Himmelswächter von abgemeldet (Neji/Tenten, Sasuke/Sakura, Naruto/Hinata, Shikamaru/Ino) ================================================================================ Kapitel 4: Des Rätsels Lösung ----------------------------- Des Rätsels Lösung Nachdem sie bereits einige Kilometer gelaufen waren, fragte Naruto: „Warum seid ihr eigentlich auf diese Trainingsreise gegangen? Und das ohne uns?“ Die Kunoichi mussten sich ein Grinsen verkneifen. Gut, dass sie sich vorbereitet hatten! „Wir haben ein spezielles Training für Frauen gemacht“, antwortete schließlich Tenten. „Und wie soll das bitteschön aussehen?“, fragte Sasuke skeptisch. „Erstens ist es geheim. Und zweitens braucht es euch sowieso nicht zu interessieren, da ihr ja, denke ich, Männer seid, oder?“, erwiderte Ino gespielt unsicher. „Natürlich sind wir das!“, rief Naruto verärgert, beließ es dann aber dabei. Diese Situation fanden die Jungs irgendwie bizarr. Das `Verhör` hatten sie sich jedenfalls ganz anders vorgestellt... Auf dem Rest des Weges war nichts weiter passiert. Sie waren nicht auf einen einzigen feindlichen Ninja gestoßen, was der Gruppe doch irgendwie verdächtig vorkam. Die vier Kunoichi unterhielten sich die ganze Zeit über typische Mädchenthemen, bis hin zum Thema Waffen. Das machten sie im Übrigen nur um sicher zu gehen, dass die Jungs sie nicht weiter ausfragen würden. Besagte Jungs liefen die gesamte Reise über stumm nebeneinander und dachten über die Mädchen nach. Einen Gedanken hatten sie alle: » Lange lasse ich mir das nicht mehr gefallen!« Während dessen saßen Lee, Choji, Kiba und Shino gemeinsam in der Ramenbar und unterhielten sich beim Essen. „Meint ihr, dass es richtig war gerade die acht loszuschicken? Ihr habt doch gesehen wie sich die Mädchen den vier Jungs gegenüber verhalten haben“, begann Lee. „Naruto ist jedenfalls ein ziemlicher Hitzkopf. Das macht die Sache schon mal schwieriger“, meinte Choji, der gerade seine 12. Schüssel anfing. „Das stimmt. Naruto ist ein ziemlicher Hitzkopf!“, meinte Kiba, der gerade erst bei seiner zweiten Schüssel war. „Das sagt genau der Richtige. Wir warten einfach ab und sehen was passiert. Etwas Anderes können wir sowieso nicht tun“, erwiderte Shino gelassen. Er war immer noch bei seiner ersten Schüssel. Zur gleichen Zeit berieten sich im Büro der Hokage Tsunade und Shizune über den Krieg. „Überall um das Dorf sind nun Jounin postiert. Die Zahl der Verletzten liegt momentan bei 9 Schwerverletzten und 16 Angeschlagenen. Drei Anbu-Teams sind unterwegs, um uns über das Verhalten der anderen Dörfer zu informieren. Und vier weitere Ninja-Teams sind wegen einer Mission ebenfalls abwesend“, berichtete Shizune in sachlichem Ton. „Plant eines der Dörfer demnächst einen Angriff auf uns zu starten?“, fragte Tsunade. „Ninja aus Kiri-Gakure kommen immer näher zu uns, aber wir wissen noch nicht ob sie wirklich gegen uns kämpfen wollen. Sollen wir die Ost-Seite verstärken?“ „Nein. Wenn sie das merken, würden sie von einer anderen Seite her angreifen. Wir machen erst einmal nichts und behalten sie im Auge. Sobald ihr Vorhaben bekannt ist, will ich es sofort wissen!“, befahl die Hokage. „Hai!“, antwortete ihre Sekretärin und verließ das Büro. » Hoffentlich ist mit den vier Mädels und den Jungs alles in Ordnung! « Am Abend kam die gemischte Gruppe erschöpft bei der Blumenwiese an. „Seht euch das an. Da vergisst man doch sofort Alles und entspannt sich“, schwärmte Ino und begann leichtfüßig über die Wiese zu tanzen. Shikamaru wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund konnte er nicht von der tanzenden Ino wegsehen. Ehrlich gesagt wollte er das auch gar nicht. Es stimmte ihn einfach fröhlich die blonde Kunoichi so zu sehen. » Was ist denn bloß mit mir los? Das ist doch nicht normal! Wie mühsam « Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Hinata rief: „Da! Da ist der Stein!“ Sofort rannten die Shinobi Hinata hinterher und blieben wenige Augenblicke später vor einem großen, viereckigen Stein stehen. „Das ist er also. Da steht: Steht der Mond am höchsten Stand, in seiner vollen Pracht, und alle Planeten sich zu einem vereinen, bricht der zweite Titanenkampf aus.“ „Was das bedeutet, wissen wir schon: das war letzte Nacht. Ließ weiter!“, wurde Sasuke barsch von Sakura unterbrochen. „Ja, ja! Also: Die vier Wege werden die letzte Rettung sein vor dem großen Tod. Na also, da haben wir doch die Lösung!“, stellte Sasuke zufrieden fest. „Aber wir wissen nicht was das heißt, also ließ endlich weiter!“, giftete ihn Ino an, worauf Tenten sie mit ihrem Ellbogen leicht in die Seite stieß. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Streitereien!“, flüsterte Tenten der Blonden tadelnd zu, während Sasuke begann, weiter zu lesen: „Alle Vier tretet die Reise an und kämpft gemeinsam, denn nur so könnt ihr den Tyrannen stürzen! Erst sind es vier, dann sind es acht. Sie werden die letzte Hoffnung sein! Zusammen können sie alles bezwingen, einzeln werden sie untergehen! Unser Schicksal liegt in ihren Händen... Himmelswächter“ „Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann steht da, dass vier Leute in vier Richtungen verreisen sollen, aber sie müssen auf jeden Fall zusammen reisen. Und später sind es dann acht Personen“, fasste Hinata noch einmal zusammen. „Sehe ich genauso. Aber welche Richtungen? Und wer sind diese vier Personen?“, überlegte Sakura. „Vielleicht wir! Erst waren nur wir Mädchen hier, also zu viert. Jetzt sind wir noch mit vier weiteren hier, also zu acht. Die Richtungen sind möglicherweise die Himmelsrichtungen Norden, Osten, Süden und Westen“, schlug Tenten vor. „Schon möglich. Was genaueres steht da jedenfalls nicht“, sagte Shikamaru und wirkte wie immer ziemlich gelangweilt. „Dann bleibt uns wohl keine andere Wahl, als es zu versuchen. Immerhin vertraut Tsunade auf uns! Wir schaffen das!“, meinte die Haruno. „Echt tolle Rede!“, kam es von Sasuke, wobei der sarkastische Unterton nicht zu überhören war. Die Rosahaarige knirschte unbemerkt mit den Zähnen. „Nur wir acht? Wir sind doch erst Chunin und sollen während eines Kriegs in der Weltgeschichte umherreisen?“, wand Ino ein. „War ja klar. Ihr seid ja auch zu schwach. Wir sind stark genug. Wenn es sein muss, müssen wir euch dann wohl beschützen“, erwiderte Sasuke, worauf er von vier tödlichen Blicken durchbohrt wurde. „So, glaubt ihr, ja?! Wir werden euch schon zeigen was wir drauf haben! Hab ich Recht Mädels?!“, protestierte die Yamanaka. Mit einem lauten „Hai!“ stimmten die Kunoichi der Blonden zu. „Na also! Dann wäre das ja geklärt!“, schnaufte sie zufrieden. „Wir sollen also einfach in irgendeine beliebe Richtung gehen, ohne zu wissen wo wir überhaupt hin wollen oder was wir überhaupt suchen?!“, mischte sich nun auch Naruto ein. „Ich nehme an, wir müssen immer von diesem Stein aus in eine der vier Himmelsrichtungen gehen und abwarten was passiert. Vielleicht treffen wir ja diese Himmelswächter“, erklärte Neji. „Aber dann müssen wir ja immer wieder hierher zurückgehen!“, beschwerte sich der Chaosninja erneut. „Nein, eigentlich nicht“, erwiderte Sakura und holte erneut die Karte aus ihrem Rucksack. „Ino, du hast doch einen Stift dabei und hast du vielleicht auch ein Lineal?“, fragte Sakura die Yamanaka. Angesprochene nickte kurz und kramte dann ebenfalls in ihrem Rucksack und holte schließlich einen Stift und sogar ein Lineal hervor. Dieses gab sie der Haruno, welche daraufhin ein „+“ auf der Karte einzeichnete. Die Mitte davon lag dabei auf dem Platz, an dem sich die Gruppe im Moment befand. „Irgendwo auf diesen vier Linien soll also unsere Lösung liegen“, murmelte Hinata. „Genau. Da müssen wir lang!“, stimmte Tenten der Hyuga zu. „Na meinetwegen. Und wo gehen wir als erstes hin?“ Shikamaru war sichtlich genervt von dieser Mission. Ino seufzte nur über dieses Verhalten und flüsterte ein unhörbares „Wie mühsam“. „Norden“, sagte Hinata mit ungewöhnlich fester Stimme. „Warum Norden?“, fragte Neji. „Warum nicht?“, stellte Tenten die Gegenfrage und funkelte den Hyuga feindselig an, „Wir gehen nach Norden!“ „Schön. Gib mir die Karte!“ Kaum hatte Sasuke das gesagt, griff er bereits nach ihr. Doch Sakura reagierte schnell und zog sie ihm im letzten Moment vor der Nase weg. „Lass mal. Die nehme ich!“, meinte sie und klang dabei so locker wie es der Uchiha sonst immer tat. Diesem gefiel das ganz und gar nicht, hielt sich jedoch zurück und gab nur ein „Tse“ von sich. „Gehen wir!“, rief Naruto und wollte auch schon loslaufen, als... „Naruto bleib stehen!“, hielt ihn Tenten zurück. „Warum? Wir haben nicht ewig Zeit!“, fragte der Chaosninja verwirrt. „Weil wir 1. noch Proviant für die lange Reise kaufen müssen und 2. du Richtung Süden gelaufen wärst“, erklärte ihm die Brünette leicht ungeduldig. „Ups!“, war seine Antwort, worauf die Anderen seufzen mussten. Typisch Naruto! Darauf ging die Gruppe schweigend in das Dorf, wo die Mädchen letztens übernachtet hatten und kauften besagten Proviant ein. Danach gingen sie zurück zum Stein und von da aus Richtung Norden. Sie hatten keine Ahnung was auf sie zukommen würde, was sie eigentlich suchten, wie das Ganze hier ausgehen wird oder wie weit sie überhaupt laufen müssten. Deshalb machten sie sich auf alles gefasst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Danke noch mal für die tollen Kommis! *g* @ Lily_Toyama: Naruto meinte ja, dass er eine starke Frau will. Der Schlag von Hinata sollte ihm also zeigen, dass sie stark ist^^ Hoffe das Kappi hat euch gefallen!^^ Über weitere Kommis würde ich mich riesig freuen! *grins* Und wieder ein dickes Lob an Shit_Happens, die das Kappi gebetat hat^^ hegdl alexane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)