Leben in der Organisation XIII von Laaran (chaos pur) ================================================================================ Kapitel 6: Geschäfte -------------------- Kapitel6: Geschäfte Marluxia war immer noch etwas verärgert über das, was geschehen war. Da hatte dieser kleine Bengel doch tatsächlich eine Abfuhr erteilt. Aber es war schon merkwürdig gewesen. Warum war er die Nacht zuvor nur so anhänglich und aufdringlich gewesen? Hatte es etwas mit Vexens Experiment zu tun? Er würde sich auf jeden fall kundig machen. Er stieg also die vielen Stufen zu dem Labor des anderen hinab. Hin Teleportieren konnte er sich nicht, da Vexen sein Territorium mit einem Zauber abgesperrt hatte. Als er endlich unten war klopfte er gegen eine schwere Eichentür. Er musste sehr geduldig sein, den der blonde ließ wirklich lange auf sich warten. Plötzlich würde mit einem leisen Quietschen die Tür doch endlich geöffnet. „Was ist?“ fragte der andere grummelig. Er schien eine schreckliche Laune zu haben. „Guten Abend Vexen. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht.“ Sagte Marluxia höflich, aber bestimmt. Er trat langsam in das Labor des anderen ein. „Du hast wohl viel zu tun, du lässt dich kaum blicken.“ Bemerkte Marluxia und betrachtete Vexen. „Ja. In der tat.“ antwortete diese nur etwas abweisend. Sie führten noch eine belanglose Unterhaltung, wie es für sie üblich war, bevor sie zur Sache kamen. „Nun Nummer 4 ich wollte mich mir dir über dein gestriges Experiment unterhalten...“ begann Marluxia. Vexen schnalzte abwertend mit der Zunge. „Ein Reinfall. Ein kleines persönliches unterfangen. Nichts von Bedeutung.“ Sagte dieser. Er fragte sich, was Marluxia so daran interessierte. „Nun ja....nicht ganz. Gestern ist mir etwas wirklich merkwürdiges passiert.“ Er erzählte Vexen, von dem was mit Zexion geschehen war und das Marluxia vermutete, das dass von Vexens kleinem Malleuhr kam. „Das ist gut möglich...“ sagte Vexen nachdenklich. „Manchmal kommt nachher genau etwas anderes raus, als man wollte. Aber du bist sicher nicht nur gekommen, um mir das zu erzählen. Du willst doc was nicht wahr?“ Natürlich hatte Nummer 4 den anderen durchschaut und sah diesen sehr selbst sicher an. „Ja. Ich möchte, das du dieses Experiment noch mal machst!“ „Hm? Willst du den kleinen etwa verführen? Das ist aber nicht sehr anständig von dir. Eigentlich kann ich so was nicht zulassen.“ Vexen ordnete einige seiner unterlagen. Er mochte es den anderen etwas zappeln zulassen. „Aber, ich tue es. Aber nicht umsonst. Ich mache nur profitable Geschäfte.“ Marluxia wusste, das dies kommen würde. Vexen tat nie etwas aus freien Stücken und dann nur, wen er selbst davon Gewinn machte. „Was Verlangst du?“ „Dich.“ Marluxia sah den anderen etwas verdattert an. „Was mich?“ „Ja.“ Mit einer eleganten Bewegung hatte Vexen sich wieder zu Marluxia gedreht und sah diesen herausfordernd an. „Schließlich will auch ich meinen Spaß haben. Was ist schon dabei?“ Marluxia runzelte leicht die Stirn. Wen er sein Veilchen haben wollte (Zexion), dann musste er sich dem Blonden hin geben. Eine schwere Entscheidung, doch ohne dem einen bekam er nicht das andere. „Na gut...wie du willst.“ Er näherte sic sofort dem blonden und legte seine Hände auf Vexens Schultern. „Aber ich überlasse dir nicht die völlige Kontrolle. Schließlich will ich nicht auf deinem Labortisch landen.“ Vexen kicherte leise. „Wirst du schon nicht. Ich finde diese Umgebung auch nicht grade Stimmungsvoll. Wie wär’s bei dir?“ Demyx kuschelte sich noch mehr an Axel, den dieser war eine wunderbare Wärmequelle. Neben dem Rothaarigen lag dann auch noch Roxas. Nach ihrer kleine Eisparty hatten sie sich in Demyx Bett gemummelt. Schließlich war ja platz für alle da. Es war schon sehr spät, aber Demyx schlief noch immer nicht. Er musste immer zu an Xigbar denken. Er war wütend auf sich selbst, weil er sich so kindisch benommen hatte. Leicht tippte er Axel an. „Axel.....schläfst du schon?“ fragte er sehr leise. Der rothaarige grummelte leise und öffnete langsam seine Augen. „Was ist den Demy....?“ nuschelte er leise vor ich hin. „Ich.....kann nicht schlafen......ich fühle mich so schrecklich allein....“ er kuschelte sich näher an den anderen. Axel streichelte sanft den Hinterkopf des anderen und seufzte. „Xigbar wird bald zurück kommen. Mach dir keine Sorgen. Er wird sich sehr freuen dich zu sehen, glaub mir.“ Er küsste sehr sanft die Stirn des Wassermagiers und lächelte. „Ja...du hast wohl recht.“ sagte Demyx zufriedener. Auch er würde sich freuen den anderen zu sehen. Erst jetzt merkte er, wie wichtig ihm der andere wirklich war und wie gerne er die nähe des anderen spürte, auch wen er sich oft dagegen sträubte. Wen Xigbar zurück kam, würde er sich erst mal bei dem Freischütz entschuldigen. Das war er ihm schuldig, nach dem Demyx sich so unmöglich benommen hatte. Nun endlich konnte auch er beruhigt einschlafen. Am nächsten Morgen waren sie alle etwas zerknittert, aber das machte ihnen nicht besonders viel aus. Axel hatte viele Pläne, so viele, das Roxas und Demyx sich nicht sicher waren, ob sie da alles bewältigen konnten. Draußen war es zwar schon hell, doch in Marluxias immer herrschte noch ein gewisser dämmriger Zustand. Vexen beobachtete seine Errungenschaft sehr genau. Der andere roch so betörend nach Vanille und seine Haut war unverschämt weich und glatt. Marluxia war sicher kein Mensch gewesen, als er noch ein Jemand war. Vielleicht sogar eine Frau? Das konnte keiner so genau sagen. Mit ein paar sanften Streicheleinheiten brachte er den anderen dazu, sich zu ihm zu drehen und leicht die Augen aufzuschlagen. Marluxia gab ein knurfzendes Geräusch von sich. „Nya...musst du mich wecken? So spät ist es doch noch gar nicht.“ beschwerte er sich und sah de anderen etwas säuerlich an. „Entschuldige bitte. Ich wollte nur noch ein bisschen Aufmerksamkeit von dir erhaschen, bevor sich unser Wege wieder trennen.“ sagte der blonde und strich durch Marluxias Haar. Marluxia drehte sich noch mehr zu dem anderen und schmiegte sich noch mehr an Vexen. „Oh...ich verstehe. Das kannst du haben.“ Er küsste Vexen auf den Mund, bevor er sachte an dessen Unterlippe knabberte. Sein Bein drückte er verräterisch zwischen Vexens Schenkel, so das dieser laut aufkeuchte. „Hey.... doch nicht so. Einmal reicht mir vollkommen.“ zügelte er den rosahaarigen. Marluxia konnte wirklich unmöglich sein. „Du bist ganz schön frech Nummer 11. Das müsste man dir eigentlich austreiben.“ „Nun für eine Erziehung ist es zu spät lieber Vexen. Ändern wirst du mich sicher nicht mehr.“ Er setzte sich auf und schaute zu dem anderen nieder. Aber nicht lange den er neiget sich wieder zu dem anderen und liebkoste etwas Vexens Schulter. „Ich muss zugeben, ich mag deine Gesellschaft, jedoch nur in solchen Augenblicken. Sonst bist du wirklich unausstehlich.“ Marluxia kicherte leise. „Hm...dieses Kompliment kann ich nur zurück geben. Zum Glück muss ich nicht immer mit dir zusammen sein.“ Marluxia knuffte dem blonden leicht in die Seite. „Also wir wollen mal nicht gemein werden. Schließlich gefällt dir doch, was du siehst nicht wahr?“ „Ich muss sagen ja. Es gefällt mir sehr gut. Nur leider gibt dein Äußeres nicht dein unverschämtes Inneres wieder. Du bist wie eine Venusfliegenfalle. Erst lockst du andere an, bevor du sie verspeist. Aber ich werde mich sicher nicht von dir fressen lassen.“ Vexen hob einen Arm und streichele sanft die Wange des anderen. Sehr spontan, aber verspielt biss Marluxia in Vexens Finger, bevor dieser seine hand etwas hektisch wegzog. „Autsch. Wusste ich’s doch.“ „Nun, wer bei mir liegt muss damit rechnen gebissen zu werden. Hast du doch selbst erklärt.“ Es tut mir sehr leid das es solange Gedauert hat, bis ein neues Kapitel kam, aber ich hatte leider lange keinen PC zur Verfügung auf dem ich schreiben konnte v.v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)