Wie rette ich die Unschuld meines Bruders, ohne dabei verrückt zu werden? von Ren-chan ================================================================================ Kapitel 11: Der Schein trügt! ----------------------------- Es ist vollbracht. Das letzte Kapitel von "Wie rette ich die Unschuld meines Bruder ohne dabei verrückt zu werden" ist fertig. Wir haben euch Leser manch harter Probe unterzogen. Nicht enden wollende Wartezeiten und unmögliche Kliffhänger. Aber ihr habt es geschafft und wir auch. Das Ziel ist erreicht. Hier mit wünschen wir euch viel Spaß beiom großen Finale.^^ Der Schein trügt In diesem Moment, da ich Sasuke nach so langer Zeit meine Liebe gestanden hatte, zerbrach in Sekunden Bruchteilen meine ganze Welt. Undgeduldig und innerlich zerrissen wartete ich auf das verehrende Urteil welches mir nun zu Teil werden sollte. Doch ich täuschte mich so sehr wie sich ein Mensch nur täuschen konnte. Anstatt mich als perversen Mistkerl und Kinderschänder zu beschimpfen, oder einfach nur weinend im Bett zusammen zu sinken, stürzte sich die Erfüllung all meiner Träume tatsächlich mit etwas feuchten Augen in meine Arme und machte nicht die geringsten Anstalten mich in näherer Zukunft noch einmal loslassen zu wollen. Im ersten Moment dachte ich wirklich kurz darüber nach, ob er in seiner Verzweiflung nicht einfach die Kontrolle über sich verlor und die alles gefürchtete Frage nach dem "Warum" doch noch über seine Lippen kommen würde, doch auch in diesem Punkt sollte ich mich täuschen. Das leise Schluchzten verstarb sehr bald und die nächsten Minuten verspürte ich nur unendliche Wärme in mir. Mich unentwegt mit seinen zarten Lippen liebkosend schmiegte sich mein Bruder an mich. "Nii-san ich...ich liebe dich auch." Seine Worte waren wie eine Erlösung für mich. Unendlich zufrieden mit mir und der Welt lies ich mich entspannt in die Kissen zurückfallen und nahm den Engel, dem ich mein Glück verdankte gleich mit mir. Sanft strich ich ihm immer wieder durch sein seidenweiches Haar und küsste ihn. Eine kleine wunderschöne Ewigkeit lagen wir einfach so bei einander und schenkten uns kleine Gesten der Liebe, doch urplötzlich wurde diese Idylle durchbrochen. Mit einem undeutbaren Lächeln lag das, in meinen Augen schönste Geschöpf der Welt, neben mir und schenkte mir einen beinahe schon vorwurfsvollen Blick. "Warum hast du es mir nicht früher gesagt?" Eine berechtigte Frage, doch wie sollte ich sie beantworten? Ein wenig sinnvolles Gestotter kam über meine Lippen und ich musste einsehen, dass ich ohne darüber nachzudenken keinen vernünftigen Satz mehr zu Stande bringen würde. Doch bevor ich mich soweit gesammelt hatte wirklich etwas zu erwidern kam mir mein Bruder zuvor. "Ich dachte schon Shisui-san hätte sich einen schlechten Scherz erlaubt, als er mir vor knapp einem Monat sagte, dass du dich in mich verliebt hast!" Eigentlich hätte ich meinem besten Freund nun die Schwindsucht an den Hals wünschen sollen, doch alleine der unsagbar verletzte Ausdruch in Sasukes Augen machte mir klar, wie lang auch er schon gelitten haben musste. Nicht so lange zwar wie ich, doch das konnte man auch nicht wirklich vergleichen. Ich hatte in dem festen Glauben gelebt dass Sasuke in mir nur eben das sah was ich war, sein Bruder. Doch er hatte offensichtlich bereits seit geraumer Zeit von meinen Gefühlen gewusst. Mit einem Mal kam ich mir wie ein absoluter Vollidiot vor. Nach all den merkwürdigen Vorfällen in der letzten Zeit muss er sich in diesem Wissen stark erschüttert gefühlt haben. Vorsichtig bettete ich das zerbrechliche Engelchen in meine Halsbeuge und kraulte ihm den Nacken. Gerade als ich mich für alles bei ihm entschuldigen wollte, kam er mir jedoch erneut zu vor: "Nii-san? Warum hast du nie auf mich reagiert? Ich... ich bin mir schon vorgekommen wie eine Schlampe! So oft wie ich mich dir an den Hals geworfen hab..." An den Hals geworfen? Im ersten Moment konnte ich diesen Worten überhaupt keinen Sinn abverlangen... wann hatte er sich mir an den Hals ge... oh nein. Auf einen Schlag wurde mir die Situation in voller Tragweite bewusst und auch wie blöd ich eigentlich war! Während dieser Erkenntnis müssen meine Gesichtszüge in etwa so deformiert ausgesehen haben wie ein Gemälde von Picasso, denn mein Brüderchen schenkte mir einen leicht besorgten Blick. "Nii-san? Was ist mit dir?" Leichte Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit. "Du...du hältst mich doch nicht tatsächlich für eine Schlampe oder?" Mein Mund klappte auf, wie der eines Stockfisches und schloss sich ebenso grazil wieder. Ich war in diesem Moment nicht in der Lage auch nur ein klares Wort von mir zu geben, geschweige denn einen Satz! Ich wollte diesem liebenswerten Engel alle Verneinungen entgegenwerfen, die mir durch den Kopf schossen, doch mehr als ein Kopfschütteln wurde daraus nicht. Mit einer Trauermiene die selbst das Herz eines Felsbrockens erweicht hätte blickte er zu mir auf und ich konnte sehen wie ihm vereinzelt Tränen in die Augen stiegen. Vielleicht war es gerade dieser Anblick, der meine Zunge wieder löste. Blitzschnell schloss ich ihn in meine Arme und beschwor ihm regelrecht, dass er alles sei, aber sicher nicht das. Noch ein wenig zögerlich, aber deutlich entspannter, legte er seine Arme um meinen Hals und zog mich für einen leidenschaftlichen Kuss näher zu sich heran. "Hast du denn gar nicht bemerkt wie sehr ich dich liebe?" Für einen Augenblick glaubte ich, ich müsste zerspringen so ein schlechtes Gewissen machten mir diese Worte. Jetzt, wenn ich so darüber nachdachte... ich war ja so blind! Sasuke hatte sich mir wirklich wie eine rollige Katze an den Hals geworfen, aber anstatt endlich die Augen für das offensichtliche zu öffnen, vertrödelte ich lieber meine Zeit damit Vater das Leben schwer zu machen, oder es mir schwer machen zu lassen! Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Meine innere Zerrissenheit spürend legte er mir eine Hand auf die Wange und sah mir tief in die Augen. "Sind dir all die Zufälle denn nie merkwürdig vorgekommen?" Natürlich waren sie das, aber da ich nun mal von Geburt an ein Pessimist bin hatte ich nie wirklich daran geglaubt. "Welche Vorfälle genau meinst du?" Ein beinahe unschuldiges Lächeln legte sich auf die Lippen meines geliebten kleinen Bruders und nun, da ich erkannt hatte was er wirklich für mich empfand lies es eine böse Vorahnung Besitz von mir ergreifen. In einem zuckersüßen Tonfall begann er zu erzählen: In der nächsten Viertelstunde glaubte ich wirklich an einem Herzinfarkt mein Ende zu finden. Mein überaus attraktives Brüderchen nämlich hatte sich mit meinem (Ex)besten Freund zusammen getan und schilderte mir gerade in den buntesten Farben wie das mit der Dusche eigentlich abgelaufen war. Ich konnte mir die Szene quasi bildlich vorstellen: "Shisui-san, ich brauch deine Hilfe... hör endlich auf zu lesen!" Woraufhin unser Cousin vermutlich leicht desinteressiert zu ihm aufgeschaut hat. "Wo brennts denn Sasuke?" Ja zugegeben, wenn ihn etwas nicht sonderlich interessiert ist er kein sehr aufmerksamer Zuhörer. "Nirgends, das ist ja das Problem." Und auch die hochgezogene Augenbraue, die darauf vermutlich folgte formte sich gerade auf meiner Netzhaut. "Aha... und warum sollte es brennen?" "Vielleicht bei Itachi und mir und Schlafzimmer?" Der Ausbund an Unschuld brachte diese Worte mit einer solchen Leichtigkeit über die Lippen wie es ihm kein zweiter hätte nachmachen können. "Und warum sollte es bei dir und Ita... WAS?" Ich kann es mir mehr als nur bildlich vorstellen wie Sasuke seufzend und leicht verzweifelt vor ihm steht und versucht ihm seine Not begreiflich zu machen. "Mensch Shisui. Sonst bist du doch auch nicht so langsam. Du hast mir gesagt Itachi liebt mich oder?" Erneutes, leicht verwirrtes blinzeln. "Ja...und?" "Nichts und. Das ist ja das Problem. Ich kann machen was ich will. Ich meine was soll ich denn noch tun? Ich hab den Schneider bestochen, Naruto in ein Becken mit Fischen geschubst, dich gebeten ihn mit mir von der Brücke zu werfen, mir gehen langsam die Ideen aus." Oh ja, wie die Zahnräder meines kleinkriminellen Freundes daraufhin zu rattern begannen, hatten wohl auch noch seine tauben Nachbarn hören können! Mit einem mehr als intriganten Lächeln schnappte sich dieser Ausbund an Sadismus mein unbedarftes Brüderchen und zusammen heckten sie die qualvollsten Pläne aus! Wie zum Beispiel die Duschen zu sabotieren, damit wir uns eine teilen mussten. Die heimtückische Freude die er bei diesem Komplott empfunden haben muss konnte ich jetzt noch spüren. Das war zu viel. Ich unterbrach meinen Unschuldsengel für einen Moment. "Sag mal...wenn das mit der Dusche geplant war...was war dass dann mit dem Trainingslager? Was habt ihr euch denn noch einfallen lassen?" Das glockenhelle Lachen, welches nun den Raum füllte hätte mich um ein Haar meinen Ärger vergessen lassen. "Naja... Aniki..," verführerisch wurde mir ein Kuss auf die Lippen gehaucht, dann sah mein Gegenüber allerdings traurig beiseite. "Das war... Shisuis Idee... wir dachten es wäre ganz gut, wenn du ein bisschen eifersüchtig werden würdest... aber der Plan ist ja leider auch gescheitert." Mit dem Blick eines geprügelten Welpen schnitt er mir daraufhin ins Herz. //Gescheitert? Ich glaube ich war in meinem ganzen Leben noch nie so eifersüchtig.// Sanft zog ich ihn in meine Arme und spielte verträumt ein wenig mit seinen Haaren. "Er ist nicht gescheitert. Ganz und gar nicht." Ich spürte regelrecht wie er sich daraufhin an meiner Brust entspannte. Zögerlich schlangen sich zwei zierliche Arme um meine Taille, doch bereits nach wenigen Sekunden fing er hemmungslos an zu weinen. "Ich... ich dachte schon... es wäre dir egal... wenn Vater..., „ der Rest seines Satzes ging in einem Schluchzen unter, doch ich verstand auch so. "Hör auf so etwas zu denken." Leichte Wut schwang in meiner Stimme mit. Wut über meinen Vater und meine eigene Dummheit. "Sasuke ich...ich würde niemals zulassen dass dir etwas passiert." "W-wirklich?" Es tat weh, dass er überhaupt noch einmal nachfragte, aber dennoch bejahte ich ruhig und tröstete ihn so gut es mir möglich war. Sachte strich ich dem zitternden Engelchen in meinen Armen durch sein seidiges schwarzes Haar und legte meinen Kopf auf seinem ab. Zur Belohnung meiner Mühen bekam ich das schönste Geschenk dass er mir in diesem Augenblick hätte machen können. Ein strahlendes Lächeln so hell und fröhlich, dass ich in meinem Leben keiner Sonne mehr bedürfte wenn er nur immer so an meiner Seite war. "Aber nun sag...was habt ihr noch alles ausgeheckt?" In den folgenden Stunden erfuhr ich jeden noch so winzigen Abgrund, den es in der Bosheit zweier Menschen nur geben konnte. Bei Sasuke wusste ich, dass es die reine Verzweiflung war, aber Shisui hatte sich in seiner intriganten Art mal wieder selbst übertroffen! Ich stellte ihn mir in diesem Moment als griechischen Gott vor, der Langeweile hatte und das Schicksal der Menschen veränderte, um seine eigenen kleine Seifenoper zu kreieren. Eins war klar, dafür würde er büßen! Dummerweise kam mit just in dem Moment ein Gedanke. "Sag mal mein Kätzchen. Das heute Mittag am Strand, war das eigentlich auch abgekartet? Ich konnte die Antwort kaum erwarten. "Ja. Shisui meinte dass wäre eine gute Idee." Ein hauchzartes Grinsen huschte über seine Lippen. "Und er hatte recht." Und da waren sie wieder meine drei Probleme. Auf der einen Seite wünschte ich Shisui die Pest an den Hals, aber auf der anderen Seite war sein Plan aufgegangen und ich hielt endlich den von mir so langersehnten Schatz in Händen. Ich erwiderte das unschuldige Lächeln meines Engels, doch innerlich hatte ich meinen Racheplänen immer noch nicht abgeschworen. Er hatte mir zwar die Schaufel gereicht, um ihn zu bergen, aber... sie ihm einmal über den Kopf zu ziehen war doch noch keine Undankbarkeit oder? "Woran denkst du gerade?" Offenbar hatte meine Miene etwas von meinen Rachegelüsten verraten. "Ich denke daran wie sehr ich dich liebe und wie glücklich ich mit dir bin." Schnurrte ich und zog ihn, ehe er noch mehr Fragen stellen konnte, erneut in einen feurigen Kuss. Und bei diesem Kuss sollte es nicht bleiben. Leidenschaftlich drückte ich meinen hübschen Bruder zurück in die Kissen und schmiegte mich an ihn. Ich hatte einfach viel zu lange auf ihn warten müssen... ich lächelte kurz... und ob er nun Schuld daran hatte oder nicht, er war derjenige der das jetzt ausbaden durfte. Und das tat er. Diese Nacht war wohl die aufregendste und erfüllendste meines Lebens. Als ich noch immer todmüde am nächsten Morgen erwachte lag das klein Porzelanpüppchen immer noch friedlich schlafend neben mir. Ich brachte es einfach nicht übers Herz ihn zu wecken. Sein schlafendes Gesicht hypnotisierte mich geradezu und so zog ich es vor sachte mit einer Haarsträhne zu spielen und ihn weiter zu beobachten. Doch schon nach einiger Zeit nahm mir die aufgehende Sonne die unliebsame Aufgabe ab das schlafende Kätzchen neben mir zu wecken. Gekitzelt durch einen vorwitzigen Strahl, der sich durch die Vorhänge gekämpft hatte fing er an zu nießen und kuschelte sich noch etwas verschlafen an mich. "Mhm.... Aniki...". Allein die Tatsache dass er sogar in seinen Träumen noch von mir sprach lies tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch Loopings schlagen, doch das unwiderstehliche Gesicht dass er dabei machte brachte das Fass zum überlaufen. Ich konnte einfach nicht anders und küsste ihn so zärtlich es ging wach. Die seidige Wange, die sich daraufhin an meine Schulter schmiegte lies mir wohlige Schauer den Rücken hinab laufen. Wie wir es im Anschluss unter die Dusche und in unsere Sachen schafften… wie wir überhaupt aus dem Bett kamen, ist mir bis heute nicht ganz klar, aber es war mir in diesem Moment einfach nur egal. Das einzige was zählte hielt ich in meinem Armen. Mein kleines Brüderchen war nämlich nicht einmal mehr in der Lage gewesen sich selbst zu duschen... ich fragte mich warum. Aber eigentlich konnte mir auch das egal sein. Denn ich genoss jede Sekunde die ich ihn verwöhnen konnte. Als wir dann aber so weit fertig waren erbarmte ich mich dazu meinen Schatz die Treppen hinunter in die Küche zu tragen, wobei auch ich nicht mehr ganz fest auf den Beinen stand. Mein Leben hätte in diesem Moment schöner nicht sein können. Mit dem seligen Lächeln eines frischverliebten tanzte ich beinahe zu unserem Ziel und ließ mich mit Sasuke in den Armen vor unserem Tisch nieder. Wie erwähnt mein Leben hätte schöner nicht sein können, wenn da nicht diese bohrenden Blicke wären, die mich kurz stutzen ließen. Unser Erzeuger, seines Zeichens Meisterschnüffler in Privatangelegenheiten, hatte unsere nächtliche Aktion offenbar mitbekommen und tangierte mich nun mit einem Blick der eindeutig sagte. //Das wirst du mir büßen.// Doch ich sah es überhaupt nicht ein dieses Mal klein beizugeben. Vater hin oder her, er war mir lange genug ein Stein im Weg gewesen! Mit dem unschuldigsten Lächeln, das ich angesichts meiner Schadenfreude zustande brachte legte ich Sasuke sanft meine Hand unters Kinn und zog ihn zu einem sanften Kuss heran. Dass dieser dabei selbst ins Staunen geriet ignorierte ich ausnahmsweise. Den mehr als verdatterten Blick meines alten Herrn im Augenwinkel betrachtend zog ich den Kuss in die Länge. Erst der Luftmangel zwang Sasuke und mich schließlich auseinander. Mittlerweile wusste ich den Grund schon gar nicht mehr, warum ich diese unendlich weichen Lippen in Besitz genommen hatte und sah einfach nur verliebt zu diesem zierlichen Geschöpf hinab. "Nii-san?" Im ersten Moment realisierte ich gar nicht, dass man mit mir sprach. "Was hat Tou-san denn?" Tsja was hatte Tou-san denn jetzt? Als ich mich zu ihm umdrehte bemerkte ich nur noch wie er wild zuckend unter den Tisch sank. Da mein Bruder, ganz im Gegensatz zu mir, einfach ein Herz aus Gold besitz nötigte er mich dazu ihn ins Krankenhaus zu bringen wo man uns eine konkrete Diagnose gab. "Psychisches Trauma. Lassen sie ihn am besten sofort in die geschlossene einweisen." Ich hätte diese Schwester am liebsten geküsst. Aber da meine Lippen nur dem nun recht besorgt wirkenden Schatz an meiner Seite gehörten, zog ich es vor enthaltsam zu bleiben und anstatt dessen die notwendigen Papiere zu unterschreiben. Mit dem zufriedenen Lächeln einer Katze, die gerade eine Schale Milch bekommen hatte legte ich meinem Bruder einen Arm um die Schultern und überließ alles weitere dem, in meinen Augen, äußerst kompetetenten Krankenhauspersonal. Mein Bruder sah mich auf dem Weg zur Tür ein wenig traurig an und stellte zu meinem Leitwesen die alles entscheidende Frage. "Wird Tou-san wieder normal?" Ich wollte gerade etwas Aufbauendes wie "Aber sicher doch Sasuke." sagen, als ich in nicht allzu weiter Ferne Shisui ausmachte. //Ach ja. Er arbeitet ja seit einer Weile im Krankenhaus.// Selbiger winkte mir fröhlich zu und nahm dann den Rollstuhl mit meinem Vater entgegen. In diesem Moment war mir die Antwort schlagartig bewusst. "Nein Sasuke. Ich fürchte Tou-san wird sich nie mehr ganz erholen." Daraufhin ließ er etwas traurig den Kopf hängen. "Das ist meine Schuld oder?" Gerade als ich schon zu einer Notlüge greifen wollte, kam er mir allerdings zu vor und legte die Arme um mich. "Aber du verlässt mich doch nicht auch noch...oder?" Mit dem strahlendstend Lächeln, das ich hatte beugte ich mich zu ihm und küsste ihn erneut. "Niemals." Und dann gingen wir Hand in Hand nach Hause. Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)