Don't leave me alone von abgemeldet (Itachi X Sasuke) ================================================================================ Kapitel 8: Gastfreundlichkeit? ------------------------------ Auf dem Gang standen ein Mann mit einem langen blonden Haaren, die er zusammengebunden hatte, und ein kleinerer mit roten Haaren, die sich gerade innig küssten. Warum musste er ja auch so neugierig sein und hinaussehen, warum zierte er sich nun auch so? Er wusste, dass es etwas völlig normales war, was die beiden taten, er hatte es ja schon oft genug gesehen, aber warum machte es ihm nun so viel aus? War es etwa weil sein Bruder ihm in letzter Zeit so nahe kam? Sasuke starrte die beiden an und sein Herz klopfte wie wild. Er konnte seinen Blick nicht von den beiden wenden, es war einfach zu interessant. Seine Wangen färbten sich leicht rot als sich einer der Beiden sich zu ihm umdrehte. Schnell schloss Sasuke die Türe und stand auf. „Mist“, dachte er und hoffte, dass der Blonde ihn nicht richtig gesehen hatte. Ein Lächeln huschte auf Deidaras Gesicht als er den „Gast“ bemerkte. Er beendete den Kuss und blickte auf die Türe, welche sich gerade geschlossen hatte. „Wir haben Besuch“, meinte er an Sasori gewandt und ging schon in Richtung Itachis Zimmer. Der kleinere sah dem anderen nach. Er war ein wenig enttäuscht da der anderen den Kuss unterbrochen hatte, und dann auch noch weg von ihm ging. Nur nebenbei bemerkte dessen Kommentar und blickte ebenfalls auf die Tür. Er war nicht mal im mindestens so neugierig wie der größere und ging in sein Zimmer. Dieser war nun bei der Türe angekommen, und wie er Sasori so kannte, würde dieser desinteressiert in sein Zimmer gehen, ihm hatte aber die Neugier gepackt und er wollte sehen wer sich da in Itachis Zimmer aufhielt. Natürlich wusste er, dass der Uchiha es hasste wenn jemand fremdes ohne seine Erlaubnis sein Zimmer betrat, aber dieser war ja gerade nicht hier, und würde sicher auch nicht so schnell wieder herkommen. Deidara griff nach der Klinke und drückte diese hinunter. Langsam öffnete er die Türe, vielleicht befand sich die Person ja direkt dahinter, und er wollte ihr ja nicht Schmerzen zufügen, noch nicht. Er betrat den Raum und sofort fiel sein Blick auf den Jugendlichen der im Raum stand uns ihn ansah. Er lächelte ihn freundlich an und meinte: „Hallo, ich bin Deidara, und wie heißt du?“ Sasuke sah den blonden interessiert an. Dieser war also auch in dieser Organisation, und er war nun bei ihm. Der 16jährige bekam leicht Angst, er wusste ja nicht wie dieser Deidara so drauf war. Der schwarzhaarige wollte ihn nicht seinem Namen nennen und blickte ihn nur an, lies ihn nicht aus den Augen um ja von nichts überrascht zu werden. Deidara war ein wenig enttäuscht das der andere so unhöflich war. Er hatte sich selbst ja vorgestellt, wieso tat es der andere dann nicht. Der Blonde betrachtete den anderen näher, und ihm fiel sofort die Ähnlichkeit zu Itachi auf, aber das konnte ja nicht sein, dieser hatte ja seinen gesamten Clan ausgelöscht, wie kam es dann das ein weiterer Uchiha lebte? „Du bist Itachis kleiner Bruder oder?“, fragte er noch mal, die Unhöflichkeit von vorhin vergessend. Er konnte sich sicher einen Vorteil daraus ziehen das der kleinere allein mit ihm in einem Zimmer war, und noch dazu so süß aussah. Die Aussage erinnerte den Uchiha schmerzlich an früher, wo er immer so angesprochen worden war. Seinen Bruder kannten alle, aber er war nur ein unwissendes anderes Familienmitglied. „Ja“, meinte er nur knapp. Sasuke versuchte sich so wenig wie Möglich anmerken zu lassen, was ihm auch gut gelang. Sein Blick war direkt auf die Augen des anderen gerichtet, und er würde sicher nicht seinen Blick abwenden. Der angesprochene freute sich richtig zum ersten Mal die Stimme des kleineren zu hören, sie passte perfekt zu ihm, und je länger er mit dem kleineren zusammen war, desto weniger schnell wollte er gehen, ihm näher kommen. Er ging einen Schritt auf den anderen zu, doch dieser wich zurück. „Was ist denn? Ich tu dir nichts“, sprach der blonde beruhigend auf Sasuke ein, er wollte ihn schließlich nicht vertreiben. Die Worte des anderen erreichten eher eine abschreckende Wirkung, als das was Deidara eigentlich vor hatte. Sie brachten den Uchiha dazu, dem anderen noch mehr zu misstrauen, als er es bis zu diesem Zeitpunkt getan hatte. „Was willst du hier?“, fragte er und versuchte so viele Meter wie nur möglich zwischen ihm und dem größeren zu bringen. Shikamaru wachte nach einigen Stunden wieder auf. Noch immer ein wenig benommen sah er sich um, und stellte fest, das Naruto verschwunden war. Sofort richtete er sich auf und sah sich noch mal genauer um. Itachi hatte keine einzige Spur hinterlassen, da blieb ihm nur eines übrig, nämlich zurück nach Konoha und das Geschehene der Hokage berichten, welche dann etwas unternehmen musste, darüber konnte sie nicht mehr hinwegsehen. So schnell ihn seine Beine trugen machte er sich nun auf den Weg zurück, innerlich hoffte er das Naruto noch nichts passiert war, er könnte sich das nicht verzeihen, immerhin war er ja für die Wache verantwortlich gewesen. Nichtswissend von alledem was gerade im Gebäude der Akatsuki vorging war Itachi gerade auf den Weg dorthin. Über seiner Schulter hatte er dem bewusstlosen Blonden, und je länger er ihn trug, desto schwerer wurde er. Bald müsste er eine Pause einlegen, um sich ein wenig auszuruhen, und sicherzugehen, das der 16jährige auch noch eine Weile bewusstlos blieb. Am allerwenigsten wollte er jetzt den vorlauten Mund des anderen hören, etwas anderes zerrte schon die ganze Zeit an seinen Nerven. Der Uchiha würde noch mindestens einen Tag brauchen, bevor er das Quartier der Akatsuki erreichte, dann wäre sein Bruder ganze 3 Tage alleine gewesen, unbeschützt vor den anderen Mitgliedern. So wie er ihn noch kannte, war er bestimmt schon entdeckt worden, hoffentlich war ihm bis jetzt noch nichts passiert. Seine Gedanken kreisten noch immer um seinen kleinen Bruder als er sich ein Lager aufschlug und versuchte, sich ein wenig zu entspannen. „Was du wohl gerade in diesem Moment tust Sasuke?“, schoss es ihm durch den Kopf und er lehnte sich an einen Baum. In dieser Nacht würde er keine Ruhe finden, egal wie sehr er es versuchen würde. Deidara war nun doch ein wenig überrascht wie schnell der kleinere seine Sprache wiedergefunden hatte. „Nun“, fing der blonde an, stockte dann aber, was machte er denn hier eigentlich, das war eine gute Frage. „Ich wollte mal sehen, wer sich denn in Itachis Zimmer aufhält“, meinte er dann, und man merkte, das er sich wirklich mit dieser Frage auseinandergesetzt hatte, da seine Antwort ein wenig verzögert kam. Sasuke fiel das natürlich auf, und er glaube dem größeren nicht, das wäre viel zu Leichtsinnig gewesen. Er stand nun schon wieder einmal an einer Wand, wie sehr er solche in der kurzen Zeit zu hassen begonnen hatte. Was sollte er denn jetzt tun, er war wiedereinmal hilflos, immerhin besaß er keine Waffe, und sein Körper war noch immer zu geschwächt, als das er Chidori hätte einsetzen können. Deidara konnte sich nicht mehr zusammenreisen, und ging auf den Uchiha zu. Bei Itachi hätte er sich nie gewagt das zu tun, was er nun vorhatte, aber bei seinem Bruder, konnte er nicht wiederstehen. Er fuhr über den Hals des kleineren, die Haut war so weich, so zart, und auch ein warm. Himmlisch, so ähnlich musste sich also auch die Haut des älteren der beiden Brüder anfühlen. Seine Finger glitten leicht nach unten, und plötzlich wurde seine Hand weggeschlagen. Ein wenig verärgert blickte er Sasuke in die Augen, er wollte mehr. Diesem war es nun endgültig zu viel geworden, und er hätte den blonden am liebsten aus dem Zimmer geworfen, hätte es aber nicht geschafft. So musste er damit auskommen, das vorhaben des anderen zu vereiteln und blickte ihn angewidert an. Was dachte der sich nur; ihn einfach so nahe zu kommen? Und das auch noch in Itachis Zimmer. Er konnte sich schon fast denken das Deidara es eigentlich gar nicht auf ihn abgesehen hatte, sondern eher auf seinen Bruder, aber an diesen würde er ja nie rankommen. Der schwarzhaarige spielte nicht gerne die zweiter Geige, und vor allem nicht bei demjenigen der vor ihm stand, oder bei irgendeinen anderen Mann. Solchen Sachen ging er viel lieber aus dem Weg. Verstand ihn den niemand, er war hetero, und würde es auch bleiben. Immer mehr kam ihm der Verdacht das er sich hier nicht in dem Unterschlupf der Akatsuki, sondern in einem Irrenhaus befand. Für den Anfang hatte der blonde genug Spaß mit Sasuke gehabt, immerhin war morgen ja auch noch ein Tag, an dem Itachi sicher noch nicht wieder hier war. Er grinste und meinte noch: „Bis Morgen, kleiner Bruder von Itachi.“ Das einzige was ihm jetzt noch störte war das er immer noch nicht den Namen von dem Jungen wusste, aber den konnte er ja auch anders erfahren, Kisame war ja auch noch da. Er verlies das Zimmer und freute sich schon auf den nächsten Tag. Die Worte des anderen trieben den Uchiha zur Weißglut, schon wieder hatte sich dieser Deidara die Freiheit genommen und ihn so genannt, das würde er noch büßen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ich hoffe ich habe den Charakter von Deidara richtig getroffen, ich kenne ihn ja nur vom Lesen von Fanfics, wenn er nicht wirklich so ist, vergebt mir noch viel Spaß beim Lesen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)