never alone again von abgemeldet (sasuxnaru) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Der Einzug ------------------------ Der Einzug Inzwischen ist es schon vier Tage her, dass Naruto und Sasuke Itachi getroffen hatten. Sie hatten schon längst ihre Aufgabe erfüllt und wollten noch für ein paar Tage in der Stadt verbringen, denn dort gab es ein wundervolles Hotel mit heißen Quellen. Sie bezahlten an der Rezeption und gingen in ihr Zimmer. Als sie die Tür öffneten, mussten beide staunen. Ihr Zimmer war riesig, die Fenster waren groß und sie hatten einen Balkon. Es war wirklich gemütlich eingerichtet. Das einzige Problem: Das Hotel war voll und sie haben nur noch ein Zimmer mit Ehebett erwischt. Aber am Ende waren die beiden doch eher froh darüber. Sie genossen nun einfach ihre Zweisamkeit. (Jaja. Ist es nicht romantisch???) ~~~~~~~~~~~~~BEI ITACHI~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Itachi hatte sich in der Zwischenzeit bei den Akatsuki abgemeldet. Glücklich stand er vor den Toren Konohas. Er schritt gelangweilt durch die Straßen. Ignorierend, dass die Leute ihm ängstlich auswichen. Er war damit beschäftigt, das Haus des Hokage zu suchen. Nach ungefähr zwei Stunden, gab er es auf und fragte höflich einen schockierten Mann „Entschuldigen sie. Wo bitte schön ist das Haus des Hokage?“ Der Mann zeigte einfach nur nach rechts und rannte dann davon. Itachi schaute ihm überrascht hinterher. »Ich habe doch höflich gefragt«, dachte er erstaunt. Er wollte sich gerade wieder auf den Weg machen, als Tsunade höchstpersönlich vor ihm stand. Die Hände an den Hüften gestemmt, sah sie ihn wütend an. „Itachi Uchiha!“, donnerte sie, „Wie kannst du es nur wagen, hier für solch ein durcheinander zu sorgen?!“ Itachi verbeugte sich und antwortete „Mein Bruder Sasuke Uchiha hat mich eingeladen, bei ihm einzuziehen. Ich habe mich bei den Akatsuki abgemeldet und wollte sie fragen, ob sie mich nicht vielleicht wieder aufnehmen könnten.“ Überrascht starrte ihn Tsunade an. „Sasuke hat dich gefragt, ob du bei ihm einziehst? Ihr habt euch vertragen?“ Itachi nickte bestätigend. „Ich glaube, wenn Sasuke dir verziehen hat, dann kannst du ruhig wieder in die Stadt kommen…“ Itachi nickte, bedankte sich und ging. Nach fünfzig Metern blieb er stehen, drehte sich noch mal um und fragte „Wo liegt denn Sasukes Wohnung?“ Tsunade schüttelte den Kopf und zeigte in die Entgegengesetzte Richtung. Verlegen strich Itachi sich durch das lange, schwarze Haar und eilte in die gezeigte Richtung. ~~~~~~~~~~~~~~~BEI NARUTO UND SASUKE~~~~~~~~~~~~~~~~ Sasuke und Naruto hatten es sich inzwischen gemütlich gemacht und tranken zusammen Tee. Naruto kuschelte sich an Sasuke. „Endlich mal alleine.“ Sasuke legte seinen Arm um seinen Freund und nickte glücklich. „Du hast Recht. Keine Sakura mehr, die ausrastet. Kein Itachi, der mich nervt und mich für sein Eigentum hält und auch kein Kakashi, der meine Klingel missbraucht oder mich zu sehr bemuttert und sein komisches Buch durch die Gegend trägt.“ Naruto kicherte. Nach einer Weile gingen sie schlafen. Naruto rückte zu Sasuke und umarmte ihn. Sasuke legte seine Arme um den Blonden und beide schliefen dicht nebeneinander ein. ~~~~~~~~~~~BEI ITACHI~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Itachi richtete sich in der Wohnung ein. Sasuke hatte ihm erklärt, dass er das Gästezimmer für sich beanspruchen konnte. Gerade war er fertig geworden, als es auch schon Sturm klingelte. Itachi runzelte die Stirn und öffnete die Tür. Davor stand Kakashi, der zur Begrüßung eine Hand hob und sagte „Ich bin wegen einem Befehl von Tsunade gekommen. Ich soll eine zeitlang auf dich aufpassen und zusehen, dass du dich nicht zu sehr in Konoha verirrst.“ Itachi zuckte mit den Schultern „Wenn du meinst. Komm doch rein, wenn du willst.“ Kakashi nickte und schritt rein. Er setzte sich auf die Couch und holte sein Buch raus. Itachi las den Titel und rief „Flirtparadies Band 4?!“ Kakashi schaute fragend auf „Was ist damit?!“ „Das Band ist doch noch gar nicht erschienen! Wie kannst du es denn nur haben?!“ Kakashis Augen glitzerten „Du liest es auch?“ Itachi nickte wie verrückt. „Das ist das beste Buch überhaupt.“, rief er. Kakashi sprang auf und umarmte Itachi „Endlich jemand, der mich versteht!“, sagte er gerührt. „Du bist ab jetzt mein bester Freund!“, sagte Kakashi entscheidend. „Und du meiner!“, fügte Itachi hinzu. ~~~~~~~~~~~~~BEI SASUKE UND NARUTO~~~~~~~~~~~~~~~ Zufrieden gingen Naruto und Sasuke nebeneinander auf den Weg nach Hause. „Das waren die schönsten Tage, die ich je hatte!“, sagte Naruto glücklich und hakte sich bei seinem Freund ein. „Für mich auch.“, antwortete Sasuke. Sie waren inzwischen bei den Toren Konohas angekommen und schritten durch. „Ich hoffe nur, dass Itachi meine Wohnung noch nicht auseinander genommen hat.“, sagte Sasuke. Naruto schüttelte den Kopf. „bestimmt nicht.“ Sie waren um die Ecke gebogen als sie furchtbar Laute Musik und ein Geschrei vernahmen, dass sich wie ‚It’s raining Man’ anhörte. „Vielleicht habe ich mich doch geirrt?“, fragte Naruto verwirrt. Sasuke nickte einfach nur. Er war zu verstört um irgendwas zu sagen. Hastig rannte er die Straße entlang und kam endlich zu seiner Wohnung. Und was er sah ließ ihn beinahe umkippen. Seine Wohnung war sozusagen eine Bruchbude. Nur schlimmer: Das Dach hatte ein riesiges Loch, weil die Küche explodiert war. Überall waren Blutflecken, weil Itachi streunende Hunde und Katzen geköpft hatte, da sie anscheinend seine Ruhe gestört hatten. Doch was ihm wirklich die Sprache verschlug war eher die Tatsache, dass Itachi, mit einer Krawatte um den Kopf, mit Kakashi in seinem ehemaligen Wohnzimmer saß und wahrscheinlich Karaoke sang, oder eher brüllte, denn die halbe Nachbarschaft stand meckernd vor ihrer Tür. Sasuke konnte es nicht fassen. In nur innerhalb einer Woche, hatte es Itachi geschafft, Sasukes gemütliche Wohnung in eine Ruine zu verwandeln. Sasuke, total geschockt, stand eine Weile nur steif in der Gegend rum. Doch als Naruto ihn eingeholt hatte und ihn vorsichtig antippte, verdrehte er die Augen und kippte ohnmächtig nach hinten. (Stellt euch das nur mal vor^^) „Sasuke!!!“, schrie Naruto entsetzt. Er fühlte den Puls und stellte erleichtert fest, dass sein Freund noch lebte. Itachi, der Sasuke zufälligerweise vom Fenster aus erblickte, machte die Anlage zur Freude aller Bewohner Konohas aus und rannte raus, um nach seinem Bruder zu sehen. Kakashi hastete ihm hinterher. „Was ist mit ihm?“, fragte Itachi Naruto besorgt. Naruto starrte ihn wütend an. „Na das siehst du doch wohl selbst!“, schimpfte er, „Sasuke hat sich durch den kleinen Urlaub gerade erst erholt und du musst ihn gleich zur Begrüßung einen Schock verpassen!“ Fragend schaute Itachi ihn an „Was meinst du denn mit Schock???“ »Wie viel heiße Luft, kann man nur in seinem Hirn haben«, fragte sich Naruto genervt. „Sie dir doch mal seine Wohnung an!!!“, schrie er. Itachi drehte sich um und rief erst mal überrascht „Wer hat die Wohnung nur so dermaßen demoliert?!“ (ein kleiner Blitzer ne?) „Na du.“, sagte Kakashi gelangweilt. Naruto seufzte. Er hob Sasuke vom Boden auf und schlenderte Richtung Tsunade. Itachi und Kakashi im Schlepptau. Als sie dort ankamen, begrüßte sie Tsunade freundlich und betrachtete sie erst mal genauer. Naruto mit dem immer noch ohnmächtigen Sasuke im Arm. Daneben Itachi, mit der Krawatte um den Kopf und Kakashi der seine Aufmerksamkeit wieder seinem Buch gewidmet hatte. „Du kannst ihn dort hinlegen Naruto.“, sagte Tsunade nach einer Weile und Naruto legte Sasuke auf ein großes Sofa hin. Sie untersuchte Sasuke etwas genauer und meinte schließlich „Er muss ganz schön geschockt gewesen sein oder? Seine Augen sind immer noch starr vor schreck.“ Naruto nickte. „Der da…“, und er zeigte auf Itachi, „hat seine Wohnung geschrottet. Als er das gesehen hatte, ist er einfach umgekippt.“ Tsunade schaute mitleidig auf Sasuke. Der regte sich immer noch nicht. Besorgt fragte Naruto „Wieso ist er denn immer noch nicht aufgewacht?“ „Der Anblick seiner Wohnung hat ihn zu sehr getroffen. Der Schockzustand ist noch ungewiss. Wahrscheinlich wacht er erst in ungefähr zwei Stunden auf.“ „Wird er danach vielleicht bei dem Anblick auf seine Wohnung nicht noch mal umkippen?“ „Er sollte zunächst nicht in die Nähe seiner Wohnung kommen. Es wäre besser wenn er in dieser Zeit zu dir käme.“ Naruto nickte zustimmend. »Dann können wir auch die ganze Zeit zusammen sein« „Aber was ist jetzt mit mir?“, fragte Itachi geschockt. Tsunade wandte sich wütend zu Itachi „Ich habe viele Beschwerden bekommen, Itachi. Ich glaube du wirst mit Kakashi erst mal die Wohnung wieder in Ordnung bringen! Ja Kakashi! Du auch!“ Kakashi schaute sie beleidigt an, doch das half auch nichts. Wenn Tsunade es beschlossen hatte, dann war es auch so. „Naruto…ich glaube, du bringst Sasuke lieber jetzt zu dir nach Hause. Da kann er sich bestimmt am besten erholen.“, sagte sie etwas bestimmt. Naruto nickte. Vorsichtig nahm er Sasuke und trug ihn zu sich nach Hause. Bei sich angekommen, legte er den Schwarzhaarigen auf sein Bett und bereitete das Abendessen für die beiden zu. Stöhnend wachte Sasuke auf. »Wo bin ich? Was mache ich hier und…wer bin ich… « Neugierig sah sich Sasuke um. Er befand sich in einem Zimmer. Ein etwas unordentliches Zimmer. Doch er hatte das Gefühl, dass er schon einmal hier war. Vorsichtig stand er auf. Sein ganzer Kopf brummte. Er ging zur Tür und machte sie auf. »Irgendwas duftet hier wahnsinnig lecker«, dachte er. Sein Magen meldete sich langsam. Also folgte er dem Geruch. Auf dem Weg zur Küche sah er sich interessiert um und stellte fest, dass ihm das alles so vertraut vorkam. Doch woher kannte er dies alles? Er war sich sicher, noch nie hier gewesen zu sein. Als er die Küche betrat, sah er einen Blonden Jungen am Herd stehen, der gerade in einem Topf rührte. Naruto drehte sich um und erblickte Sasuke. „Hallo Sasuke. Na? Gut geschlafen?“, fragte Naruto ihn lächelnd. „Ich mache uns gerade Essen. Setz dich doch erst mal hin.“ Unsicher sah ihn Sasuke an. „S-Sasu…ke? Heiße ich so?“ Naruto ließ seinen Löffel fallen. „Was soll das heißen?“, rief er schockiert, „Sasuke! Sag das noch mal! Du weißt nicht mehr wie du heißt?“ Sasuke wich ängstlich zurück. „S-Sie machen…mir Angst. Wer sind sie?“ „D-Du weißt nicht mehr wer ich bin?“, fragte Naruto leise. Nervös schüttelte Sasuke den Kopf. Naruto fiel auf die Knie. Die Hände ans Gesicht gepresst. Überrascht sah Sasuke auf das kleine Häufchen Elend runter. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihm diese Person sehr wichtig war. Aber nur wieso? Langsam ging er auf Naruto zu, doch der sah nicht auf. Tränen tropften auf den Boden. »Er kann mich nicht vergessen haben. Nein! Nein! Sasuke… «, dachte er wimmernd. Er spürte auf einmal Arme, die sich um ihn schlangen. Naruto hob sein Gesicht. Immer noch liefen ihn die Tränen runter. Sasuke hatte ihn in den Arm genommen. Besorgt blickte er Naruto an. „Wieso weinen sie? Habe ich was Falsches getan?“ Naruto wischte sich die Tränen von den Wangen. Traurig lächelte er Sasuke an. „Nein…ist schon gut. Kannst du dich…denn an gar nichts mehr erinnern?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein…es kommt mir hier alles bekannt vor…aber erinnern kann ich mich an gar nichts…“ Naruto schluckte. Er stand erst mal auf und ging zum Herd. Kippte die Nudeln in eine Schüssel und stellte sie auf den Tisch. „Komm. Du hast bestimmt Hunger. Ich erkläre dir alles während dem Essen. Danach gehen wir zu Tsunade. Die wird dir schon irgendwie helfen können. Ach ja. Du kannst mich duzen.“ Sasuke nickte eifrig und setzte sich hin. Während dem Essen erzählte Naruto von seiner Kindheit, ihren Aufträgen, ihren Streitereien und zum Schluss auch von ihrer Beziehung. Sasuke hörte aufmerksam zu schaute bei manchen Stellen auch total verdutzt. Als Naruto zu der Beziehung kam…schaute ihn Sasuke merkwürdig traurig an. So… mitfühlend. Nach dem Essen zogen sie ihre Schuhe an und liefen zu Tsunade. Als sie bei ihr ankamen, riss Naruto die Tür auf ohne zu klopfen. Empört über diese Unhöflichkeit, gab ihm Tsunade erst mal eine gehörige Kopfnuss. Naruto interessierte das aber nicht. Er schrie „Tsunade! Wir haben keine Zeit für Streitereien! Sasuke hat sein Gedächtnis verloren! Was soll das alles?!“ Tsunade stockte…das war wirklich eine ernste Sache. Am meisten für Naruto. Sie drehte sich zu Sasuke, der bis jetzt nur schweigend neben Naruto gestanden hatte. „Ist es wahr Sasuke?“ Der Angesprochene nickte unsicher. Er war anders als der alte. Ganz anders. Naruto konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen. Er kämpfte mit den Tränen. „Könnte ich bitte rausgehen?“, fragte Naruto leise. Tsunade sah ihn traurig an. Sie nickte und Naruto verschwand auch schon. Erstaunt blickte Sasuke ihm hinterher. Hatte er nicht gerade Tränen gesehen? Er wendete sich wieder Tsunade zu, die immer noch zur Tür sah. Ihr Blick war voller Mitleid. Er verstand das alles nicht. „Weißt du Sasuke…“, sagte Tsunade langsam, „Du bist Naruto sehr wichtig. Und er dir auch. Bevor du dein Gedächtnis verloren hattest, ward ihr ein Herz und eine Seele. Ihr ward immer zusammen. Habt euch geliebt. Naruto war für dich wie ein Schatz. Eine Sonne, die aufging. Er hat dir das Herz geöffnet.“ Sasuke hörte schweigend zu. Er wusste nicht, dass Naruto so wegen ihm litt. Nun verstand er auch alles. All diese Tränen…waren wegen ihm. Er wollte diesen jungen Mann irgendwie nicht leiden sehen. Konnte diesen Anblick einfach nicht ertragen. Irgendwas zerriss in ihm, wenn er Naruto so sah. Und nun wusste er auch wieso. Er liebte diesen Jungen. Liebte ihn sehr. Er liebte Naruto… Als er das erkannte, kamen auf einmal alle seine Erinnerungen zurück. Es war wie ein Filmriss, das gerade zurückgespult wurde. Er sah tausende von Bildern an sich vorbeifließen. Plötzlich bekam er höllische Kopfschmerzen. Er fiel auf die Knie und krallte seine Finger in sein Haar. „Argh!“, schrie Sasuke. Tsunade sprang auf. Panisch rief sie nach Naruto. Der kam auch schon reingestürmt, erblickte den Schwarzhaarigen auf dem Boden und rannte zu ihm. Schützend presste er Sasuke an seinen Körper. „Sasuke! Halt durch! Ich bin bei dir!“, flüsterte er bestürzt. Sasuke zitterte am ganzen Körper und zuckte hin und wieder mal. Am Ende sah er nur noch verschwommene Gestalten vor sich und verlor zum zweiten Mal an diesem Tag sein Bewusstsein. „Sasuke! SASUKE!!!“, schrie Naruto wie verrückt. Er schüttelte den bewusstlosen Körper und Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten. »NeinNeinNEIN!!! «, dachte Naruto nur. Tsunade schritt auf Naruto zu und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „Du darfst jetzt nicht die Nerven verlieren.“, sagte sie betont ruhig. Naruto atmete tief ein. Immer noch hämmerte sein Herz gegen seinen Brustkorb. Er sah hinunter zu dem bewusstlosen Jungen. Er beugte sich runter und horchte nach dem Herzschlag. Erleichtert stellte er fest, dass Sasukes Herz noch schlug. Tsunade hockte sich neben Naruto und begutachtete Sasuke. Sie schaute sich seine Augen an, prüfte seinen Puls und stand dann auf. Langsam ging sie zu einem kleinen Schrank in der Ecke, holte eine kleine Flasche raus und schritt zurück zu den beiden. „Was ist das?“, fragte Naruto beunruhigt und misstrauisch zugleich. „Das ist eine Flasche mit einem sehr mächtigen Trank, das man “deep sleep“ nennt. Man darf es nur in Notfällen benutzen, denn derjenige, der das trinkt, versinkt im Fieber und Alpträumen, der einem die Erinnerungen zurückgibt. Während dieser Zeit sollte er nicht aus den Augen gelassen werden okay?“ Naruto nickte. Das alles hörte sich überhaupt nicht gut an. Doch wenn es die einzige Möglichkeit ist, den Sasuke zurückzuholen, den er so sehr liebte, dann würde er sogar sein eigenes Leben riskieren. Tsunade hob den Kopf von Sasuke an und ließ ihn den Trank trinken. Gerade als sie die Flasche von seinen Lippen nahm, fing sein Körper ruckartig an zu zucken und er bekam Schweißausbrüche. Naruto schaute entschlossen zu ihm runter. »Sasuke. Du schaffst das schon. Ich glaub an dich« Tsunade schaute zu Naruto, der weiterhin ernst auf Sasuke runterblickte. „Wir bringen ihn jetzt besser ins Krankenhaus. Dort werden wir ihn auch die ganze Zeit über beibehalten, bis er wieder bei Bewusstsein ist.“ Naruto nickte. Vorsichtig hob er den zitternden Körper hoch und rannte mit Tsunade ins Krankenhaus. Dort angekommen, brachten die Krankenschwestern Sasuke in ein Zimmer. Naruto durfte auch dort bleiben. Er hatte sogar ein Bett neben seinem Freund, damit er immer bei ihm bleiben konnte. „Jetzt hängt alles von Sasuke ab.“, sagte Tsunade leise. „Was ist…wenn er dann immer noch nicht seine Erinnerungen zurückhat?“, fragte Naruto. „Solange er seine Erinnerungen nicht zurückhat, wird er auch nicht aufwachen.“, meinte Tsunade ruhig. Naruto hielt die Luft an. »Das heißt…er könnte nie wieder aufwachen… « Mit zittrigen Beinen, schleppte sich Naruto neben Sasuke und legte ihm eine Hand an die Wange. „Bitte…wach wieder auf Sasuke…“, flüsterte Naruto. Tsunade ging aus dem Zimmer. Was jetzt passiert, konnte sie noch nicht sagen. Das hängt alles von den beiden ab… „Kämpfe Sasuke…tu es für Naruto…“ Nächstes Kapitel: Sasukes Traum… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)