Cruel, bloody Paradise von abgemeldet (Ihr heiliges Spiel um meine verdammte Seele) ================================================================================ Kapitel 20: Die Zuflucht von Xixon ---------------------------------- Die Zuflucht von Xixon Am Morgen setzten sie ihre Reise bereits wieder fort. Verschlafen führte Maideya sie nach Nordwesten zum neuen Hafen von Xixon. Vorbei an der Stadt Savez, über den seichten Fluss. Sie folgten ihr die endlosen Feldwege und Trampelpfade entlang und nahmen einen Umweg in Kauf um nicht durch den dunklen Wald zu müssen. So erreichten sie am Nachmittag ihr Ziel, den neuen Hafen. „Geschafft“, schnaubte Geroh erleichtert, als sie den Torbogen passierten und lehnte müde gegen einen Pfeiler aus unbehandeltem Holz. Maideya ließ den Blick zum Pier hinunter schweifen: „Stell dich doch nicht immer so an…“ „Ich sehe mich am Dock nach dem Schiff um“, ging Rion voraus. Am Aushang ließ er den Zeigefinger suchend über die Tafel fliegen. „Zur Zuflucht von Xixon“ fiel ihm sofort ins Auge, jedoch auch die 100 Giom pro Kopf. „Na super…“, seufzte er und kehrte zurück zu den Anderen. Geroh saß unter einem der vereinzelten Bäume im Schatten. Maideya sah ihn erwartungsfroh an. „Hast du 300 Giom?“, fragte er sie. Zu seiner Überraschung nickte sie ihm zu: „Ja, die müsste ich noch zusammen bekommen“ „Wow. Ich hab jetzt damit gerechnet, dass wir erst Plan B auspacken müssen“, gab er zu. „Plan B?“, Geroh legte die Stirn in Falten, „Gibt es den denn?“ „Nö“, gab er knapp zurück, „So was kommt immer spontan“ Gerohs Blick strahlte mehr als Zweifel daran aus und sie begaben sich zusammen zum Hafen indem sich nur drei schmale Schniggen befanden. Gewöhnliche Einmaster mit weißem Segel. „Das dort ist unseres“, erkannte Maideya folgerichtig an dem schwarzweißen Schild mit der Aufschrift: „Zuflucht von Xixon“ „Was für eine Leuchte“, grinste Rion herausfordernd. Maideya ignorierte ihn gekonnt und lief zum Schiff herüber. Laut dem Kapitän legte es in einer Viertel Stunde ab. Sie lösten ihre Tickets und gingen an Deck. Kurz darauf stachen sie bereits in See. Maideya ordnete ihr wehendes Haar. Das Segel spannte sich bereits, so steif bließ der Wind sie hinaus auf den Ozean. Sie sah träumerisch zurück, wie die Hafengebäude immer kleiner wurden und ihre Silhouetten sichtbar verblassten. „Leider ist die Fahrt nicht lang“, wandte sie sich an Rion, „dabei liebe ich das Meer. Ich fahre gern mit dem Schiff. Als ganz kleines Mädchen hab ich es das letzte Mal gemacht“ Rion lächelte zu ihr herüber und stützte sich mit den Armen auf der Reling ab. „Schade das Geroh sich nach drinnen verkrümelt hat. Er verpasst eine wunderschöne Aussicht“, fuhr sie fort. „Ja, das stimmt. Aber dieser Hasenfuss hat Angst vor Wasser“, musste er schmunzeln. Sie nickte und ihre Augen musterten die Wellen, die sich am Schiff brachen: „Bist du als Kind auch mit dem Schiff gereist? Habt ihr überhaupt einen Ozean in Likon?“ „In der Nähe nicht, nein“, antwortete er nach kurzem Zögern, „aber ob ich als Kind mal auf einem Schiff war? Ich weiß es nicht. Ich weiß ehrlich gesagt gar nichts über meine frühe Kindheit. Ich erinnere mich nur an ein Dorf im Wald und an meine Familie. Sonst ist da nicht viel…“ „Das ist schade“, meinte sie mit gesenkter Stimme. Eine Weile standen sie stumm nebeneinander. „Weißt du warum ich das Meer so liebe?“, fragte sie nach einiger Zeit und sah kurz zu Rion herüber. „Nein…“, entgegnete er verwundert. Sie seufzte und legte das Kinn auf ihre verschränkten Arme: „Weil es so wild und unzähmbar ist. So sanft und doch gefährlich. Für mich ist es Freiheit. Ich fühle mich so befreit mit dem kühlen Wind im Haar und dem salzigen Geschmack auf den Lippen“ Rion konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Was?“, wunderte sie sich, „was ist so komisch?“ „Es ist eher schön“, meinte er knapp und ging hinunter zum Buck. Verdutzt folgte sie ihm. „Ich mag deine fröhliche Art“, fügte er hinzu als sie angekommen waren und deutete gen Norden. Maideya kniff die Augen angestrengt zusammen. Doch sie sah nichts als den Ozean, der in das Blau des Himmels überging: „Was soll da sein?“ „Die Insel von der Xia sprach“, grinste er. Minutenlang starrte sie in die Ferne. Da erhob sich aus dem ewigen Blau ganz allmählich ein verschwommener Umriss: „Ja, du hast Recht“ Sie warteten noch eine Weile, dann holten sie Geroh zu sich. Das Schiff dockte an und sie erreichten die heilige Insel auf der sich der Splitter befinden sollte. Schnell ließen sie die Hafenstadt hinter sich und durchquerten eine Siedlung voller Gasthäuser und Kneipen, die sich „Abenteurersiedlung“ nannte. An allen Ecken standen Händler und priesen ihre Waren an. Es gab eine breite Straße vollgestopft mit Läden für Geschenke und Souvenirs. Sogar hölzerne Nachbildungen von Waffen konnte man dort kaufen. Kaum hatten sie die Einkaufsstraße mit ihren geschäftstüchtigen Verkäufern hinter sich, da empfing ein kleiner, dicker Mann die angereiste Gruppe. „Herzlich Willkommen, Freunde der Abenteuerlust!“, griente er in die Runde und zog einen zerfledderten Notizzettel aus der Hosentasche, „Lasst mich euch begrüßen mit einer kleinen Rede…“ „Au backe, nichts wie weg hier“, beschloss Rion und sie schlichen sich im Rücken der Anderen Reisenden davon. Es war bereits Abend, so stärkten sie sich erst einmal in einem der zahlreich vertretenen Gasthäuser. Satt und zufrieden lehnten sie in ihren Stühlen. „War das gut“, freute Geroh sich und spülte den letzten bissen mit einem Glas Wasser herunter. „Wann suchen wir nach dem Splitter? Es wird schon bald dunkel“, drängte Maideya und rutschte auf ihrem Platz hin und her. „Das wird auch Zeit, dass es dunkel wird“, murmelte Rion, „Sonst können wir die Suche vergessen“ „Wieso?“, wollte Geroh wissen. Rion verdrehte die Augen: „Willst du so ein rätselhaftes Ding suchen wenn dir ne ganze Bande möchtegern Columbus´s auf die Finger starrt?“ „Ne“, entschied er. „Siehst du. Also lasst uns langsam losgehen“, schlug er vor. Sie zahlten und schlichen sich aus der Siedlung was sich als einfacher als gedacht herausstellte. Die Ruinen waren am Horizont schon gut zu erkennen. So pilgerten sie dorthin. Bald ragten vor ihnen drei versetzte, kreisrunde Bruchstücke aus Stein in die Höhe. „Wie sollen wir hier so einen winzigen Splitter finden?“, warf Maideya ihre Frage in den Raum. Ein frischer Wind wehte vom Meer herüber und säuselte in den Ästen der uralten Bäume. Das Mondlicht fiel auf sie herab. Rion zuckte mit den Schultern, so suchten sie auf Knien die Ruinenmauern ab. Doch es fand sich nichts, das an einen Splitter erinnerte. „Wir können hier jahrelang suchen“, jammerte Geroh und setzte sich aus Protest auf den kalten Boden. „Ich glaub auch nicht, das es viel Sinn hat“, musste Rion ihm zustimmen, „Wenn es einen gäbe, hätte ihn doch schon längst jemand gefunden…“ „Das fängt ja gut an“, meckerte Maideya und suchte allein weiter. Rion atmete schwer und ließ den Blick schweifen. Das Mondlicht strich über die drei Ruinenstücke. Wie in Trance starrte er darauf und folgte dem sich langsam bewegenden Schein. Nach einiger Zeit durchbrach ein dunkler Schatten das Licht. Rion blinzelte kurz um sicher zu gehen, das er sich nicht täuschte. „Maideya, Geroh“, winkte er sie herbei. Verwundert kamen sie zu ihm herüber. Rion ging auf den Schatten zu, den es gar nicht geben dürfte, weil nichts in der Nähe einen solchen Schatten hätte werfen können. Am Fuße der Ruinen stand eine große Holztruhe. „Die stand eben noch nicht da“, war Maideya sich sicher. Vorsichtig öffnete Rion sie und blickte etwas enttäuscht. In ihr befanden sich Stufen, die ins Dunkel hinab führten. „Heute haben wir mehr Glück als Verstand…“, freute Maideya sich und schob sich an Rion vorbei um hinunter zu steigen. Die Jungs folgten ihr. Unten versperrte eine Flügeltür den Weg. Sie schoben sie auf und ein greller Lichtschein flutete ihnen entgegen. Langsam gewöhnten ihre Augen sich daran und gaben die Sicht frei. Sie standen auf einem meterhohen, mittelalterlichen Turm. Vor ihnen ragten noch drei weitere empor. Ein Blick hinunter zeigte ihnen, dass die Türme jeweils mit Holzbrücken verbunden waren. „Meine Fresse… hier nach einem winzigen Kristallteil zu suchen ist auch nicht leichter als da draußen“, erkannte Rion genervt und nahm die Steintreppe, die sich den Turm hinunterschlang in Augenschein. „Ein bisschen Sport schadet nie“, entgegnete Maideya zuversichtlich. „Dabei bin ich Raucher“, murrte Rion und ging voraus. Jammernd folgte Geroh ihnen. Nach geschätzten fünfhundert Stufen erreichten sie endlich die erste Brücke. Sie war sehr schmal und sah alles andere als stabil aus. „Ob die uns aushält?“, zweifelte Geroh. „Probier´s aus“, forderte Rion ihn auf. „Spinnst du?“, gab er zurück. Rion verzog das Gesicht und setzte vorsichtig einen Schritt auf die wacklige Brücke. „Und? Hält sie?“, erkundigte Geroh sich aus sicherer Entfernung. „Ne, sie ist zusammengestürzt. Siehst du mich nicht fliegen?“, entgegnete Rion ihm angenervt und wagte sich weiter voraus. Die Brücke schwankte leicht, hielt jedoch stand. So erreichte er das andere Ende. „Okay, sie hält!“, rief er den Anderen zu. „Jetzt du Geroh“, forderte sie ihn auf. Er sah sie zögerlich an und stand mit ängstlichem Gesicht vor der noch immer schwankenden Brücke. „Ich kann nicht. Ich hab Höhenangst“, murmelte er und klammerte sich an das Seil, das die Brücke flankierte. „Bitte Geroh“, bat sie ihn, „Guck einfach nicht runter“ Doch kaum hatte sie das gesagt, wanderten seine Augen bereits hinab. Geroh schluckte hart und sein Herz hämmerte immer schneller gegen die Brust. Mit Schweißtropfen auf der Stirn machte er den ersten Schritt. Als er die Hälfte des Wegs hinter sich gelassen hatte, zitterten seine Knie noch mehr als zuvor. Sie wurden butterweich und drohten einzuknicken. Mit geweiteten Augen krallte er sich in dem breiten Seil fest und kniff die Augen zusammen. „Geroh!“, vernahm er Rions Stimme, „Geroh beweg deinen Arsch hier rüber!“ Er öffnete die Augen einen Schlitz weit. Rion stand am anderen Ende und kam ihm einen Schritt entgegen. „Komm her“, bat er ihn, „Vergiss die Höhe und beweg dich“ Geroh schüttelte den Kopf und ging leicht in die Hocke: „Ich kann nicht“ „Doch du kannst!“, rief Rion ihm zu. „Ich hab eine Scheiß Angst! Ich kann das nicht!“, brüllte er verzweifelt. „Okay, bleib da“, entgegnete Rion ihn, „ich komm zu dir“ Rion ging langsam und bedacht zu ihm herüber und zog Geroh hoch. Ängstlich griff er nach Rions Shirt und hielt sich an ihm fest. „Gut so, ganz ruhig atmen und einen Schritt nach dem Anderen“, versuchte er ihn zu beruhigen, „Wenn du mir hier kollabierst, dann lernen wir beide fliegen“ „Oh Gott…“, hauchte Geroh und kniff die Augen noch fester zusammen. Vorsichtig führte Rion ihn über die immer wackliger werdende Brücke. „Geschafft“, keuchte Rion erleichtert. Geroh ließ ihn langsam los und sank völlig durchgeschwitzt zu Boden. „Aufregend mit uns zu Reisen was“, grinste Rion zu ihm herüber. Derweil machte Maideya sich mit kleinen Schritten auf den Weg. „Du hältst mich sicher für einen totalen Looser“, begann Geroh plötzlich mit einer Ernsthaftigkeit, die Rion von ihm so nicht kannte. Er kniete sich zu ihm herunter: „Nein. Und selbst wenn, sollte es dir egal sein. Was würde es nützen wenn du in so einer Situation einen auf cool machen willst und dabei drauf gehst? Scheiß doch einfach drauf, was die Anderen sagen oder denken. Du hattest Angst und das ist völlig okay“ „Wirklich?“, zweifelte er und sein Atem wurde wieder ruhiger. Rion grinste breit: „Klar. Ich glaube die, die behaupten sie hätten nie Angst, die lügen. Oder sie haben nichts mehr zu verlieren“ Geroh nickte. „Und dann können sie einem doch leid tun“, fügte Rion zwinkernd hinzu und stand auf um Maideya die Hand zu reichen und sie herüberzuführen. Auch Geroh stand auf und so stiegen sie erneut die Stufen hinauf um zum dritten Turm zu gelangen. Wieder trennte sie nur eine schmale Holzbrücke vom anderen Turm. „Na Geroh, wie sieht´s aus?“, wandte Rion sich an ihn. Geroh blickte aus die ungleichmäßigen Bretter und schüttelte angestrengt den Kopf: „Vergiss es!“ „Geh du vor Maideya, wir kommen nach“, bat Rion sie. Sie nickte zögerlich und setzte den ersten Fuß auf die Bretter. Sie schwankte leicht hin und her. Fest griff sie das raue Seil und nährte sich ihrem Ziel Schritt für Schritt. Erleichtert machte sie nun den letzten Satz zum dritten Turm herüber und drehte sich zu den Jungs. Lächelnd hob sie den Daumen und strich sich eine Haarsträhne hinter die Ohren. Sie hatte es geschafft. „Jetzt wir“, forderte Rion ihn auf und schob Geroh sanft nach vorn. Zittrig faste Geroh das Seil und wagte sich langsam voran. „Gut so“, ermunterte Rion ihn, „Immer einen Fuß vor den Anderen. Nicht denken Geroh“ So führte er Geroh sicher über die Brücke. Beide waren mehr als erleichtert dieses Ding endlich hinter sich gelassen zu haben. Aufatmend verließ Geroh die schwankende Brücke und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Alles okay?“, erkundigte Rion sich. Geroh nickte, sein Gesicht war bleich doch er war in Ordnung. Sie stapften sie erneut alle Stufen hinauf auf den letzten Turm. Die Beine wurden mit jedem Schritt schwerer und ihre Körper fühlten sich müde an. Endlich erreichten sie die oberste Kuppel des dritten Turms. Kaum standen sie dort, da begann sie sich aufzulösen. Erschrocken starrten sie hinauf. Doch statt nach innen zu verfallen, verschwanden sie einfach. „Was ist hier los?“, fragte Maideya sich laut, „Wo sind wir hier?“ Rion zuckte mit den Schultern. „In einer Antiwelt“, antwortete ihr eine verzehrte Stimme. Erschrocken fuhren sie herum. Da trat aus dem Nichts eine unwirkliche Gestalt heraus. Sie sah aus wie ein Mädchen. Doch ihre Ohren waren fremdartig. Sie erinnerten an die Flughäute einer Fledermaus. „Eine Antiwelt?“, wiederholte Maideya nachdenklich. „Eine Scheibenwelt, die versteckt zwischen den Welten liegt. Kaum mehr als eine verklärte Sphäre“, erklärte sie. „Und wer bist du?“, wollte Rion wissen und stellte sich schützend vor Maideya. Sie lächelte: „Namen sind hier unnötig. Es verirrt sich selten jemand in diese Sphäre der einen Namen trägt. Der letzte erschien mir vor mehr als tausend Jahren“ „Er erschien dir?“, zweifelte Rion und hob eine Augenbraue. „Ich weiß nicht wie ihr herkamt. Aber ich weiß was ihr hier sucht“, entgegnete sie und streckte ihre vier Arme nach ihm aus. Darin hielt sie den Splitter. Überrascht nahm er ihn entgegen und sah ihn sich an. Rion hielte sie aneinander. Er sah genau aus wie der Andere, den er bereits hatte. Als Rion davon aufsah und sich bedanken wollte, war sie weg. Nicht nur das, auch die Türme verblassten. Sie hielten den Atem an, als alles um sie herum surreal verschmolz und die Landschaft sich wandelte. Zurück blieben die Ruinen in der vom Mond erhellten Nacht ohne Sterne. Die keinem gewöhnlichen Zyklus zu unterliegen schienen. Hier nahm der Mond nicht gleichmäßig zu oder ab. „Er scheint tun und lassen zu können was er will“, fiel Rion mal wieder auf. „Was war das?“, hauchte Maideya verwirrt. „Ich denke es gehört zu den Dingen, die man nicht erklären kann. Sie geschehen einfach und man nimmt sie so hin ohne zu wissen warum“, entgegnete Rion ihr noch immer zum Mond blickend, „Genau wie der Mond“ Maideya blickte seufzend hinauf: „Meinst du irgendwann werden wir all dies verstehen?“ „Keine Ahnung“, gab Rion zögernd zu, „Aber vielleicht möchte ich es gar nicht alles wissen. Wäre doch langweilig…“ Maideya nickte nachdenklich. Dann schwiegen alle. Sie versuchten für sich alle Dinge zu verarbeiten. „Lasst uns schlafen gehen“, gähnte Maideya nach einer Weile und beschloss es dabei zu belassen. „Ja, schlafen ist gut. Ich bin hundemüde“, nickte Geroh und ließ sich von ihr anstecken. Auch Rion stimmte zu, so gingen sie zurück zur Siedlung. Maideya sah noch einmal zu den Ruinen herüber, von denen sie sich immer weiter entfernten. „Was für eine seltsame Welt…“, dachte sie sich dabei, bevor sie den Jungs weiter folgte. Schon erreichten sie die „Abenteurersiedlung“ und nahmen sich zwei Zimmer in einem der unzähligen, einfachen aber zum Glück billigen Gasthöfe und ruhten ihre müden, schweren Knochen aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)