Don't leave me alone von abgemeldet (Itachi X Sasuke) ================================================================================ Kapitel 10: Ein neuer Tag ------------------------- Nach einer Ewigkeit, wie es Sasuke vorkam, schlief er dann dennoch ein, und hatte eine ziemlich unruhigen Schlaf. Er warf sich von einer Seite zur anderen, und gab manchmal hilflose Geräusche von sich. Nach ein paar Stunden wachte er dann auf, und war vollkommen verschwitzt. Er fragte sich was er wohl geträumt hatte, aber das war schnell wieder vergessen als er sah wer da neben seinem Bett saß und ihn belustig beobachtete. „Gut geschlafen Sasuke“, fragte Deidara und lächelte leicht. Er war schon eine Weile im Zimmer und betrachtete den jüngeren wie er schlief. Dieser hatte so einen sorglosen, und vor allem auch kindliches Gesicht, wenn er schlief, was sich jedoch schlagartig änderte als er aufwachte. Hätte der Uchiha auch nur eine Minute länger geschlafen, hätte sich der größere nicht mehr zusammenreisen können, und hätte mindestens sanft über dessen Wange gestrichen, wenn nicht noch mehr. Erschrocken und auch entsetzt blickte der dunkelhaarige zu dem anderen. Ihm war aufgefallen, das der blonde seinen Namen genannt hatte, wie hatte er diesen bloß herausgefunden, aber was ihn noch mehr beschäftigte war, was er alles anstellen hätte können, oder vielleicht auch getan hatte, als Sasuke schlief. „Was willst du hier?“, fragte er auf so emotionslos wie er konnte, er war immer noch ziemlich aufgelöst, und auch ein wenig verschlafen. Er hatte gehofft wenigsten nach dem aufstehen ein wenig zeit für sich zu haben, aber nicht mal das war ihm gestattet worden. Der ältere war ein wenig enttäuscht und angebissen, als er hörte was der anderen sagte, er hatte eigentlich mit einer netteren Begrüßung gerechnet, aber der andere war eben ein Uchiha. „Das gleiche wie gestern“, meinte er und rutschte ein Stück zu Sasuke hin. Immerhin wollte er nicht umsonst gekommen sein, nicht unnötig Zeit verschwenden. Er erhoffte sich eine kleine Gegenleistung, und er würde sie auch bekommen. Der schwarzhaarige merkte sofort das Deidara ihm näher kam, und stand deshalb demonstrativ auf, um den anderen ja keine Hoffnungen zu machen. Für ihm war es noch immer ein einmaliges Erlebnis, was er für Itachi fühlte, und ihm war noch immer nicht klar was. Das der blonde ihm jetzt so nah kam, gefiel ihm überhaupt nicht, was dachte sich dieser Deidara eigentlich dabei, es war ein völliger unterschied, als....als...als was eigentlich? Sein großer Bruder war der einzige Mensch der ihm jemals so nah gekommen war, und da hatte er ein völlig anderes Gefühl gespürt, als jetzt. Den nun spürte er nur Widerwillen, und ein wenig Abscheu dem anderen gegenüber, bei Itachi war es aber das völlige Gegenteil, oder bildete er sich etwa wieder was ein. „Verschwinde“, sagte er kalt, und hoffte, das der anderen seinen Wunsch nachkommen würde, aber so wie er dem größeren jetzt schon kannte, konnte er sich das abschminken. Deidara wollte wirklich noch nicht gehen, und würde es auch nicht so schnell, er stand ebenfalls auf, und ging weiter auf Sasuke zu, dieser sollte sich ihm gegenüber nicht so verhalten, und genau dieses benehmen würde er ihm schon noch austreiben. Etwas grob packte er den kleiner an den Handgelenken und zog ihm zu sich. „Wieso so abweisend?“, fragte er und fuhr mit einer Hand sanft über die Wange des anderen. Die Gegenwehr des anderen war nicht gerade wenig, aber der blonde hielt die Hände des anderen in einen eisernen Griff. Der schwarzhaarige war nun überrumpelt und sah erschrocken in die Augen des anderen, er versuchte sich verzweifelt zu befreien. Er hatte nicht gedacht, das der größere so stark war, und deshalb merkte er bald, das es keinen sinn machte, sich weiter zu wehren, aber er versuchte es weiter, wäre ja zu schön dem andere auch noch diese Befriedigung zu geben. Die Zärtlichkeit, mit welchen der größere über seine Wange gefahren war, damit hatte er nicht gerechnet, und das verwirrte ihn noch mehr, vor allem der Ausdruck den die Augen des anderen in diesem Moment gezeigt hatten, endlose Gier. Noch bevor es dämmerte richtete sich Itachi langsam auf und blickte sich um. Er hatte schon wieder eine schlaflose Nacht hinter sich, und da das in letzter Zeit nicht das erste mal gewesen war, zeigte es Wirkung. Er hatte leichte Schatten unter seinen Augen, und seine Haut war noch blasser als sonst. Neben ihm regte sich etwas, und er erblickte einen schlafenden Naruto, welcher sich auf die andere Seite gedreht hatte. Langsam öffnete der blonde die Augen und erblickte wieder sofort den Uchiha, doch er rastete nicht aus, er war sich der Aussichtslosigkeit seiner jetzigen Position bewusst, und fügte sich deshalb seinen Schicksal. Etwas gutes hatte die Sache ja, er würde endlich einmal alle Mitglieder der Akatsuki Organisation kennen zu lernen, und vielleicht ein paar Tricks mit nach Hause nehmen, falls er es schaffte, und noch dazu würde er Sasuke wiedersehen, wieder seine Stimme hören. Er seufzte und fragte dann: „Wie lange werden wir noch reisen?“ Der kleiner gähnte genüsslich und streckte sich, er musste halt das beste aus der Sache machen, und was er nun tat, kam ihm als das Beste vor. Der Uchiha war nun wirklich mehr als überrascht, das der andere so ruhig war, so hatte er ihn noch nie erlebt. Er lies sich aber nichts anmerken und erwiderte so kalt wie immer: „Das wirst du schon sehen.“ Ehe er aufstand, und sich umsah. Wenn sie so weiterkamen wie bis jetzt, würden sie erst am späten Abend das Hauptgebäude erreichen, aber das es so aussah, als würde der blonde ihm auch so folgen, würde sie vielleicht schon am frühen Nachmittag dort ankommen. Ein Gefühl der Freude breitete sich in ihm aus, als er daran dachte, seinen Bruder vielleicht schon früher sehen zu können, und das freute ihn wirklich. Er drehte sich zu Naruto um und sagte: „Steh auf, wir müssen weiter.“ Der schwarzhaarige wartete noch bis der andere aufgestanden war, bis er sich auf den Weg machte. Er wollte nur noch so wenig zeit wie möglich verschwenden, um möglichst schnell nachsehen zu können, ob seinem Bruder auch nichts in seiner Abwesenheit passiert war. Nun doch ein wenig mürrisch richtete sich der 16jährige auf und meinte leicht angebissen. „Kann ich nicht zuerst frühstücken?“ Er merkte aber sofort das der älter schon weg war, und folgte ihm so schnell er konnte, unterlies es aber nicht, immer wieder zu nörgeln, das hatte er ihm ja noch nicht verboten. Ein lächeln huschte auf das Gesicht Deidaras, das Objekt seiner Begierde schien sich nicht beruhigen zu wollen, und versuchte nach ihm zu schlagen. Mit der Zeit wurde es ihm aber doch zu wild und er schmiss Sasuke zum Bett, aber nicht aus Mitleid, nein, er stürzte sich sogleich auf den kleineren und heilt ihn wieder fest. Er setzte sich auf das Becken des schwarzhaarigen und sah ihn leicht erregt an. Die Versuche des anderen, und vor allen der Ausdruck des Gesichts des jüngeren, hatten einen gewissen Anteil daran. Der Uchiha war im ersten Moment wie erstarrt als sich der blonde auf ihm stürzte, wehrte sich aber gleich wieder. Der größere hatte schon vor einiger Zeit seine Grenze der Nähe zu andern Personen überschritten, und das er nun auch noch so weit ging, das war einfach zu viel. Mit einem gezielten Tritt, brachte Deidara dazu ihm loszulassen, und stieß ihn dann auch prompt von sich. Ein wenig zittrig stand er so schnell er konnte auf und sprintete zur Tür, ihm war in der kurzen zeit nicht besseres eingefallen, und so riss er sich auf und leif den Gang entlang. Wenn er sich richtig erinnerte war bald eine Abstellkammer, in dieser würde er sich ein Weilchen verstecken, eine große Chance hatte er ja nicht gerade gegen den blonden, und bis ihm nicht besseres eingefallen war, war verstecken noch immer die beste Möglichkeit, als sich einfach so ins Getümmel zu stürzen, und alles auf sich zukommen zu lassen. Bald darauf war er hinter einer Tür verschwundne und lies sich auch an dieser zu Boden gleiten, er wusste das er nich auf ewig hier drinnen bleiben konnte, aber es war immerhin besser als nichts, vor allen besser als in der nöhe des größeren zu sein. Der blonde zuckte zusammen, als ihn der kleinere traf, und lies sich ziemlich wehrlos zur Seite stoßen, doch als er hörte, wie die Türe geöffnet wurde, richtete er sich trotz Schmerzen auf und folgte Sasuke. Wie konnte diese kleine Made es wagen ihn Schmerzen zu zu fügen? Das würde er noch büßen, dessen war sich der ältere sicher. Als er endlich die Tür erreichte, und ihn den Gang sah, war der Uchiha schon nicht mehr zu sehen. „Du willst es also auf diese Art und Weise, wie du willst Sasuke, du kannst es haben“, dachte er bei sich und vergaß die Schmerzen, als er an das dachte, was er mit Sasuke anstellen würde, hätte er ihn erst gefunden, er würde es richtig geniesen. Da er nicht genau wusste, wo sich der andere versteckt hatte, blieb ihm nichts anderen übrig als jede Türe einzeln zu öffnen, es würde zwar ein Weilchen dauern, aber was blieb ihm anderes übrig, obwohl... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)