschönen azurblauen Augen wieder. "Lass mich in Ruhe !", sagte Tai leise mit zittriger Stimme. Doch anstatt auf den Befehl zu gehorchen, setzte dieser sich neben ihn. Da das eine der wenigen Orte im Park war, wohin sich das Laternenlicht verirrte, konnte Tai zum ersten Mal das ganze Gesicht seines Gegenübers begutachten. Er vergaß für einen kurzen Augenblick seinen Kummer und widmete sich ganz dem blondgoldenem Haar, das einem Engel glich, der glatten weißen Haut mit den feinen Gesichtszügen und eben diesen wundervollen Augen, die verschiedene Blautöne aufweisen konnten. "Was machst du hier? " Erneut riss ihn diese Person aus seinen Gedanken, in denen er schier versunken war. "Wonach sieht's denn aus?" fragte Tai bissig, da es ihm unangenehm war, dass diese Person ihn beim Weinen ertappt hatte. Die blauen Augen starrten ihn ausdruckslos an. Er konnte kein Mitleid, keine Sorge, keinen Spott oder etwas ähnliches in ihnen lesen... dort herrschte absolute Leere. Auf eine gewisse Art und Weise faszinierten Tai diese Augen, die in die Unendlichkeit zu blicken schienen, aber sie machten ihm auch Angst. Keiner von den beiden sprach ein Wort, saßen einfach nur nebeneinander und lauschten der Stille, die sie umgab. Taichi konnte es sich nicht erklären, aber durch seine Anwesenheit fühlte er sich langsam besser . Er schloss die Augen und legte sich auf den Rücken. Tai war gerade beim Einschlafen, als er plötzlich eine leise sanfte Melodie hörte. Langsam öffnete er ein Auge und sah, wie der Blonde Mundharmonika spielte. Doch nicht nur die traurige Musik ließ ihn aufsetzen, sondern auch der Blick in den blauen Augen, der sich während des Spielens veränderte. Die Kälte wich gänzlich zurück und es blieb ein warmer, trauriger Ausdruck im Blau. Tai schlang seine Arme um die Beine und lauschte dieser einzigartigen Melodie, die mit voller Hingabe gespielt wurde. Doch diese wunderbaren Töne hatten plötzlich ein jähes Ende und Tai guckte hoch, um den Grund für das abrupte Ende zu erfahren. Schlagartig weiteten sich seine Augen ängstlich, als er bemerkte, wie der Blonde sich mit der Hand verkrampft auf die Brust drückte, sein Atem ein wenig beschleunigt ging und sich ein paar Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. "Was... was hast du ? Kann ich dir irgendwie helfen ??!" Der Angesprochene fing an zu keuchen , schluckte dann schließlich ,und blickte Tai ohne die Hand von seinem Herzen zu nehmen wieder kalt an. "Ich hab dich nicht um Hilfe gebeten... ich brauch auch keine, und schon gar keine von so einer Heulsuse, wie du eine bist !!" Er stand auf und ließ Tai wie beim ersten Zusammentreffen allein zurück. Ein Blick auf die Uhr und er entschied sich nach Hause zu gehen. Er blickte noch ein letztes Mal auf den Platz, wo er vorhin mit der unbekannten Person gesessen hat und sich von seiner Anwesenheit trösten ließ. Merkwürdig, aber der Schmerz, den ihm Satoshi zugefügt hatte, saß nicht mehr so tief im Herzen. Stattdessen keimte etwas in ihm auf, ohne etwas selbst davon zu merken. "Nii-san!!! Aufstehen, du Schlafmütze!" Kari schubste ihren großen Bruder unsanft aus seinem Bett, der sofort aufschreckte und ins lächelnde Gesicht seiner Schwester guckte. "Na, wie war es denn mit Satoshi ? Bist ja gestern ziemlich spät nach Hause gekommen." Sofort wurde ein stechender Schmerz im Herzen registriert und gequält zurück gelächelt. "Es.. es ist aus zwischen uns...!" "Oh... tut mir leid...ganz ehrlich... aber, du solltest wissen... er war sowieso nicht gut für dich.. ich hab ihn auch überhaupt nicht leiden können... außerdem gibt es bessere, als ihn... und den richtigen wirst du schon finden...", meinte Hikari aufmunternd und legte sanft ihre Hand auf seine Schulter. "Mhm.." "Komm schon... ich nehm dich heute abend mit, damit du auf andere Gedanken kommst..." Es wurde ein Lächeln unter den Geschwistern ausgetauscht, als Tai fragte, wohin sie ihn schleppen möchte. "Du kennst doch diese Disco "Blue Spirit" ... Takeru hat sicher nichts dagegen, dass du mitkommst.. im Gegenteil, er will dich unbedingt kennenlernen..." "Ins "Blue Spirit" ? Weiß Mama schon davon, dass du dorthin willst?" "Wenn du mitgehst, hat sie sicher kein Problem damit...", grinste Kari den Wuschelkopf frech an . Er zuckte kurz mit den Schultern und grinste schließlich zurück. "Dann werd ich mal heute den Anstands - wauwau spielen...!" Obwohl ihn die Gedanken um Satoshi im Laufe des Tages manchmal einholten und ihn wieder in einen Gefühlszustand der Leere zu versetzten drohten, schüttelte Tai sie jedes mal erfolgreich wieder ab. Denn immer wieder tauchte vor ihm gegen seinen Willen das Bild des Blonden auf, in dessen Augen er versinken könnte. Er war Kari dankbar dafür, dass er den Abend nicht alleine im Zimmer verbringen musste, denn er würde möglicherweise dann nur von seinem Kummer eingeholt werden; und er musste zugeben, dass er sich sogar ein wenig darauf freute, wieder unter Leute zu gehen. Mit einer ausgewaschenen blauen Jeans und einem schwarzen eng anliegenden Shirt, verließ er mit Kari am späten Abend zusammen die Wohnung der Yagamis und fuhren in die benachbarte Disco. Ein Blondhaariger Junge ging hastig zu Kari und umarmte sie stürmisch, nachdem sie vor der Disco geparkt hatten. Ein leichter Schauer lief Tai den Rücken runter, denn dieser Junge sah dieser Person mit den azurblauen Augen verdammt ähnlich. "Tai... das hier ist Takeru!" Der etwas kleinere Blonde ging auf ihn zu und gab ihm freundlich die Hand. "Nenn mich ruhig T.K. .. ich hab schon so einiges von dir gehört. Deine Schwester ist ziemlich stolz auf dich." Im Hintergrund hörte man Kari räuspern und Tai stellte schmunzelnd fest, dass sie leicht errötete. "Genug getratscht, T.K. ..Lass uns rein gehen!" Kari zog an seinem Ärmel und Tai folgte dem süßen Pärchen. Bei diesen Überlegungen bildete sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen und innerlich ohrfeigte er sich für seine Gedanken. Denn für ihn war der Blonde nichts anderes als arrogant und eingebildet. Zustimmend nickte er, damit er seiner Meinung Ausdruck verlieh und wendete sich wieder seiner Schwester und deren Freund zu, die eine Person anvisierten, die lässig an der Wand lehnte. Taichi erschrak für einen kurzen Moment, blinzelte einmal, zweimal, dreimal mit den Augen, um schließlich feststellen zu müssen, dass die an der Wand lehnende Person, der arrogante Typ von gestern war. "Du schon wieder ? ", brachte der große Blonde über seine Lippen. Er hatte seine Hände in die Hosentaschen seiner schwarzen Jeans gesteckt und sein Oberkörper wurde von einem weinroten ärmellosen engen Shirt bedeckt. Tai blickte wieder in die azurblauen Augen, die voller Geheimnisse gefüllt waren und war wieder im Begriff darin zu versinken, als Takeru überrascht fragte: "Ihr kennt euch?" "Das kann man so nicht sagen..", meinte Taichi mit dumpfer Stimme. "Dafür hab ich dich aber schon wie ein Kleinkind heulen gesehen ! ", mischte sich nun der Blondschopf ein. Schöne Augen hin oder her, diese Ausgeburt des Satans hatte ihn gerade vor seiner Schwester und deren Freund bis auf die Knochen blamiert. Ein zorniges Funkeln in seinen schokobraunen Augen verriet, dass er dem Blonden gleich an die Gurgel springen würde, wenn nicht gleich ein Wunder passiere. Takeru blickte verwirrt zwischen Tai und seinem Gegenüber hin und her, ehe er der Stille ein Ende machte. "Also... das hier ist mein großer Bruder Yamato. Er hat mich hergeführt. " , sagte er verunsichert und zeigte auf den Blonden, der nun nicht mehr an der Wand lehnte , sondern einen Schritt auf sie zuging. Kari begrüßte ihn mit einem Lächeln, nur Taichi bewegte sich nicht vom Fleck. "Hey, Tai! Schlag hier keine Wurzeln und komm endlich!", riss ihn Kari aus seinen Gedanken, die ihn nun vom Eingang in den Discoraum zerrte. Yamato bahnte sich kurzerhand einen Weg durch den Menschenauflauf in Richtung Bar und wurde kurze Zeit später von der Masse verschlungen. Der braunhaarige Wuschelkopf ließ sich auf eine schwarze Ledercouch nieder und sah dem bunten Treiben der Jugendlichen zu, die zur Musik tanzten, oder besser gesagt hüpften. Kari und T.K. ließen sich ebenfalls von der lauten Musik treiben und Tai beobachtete dies mit einem Schmunzeln. < T.K. ist ein ganz anderes Kaliber, als sein Bruder. Er hat überhaupt nichts kaltherziges an sich, sondern ist die Ruhe selbst und strahlt soviel Wärme aus. Yamato dagegen kennt wahrscheinlich das Wort warmherzig nicht einmal, obwohl.... als er gestern diese traurige Melodie spielte, konnt ich auch ein einziges Mal etwas anderes außer kalte Leere in seinen Augen erkennen. Sein Blick... er war so.... traurig.... und er sah auf einmal so zerbrechlich aus... irgendetwas... fasziniert mich an ihn... > Die braunen Stachelhaare wurden schnell von links nach rechts geschüttelt, in der Hoffnung diese Gedankengänge würden verloren gehen. Er hatte fürs erste genug Kummer, da kann er doch nicht auch noch diesen gefühllosen Trampel in sein Herz lassen. Nein, wirklich nicht! Es wurde leise aufgeseufzt und der Musik gelauscht, als er einige Zeit später seinen Namen rufen hörte. Das war eindeutig Kari! Und als er in ihre Richtung guckte, winkte sie ihn zu sich rüber. Seine Schwester und Takeru standen etwas abseits und Tai bemerkte, dass der kleine Blonde unruhig um sich blickte, als er auf sie zukam. "Was ist los?" "Tai... hast du vielleicht irgendwo meinen Bruder gesehen ? Wir suchen ihn jetzt schon eine Weile, aber ..." Wieder guckte T.K. nach links und nach rechts und hielt nach einem Blondschopf Ausschau. Kari sah ihren Freund besorgt an und umschloss mit beiden Händen seine Hand, um ihn so ein wenig zu beruhigen. "Das letzte mal , als ich ihn gesehen hab, war, als er sich durch die Menschenmenge Richtung Bar kämpfte...", antwortete Tai wahrheitsgemäß. "Ja, aber... das war vor ungefähr zweieinhalb Stunden. Die Disco ist ja nicht so groß, er hätte uns mal über den Weg laufen müssen...", meinte T.K. jetzt nun leicht verzweifelt. < Ich saß zweieinhalb Stunden auf der Couch? ... Oh mann... Ich hab ja echt kein Zeitgefühl mehr... aber , was macht T.K. nur für ein Theater ?! Hat er etwa Angst, dass er ohne seinen Bruder nicht mehr nach Hause kommt?> Der kleine Blonde bemerkte den verwirrten Gesichtsausdruck des braunhaarigen Wuschelkopfes und fügte hinzu: "Mein Bruder ist berühmt dafür, dass er öfters Dummheiten anstellt.. ich mach mir Sorgen um ihn..." "Habt ihr auf den Parkplätzen auch schon nachgeguckt?", fragte Taichi, der den Ernst der Lage mitbekam. Als Antwort wurde ihm hastig zugenickt. Die braunen Augen streiften schnell die ganze Umgebung ab, ehe er wieder in die verzweifelten Augen des Jüngeren blickte. "Okay, wir teilen uns auf... ihr zwei sucht drinnen noch einmal alles ab und ich werde draußen mein Glück versuchen, einverstanden?!" Sie trennten sich und der Stachelkopf wurde wenige Sekunden später von der frischen Luft begrüßt. Es wurde tief eingeatmet um den Zigarettenrauch aus der Lunge zu vertreiben und die Augen gerieben, die unangenehm brannten. Letztendlich wurde sich auf seine eigentliche Aufgabe konzentriert und er fing mit der Suche an. Doch weit und breit war kein Blondschopf zu sehen, obwohl er schon sicher eine gute halbe Stunde durch die Gegend irrte . Ein Gefühl der Unruhe und Sorge machte sich in ihm breit, und er ertappte sich, dass er immer verzweifelter die Umgebung mit seinen Augen abtastete. Er wollte gerade wieder in das Gebäude gehen, als sein Blick auf einen abgelegenen großen Baum fiel. Die schokobraunen Augen verengten sich ein wenig, um etwas in der Dunkelheit zu erkennen, und tatsächlich glaubte er einen Umriss von einer Person zu sehen. < Hoffentlich bist du es, Yamato...> Taichi schluckte kurz und ging dann langsam auf den großen Baum zu, an dem die Person lehnte. Er schreckte hoch, als er plötzlich Takerus Stimme hinter ihm vernahm. "Matt ??!" Wie von einer Tarantel gestochen flitzte der kleine Blondschopf an Tai vorbei und blieb ein paar Meter vor der Person stehen. Dem braunhaarigen Wuschelkopf fiel ein Stein vom Herzen, als er die Person als Yamato registrierte und stellte sich neben Takeru und Hikari, die kurze Zeit später ebenfalls angelaufen kam. Tai stockte der Atem bei dem Anblick der sich ihnen bot. Matt hockte am Boden mit dem Rücken an dem Baum gelehnt und den Kopf gesenkt. In einer Hand hielt er eine Tequila - Flasche, die nur noch wenig von diesem Getränk beinhaltete, fest umklammert und mit der anderen Hand drückte er sich wie in der Nacht zuvor gegen die Brust. Sein Atem ging unregelmäßig und schnell und man konnte erkennen, dass er am ganzen Körper zitterte. "Matt! Was machst du.... machst du bloß für einen Scheiß, hm?", brachte T.K. leise hervor. Erst jetzt bemerkte Yamato, dass er nicht mehr alleine war und hob ein wenig den Kopf. Takeru kniete sich zu ihm runter und blickte ihm fest in die Augen. "Warum... betrinkst du dich ständig ? Du... du weißt doch genau so gut wie ich.. ,dass das schlecht für dein Herz ist...Hör auf damit.. bitte ! .... Du verbaust dir nur.. deine Zukunft.... Nii-san...!" Die Worte kamen zaghaft über die Lippen des Kleinen und man konnte schon ahnen, dass er gegen die Tränen ankämpfte. Plötzlich lachte Matt auf und rappelte sich hoch. "Zukunft ?! ... Die hab ich schon lange nicht mehr... Halt dich aus meinen Angelegenheiten heraus und kümmere dich um deine eigene Zukunft !" Mit einem verbitterten Blick wollte er einen Schritt nach vorne wagen, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde, kurz hin - und hertorkelte und schließlich zurück auf den Boden sank. Tai, der die Szene mit besorgter Mine und schnell klopfendem Herzen beobachtete, hatte ihn noch vor einen harten Aufprall bewahren können und meinte: "Wir sollten ihn besser in ein Krankenhaus bringen und..." Er hielt auf einmal inne, als sich Matt, der in seinen Armen gebettet lag, rührte. "Mir... geht's gut... ich will nur... nach Hause..", konnte der Blonde unter schweren Atmen hervorbringen. Tai würde sich wohler fühlen, wenn er Matt in einem Krankenhaus abliefern könnte, aber er musste die Bitte wohl oder übel respektieren. Der Wuschelkopf drückte Yamato noch ein wenig fester an sich, um ihn ein wenig aufzuwärmen. Denn um diese Uhrzeit war es schon recht kühl geworden, aber Tai war es alles andere als kalt. Er glühte förmlich am gesamten Körper und auch eine wohlige Wärme verbreitete sich im Herzen aus, als er das blasse Gesicht seines Gegenübers betrachtete. Matt schien eingeschlafen zu sein, nur ab und zu schnüffelte er , wobei er niedliche Laute von sich gab. Die braunen Augen kundschaften das ganze Gesicht aus und Taichi kam zu dem Entschluss, dass er noch nie einen so hübschen Jungen gesehen hat . Die langen Wimpern und seine fein geschwungenen Augenbrauen passten perfekt zu dem etwas feminin angehauchten Gesicht. Und diese Lippen.. er musste sie unbedingt berühren. Tai löste ein wenig die Umarmung um mit den Zeigefinger diese hellroten Lippen nachzufahren. Und kaum als nur noch wenige Zentimeter den Zeigefinger von seinem Ziel trennten, räusperte sich Takeru, was den Wuschelkopf aus seiner Trance holte. "Also... wir sollten wohl besser fahren, oder?" Tai starrte leicht entsetzt zu seinen zwei Beobachter, die er doch tatsächlich vergessen hatte, und nickte als Antwort. Matt wurde von beiden Seiten gestützt und auf die Rücksitze in Tais Auto verfrachtet. T.K. setzte sich dazu und Hikari schnallte sich auf den Beifahrersitz an. Als Tai seinen Wagen anstartete, drehte er sich noch kurz zu T.K. : "Und.. wo wohnt ihr ?" "Matt wohnt in dem großen Gebäudekomplex gegenüber vom Fußballplatz... und ich... ich wohne vierzehn Blocks weiter." "Wie.. warum denn das?", fragte Taichi verwirrt. "Unsere Eltern sind geschieden... ich wohne bei unsere Ma und er lebt zusammen mit Dad...", antwortete der Kleine leise. "Oh... achso... na, dann bring ich zuerst euch beide nach Hause", meinte der Wuschelkopf und blickte dabei in Karis und T.Ks Richtung , "und dann führ ich Matt heim. Kari, sag Mama ich übernachte bei einem Freund, ja?" "Aber.. aber ,Tai..." "Einer muss sich ja hier um unser Problemkind kümmern", fügte Taichi noch schnell hinzu. Nachdem er zuerst Kari abgeliefert hatte, stand er ein paar Minuten später auch vor T.K.s Wohnungstür. "Pass gut auf meinen Bruder auf... er... er ist nicht so, wie er sich gibt", meinte der kleine Blonde noch bevor er ausstieg , "er würde Hackfleisch aus mir machen, wenn er wüsste, dass ich gerade sein Scheinbild zerstört habe..", fügte er noch mit einem Grinsen hinzu und schmiss dann die Autotür zu. Schließlich hat es Tai dann bis zu Matts Wohnung geschafft und sperrte die Tür mit dem Ersatzschlüssel, den T.K. ihn gegeben hatte, auf. In der Wohnung war es dunkel und es hatte den Anschein, dass sie alleine waren. Tai schlang Matt, wie schon zuvor auch, den einen Arm um dessen Hüfte und legte Matts Arm auf seine Schulter, den er dann mit der anderen Hand festhielt. So schliff er ihn dann ins Wohnzimmer, das er als erstes erblickt hatte, nachdem er das Licht aufgedreht hatte, und legte ihn auf die Couch. Matt seufzte kurz auf und rollte sich schmatzend auf die andere Seite. Bei dem Anblick musste Taichi unwillkürlich lächeln. < Wenn er schläft schaut er wie ein unschuldiger Engel aus... so zerbrechlich und hilflos.> Eine blonde Strähne hing ihm ins Gesicht und Tai strich sie ihm sanft hinters Ohr, wobei Matt leise schnurrte. Der braunhaarige Stachelkopf konnte nicht anders und fing an zu kichern, ließ aber seine Hand auf den blonden Haaren ruhen. Wieder bemerkte er die zartroten Lippen und dieses mal würde ihn keiner stören, diese zu berühren. Die andere Hand wurde gehoben und der Zeigefinger näherte sich Zentimeter für Zentimeter seinem Ziel. Sein Herz klopfte ihm bis zum Halse und er fühlte die Hitze , die ihm in den Kopf schoss. Nur noch ein kleiner Abstand und er würde diese zarten , schön geformten Lippen endlich berühren dürfen. Tai kniff kurz die Augen zusammen und schluckte, als er dann endlich sanft den Finger auf die Lippen des Blonden legte. Für ein paar Sekunden hielt er den Atem an und traute sich nicht zu bewegen. Erst später fuhr er dann leicht die Lippen entlang, die sich seidig , weich und warm anfühlten. Mit dem schnellen Herzklopfen kam noch ein irres Kribbeln im Bauch dazu und Taichi glaubte, verrückt zu werden. Die Frage, wie sich diese Lippen von dem blonden Engel wohl auf seinen eigenen Lippen anfühlte ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und hämmerte sich in sein Herz hinein. < Hab ich nicht vor ein paar Stunden gesagt, ich würde diesen gefühllosen Trampel nicht in mein Herz lassen ? ... Dafür ist es jetzt anscheinend zu spät... viel zu spät > Tai schmunzelte in sich hinein; vergessen war der Kummer, dem ihm Satoshi zugefügt hatte, vergessen war Satoshi, der mit ihm nur gespielt hatte, vergessen war das Gefühl für Satoshi, wo er sich dachte, dass es sich um Liebe handle, aber jetzt eines besseren belehrt wurde, einzig und allein Yamato widmete er seine Gedanken...Das Scheinbild , von dem Takeru sprach, legte Matt beim Schlafen ab und zum Vorschein kam sein wahres Ich, das Tai nun bewundern konnte. Noch immer lag sein Zeigefinger auf den Lippen und die andere Hand streichelte durch blondes Haar. Es war gemein und eigentlich auch nicht seine Art diese Situation auszunutzen, aber egal , wie sehr er sich zusammenriss, er konnte diesem unschuldigen Anblick einfach nicht widerstehen. Zögernd beugte sich der Wuschelkopf runter und blieb ein paar Zentimeter vor Yamatos Gesicht stehen. Der warme Atem strich ihm über die Wangen und er konnte schon den Duft von seinem blonden Engel in sich aufnehmen. Auch wenn es noch nach Zigaretten und Alkohol stank, dieser Yama -Duft überragte alles andere und vertrieb diese unangenehmen Sachen. Der Braunhaarige genoss noch für ein paar Minuten diese Nähe, ehe er sich wieder aufrichtete... auch wenn er noch so ein großes Verlangen hatte, diese Lippen mit den seinen zu liebkosen, brachte er es einfach nicht übers Herz ihn einfach zu "überfallen". Er fuhr ihm noch ein paar Mal durch die Haare und stand dann auf. Immerhin hatte er Kari gesagt, er würde hier schlafen, also wollte er gern mal die Wohnung auskundschaften. Vielleicht würde er auch irgendwo was Essbares ausfindig machen, denn er verspürte schon einen Riesenhunger. Nachdem er Bad, Toilette und das Schlafzimmer seines Vaters gefunden hatte, entdeckte er endlich wonach er gesucht hatte: die Küche. Sie war nicht allzugroß und auch im Kühlschrank war eine gewisse Leere vorhanden. Somit gab sich der braunhaarige Strubbelkopf mit einem Becher Joghurt zufrieden und ging zurück ins Wohnzimmer, wo sein Engel seelenruhig weiter schlief. Aus Angst er könnte Matt aufwecken, ließ er den Fernseher ausgeschaltet; aber es gab sowieso etwas besseres, als fernschauen. Und das wäre Yama im Tiefschlaf zu beobachten. Tai löffelte gierig den Joghurtbecher aus und stellte ihn auf den Glastisch ab. Er wusste nicht, wieviel Uhr es war, auf jeden Fall war er hundemüde. Und da machte es ihm nichts aus, wenn er die Nacht in einem Couchsessel verbrachte. Mit einem tiefen Seufzer ließ er sich zurückfallen und schloss die Augen. Wenige Minuten später war er auch schon in der Traumwelt. Er wusste nicht, warum er auf einmal aufschrak und kannte sich auch anfangs gar nicht aus, wo er war. Als sein Blick aus dem Balkonfenster ging, war es noch sehr dunkel draußen und der nächste Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es viertel fünf war. Erst jetzt bemerkte er den eigentlichen Grund warum er so frühzeitig aufgeweckt wurde und wo er war. Yamato lag auf der Couch, atmete schwer und schnell und presste wie so oft zuvor die Hand gegen die Brust, wo das Herz schlug. Einige Schweißperlen tropften ihm vom Kinn und seine andere Hand krallte sich verkrampft in die Couch hinein. Tais Herz machte einen kurzen Aussetzer, ehe er aufsprang und sich vor Matt niederkniete. Über die Lippen des Blonden kamen gequälte, schmerzerfüllte Laute und die Augen wurden immer wieder zusammen gekniffen. "Yamato ?..." , brachte Tai nach der ersten Schrecksekunde hervor. Er hatte panische Angst um seinen Engel; so einen Anfall hatte er beim ersten Zusammentreff auch, aber doch war es nun um einiges schlimmer. Wie könnte er ihm helfen ? Noch einmal flüsterte er seinen Namen und legte seine Hand auf die verkrampfte Hand auf der Couch. Nach einigen Minuten öffnete Yamato kurz die Augen und erkannte die braunhaarige Stachelfrisur . "Du... schon wie...der?" keuchte Matt leise und grinste ihn dabei an. Taichi nickte ihm nur zu, als sich seine schokobraunen Augen langsam mit Tränen füllten. Der Blonde lockerte langsam seine verkrampfte Hand und griff nach der des Braunhaarigen. Tai war sichtlich überrascht über die Geste und gleichzeitig machte sein Herz Freudensprünge. Wieder einmal wurde der Wuschelkopf von einem leisen gequälten Laut aus seinen Gedanken gerissen und merkte, wie Matt seine Hand fester drückte. Die Augen waren wieder zusammen gekniffen und die andere Hand wurde noch immer gegen das Herz gepresst. "Ich.. ich kann nicht mehr... bitte, mach, dass das auf...hört!", flüsterte Matt fast unhörbar, aber dennoch konnte Tai die Worte verstehen. Die Tränen schossen ihm nur so aus den Augen und verzweifelt blickte er sich um. "Yamato.. bitte..." , schluchzte Tai . Plötzlich wurden wieder die azurblauen Augen leicht geöffnet. "Du... du heulst... schon... wieder...!", kam es leise über die Lippen und Matt versuchte zu Lachen, was aber kläglich scheiterte. Als Tai merkte, wie sich der Griff in seiner Hand lockerte, riss er erschrocken und ängstlich zugleich die Augen auf. "Hey! Du kannst jetzt nicht so einfach.. schlapp machen, hörst du? Dein Bruder hat gesagt, ich soll auf dich aufpassen... was wird er von mir denken, wenn ich seinen Wunsch nicht erfülle? Bitte, Yama...", schrie der Strubbelkopf verzweifelt. Die Hand , die zuvor noch gegen die Brust gepresst wurde , glitt auf einmal hinunter und lag nun auf seinem Bauch. "Yama... bitte, du wirst mich doch hier.. nicht allein lassen?! YAMA !!" Die blauen Augen blickten mit einem warmherzigen Leuchten in die braunen Augen, die immer wieder von neuen Tränen heimgesucht wurden. "Du musst.. mir nicht so ins Ohr brüllen... ich .. versteh dich .. auch so, Tai!", sagte Matt und grinste den überraschten Strubbelkopf an. "Yama ? Wie.. wie soll ich das verstehen... ? Geht's.. geht's dir..." "... besser...", beendete Matt den Satz und kniff wieder die Augen zusammen.. < Das kannst du dem Weihnachtsmann erzählen, ich seh doch... dass es dir nicht besser geht...du zitterst ja noch immer am ganzen Körper...> Misstrauisch wurde Matt betrachtet, doch dieser nickte ihm nur zur Bestätigung zu. "Danke... dass du hier bist...", flüsterte der Blonde und blickte in die schokobraunen Augen. "Warum.. warum machst du das?", fragte Tai zaghaft. "Was?" "Du sagst, es ginge dir besser, aber ich seh doch, wie du dich zusammenreißen musst... warum willst du mich beruhigen?" Matt lachte leise und kurz auf und schloss die Augen. "Ich... ich kann es nicht ertragen, wenn jemand weint..." Tai wurde hellhöhrig. "Hast du.. du dich deshalb im Park zu mir hingesetzt und mir diese wunderschöne Melodie vorgespielt?" Es wurde kurz genickt und dann wieder in die braunen Augen geschaut. Ein dankbares Lächeln huschte über die Lippen Tais, aber dann wurde sich wieder auf Matt konzentriert. "Hast du noch... Schmerzen?" Da Matt nicht antwortete legte er seine Hand auf die Brust des Blonden. Das Herz klopfte schwach und unregelmäßig, und als Yamato den besorgten Blick bemerkte, nahm er diese und führte sie von seinem Herzen weg. "Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen... das ist normal.. . mein Herz kann nicht anders....", sagte Matt leise und lächelte traurig. Tai verspürte einen Kloß im Hals, als er hörte, wie sehr sein Engel darunter litt. Sanft drückte er die Hand des anderen und strich ihm wieder durch die goldblonden Haare. Als er merkte, dass sich wenig später der Brustkorb des Blonden immer langsamer hob und senkte und auch sein Körper nicht mehr ganz so stark zitterte, konnte er den Worten des Blondschopfes glauben und wusste, dass es ihm nun wirklich besser ging. Beruhigt seufzte er auf, hörte aber nicht damit auf in den blonden Haaren weiter zu wuseln. Und zum ersten mal durfte der braunhaarige Wuschelkopf ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen seines Engels sehen und musste unwillkürlich schmunzeln, als er ein Grübchen entdeckte. Keine Ahnung, was ihn überkam , aber Tai hörte sich auf einmal zaghaft fragen: "Darf ich.. darf ich dich küssen?" Fortsetzung folgt -^^- ... sooo, das war der erste Teil, ich hoffe er hat euch einigermaßen gefallen... würd mich freuen, wenn wir uns im 2. Teil wieder sehen *verlegenlächel* na dann, schönen Tag noch eure natsumi ... ^,^ *weghusch* .... *stille* ... *türwirdzaghaftaufgemachtundnatsumitrittwiederein* achja,ich wollt noch was sagen *verlegenamkopfkratz** wenn ihr mir hier einen Kommentar hinterlässt, wär ich mehr als glücklich *bittendindierundeguck* aber jetzt verabschied ich mich wirklich *zustimmendnick* bis dann eure natsumi *schnellweghusch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)