Dann habe ich umsonst gelebt von Deikith (Oshitari Yuushi/Atobe Keigo [AU] // Co-written by Conzi-Chan) ================================================================================ Kapitel 8: Einladung -------------------- Autoren: Conzi-Chan & -Keigo- Fandom: Prince of Tennis Pairing: Oshitari Yuushi/Atobe Keigo Chapter: 8 / 15 Ratings: AU, Angst, Dark, Lime, Lemon, Romance (gilt für die gesamte FF) Disclaimer: Wir machen kein Geld damit. PoT gehört den Zeichnern und Machern. WICHTIG: Diese Fic ist AU, spielt also nicht in dem typischen PoT Universum, was auch bedeutet, dass die Charaktere nicht unbedingt so sind, wie man sie kennt. Einladung Atobe schaute ihn aus düsteren Augen an. "Was denn? Ich meine, grad stößt du mich weg und jetzt soll ich mit dir kommen. Ich dachte ich sei unlogisch, aber du bist es doch auch." "Tut mir Leid." Er hatte es nicht böse gemeint. Es war nur, dass sie in der Öffentlichkeit waren. "Bye." Dann stieg er ins Taxi und fuhr nach Hause. Dort angekommen legte er sich ins Bett. Ihm kamen die Bilder von dem Abend nach der Premiere wieder hoch. Super, lass mich doch einfach hier stehen, dachte Atobe sich. Nun ja, aber jetzt nochmal in die Bar gehen, dazu hatte er keine Lust, also nahm er sich ebenfalls ein Taxi und fuhr nach Hause in seine dunkle Wohnung. Ohne das Licht einzuschalten, legte er sich auf das Sofa und dachte nach. Irgendwann drehte sich Yuushi auf die andere Seite. Er konnte nicht schlafen. Seufzend ging er ins Wohnzimmer nachdem er sich einen Tee gekocht hatte und legte sich auf's Sofa. Atobe hatte sein Handy in der Hand, klappte das Telefon immer wieder auf und wieder zu, doch er konnte sich nicht dazu durchringen, eine Nachricht zu schreiben. Yuushi wollte Atobe gerne anrufen, hatte aber leider noch immer keine Nummer. //Ich sollte ihn endlich danach fragen.// Letztlich seufzte Atobe tief, klappte das Telefon auf und rief Yuushi an. Erschrocken wurde Yuushi aus seinen Gedanken gerissen und kramte im Dunkeln nach seinem handy, nahm ab "Moshi moshi" "Hey..." machte Atobe und dachte eine Weile nach, was er eigentlich sollte und letztlich sagte er genau das was er dachte. "Komm her..." wisperte er und genau in diesem Moment, als er das gesagt hatte, hätte er sich auch gleich wieder selbst schlagen können. "Hey..." Er hörte den leisen Befehl und musste schmunzeln. Er hatte keine Ahnung wo hier war. "Nett, dass du anrufst", meinte er daher leise. Atobe lächelte leicht. "Stör ich dich?" meinte er dann ruhig und legte sich wieder aufs Sofa. "Ja, ich übe gerade steppen. Baka, was glaubst du was ich um drei Uhr nachts mache?" "So, dann komm her," meinte er nochmal und gab ihm die Adresse. "Ok." Yuushi legte auf, rief sich ein Taxi und zog sich eilig an. Eine halbe Stunde später klingelte er bei Atobe an der Tür. Atobe ging zur Tür und öffnete, zog ihn in die Wohnung und schloss die Tür wieder. "Schön, dass du gekommen bist." "Danke, dass du mich eingeladen hast." Er zog seine Schuhe und Jacke aus und sah sich dann in der Wohnung um. "Naja, ich gebe zu, sonst schlafe ich um die Uhrzeit eigentlich schon, aber irgendwie habe ich keine Ruhe heute," gab er ehrlich zu und bot ihm einen Platz auf dem Sofa an. "Dito." Yuushi lächelte leicht und setzte sich aufs Sofa. Er war schon ziemlich müde. "Du siehst aber irgendwie schon ganz schön müde aus. Ich meine, dann hättest du nicht kommen sollen, ich will dich ja auch nicht vom Schlafen abhalten." "Ich konnte Zuhause eh nicht schlafen, also mach dir mal keine Sorgen." Er winkte lächelnd ab. Atobe liess sich neben ihn aufs Sofa fallen. "An was hast du gedacht? Also ich meine, was lässt dich heute nicht schlafen?" "An dich...", gestand er ehrlich und schloss die Augen. "An mich?" Atobe war ehrlich überrascht. "Wieso?" "Weil mich die Situation vorhin nicht losgelassen hast." "Du meinst das auf der PK nicht wahr?" fragte er und nahm dann einfach Yuushis Hand in seine. "Von da bis ich zu Hause war eigentlich alles. Nein, eigentlich von unserem letzten Treffen bis jetzt, ich meine, ich hab die letzten acht Wochen absolut gar nichts von dir gehört und dann hast du mich behandelt wie Luft, dann bist du mir gefolgt, dann hast du mich geküsst und wolltest mit zu mir und dann doch nicht und jetzt bin ich hier...ich meine, das muss man doch nicht verstehen..." Atobe gab ja zu, dass Yuushi Recht hatte. Aber es war so furchtbar schwer gewesen, sich da jetzt irgendwie richtig zu verhalten. Seit dem Abend nach der Premiere hatte er soviel nachgedacht und er wusste eigentlich immer noch nicht, was er davon halten sollte. "Ich weiss, es war nicht ganz richtig, aber ich war so unsicher, dass dieses Verhalten mich eben am meisten abgesichert hat." "Hmm, aber du hättest dich wenigstens mal melden können." Yuushi unterdrückte ein Gähnen und sah Atobe an. "Du auch, immerhin hattest du meine Nummer, obwohl ich sie dir nicht direkt gegeben habe," zog er ihn auf und stand dann aber auf und hielt ihm die Hand hin. "Komm mit..." "Mit? Wohin?" Yuushi sah ihn stirnrunzelnd an. "Willst du da auf dem Sofa schlafen oder was? Meinst du ich lass dich so wieder heimfahren, dann schläfst du am Ende im Taxi ein und wer weiß auf was für Ideen sexuall frustrierte Taxifahrer kommen" "Ich will mich dir aber nicht aufdrängen", warf er ein, stand aber auf. "Ach quatsch, ich glaube das Bett ist groß genug für zwei Leute," meinte er und zog ihn mit sich, keine Widerrede duldend. "Ich hätte mir einen Schlafanzug mitnehmen sollen." Er kratzte sich am Kopf und folgte Atobe ins Schlafzimmer. "Wieso du siehst doch sicherlich ohne Kleidung immer noch so gut aus , wie vor 8 Wochen," meinte er lächelnd und zog ihn mit sich ins Schlafzimmer. Yuushi sah ihn an und wurde rot. "Hmm, danke." Er räusperte sich verlegen und setzte sich im Schlafzimmer aufs Bett, begann zögerlich sich bis zur SHorts auszuziehen und legte sich dann hin. Atobe lachte. "Keine Sorge, von mir geht keine Gefahr aus," meinte er und zog sich ebenfalls bis auf die Shorts aus und liess sich auf das Bett fallen. Yuushi sah lächelnd zu ihm rüber, kuschelte sich in die Decke und schloss die Augen. "Danke, dass ich hier übernachten darf." "Kein Problem, durfte ich doch damals auch," meinte er und schlang seine Arme um ihn. Yuushi lächelte leicht und kuschelte sich an ihn an. "Schlaf gut." Atobe hatte kaum die Augen geschlossen, da war er auch schon eingeschlafen. Er fühlte sich so sicher und geborgen wie schon lange nicht mehr und als er weit nach dem Mittag aufwachte, lag sein hübscher Kollege immer noch neben ihm. Yuushi hatte die Augen geschlossen und schlief noch tief und fest. Er hatte einen Arm um Atobe gelegt und sich behaglich eng an ihn gekuschelt, wirkte sehr zufrieden und entspannt. Atobe lächelte leicht und pustete ihm eine Strähne aus der Stirn. Draußen schien es in Strömen zu regnen, umso besser, dass sie hier drinnen im warmen Bett waren. Ein paar Minuten später begann Yuushi sich zu regen. Er brummte leise und rieb sich die Augen. "Hmm?" "Nichts, ich hab dich bloss gemustert," meinte er schmunzelnd. "Hmm...achso..." Yuushi gähnte und kuschelte sich etwas mehr an Atobes warmen Körper. "Du bist genauso verschlafen wie ich oder sehe ich das falsch?" meinte er und piekste dem anderen dann einfach ganz dreist in die Seite. "Verschlafen? Wir sind erst um vier Uhr in der Nacht ins Bett", brummte Yuushi leise und vergrub sein Gesicht in Atobs Halsbeuge. "Ja gut, da hast du recht, aber ich hätte auch kein Problem um 10 ins Bett zu gehen und trotzdem erst um 12 wieder aufzustehen," meinte er lachend und legte seine kalte Hand nun einfach mal ganz frech direkt auf den nackten Bauch des anderen. Yuushi quitschte auf und sprang auf, fiel dabei rückwärts vom Bett. Mit einem dumpfen Knall kam er auf dem Boden auf. "Au..." Atobe konnte nicht anders, er musste einfach lachen. "Oh Mann, du hast vielleicht ein Gesicht gemacht," stellte er fest, als er dann wieder Luft zum Reden hatte. "Toll...danke..." Er stand auf und rieb sich den schmerzenden Hinterkopf. "Hey, ich wollte nich, dass du direkt aus dem Bett springst und dich mir quasi zu Füßen wirfst," meinte er lachend. "Witzig", brummte Yuushi wenig begeistert. Er hatte einen roten Striemen auf dem Rücken, da er an der Kante des Bettes entlang geratscht war. Atobe zog ihn wieder hoch aufs Bett. "Tut mir leid, ich wollte doch nicht, dass du dir weh tust," sagte er leise. "Hm, schon gut." Er setzte sich hin. Jetzt war er wach. Atobe kroch um ihn herum und streichelte mit den Fingerspitzen über dessen Rücken, strich die Haare im Nacken weg und küsste ihn dann dort. Er wusste gar nicht wieso, aber irgendwie hatte er das Bedürfnis ihm Nahe zu sein. "Kei-Chan..." Der Größere seufzte entspannt auf, lehnte den Kopf nach vorne und bot Atobe dadurch mehr Platz. Ein Lächeln erschien auf Keigos Lippen. Er mochte es, wenn Yuushi ihn so nannte, obwohl er es früher bei seinen Eltern immer gehasst hatte. So küsste er nun dessen Rücken entlang. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf Yuushis Körper und er schloss die Augen, seufzte zufrieden, schnurrte fast schon. Irgendwann schmiegte sich dann Atobe von hinten an ihn, schlang die Arme um ihn und streichelte seinen Oberkörper, hielt die Augen geschlossen und lauschte dem gleichmässigen Herzschlag seines Freundes. Yuushi lächelte und lehnte sich gegen Atobe, drehte den Kopf und sah ihn sanft lächelnd an. So fühlte er sich sehr wohl. Vergessen war Atobes Verhalten vom Vortag und dass er ihn fast schon ignoriert hatte. Es erstaunte den anderen, dass Yuushi sich so wohl bei ihm fühlte. "Sag mal, ich hab in der Zeitung gelesen du hast ne Freundin, wieso darf ich dir dann so Nahe kommen?" "Freundin? Nein, ich bin Single." Er schüttelte den Kopf. "Hm, Zeitungen lassen sich echt immer wieder was einfallen, dass ist ja schlimm," stellte Atobe fest. "Gut, dass man mir in letzter Zeit nichts angedichtet hat." "Hast du eine Freundin? Ich hab da Gerüchte gehört." Er sah Atobe an. Wenn es stimmte, fragte er sich allerdings, wieso Atobe ihm so nahe kam." "Nein hab ich nicht," sagte Atobe direkt. "Werd ich glaub ich auch nie haben." "Nicht? Wieso nicht?" "Ich weiss nicht, langsam glaub ich die Mädchen stehen nur auf meinen Namen oder so etwas," stellte er trocken fest. "Ach was, du findest schon jemanden." Er sah ihn schief an. "Und wenn du eine Freundin willst, naja, dann solltest du es lassen mit fast nackten Männern in deinem Bett zu schlafen." "Nun, wer hat denn gesagt, dass ich Eine will?" meinte er lachend. "Und außerdem, du machst das es doch. Also mit halbnackten Männern in einem Bett schlafen." "Hmm, du bist aber der, der dauernd von Frauen anfängt", erinnerte Yuushi ihn und strich Atobe eine Strähne aus dem Gesicht. "Eh, ich hab nur gefragt, ob es stimmt was die Zeitungen schreiben." "Dieses Mal ja, aber du hast mir schon mehrmals gesagt, dass ich mir eine Freundin suchen soll." "Naja, weil deine Schwester gesagt hat dir würde das gut tun," gab Atobe kleinlaut zu. "Meine Schwester will nur nicht, dass ich immer alleine bin und niemanden an mich ran lasse." "Aber du bist doch eigentlich nicht allein. Du hast neue Aufträge und bist dauernd unter Leuten, eigentlich hast du doch keine Zeit für eine Beziehung. Zumindest müsste dein Partner ziemlich zurückstecken." Fest stand, dass Yuushi mehr Filme machte als er und deswegen auch wesentlich mehr Stress hatte. "Ich weiß, ich hätte gar keine Zeit für eine Beziehung." Er schüttelte leicht den Kopf. "Vielleicht irgendwann, wenn ich gesetzter Lebe." "Oder wenn du dich verliebst," meinte Atobe leise. "Denn man kann das Herz nicht belügen und ich glaube, du würdest automatisch kürzer treten, oder?" "Weiß ich nicht..." Er zuckte leicht die Schultern. "Tse!" machte Atobe gespielt entrüstet und drückte den anderen dann auf die Matratze, setzte sich einfach auf dessen Hüfte und sah ihn aus dieser Position eine Weile an. "Baka, runter von mir." Yuushi sah ihn schief an. "Ach," machte Atobe nun. "Du willst mir sagen, was ich in meinem Schlafzimmer zu machen habe, hm?" machte Atobe, natürlich nicht ganz ernsthaft. "Du entkommst mir nicht," meinte er dann gespielt böse und beugte sich runter, um den anderen zu küssen. Yuushi erwiderte den Kuss und schloss die Augen. Das sollten sie doch eigentlich lassen. Es war nicht gut. Sie waren Freunde, Kollegen, sowas sollten sich nicht tun. Aber es tat so gut. Darüber dachte Atobe grade gar nicht nach. Manchmal tat man eben Dinge die man nicht machen sollte. Und letztlich fühlte es sich doch nicht schlecht an, also wie falsch konnte es denn dann sein? Er vertiefte den Kuss noch ein bisschen und verschaffte sich mit seiner Zung Einlass in den Mund des anderen, während seine Hände auf der Brust Yuushis ruhten. Der Blauhaarige ging auf den Kuss ein, schlang die Arme um Atobes Hals und seufzte zufrieden. Es tat so gut, so unendlich gut, nicht alleine zu sein. "Kei-Chan...", whisperte er leise. "Hmm?" machte der Angesprochene und schaute kurz auf, unterbrach dabei den Kuss. "Was denn?" fragte er sanft und fuhr mit den Fingerspitzen über Yuushis weiche Lippen. "Wir sollten sowas eigentlich nicht tun." Er sah ihn an, schloss dann die Augen wieder. "Aber es tut so gut..." "Wieso sollten wir das denn nicht tun?" fragte Atobe forschend. Auf die Antwort war er ja jetzt mal gespannt. "Ich...weil...du hast doch selber gesagt, dass man soetwas mit einem Menschen machen soll, den man liebt." "Stimmt schon," gab Atobe zu. "Aber wenn es sich gut anfühlt, dann kann es doch so falsch nicht sein oder?" meinte er und rutschte dann auf seinem "Sitzplatz" ein bisschen hin und her ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen. "Keigo, runter von mir oder sitz still," gab er zwischen zusammengepressten Lippen wieder. Atobe sah ihn an. "Oh ups, tut mir leid," meinte er schelmisch grinsend. "Frechdachs..." Er schubste Atobe von sich runter und rappelte sich auf. "Mou," machte der andere jetzt und fand sich gleich darauf neben dem anderen sitzend wieder. "Herzlos," stellte er simpel fest. "Pff..." Yuushi setzte sich auf, drückte Atobe auf den Rücken und setzte sich auf seine Hüfte. "Wir können ja gleich mal sehen wer hier herzlos ist." "Eh?" machte Atobe etwas irritiert. Das war doch hier grade verdrehte Welt, stellte er fest. "Was... machst du da auf mir?" fragte er. "Hmm, ich glaube daran könnte ich mich gewöhnen." Er beugte sich vor und strich mit den Fingerspitzen über Atobes Oberkörper. Nun machte Atobe ziemliche grosse Augen. Nicht, dass es ihn störte, aber es war schon ein bisschen seltsam. Er spürte wie sein Puls raste und das Blut in seinen Ohren rauschte. Yuushi schmunzelte "Ich mach noch gar nichts und dein Puls rast schon?" Hallo, es tut mir leid. Aber auf mir sitzt nicht jeden Tag ein gutaussehender... MOMENT, Atobe, was DENKST du da grade eigentlich. "Uhm... naja..." machte er stattdessen nur. Lächelnd beugte sich Yuushi vor und hauchte kleine Küsse auf Atobes Brust. "Magst du das, Kei-Chan?" Langsam drehte Atobe den Kopf zur Seite und drückte sich tiefer in die Laken. "Nein, ich tue nur so," gab er gepresst vor sich. Man sollte ihm den Menschen hier hinstellen, der das nicht mögen würe. Neckend biss Yuushi in eine von Atobes Brustwarzen, knabberte leicht daran. Ein Keuchen kam über die schönen geschwungenen Lippen, als Yuushi anfing ihn so zu liebkosen. Es war das zweite Mal, dass er so etwas erlebte, und es war das zweite Mal mit Yuushi. Erschreckend eigentlich, dass er mit 19 noch so wenig Erfahrungen hatte. Yuushi hielt wieder inne, sah Atobe unter sich an. Er hatte bereits einige Male von seinem Filmpartner geträumt, nachdem sie sich das letzte Mal so nahe gekommen waren. Und das waren keine jugendfreien Träume gewesen. Atobe erwiderte den Blick, doch als der andere nichts sagte, wurde ihm ziemlich unwohl. "Was... was ist denn?" fragte er unsicher. "Nichts, mir kam nur ein Gedanke." Er beugte sich vor und versiegelte Atobes Lippen mit seinen. Atobe zuckte zurück. "Und sagst du mir auch was für ein Gedanke?" Irgendwie war das komisch, dieser Blick eben, so lüstern und leidenschaftlich. Yuushi wurde rot und stupste ihm auf die Nasenspitze. "Das ist nicht jugendfrei." Atobe hob langsam eine Augenbraue in die Höhe. "Genau, weil wir ja auch so jugendfreie Dinge tun," gab er zurück. "Sag schon," meinte er und piekste ihn in die Seite, was jetzt besonders gut ging, da der andere ja auf ihm saß. "Naja", Yuushi sah zur Seite. "Ich hatte da so Träume...", gestand er. Atobe lächelte leicht. "Von mir?" fragte er direkt. "Und mir..." Er nickte leicht. "Und? Das ist doch nichts schlimmes", meinte Atobe ruhig. "Was hast du denn geträumt?" "Es waren Träume. So genau weiß ich das nicht mehr. Aber so wie ich hier sitze, das kommt mir schon sehr bekannt vor." Langsam lehnte Atobe sich wieder zurück und streckte die Arme zu beiden Seiten aus. "Dann mach einfach weiter," hauchte er verführerisch. "I-ich weiß nicht ob das so gut wäre." Yuushi wusste noch worauf das hinaus gelaufen war und er bezweifelte sehr, dass Atobe den Wunsch verspürte mit ihm zu schlafen. "Hast du Angst, ich wüsste nicht worauf ich mich einlasse?" fragte er leise. "Dass ist mir aber durchaus bewusst." Yuushi wusste nicht, was er machen sollte. Er wollte schon, wusste aber, dass es nicht richtig war, außerdem hatten sie nicht die richtige Ausrüstung und er wollte Atobe nicht wehtun. Atobe streckte die Hand aus und strich mit seinen Fingerspitzen über den Oberkörper des anderen. "Tu es..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)