Es gibt schlimmeres als den Tod! von nadjin (Nämlich die angst alleine leben zu müssen!!) ================================================================================ Kapitel 1: Nur ein halbes Jahr ------------------------------ Kapitel 1 Es war eine kalte stürmische Nacht und man hörte nur das trommeln vom regen auf den Dächern eines kleinen Dorfes nahe an einem Wald. Drei Gestalten huschten wie Schatten durch die Bäume, ein Blitzschlag, und alle drei blieben gleichauf auf einem Ast eines Baumes stehen. “Wir sind wieder da!” murmelte eine junge Frauen Stimme den beiden anderen Schatten zu, die zustimmend nickten. Die drei standen am Waldrand, wo ein Dorf friedlich am Schlafen lag. Ein kurzer Blicke tausch und schon verschwanden die Schatten wieder, doch zuvor hörte man noch eine Männerstimme sagen: “Endlich wieder zu Hause in >Konoha- Gakure< nicht war Kiyo?“ Der Morgen brach in Konoha an und eine junge Frau mit kurzem schwarzem Haar lief einen Flur in Richtung eines Büros entlang. Sie stieß die Tür auf und rief laut: „Tsunade-sama!“ In dem Büro saß einer junge aussehende Blondine die nun zu der herein platzenden heraufschaute und müde fragte: „Was gibt es den Shizune?“ Die Blondine gähnte und wartete auf antwort die sie auch sofort bekam. „>Sie< sind wieder da, sie sind vor ein paar Stunden angekommen!“ Tsunade sah auf und en lächeln umspielt ihre Lippen, dann sagte sie: „Ich sagte doch, wenn sie dabei ist, wird niemanden was passieren! Aber wo sind sie?“ „Sie schlafen, das Team hatte eine lange reise hinter sich,“ erklärte Shizune ebenfalls freudig über diese Nachricht. Tsunade nickte: „Ist gut. Sobald sie aufwachen sollen sie sofort herkommen!“ und mit einer Handbewegung verdeutlichte Tsunade, dass Shizune das Zimmer verlassen sollte. Diese schloss langsam hinter sich die Tür, als sie das Zimmer verließ. Die Blondine legte ihren Kopf nachdenklich in ihre Hände und dachte nach: „Was ihnen wohl passiert ist, dass sie einen Monat zu spät kommen? Sonnenstrahlen schienen in ein kleines Zimmer wo ein junges Mädchen am schlafen lag. Immer wieder drehte sie sich unruhig on einer zur anderen Seite, bis sie schließlich schlaftrunken aufwachte und sich aus dem Bett hievte, dabei stolperte sie noch über herumliegende Schuhe und Taschen bis sie das Bad erreicht hatte wo sie erstmal eine warme Dusche zum Wachwerden genoss. Plötzlich klopfte es an der Badezimmertür und das Junge Mädchen fragte im Halbschlaf, doch bitter: „Was ist?“ “Wir sollen bei der Hokage vorbeischauen sobald wir wach sind also mach hinnen, Yuuto und ich müssen auch noch mal ins Bad Kiyo! „Ist ja gut, bin ja gleich fertig Taku!“ Das Mädchen mit dem Namen Kiyo drehte das Wasser ab und stieg aus der Dusche, gerade als sie sich das Handtuch schnappen und umbinden wollte, sprang die Tür auf und ein junger Mann mit blond- goldenem Haar landete bäuchlings vor ihren Füßen. Vor der Tür verschwand in Mann mit schwarzen Haar mit den Worten: „Wenn du nicht endlich hinnen machst nimmt sie dir noch jemand anderes weg, also stell dich nicht so blöd an Taku! Und Kiyo bei eil ich auch mal, wir müssen los,“ Taku der auf dem Boden lag, rappelte sich auf und sein blick heftete sich auf den Nackten, nassen Körper von Kiyo, die sauer ihre Hand zu einer Faust ballte und Zähne knirschend zum Schlag ausholte: „Taku, ICH HASSE DICH!“ schrie sie ihn an und band sich schnell das Handtuch um ihren zierlichen Körper. Taku der den Schlag voll abbekommen hatte landete rücklings im Zimmer vor dem Badezimmer und sagte schmerzend: „Was hab ich denn jetzt wieder getan. Diesmal war es doch Yuuto!“ „Das ist mir doch egal, wer Schuld hat! Aber du warst im Badezimmer, du Spanner!“ Wütend schlug Kiyo die Tür zu und schloss diesmal ab. Hinter der Tür atmete sie ein und aus: „Gott warum hab ich den beiden nur erlaubt die Nacht hier zu pennen?“ Dann ging sie rüber zum Spiegel, wo sie anfing ihr nasses schwarzes Haar zu Föhnen. Als sie sich ihr Spiegelbild dann genauer ansah, viel ihr blick von ihren strahlend blauen Augen auf eine Narbe unterhalb des linken Auges. Es war ein gerade schnitt. Gedanken verloren an die zeit, die ihr diese Narbe brachte strich sie über diese und eine einzelne Träne lief ihr über das Gesicht, die sie aber wegwischte bevor sie zu Boden viel. Sie wandte sich vom Spiegel ab und zog ihre bereitgelegten Anziehsachen an. Dann verließ sie zur freude der Jungs das Badezimmer und ging in die Küche wo Yuuto schon am Essen kochen war. Sie streckte den Kopf in die Küche und schnüffelte, dann meinte sie verzückt: „Riecht das hier lecker,“ mit diesen Worten setzte sie sich an den Tisch, wo ihr Yuuto dann einen Teller voller Pfannkuchen reichte. „Danke,“ bedanke sch Kiyo und nahm den Teller entgegen. Yuuto stellte für Taku schon einen Teller hin, dann lehnte er sich gegen die anrichte und sah nachdenklich Kiyo beim Essen zu. „Was ist?“ fragte diese und nahm einen weiteren bissen von ihren Pfannkuchen. Der schwarzhaarige Mann seufzte nur und meinte dann sentimental zu Kiyo: „Ich finde du solltest Taku eine Chance geben. Er mag dich sehr, er ist nur zu schüchtern um es dir zu sagen!“ Yuuto sah in Richtung Badezimmer, wo Taku jetzt drin war, doch als er hörte wie Kiyo ihr Besteckt niederlegte sah er sie fragend an, die sagte dann: „Wieso sollte ich einem solchen Angeber und Idioten, der mich immer wieder nur nervt eine Chance geben? Ich glaube nicht das er mich mag, er sieht mich eher als sein persönliches Opfer für seine überschüssige Energie!“ Genau in diesem Moment kam Taku aus dem Badezimmer und wollte gerade Yuuto sagen das er jetzt rein könne, doch als er den Worten von Kiyo lauschte, verschlug es ihm der Atem. Es traf ihn sehr, das Kiyo so von dachte. „Du hast ein falsches Bild von ihm Kiyo!“ meinte Yuuto überzeugt,, auch ihn schockte es, so was von Kiyo zu hören, die eigentlich immerzu was Positives sagte über ihre Mitmenschen sagte. Doch Kiyo antworte nicht, sie blickte immer noch stur auf ihren halbleeren Teller. Yuuto sah sie einen Augenblick an, er wollte gerade was sagen als taku um die Ecke kam und sagte: „Yuuto, das Bad ist Frei! Ah was zu essen,“ er erblickte das Essen und setzte sich neben Kiyo die immer noch nicht weiter aß. Yuuto verschwand im Badezimmer und als Kiyo die Tür zufallen hörte stand sie auf und räumte ihr Geschirr weg, dann verließ sie still schweigend die Küche. Taku sah ihr Traurig hinterher und räumte dann auch langsam sein Essen weg. Ihm war der Hunger vergangen. Kiyo saß auf ihrem Bett und zog sich gerade die Schuhe an. Als Yuuto aus dem Bad kam und sagte: „So jetzt können wir los, Tsunade wartet sicher schon!“ Kiyo schnürte die Schuhe zu und ging dann zu den beiden Jungs, die fertig an der Tür auf Kiyo warteten. Zusammen gingen sie nun zur dritten Hokage. Tsunade saß an ihrem Schreibtisch und lass sich gerade einen Stapel Dokumente durch als es klopfte: „Herein!“ bat die blonde, und zwei Junge Männer und eine junge Frau traten ein. „Ah da seid ihr ja endlich!“ begrüßte Tsunade ihre drei Ninja freundlich. Die drei nickten, die Hokage sprach weiter: „Jetzt bin ich mal auf eure Erklärung gespannt, warum ihr einen Monat zu spät seid!“ sprach die Hokage wütend. „Nun Ähm,“ versuchte Yuuto und Taku zu erklären, doch weiter als ein Ähm kamen sie nicht, da Kiyo dies in die Hand nahm. Sie trat nach vorne zur blonden Frau und fing an zu erklären: „Nachdem wir unsere Mission abgeschlossen hatten, im Feindgebiet, wurden wir von fremden Ninjas verfolgt die anscheinend ebenfalls hinter >ihm< her waren. Zum glück konnten wir sie abhängen, doch wir mussten weiter ins Landes innere fliehen. Wo wir dann beschämender weise die Orientierung verloren hatten und immer weiter verliefen,“ Die Frau hinterm Schreibtisch sah verdutzt in das Gesicht von Kiyo, die beschämt rot um die Nase wurde. Dann konnte sich die Hokage nicht mehr halten und prustete los, es war einfach zu Komisch, das drei Jo-Nin sich verlaufen würden und den weg nicht mehr zurück fanden. Nachdem sich Tsunade endlich vor Lachen wieder einkriegte sagte sie nach atem ringend: „Tja für euch beide habe ich jetzt aber noch eine gute Nachricht!“ sie deutete auf Yuuto und Taku. Die sahen Tsunade fragend an, dann meinte sie: „Nun eure Team Kameradin ist endlich wieder fit und geht wieder mit euch auf Mission,“ Ein lächeln breitete sich auf den Gesichtern der Männer auf und Yuuto meinte: „Matsuko ist wieder fit?“ Tsunade nickte. Dann jedoch realisierte Taku was dies bedeutete und seine Augen wurden größer als er auf den Rücken der vor sich stehenden Person sah. >Das heißt, das Kiyo nicht mehr mit uns kommt! Sie war ja nur zu uns geteilt worden bis Matsuko wieder fit ist,< dachte er und stupste dann Yuuto an, der sich riesig freute das Matsuko wieder fit war, und deutete auf Kiyo. Nun verstand auch Yuuto und meinte dann zu Kiyo: „Kiyo, ich, wir....,“ doch er konnte es nicht zu ende sprechen da Kiyo sich zu den beiden umdrehte und freudig sagte: „Das ist super, das eure Kameradin wieder fit ist!“ die schwarz Haarige wollte gerade an den beiden vorbei huschen als Taku nur kurz ihren Namen murmelte: „Kiyo!“ Kiyo blieb stehen und sah die beiden Männer an, dann sagte sie, diesmal nicht mehr ganz so fröhlich: „War doch eins schönen halbes Jahr, aber ihr wusstest doch, das es nicht für lange sein wird,“ Yuuto und Taku sah sich an, dann sprach Tsunade da zwischen: „Yuuto, Taku ihr könnt jetzt gehen! Kiyo ich habe ein paar aufgaben für dich!“ Alle drei antworteten synchron mit: „Jawohl,“ und das männliche Geschlecht verließ das Zimmer. Yuuto und Taku schlenderten den Flur, in Richtung Ausgang. Yuuto, freute sich das es Matsuko wieder besser ging, doch Taku seufzte. Der Schwarz Haarige fragte seinen Freund: „Freust du dich nicht das es Matsuko wieder gut geht?“ „Mhm?“ schrak Taku as seinen Gedanken rauf, „Doch klar freu ich mich, aber...“ Der schwarzhaarige legte dem kleineren die Hand auf die Schulter und versuchte ihn zu trösten: „Du wusstest es doch, das sie irgendwann geht, außerdem war das doch kein Abschied. Spätestens heute Abend sehen wir sie wieder, da wir noch unsere Sachen bei ihr in der Wohnung haben,“ Yuuto grinste seinen Freud an, dann sagte er: „Komm zieh jetzt nicht so eine Miene, wir gehen jetzt erstmal Matsuko besuchen,“ Yuuto ging schneller nach draußen und wartete dort auf Taku, in dem er sich eine Zigarette anzündete. „Meisterin Tsunade?“ fragte Kiyo die immer noch im Büro der fünften Hokage stand. „Was sind das für aufgaben?“ Die blonde nahm sich ein Blatt von einem Stapel von Papieren und las es durch, dabei erklärte sie: „Du wirst kotetsu und Izumo hier ein bisschen helfen. Denn es gibt zurzeit keine andere Mission für dich, oder ein Team wo ich dich rein stecken könnte. Du fängst morgen an, den beiden zu helfen,“ Kiyo nickte, drehte sich um und verschwand dann auch aus dem Büro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)