Don't leave me alone von abgemeldet (Itachi X Sasuke) ================================================================================ Kapitel 11: Help ---------------- ...obwohl, Deidara konnte ja noch immer sein Chakra aufspüren. Wieder lächelte er, und machte sich auf die Suche. Sasuke hatte sich ein wenig beruhigt, als er etwas spürte, was ihm ziemlich bekannt vorkam. „Oh nein“, dachte er sich und unterdrückte schnell sein Chakra, wie hatte er das bloß vergessen können. Der Blonde hatte ihn sicher schon ausfindig gemacht, wie konnte er sich jetzt bloß aus der Schlinge ziehen, das war nun quasi unmöglich. „Itachi hilf mir“, flüsterte er, auch wenn er wusste, das es keinen Sinn hatte. Schon nach kurzer Zeit wusste der ältere ungefähr wo sich der 16jährige aufhielt, und war nun auf den Weg, als sich plötzlich eine Türe öffnete, und niemand geringeres als Sasori darin stand. „Oh hallo Sasori“, meinte der größere und lächelte den rothaarigen charmant an. Er war im unglücklichsten Moment überhaupt gekommen, Deidara wollte immerhin zu Sasuke, um seinen Spaß zu haben. „Hallo“, sagte der kleinere trocken und sah den blonden wütend an. „Wo warst du gestern noch?“, fragte er und blickte dann kurz herum, es war kein anderer in der nähe, also konnte er sich so richtig an seinem Freund austoben. Schnell und lautlos kamen der Nuke-nin und Naruto voran, sie hatten schon einen großen Teil des Weges zurückgelegt, und würden wahrscheinlich nur noch ein Stunde brauchen, als der blonde stehen blieb und nicht mehr weiter wollte. „Was ist?“, fragte Itachi leicht genervt, sie waren doch so nah am Ziel, da würde es doch nur im Weg sein jetzt eine Pause zumachen. „Ich brauch eine kurze Verschnaufpause, und außerdem habe ich Hunger“, meinte der 16jährige und sah dem Uchiha trotzig an. Er hatte nicht gefrühstückt, und da nun schon so um die Mittagszeit war, meldete sich verständlicherweise sein Magen. Itachi seufzte, wie konnte er denn bloß denken, das der andere sich auch nur ansatzweise wie ein Erwachsener verhalten würde, das war einfach zu viel verlangt, das sah er nun ein und blieb wiederwillig stehen. „Aber nur eine viertel Stunde“, meinte er, immerhin wollte er nicht zu viel Zeit verschwenden. Er setzte sich unter einen Baum und lehnte daran, und versuchte zumindest den anderen zu ignorieren. Naruto musste grinsen, er hatte erreicht was er wollte, und das war schon was. Er sah sich um, und da ihm nun mal nichts anderes übrig blieb, musste Itachi noch mal stören, um etwas zu essen zu erbetteln, doch auch dieser hatte nichts eingepackt, da er sich sein Essen sonst auch immer jagte, und dem jüngeren blieb nichts anderes übrig als dies auch zu tun. Wiederwillig machte er sich auf den Weg, er hatte ja nicht gerade viel Zeit, aber was anderes blieb ihm ja nicht übrig. Am heutigen Tag schien ihn das Glück zu mögen, denn nicht mal nach 3 Minuten hatte er sich schon was gefangen und fing an sein Essen zuzubereiten. Deidara unterdrückte ein entnervtes ausseufzen, immerhin wollte er Sasori nicht verärgern, und sich somit alle Chancen die er in der kurzen Zeit erarbeitet hatte, zunichte machen. So ruhig wie der blonde konnte antwortete er auf die eben gestellte Frage: „Na ja, ich war noch in meinem Zimmer und habe nachgedacht.“ Es war die Wahrheit aber das Gesicht des anderen sah ihn dennoch ungläubig an. „Und davor?“, fragte der kleinere weiter, er war mit der Aussage des anderen nicht zufrieden, und zeigte es dem anderen auch. Der rothaarige wollte sehen wie sich sein Freund da wieder rausreden wollte. „Ähm..“, ja was nun, Deidara saß in der Zwickmühle, würde er jetzt sagen was er gemacht hatte, würde Sasori ihn nie wieder an sich ranlassen, immerhin hatte er ihn deshalb alleine gelassen, und war ihm bis jetzt aus den Weg gegangen, aber er konnte seinem Liebling doch nicht ins Gesicht lügen, dazu war er nicht fähig. „na ja, ich habe unseren Gast näher kennen gelernt“, meinte er leise. Jetzt war es raus, und er wartete gespannt auf die Reaktion des anderen, ob er in einer Stunde noch leben würde, oder nicht, lag jetzt in den Händen des rothaarigen. Dieser war sehr enttäuscht vom anderen und verpasste ihn eine Ohrfeige. „Was um alles in der Welt fällt dir ein mich wegen so einem einfach sitzen zu lassen“, fauchte er den anderen an, er war in Rage, und das würde Der größere noch zu spüren bekommen, dessen war er sich sicher. Am liebsten hätte der blonde einen Schmerzenslaut von sich gegeben, aber das lies er dann lieber bleiben und hielt sich die schmerzende Wange. Er hatte zwar schon mit so etwas in der Art gerechnet, aber so wütend hatte er seinen Freund noch nie gesehen. Was konnte er den für seine Neugierde, sie hatte ihn zwar schon öfters in Schwierigkeiten gebracht, aber sie wurde deswegen auch nicht weniger. Er blickte den anderen in die Augen und wollte schon etwas entschuldigendes sagen, als dieser ihn schon weiter anschrie. „Du bist so ein Arschloch, und am liebsten würde ich dich auf den Mond schießen“, meinte der kleiner und wurde gegen Ende immer leiser. „Ich kann es einfach nicht“, flüsterte er und erwiderte den Blick des anderen. Mit dieser Reaktion hatte Deidara aber nun wirklich nicht gerechnet, er zog den anderen zu sich und küsste ihn sanft. Dann musste Sasuke eben warten, sein rothaariger Engel brauchte ihn nun viel dringender. Endlich waren Naruto und Itachi wieder unterwegs, die Ungeduld auf das baldige wiedersehen mit dem jüngeren Uchiha verspürten beide gleichermaßen, und zum Glück wusste der andere nichts von den Gefühlen seines Gegenübers. Sasuke saß der Schock noch tief in den Knochen und zittrig erhob er sich, er glaube nicht richtig daran das Deidara ihn nicht gespürt hatte, und hoffte darauf, das er ein wenig abgelenkt war, damit er seine Position andern konnte. Vorsichtig, um nicht unnötigen Krach zu verursachen machte er sich auf den Weg zur Türe und öffnete sie. Er blickte nach rechts und links, und wie es schien war der Gang leer. Erleichtert atmete er aus und verlies nun vollständig die Kammer. Wohin jetzt? Das war eine gute Frage, würde er zurück in Itachis Zimmer gehen ,würde der Blonde ihn gleich wieder finden, oder doch nicht? Aber wo sollte er sonst hin gehen? Fragen über Fragen, und doch keine Antwort in Sicht, und da ihm nichts bessere einfiel, ging er zurück in das Zimmer seines Bruder und lies sich aufs Bett fallen. Für was hatte er das alles bloß verdient, er hatte doch immer alles zur Zufriedenheit der anderen ausgeführt, und sich auch sonst nicht einfach so in irgendwelchen Ärger mit reinziehen lassen, warum strafte man ihn dann nun so? Schon nach einer halben Stunde konnte sich ein gewisser Deidara wieder von seinem Liebling trennen, da dieser erschöpft eingeschlafen war, nachdem ihn Deidara mal wieder so richtig durchgenommen hatte, es war doch zu schon wenn man die Schwachstelle seines Gegenübers kannte, und diese dann geschickt gegen ihn selbst verwendete. Nun war er wider mal auf der Suche nach Sasuke, und wie immer lächelte er. Der größere hatte eigentlich nicht damit gerechnet den jüngern im Zimmer des anderen Uchihas vorzutreffen, aber es war so. Die Tür wurde geöffnet, und sofort war der 16jährige wieder voll da. Er drehte sich um und erblickte zu seinem Unwohlsein den blonden welcher ihm wieder mal mit einem lüsternen Blick ansah. Der Uchiha sprang auf und würde, falls Deidara es versuchen sollte ihm zu nahe zu kommen, sich ohne Rücksicht wehren, auch wenn er nicht gerade sehr große Chancen gegen den anderen hatte. Das grinsen des größeren wurde breite als er den andere so sah, und unbeeindruckt verschwand er und tauchte wenig später hinter Sasuke wieder auf und flüstere ihn verführerisch ins Ohr: „Es wird dir gefallen.“ Kurz drauf leckte er ihn necken über sein Ohrläppchen und war auch schon wieder verschwunden, bevor der schwarzhaarige auch nur die kleinste Gelegenheit hatte, sich zu wehren. Wie hilflos sich dieser nun vorkam, dass war einfach nicht auszuhalten, und schon wurde er wuchtig auf das Bett geschmissen, und Deidara platzierte sich auf dessen Becken, und schnappte sich schnell seine Hände, damit er wirklich wehrlos war. „Nein...lass mich“, noch immer wand sich der Uchiha unter dem andern, und versuchte wnigsten einen Arm freizubekommen, aber er schaffte es nicht. „Itachi hilf mir“, dachte er sich und sah verwirt zu dem stärkeren, welcher seine Hände nun nur noch mit seiner rechten Hand hielt, und somit eine Hand freihatte, um Sasuke zu quälen. Sanft fuhr er über die Wange des jüngeren, als hätte er Angst, das dieser zerbrechen könnte, wenn er ihn zu stark berührte, was ihn jedoch nicht davon abhielt, ihm in einen eisernen Griff festzuhalten. Kurz bevor Itachi das Gebäude erreichte, machte er Naruto wieder einmal bewusstlos und warf ihn auf seine Schulter. Dannach machte er sich wieder weiter auf den Weg zum Eingang. Sofort spürte er das etwas nicht stimmte, als er nicht von Deidara stürmisch begrüßt wurde. Schnell brachte er den blonden in das Zimmer das für ihn vorbestimmt war, und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Er hatte schon eine schlimme Vorahnung, und diese Bewahrheitete sich als er die Türe aufmachte. Mit offenen Mund sah er auf die Szene, die sich ihm nun bot, Diedara der seinen kleinen Bruder auf dem Bett festhielt, während dieser versuchte sich zu wehren. Schnell fing er sich aber wieder und riss dem blonden von seinen Bruder runter. Wütend funkelte er ihn an und hätte ihn am liebsten den Hals umgedreht, riss sich aber zusammen, das er es Sasuke ersparen wollte, noch mal zusehen zu dürfen, wie er jemanden umbrachte. „RAUS!“, schrie er den erschrocken dreinblickenden Mann am Boden zu. „RAUS, bevor ich meine Selbstbeherrschung verliere“ Er war kurz davor, wirklich sehr kurz davor dem andern einfach die Halsschlagader aufzuschneiden. Deidara blickte erschocken zum anderen auf, warum war der den schon wieder hier. Er hatte sich großen Ärger eingehandelt, sogar er wusste das und so schnell er konnte richtete er sich auf, und versuchte zumindest Itachi mit einem sicheren Blick anzusehen. „Raus“, zischte dieser nur und zeigte auf die Türe, schnell, aber nicht so als würde es aussehen als hätte Deidara Angst vor dem älteren Uchiha verlies er das Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Langsam beruhigte sich Itachi wieder und blickte wieder zum Bett, wo ein ziemlich verwirrter und ängstlicher Sasuke saß, und ihn ansah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)