Zelda- new Version von Freaky-CharlyTracey ================================================================================ Kapitel 3: Das Frühlingsfest ---------------------------- Was lange wärt wird endlich gut, hier das nächste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen wünsch ich Euch ^^ *wink* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Das Frühlingsfest Epona flitzte durch die Ebene Hyrules geradewegs in Richtung des Dorfes, wo Evay gelebt hatte. Ilya hoffte, dass Evay noch dort war und hielt sich weiterhin mühevoll an Epona fest. ‚Wie hat sie es geschafft, Epona so zu führen, dass sie Evay und Link sicher nach Kokiri gebracht hat? Epona hätte mich abgeworfen, wenn es nicht um Link gehen würde’, dachte Ilya und wurde etwas eifersüchtig darauf. Doch lange dachte sie nicht darüber nach, da sie das Dorf erreicht hatten und Epona stehen geblieben war. Ilya stieg ab und betrat das verwüstete und zerstörte Dorf. ‚Das sieht ja schlimm aus’, dachte Ilya, als sie durch das Dorf schritt und sich umsah. Als sie etwas weiter von sich entfernt Johnny erblickte, blieb sie stehen und sah das Wesen an. Johnny sah sie kurz an, drehte sich dann um und lief davon. Ilya sah dem Wesen fragend nach, ging dann aber weiter und gelangte zum Marktplatz, wo sie Evay sah, welche vor einem Kreuz kniete und den Kopf hängen ließ. Johnny stand neben ihr und sah sie an. Als er hörte, dass jemand den Marktplatz betreten hatte, sah er auf und blickte Ilya an. Evay hatte gemerkt, dass jemand gekommen war. Sie hob den Kopf und fragte ruhig: „Was willst du?“ Ilya zuckte kurz zusammen und kam dann noch einen Schritt näher. Johnny stellte sich vor Evay und sah Ilya ernst an. „Ich wollte noch mal mit dir reden“, begann Ilya und fügte dann hinzu, „wegen gestern.“ „Was gibt es denn da noch zu reden? Du hast deine Meinung gesagt oder hast du noch etwas vergessen?“, fragte Evay immer noch ruhig. „Ich weiß, was ich gesagt habe und es tut mir auch leid. Ich habe dich verurteilt, seid du ins Dorf gekommen warst. Auch Johnny habe ich verurteilt, ohne euch zu kennen. Aber ich war so sauer, weil Link sich plötzlich nur noch für dich und Johnny interessiert hat. Und als er dann verletzt zurückkam, habe ich dir die Schuld gegeben, obwohl ich nicht weiß, was passiert ist. Es tut mir wirklich leid“, sprach Ilya und man hörte, dass es ihr ernst war. Evay stand auf und drehte sich zu ihr um. Sie ging auf sie zu und reichte ihr die Hand. Sie lächelte dabei und sah Ilya in die Augen. Ilya sah Evay an, sah dann auf die Hand und sah dann wieder in das Gesicht des rothaarigen Mädchens. Sie begann auch zu lächeln und nahm die Hand von Evay gerne an. „Vergessen wir es einfach“, meinte Evay, welcher das Thema irgendwie auf die Nerven ging. „Ich bin noch aus einem anderen Grund hier“, begann Ilya, als sich die Hände der beiden Mädchen wieder gelöst hatten. „Und der wäre?“, fragte Evay verwundert nach. „Link möchte dich sehen. Er ist vorhin aufgewacht und durch ihn bin ich eigentlich eher zur Vernunft gekommen“, sagte Ilya und sah zu Boden. „Dann lass uns zurück nach Kokiri reiten. Einverstanden?“, meinte Evay lächelnd und hatte dabei ihre Hände auf Ilyas Schultern gelegt. Ilya sah auf und nickte dann lächelnd, wobei sie sprach: „Einverstanden.“ Beide Mädchen lächelten sich an und Evay sah zu Johnny: „Komm Johnny. Wir müssen nach Kokiri“, sagte sie lächelnd und ging mit Ilya und Johnny zum Eingang des Dorfes, wo Epona stand. Evay streichelte sie kurz und lächelte leicht. „Da gibt es noch ein Problem. Epona lässt mich nicht auf ihr Reiten. Dies ging nur, weil es für Link war. Könntest du sie führen?“, sprach Ilya etwas verlegen. Evay sah zu Ilya, lächelte und sagte: „Klar, kein Problem.“ Sie half Ilya aufs Pferd, setzte sich dann hinter sie, nahm die Zügel in die Hand und trieb Epona sanft an, welche loslief. Johnny lief neben Epona her, immer aufmerksam, ob von irgendwo Angreifer kamen. Während dessen lag Link im Bett und Salia half, wie die anderen Bewohner Kokiris, bei den Vorbereitungen für das Frühlingsfest. „Salia? Hast du deine Schwester gesehen? Sie wollte mir beim Backen helfen?“, fragte die Frau des Bauern. „Nein! Tut mir leid. Ich habe sie seit heute Morgen nicht mehr gesehen“, antwortete Salia, welche gerade, mit der Hilfe der Besitzerin des Ladens, eine Girlande aufhing. „Ist gut, danke dir“, meinte die Frau des Bauern noch, ehe diese wieder zurück zum Haus ging und begann zu backen. Salia sah der Frau des Bauern noch kurz nach. ‚Wo steckst sie denn nur wieder?’, dachte Salia, wobei sie eine weitere Girlande aufhing. Als diese Girlande auch hang, kletterte Salia von der Leiter, da sie die restlichen Girlanden auf der anderen Seite aufhängen wollte, als sie das Geräusch eines Pferdes hörte. Sie sah zum Eingang von Kokiri, wo sie Epona erblickte, sowie Johnny, Ilya und Evay. Sie lief ihnen entgegen und blieb vor ihnen stehen. Ilya stieg als erste ab, danach Evay. „Toll dich zu sehen Evay“, begrüßte Salia das rothaarige Mädchen freundlich. „Hallo Salia“, sagte Evay lächelnd und nahm Epona am Halfter. „Die Bäuerin hat nach dir gefragt. Du wolltest doch mit ihr Backen. Sie ist im Haus, geh am besten gleich zu ihr“, sprach Salia ihre Schwester an, welche daraufhin zur Bäuerin ging. Evay und Salia gingen mit Epona und Johnny zum Haus des Bürgermeisters. Johnny legte sich auf die Veranda, während Epona graste. Salia und Evay gingen ins Haus zu Link, welcher ruhig schlief. Salia ließ Evay alleine bei Link. Sie hing die Girlanden zu Ende auf, während sich Evay zu Link ans Bett setzte und ihm beim Schlafen zusah. Es war abends, als Link aufwachte. Er sah zur Seite, da dort ein leichtes Gewicht war. Dort sah er Evay. Sie hatte sich hingekniet, ihre Arme überkreuzt aufs Bett und ihren Kopf auf ihre Arme gelegt. Sie schlief. Link lächelte leicht und strich ihr sanft über den Kopf. Dies spürte Evay, welche sich etwas gegen die Hand schmiegte und dann langsam wach wurde. Als sie sah, dass Link wach war, hob sie ihren Kopf und sah ihn an. „Wie geht es dir?“, fragte sie ihn sofort. „Mir geht es gut. Danke“, antwortete Link und lächelte leicht. „Da bin ich beruhigt“, seufzte Evay erleichtert und lächelte ebenfalls. „Was machst du eigentlich hier? Ich dachte du wärst weg“, sprach Link ruhig. „Ilya hat mich her geholt. Du musst sie ziemlich hart angefahren haben. Sie hat sich erst entschuldigt und mir dann gesagt, dass du nach mir gefragt hattest. Daher bin ich hier“, erklärte Evay ruhig. „Ich verstehe“, sagte Link, sah Evay an und fügte besorgt hinzu, „und wie geht es dir?“ „Mir geht es gut. Ich habe meinen Vater beerdigt und das Kreuz am Marktplatz zum Gedenken an die Verstorbenen stehen gelassen und dazu noch einen Kranz und eine Kerze aufgestellt“, sprach sie ruhig. „Willst du wieder zurück?“, fragte er sie und sah sie ruhig und besorgt, zugleich, an. „Ich weiß es noch nicht. Vielleicht such ich mir ein anderes Dorf, wo ich bleibe und kehre nur ab und zu zurück, zum Beten und Pflegen des Grabes“, sprach Evay etwas nachdenklich. „Bleib doch hier. Hier kennt dich nun jeder Bewohner und außerdem bist du einmal hier“, schlug Link vor. „Könnte ich machen, aber ich müsste noch meine persönlichen Sachen aus dem Dorf holen“, meinte Evay. „Dann tu das. Ich kann dir dabei helfen“, sagte Link ruhig. „Werd du erst mal wieder gesund!“, meinte Evay gespielt ernst und begann zu lachen, wo auch Link einstimmte. Schon kurze Zeit später war Link wieder eingeschlafen und Evay ging ins Gästezimmer, was ihr von Salia gezeigt und zur Verfügung gestellt worden war. Auch sie legte sich schlafen, holte jedoch zuvor noch Johnny zu sich, welcher sich vors Bett legte und dort schlief. Zwei Wochen waren vergangen und Link hatte sich, soweit es ging, erholt. Er musste sich zwar noch schonen, doch er sollte beim Frühlingsfest nicht im Bett bleiben. Der Tag des Frühlingsfestes war angebrochen und Link war dabei, sich anzuziehen, als der Bürgermeister ins Zimmer kam. „Oh, du bist schon auf?“, wunderte sich der Bürgermeister etwas und schloss hinter sich die Tür. „Ja. Ich kann es kaum erwarten nach draußen zu kommen“, sprach Link begeistert, wobei er den Bürgermeister angesehen und gelächelt hatte. „Kann ich mir vorstellen. Aber übertreib es nicht gleich. Du weißt, was der Arzt gesagt hat“, erinnerte er Link daran, dass er sich noch schonen sollte. „Ja, ich pass auf mich auf. Keine Sorge“, meinte Link lächelnd und legte seinen Gürtel an. „Na gut. Dann komm runter zum Frühstück. Die anderen sind auch schon dort“, sagte der Bürgermeister lächelnd und ging mit Link nach unten zum Frühstückstisch. Dort saßen bereits alle, alle außer Evay. Link setzte sich neben Salia und sah sich etwas suchend um. „Wen suchst du?“, fragte die Frau des Bürgermeisters. „Evay. Ist sie noch nicht wach?“, sprach Link und sah die Frau des Bürgermeisters fragend an. „Doch. Sie hat schon gefrühstückt“, sprach die Frau des Bürgermeisters. „Sie ist in aller Früh aufgestanden und ist dann zu Epona gegangen. Johnny hat sie begleitet. Keine Ahnung was sie dort will“, meinte Ilya. „Das werdet ihr schon noch sehen“, meinte Salia und grinste leicht. „Wie meinst du das denn?“, fragte Ilya verwundert nach und sah ihre Schwester fragend an, welcher sie gegenüber saß. „Du wirst es sehen“, meinte Salia leicht grinsend, stand dann auf und fügte hinzu, „ich werde mich umziehen gehen. Das Frühlingsfest beginnt gleich. Daher muss ich noch mein Festgewand anziehen.“ „Warte, ich komme mit“, meinte Ilya, stand ebenfalls auf und ging mit Salia nach oben, wo sich die beiden umzogen, während die anderen zu ende frühstückten. Oben unterhielten sich Ilya und Salia weiter. Ilya wollte unbedingt wissen, was Evay bei Epona machte. „Jetzt sag schon. Bitte“, sprach Ilya fast flehend, doch Salia blieb stur. „Nein. Du wirst es sehen, wenn das Fest begonnen hat“, meinte Salia und schlüpfte in ihr Gewand. „Du bist fies. Sag es mir doch einfach“, meinte Ilya und zog nun auch ihr Gewand an. „Und du bist viel zu neugierig. Warte einfach, bis das Fest beginnt“, meinte Salia und band die Schleife am Rücken zu, was auch Ilya tat. „Och man“, sagte Ilya noch, ehe sie aus dem Zimmer ging, um draußen weiter nachzugrübbeln. Nach einer Stunde versammelten sich langsam die Dorfbewohner auf dem Platz vor dem See und unterhielten sich etwas, bis der Bürgermeister das Wort an sich nahm. „Liebe Freunde! Willkommen zum diesjährigen Frühlingsfest! Ich wünsche euch viel Spaß! Tanzt, Lacht, und habt keine Scheu, die Damen aufzufordern! Hiermit ist das Frühlingsfest eröffnet!“, verkündete der Bürgermeister freudestrahlend, woraufhin ein riesiger Beifall gegeben wurde. Kaum hatte der Bürgermeister seine Rede beendet und der Beifall aufgehört, begann die Musik und einige Bewohner begannen zu Tanzen oder sich zu Unterhalten. Schon wenige Sekunden später, kam auch Evay dazu. Sie gesellte sich zu Salia, welche noch am Rand stand und Ilya beim Tanzen mit Link zusah. Als sie bemerkte, dass sich jemand zu ihr gesellt hatte, sah sie neben sich. „Hey! Da bist du ja!“, sprach sie freudig, sah sie sich kurz an und fügte dann noch hinzu, „du siehst klasse aus.“ „Danke, du aber auch“, meinte Evay lächelnd und sah auf die Tanzfläche. „Schönes Paar oder?“, fragte Salia und sah zu Link und Ilya. „Ja, ein sehr schönes“, stimmte ihr Evay lächelnd zu. „Nur schade, dass Link sein Herz an eine andere verloren hat“, meinte Salia und sah Evay an. „Tut mir leid für Ilya“, meinte Evay traurig und sah dann Salia an. „Was ist?“, fragte sie Salia, da diese sie so merkwürdig anschaute. „Oh man, Evay! Hast du etwa nichts gemerkt?“, meinte Salia. „Was soll ich gemerkt haben?“, fragte Evay verwundert nach. „Du bist diejenige, an die Link sein Herz verloren hat“, klärte Salia sie auf. „Ach was, das glaub ich nicht“, meinte Evay und sah zu den beiden auf die Tanzfläche. „Doch, das ist so! Was glaubst du, warum dich Ilya geholt hat? Er hat sie richtig zur Sau gemacht, weil sie dich weggeschickt und dir die Schuld an seiner Verletzung gegeben hat! Sie wollte die Freundschaft retten und hat dich daher geholt“, sprach Salia und sah nun auch zu den beiden. Als das Lied endete, gab es kurz Beifall für die Band und Link und Ilya kamen auf Salia und Evay zu. Als die beiden Evay erblickten, staunten sie nicht schlecht. „Wow“, meinte Link völlig sprachlos und Ilya schaute sich Evay von oben bis unten und wieder nach oben hin an. „Wahnsinn. Wo hast du dieses Gewand nur her?“, fragte Ilya und bewunderte kurz das Gewand von Evay. „Nun ja, ich habe es selbst gemacht“, gab Evay kleinlaut zu und sah etwas zu Boden. „Echt jetzt?“, fragte Ilya unglaubwürdig nach. „Ja“, sprach Evay ruhig, als sie plötzlich eine Hand vor sich sah. Sie sah auf und sah Link ins Gesicht. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“, fragte er freundlich und lächelte sie an. Evay lächelte leicht, legte ihre Hand in seine und sprach dabei: „Gerne.“ Link führte Evay auf die Tanzfläche, nahm die Tanzhaltung ein und begann sie über die Tanzfläche zu führen. Ilya und Salia sahen den beiden zu. „Das hat sie unmöglich selbst gemacht“, meinte Ilya und verschränkte die Arme vor der Brust. „Doch, hat sie. Ich habe sie oft besucht und ihr zugesehen. Sie weiß, wie man näht“, meinte Salia und lächelte die beiden an. Ilya sah zu ihrer Schwester und sah dann wieder zu Link und Evay. „Ich habe ihn verloren, stimmt’s?“, fragte Ilya etwas betroffen nach. „Ja, das hast du. Gib ihn auf und lass die Freundschaft zwischen euch, bevor alles kaputt geht“, sprach Salia ruhig, woraufhin Ilya nickte. „Ja, du hast Recht. Das ist wohl das Beste für alle“, gab sie leicht lächelnd zu. So verging der Tag bis zum Abend, mit Tanz und Spaß. Am Abend sollte es noch ein Feuerwerk geben, worauf alle total gespannt waren, doch was niemand wusste war, dass noch eine unerfreuliche Überraschung auf die Bewohner wartete. Colin, ein kleiner Junge aus dem Dorf, war in den Wald gegangen, um Blumen zu pflücken, für Salia, Ilya und Evay. Er wollte gerade zurückgehen, als er von hinten einen Schlag auf den Kopf bekam und zu Boden fiel. Eine Person schleifte ihn weg und versteckte ihn in einem Gebüsch. „Schlaf schön, kleiner Colin“, sprach die männliche Stimme fies, nahm die Gestalt von Colin an und ging mit den Blumen ins Dorf zurück. Da er den Kleinen beobachtete hatte, wusste die fremde Person, die nun Colin war, für wen die Blumen waren, da sich der Kleine immer wieder gefragt hatte, ob die Blumen auch den Geschmack von Ilya, Salia und Evay getroffen hatten. Als er im Dorf ankam, suchte er nach den drei Mädchen, welche mit Link in der Nähe vom Steg standen und sich unterhielten. Er ging zu der Gruppe hin und überreicht Salia, Ilya und Evay die Blumen. „Danke Colin. Das ist wirklich nett von dir“, meinten die drei Mädchen wie aus einem Mund und lächelten. Colin lief etwas rot an und ging dann davon. Immerhin musste er sich ja auch wie der echte Colin benehmen. Link war aufgefallen, dass sich Colin etwas anders benahm als sonst, weshalb er etwas misstrauisch Colin nachsah, sich dann aber wieder mit den Mädchen unterhielt. Johnny lag etwas abseits vom Fest, genau genommen, lag er neben dem Laden in Kokiri und döste vor sich hin, als er plötzlich ein >platsch< und dann ein Geschrei hörte. Link, Salia, Ilya und Evay wurden durch einen Schrei, auf das Geschehnis aufmerksam. „COLIN!“, schrie die Mutter von ihm erschrocken. „Hilfe! Evay!“, rief Colin, welcher dabei war zu ertrinken. ‚Evay? Wieso ruft er ausgerechnet sie? Sonst rief er immer nach mir’, dachte Link und sah verwundert zu Colin. Evay lief auf den Steg und sprang dann Kopf über ins Wasser. Auch Link, Salia und Ilya waren auf den Steg gelaufen. „Hilfe! Evalyn! Hilfe!“, rief Colin, während Evay noch unter Wasser war und nun auftauchte und zu Colin schwamm. „Evalyn? Woher kennt Colin ihren vollen Namen?“, fragte Link und sah Ilya und Salia verwundert an. „Von mir weiß er ihn nicht“, meinte Salia und sah zu Ilya. „Ich habe ihm auch nichts verraten“, meinte Ilya und alle sahen zu Colin und Evay, welche ihn fast erreicht hatte. „Evay! Das ist eine Falle!“, rief plötzlich jemand, welcher niemand anderes war als Colin. Evay stoppte und sah zu den Bewohnern des Dorfes, wo sie Colin sah, welcher nun bei seiner Mutter stand. Link, Salia und Ilya sahen ebenfalls zu ihm. „Wenn das da Colin ist, wer ist dann das im Wasser?“, fragte Ilya, woraufhin sie, Salia und Link zu Evay und dem Colin im Wasser schauten. „Und wieso kann der denn plötzlich doch schwimmen?“, wunderte sich Salia, was nun auch den anderen auffiel. Plötzlich kam ein Sturm auf und das Wasser schlug Wellen. Evay versuchte sich oben zu halten, was nicht wirklich klappte, da sie immer wieder von den Wellen unter Wasser gedrückt wurde. Der Colin im Wasser, nahm seine wahre Gestalt an und schwamm zu Evay, welcher keine Probleme hatte, im Wasser zu Recht zu kommen. Link erkannte den falschen Colin und erschrak. „Silford“, sprach er erschrocken und sprang ins Wasser. Er wollte zu Evay schwimmen, doch Silford hatte sie bereits erreicht und hielt ihr die Kehle zu. „Lass sie los!“, rief Link wütend. „Niemals! Sie ist mein!“, meinte Silford und begann laut zu lachen. Link schwamm weiter auf die beiden zu, als Silford plötzlich, mit Evay, verschwand. „EVAY!“, schrie Link, doch sie war weg. Das Wasser beruhigte sich wieder und Link schwamm auf der Stelle herum und sah wie erstarrt auf den Fleck, wo eben noch Evay war. „Evay“, sprach er leise und sah in den Nachthimmel hinauf, wo er dann fortfuhr, „ich werde dich zurückholen. Versprochen!“ ~~~~~~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es leider schon wieder von mir. Aber keine Sorge, Kapitel 4 ist schon in Bearbeitung XD Also bleibt gespannt wie es weitergehen wird ^^ Bis dahin *wink* Eure Freaky ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)