Leben in der Organisation XIII von Laaran (chaos pur) ================================================================================ Kapitel 5: Ein misslungener Abschied ------------------------------------ Hey da schreib ich mal wieder was aber um ehrlich zu sein bin ich mit diesem Kapitel nicht wirklich zufrieden. Hoffe ihr mögt es trotzdem. Kapitel5: Ein misslungener Abschied „N...nein Xemnas! Ich kann nicht mehr!“ Dies war nun die dritte Nacht, die Saîx in Xemnas Zimmer verbrachte und am liebsten wäre er auf der Stelle gestorben. Xemnas nahm ihn so hart dran, dass er das Gefühl hatte zu zerspringen. Seine Hüfte schmerzte schrecklich und er hatte das Gefühl, schon ganz wund zu sein. Xemnas hatte ihn in diesem Moment an der hüfte gepackt und neigte sich zu ihm. „Ich weiß, dass du das magst.“ Darauf hin leckte er Saîx am Ohr und lachte leise. Er ließ Saîx noch kräftig aufschreien, bis er wieder begann, ihn mit einer wunderlichen Duldsamkeit zu umwerben und zu streicheln. Als sie dich nebeneinander lagen sah Saîx ihn lange an. „Du bist schon seltsam.“ flüsterte er leise und strich durch Xemnas silbriges Haar. „Erst bringst du mich fast um, dann bist du so sanft.“ „Nun ja...“ begann Xemnas. „Ich denke halt auch an dich.“ Xemnas stand nun langsam auf und zog sich seine Hose, die er in der Nacht zuvor so unachtsam neben das Bett geworfen hatte, an. Er hatte genug von diesen Spielereinen und wollte sich wieder an die Arbeit machen. Saîx sah ihn fragend an und setzte sich sofort auf. „Wo willst du hin?“ Xemnas drehte sich wieder zu ihm um und kraulte sanft sein Ohr. „Etwas arbeiten. Ich hab zu lange nichts gemacht. Schau ruhig zu.“ Es war später Morgen, als Zexion langsam aufwachte. Sein Kopf tat ihm etwas weh und er überlegte wo er war. Er bewegte leicht seinen Kopf hin und her. Es war eindeutig sein Zimmer, aber...wer oder was lag da auf ihm. Er versuchte sich etwas aufzurichten, was nicht so einfach unter dem Gewicht war. Als er endlich mal einen geeigneten Blick Winkel erreich hatte sah er auch schon Marluxia, der an ihn geschmiegt bei ihm lag ( in der Nacht einfach gedreht XD). Empört und mit einem Satz hatte er Marluxia aus dem Bett geschmissen und dieser schreckte am Boden auf und sah ihn böse an, als er einigermaßen zu sich gekommen war. „Bist du den bekloppt?“ fauchte er den Kleineren an. „Nein! Aber du pervers! Was fällt dir ein dich nachts bei mir ins Bett zu legen!“ „Bitte was??? Du Irrer hast mich doch bei dir ins Bett gezogen und dann gestrippt! Da kann ich doch nix für!“ „Wie...was? Das ist doch eine Lüge....!“ Zexion war sich im Moment nicht sicher, ob er glauben sollte was der andere sagte oder nicht. Er konnte sich an so etwas nicht mehr erinnern. Oder doch?“ Es kam ihm langsam wieder. „Oh...“ gab er nur leise von sich und sah Marluxia etwas beschämt an. Was hatte ihn nur dazu getrieben so etwas zu tun? Drogen? Hypnose? Oder...Chemikalien! Natürlich, Vexens misslungenes Experiment. Er konnte den Geruch so deutlich wahrnehmen, dass es ihn ganz benebelt hatte. „Ich ähm...entschuldige.“ es war ihm zwar zu wieder, aber entschuldigen musste er sich wohl oder übel. Er sah beiseite. Den Blick des anderen wollte er sicher nicht sehen. Marluxia musste über das Verhalten des Kleineren schmunzeln. So hatte er Zexion noch nicht gesehen, aber es gefiel ihm. „Nun. Von mir aus kann Vexen dieses Experiment noch einmal verhauen, den mir hat es wirklich sehr gefallen, wie du dich so an mich rangemacht hast.“ Noch mehr konnte sich Zexions Gesichtsfarbe wohl nicht mehr verändern. Wie konnte Marluxia nur so was zu ihm sagen? Das war...unnatürlich! „Hör auf so einen Mist zu reden! Du spinnst doch.“ meckerte der kleinere wieder vor sich hin. „Ich will so was gar nicht hören.“ Xigbar hatte vergeblich versucht noch ein Wort mit Demyx zu wechseln, aber Demyx wollte einfach nicht. Er hatte sich vor ihm verschanzt und weigerte sich die Tür aufzumachen. Gut, wenn der Kleine nicht wollte, Xigbar würde gehen ob Demyx sich querstelle oder nicht. „Ich hoffe du bist jetzt sehr glücklich.“ Rief Xigbar Demyx noch verstimmt durch die Tür zu. „Wir sehen uns wenn ich wieder da bin. Wenn du nichts dagegen hast.“ Xigbar war richtig wütend darüber. Ja das erste mal überhaupt war er wirklich sauer. Warum musste Demyx sich grade jetzt so anstellen wo er dabei war für eine ganze Weile zu gehen? Nun dafür hatte er jetzt keine Zeit. Er öffnete sich ein Portal um dann zu gehen. Sollte der Kleine doch schmollen! Axel lungerte mit Roxas zusammen durch die Gänge, so wie jeden anderen Tag auch. Die Tagesplanung hatte grade erst begonnen und Axel hatte mehr als nur bescheuerte Ideen. Nämlich super bescheuerte. „Axel...du schlägst jeden Tag das gleiche vor. Das ist langweilig und blöd.“ sagte Roxas genervt und verschränkte die Arme. Axel hatte sich darauf spezialisiert andere zu nerven und ihnen das Leben schwer zu machen. „Kein wunder das hier alle dir die Tür vor der Nase zu knallen, wen du ankommst.“ Axel musste leicht schmunzeln. Roxas war immer so negativ eingestellt. „Nun lass mir doch meinen Spaß. Ich weiß aber trotzdem Jemanden...öhm...na ja ich meine einen Niemand, der immer mit macht wen ich was vorschlage.“ meinte er grinsend. „Lass uns mal Demyx suchen gehen.“ Roxas verdrehte leicht die Augen. Demyx konnte man doch nicht mitzählen, der hatte ja nicht mal eine eigene Meinung. Er ließ sich immer viel zu leicht von Axel einwickeln. „Na gut. Sein Zimmer ist ja in der Nähe.“ Sagte Roxas dann doch einverstanden und sie mussten auch nicht besonders Weit gehen, da standen sie auch schon vor der Tür des Wassermagiers. Axel klopfte nicht grade zaghaft an die Tür und rief nach ihm. „Hey Demyx. Bist du da?“ Sie warteten eine Weile, aber eine zeit lang tat sich gar nichts, bis sie dann doch hörten, wie langsam jemand zur Tür ging und dann von innen geöffnet wurde. „Hey...was ist denn mit dir los?“ fragte Roxas etwas verwundert, als sie einen ziemlich deprimierten Demyx zu Gesicht bekamen. Demyx antwortete nicht sofort, eigentlich war ihm nicht danach, darüber zu reden. „Was...wollt ihr den?“ fragte er nur leicht schniefend. Roxas und Axel sahen sich mit bedeutenden Blicken an, bevor sie Demyx zurück ins Zimmer schoben und die Tür hinter sich zu machten. „Hat er dir was getan?“ schoss es aus Axel heraus und er sah nicht grade zufrieden aus. Demyx wusste erst gar nicht was Axel meinte. „Wie....wer soll mir was getan haben?“ Demyx sah die zwei anderen verwirrt an. „Na Xigbar.“ Der Wassermagier legte seine Arme mit einer schützenden Geste um sich und schüttelte den Kopf. „Nein...Xigbar hat gar nichts gemacht.“ Demyx setzte sich langsam auf sein Bett und sah Roxas und Axel an. „Es....ist nur meine schuld.“ Axel hatte sich langsam neben Demyx gesetzt und sah ihn tröstend an. „Warum bist du dann so traurig?“ Roxas mischte sich in dieses Gespräch kein bisschen ein. Er war etwas verwundert darüber, das Axel sich jetzt so anders benahm als sonst. Es war interessant ihn auch mal von einer andren Seite zu sehen, was sicher nicht allzu oft vorkam. „Nun...dann sag doch was war.“ Schlug Axel lächelnd vor und Demyx erzählte den beiden wirklich alles, was passiert war und nach dem er zuende gesprochen hatte saß er nur still da und betrachtete seine Hände, die ein nervöses Eigenleben entwickelt hatten. „Nun...“ Axel musste eine Weile überlegen, was er jetzt vorschlagen könnte. „...nun weißt du, ich geh jetzt los und besorge eine große Portion Eis, die wir hier zu dritt futtern werden ok?“ Demyx nickte darauf nur einverstanden und Axel befohl Roxas hier zu bleiben, als er sich auf den Weg machte. „Axel ist in solchen Momenten ganz anders.“ Sagte Roxas mit einem gewissen erstaunen in der Stimme und blickte Demyx an. „Findest du nicht?“ Demyx nickte wieder Mal. „Ja...das war schon immer so.“ Sie warteten zusammen auf Axel, unterhielten sich weiter über ihn und waren sehr erstaunt, das Axel so schnell wieder zurück kam. „Da bin ich wieder.“ Sagte er grinsend und wuselte zu den beiden. „Meersalzeis gab es nicht, aber ich hab jetzt einfach Schokolade mitgebracht.“ Er drückte den beiden noch Löffel in die Hand, bevor er die Packung aufriss und sich sofort einen Großen Löffel in den Mund schob. Er kniff die Augen zusammen und versuchte das Eis so schnell wie möglich runter zuschlucken. „Nya~ aua aua Kopfweh ~.~“ sagte er griesgrämig und hielt sich den Kopf. Demyx musste leise lachen. „Das passiert, wenn du zu schnell alles in dich reinstopfst.“ Auch Roxas musste leise kichern. So kam es dann, das sie zusammen dort den Nachmittag verbrachten und das es Demyx auch gleich viel besser ging. Traurig war er sicher immer noch, das er so dumm reagiert hatte, aber ändert konnte er es nicht mehr. Er musste darauf warten, das Xigbar so bald wie möglich wieder zu ihm zurück kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)