Cassis von Eri-chama (ReitaxUruha, AoixKai - 2. Bonuskapitel ist on ^^V) ================================================================================ Kapitel 2: Accident ------------------- Kapitel 2 - Accident so hier ist das nächste kapitel GazettE gehören sich selber und (leider) nicht mir, ich verdiene (leider) auch kein Geld mit dieser Fanfic XD vielen dank für die kommis zu kapitel 1 *sich freu* auch ein großes Dankeschön an Sol (mal wieder *gg**sol knuddl*) @ psychedelic: bin ganz deiner meinung es gibt viel zu wenig FFs mit diesem pairing also weiter geht's viel Spaß Kapitel 2 Die nächsten Tage verbrachte Uruha allesamt bei Reita, und pflegte, versorgte ihn, so gut er nur konnte. Reita ging es auch langsam aber sich immer besser, und so rückte der Tag, an dem sie es den anderen Bandmitgliedern sagen wollten in greifbare Nähe. “Reita? Bist du soweit?” “Ja! Wir können gehen!” Uruha verließ zusammen mit Reita dessen Wohnung und beide machten sich auf den Weg zu der Bandprobe, die Uruha für diesen Tag, nach der eineinhalb wochenlangen Pause angeordnet hatte. Unterwegs griff Reita nach Uruhas Hand. Dieser errötete leicht, umfasste aber Reitas Hand und drückte sie zärtlich. Langsam kamen ihm aber dann doch die Zweifel. “Bist du dir wirklich sicher, dass wir es ihnen sagen wollen?! Ich meine...” Reita legte Uruha einen Finger auf die Lippen. “Ich weiß, was du meinst, ich versteh deine Sorgen und Bedenken, aber wir können es nicht ewig geheim halten, schon allein wegen so einen Plappermaul wie Ruki es ist.” Er küsste ihn sanft. “Ich glaub sie werden es verstehen, vertrau mir.” Reita lächelte Uruha aufmunternd zu. Dieser nickte und lächelte Reita dankbar an. Beide setzten den Weg fort. “Ihr seid zu spät!! Wir...” Ruki wollte sich gerade wieder aufregen, da die beiden zu spät gekommen waren, als Kai etwas auffiel. “Sagt mal, wieso haltet ihr Händchen?!?” Auch den anderen schien es jetzt aufzufallen. Die beiden sahen sich kurz an und nickten sich dann gegenseitig zu. Aoi wollte, neugierig, wie nun mal ist, gerade die beiden weiter löchern, als Uruha das Wort ergriff. “Ähm, also hört mal zu, Reita und ich, wir müssen euch etwas wichtiges sagen....” Uruha wusste nicht recht, wie er anfangen sollte, etwas peinlich schien es ihm schon zu sein. Reita bemerkte dies und drückte die Hand seines Kois leicht. Dankbar lächelte er ihn an. “Also.... wir beide.... wir sind.... zusammen....” Erleichtert atmete er aus. //Das wäre geschafft....// Uruha wartete nun auf eine Reaktion seiner Bandkollegen. Diese waren zuerst ziemlich geschockt. Kai war der erste wieder langsam an Fassung gewann. “Na... dann herzlichen Glückwunsch!!” er grinste Uruha an und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Auch die anderen erwachten langsam aus ihrer Starre. Es wunderte sie eigentlich nicht wirklich, dass es so gekommen war, hatte es doch etliche Anzeichen gegeben, die darauf hingedeutet hatten, dass sich die beiden ineinander verliebt hatten. Sie waren lediglich überrascht gewesen, es aus Uruhas Mund zu hören, wo sie in Sachen, wie Liebe, ihren Leader doch für sehr schüchtern gehalten hatten. “Nach dem wir das geklärt hätten, können wir ja anfangen oder!?!?” fragte Uruha und griff schwungvoll nach seiner Gitarre um diese zu stimmen. Nachdem seine Bandkollegen seine und Reitas Beziehung ohne weiteres respektiert hatten, strotze er nur so von Energie, die anscheinend auch die anderen GazettE-Mitglieder übergriff, da es eine der besten Proben seit langem war. Zufrieden mit sich und der Welt, ließ sich Uruha auf das Sofa fallen, und zog Reita in seine Arme. “Ich finde, wir waren heute so gut wie lange nicht mehr!” “Da muss ich dir recht geben, ich glaub fast, dass wir wirklich, wie Aoi schon gesagt, die beste Band des Jahrtausend werden können!!” kicherte Uruha. Nach einiger Zeit, in der sie nur so dasaßen, durchbrach Reita die Stille. “Uruha?! Was würdest du davon halten, wenn wir zusammenziehen würde?” “Zusammenziehen? Keine schlechte Idee, dann hätte ich dich die ganze Zeit bei mir!” Uruha grinste ihn an. Reita errötete leicht. “Du bist süß, wenn du rot wirst.” Reita wurde noch röter. Uruha lächelte ihn an, zog ihn zu sich und küsste ihn sanft, woraus sich gleich darauf ein leidenschaftlicher Zungenkuss entwickelte. Am nächsten Tag versammelte sich die ganze Band in Uruhas Wohnung, um ihnen beim Umzug zu helfen. Am Abend gab es dann eine Einweihungsparty in Uruhas und Reitas Wohnung. Dank Ruki und Aoi wurde die Wohnung halb verwüstet und Uruha und Reita hofften, dass die beiden nicht so schnell wieder zu Besuch kommen würden... (uruha ist einfach mit zu reita gezogen^^) //Heute ist der 27. Mai.... heute hat Reita Geburtstag... heute machen wir uns einen schönen abend, nur wir zwei....// Uruha zog gerade durch die Stadt und machte noch letzte Besorgungen für den Abend, als er Ruki über den weg lief. “Hey Uruha!! Alles klar für heute Abend!?!?!” “Was meinst du mit heute Abend!?!” “Na, heute is doch Reitas Geburtstag, wir kommen natürlich am abend vorbei!” “Oh Nein!! Das werdet ihr nicht!!!” //DU ZERSTÖRST NIE WIEDER DEN GLASRAHMEN MIT REITAS BILD!// “Hä?! Wieso nicht!?!?!” “Reita und ich, wollen uns heute zusammen einen schönen Abend machen!! Ihr könnt morgen vorbei kommen oder so, aber nicht heute!!! KLAR!?!?” Ruki schaute ihn fies grinsend an und Uruha konnte sich schon denken, dass er lieber Türen und Fenster mit Gitterstäben versehen sollte... Uruha blickte kurz auf die Uhr. “Sorry, Ruki, aber ich muss los! Ciao!!” Reita und Uruha saßen eng aneinander gekuschelt mit einem Glas Wein auf dem Sofa. Reita seufzte glücklich. Uruha zog ein kleines Päckchen hervor, gab es Reita und hauchte ihm ein liebevolles “Alles Gute zum Geburtstag!” ins Ohr. Reita lächelte ihn dankbar an und machte sich daran das Geschenkpapier zu entfernen. Mit großen Augen betrachtete er sein Geschenk. “Ist es etwas zu .... kitschig??” fragte Uruha vorsichtig nach. “Nein, nein ist es nicht.... es ist sehr schön....” Reita ließ das goldene Medaillon durch seine Finger gleiten. Er öffnete vorsichtig den Verschluß und zum Vorschein kam ein Bild von Beiden in einer engen Umarmung. Reita kamen fast die Tränen vor Freude. Er fiel Uruha um den Hals. “Danke, danke, Uruha.... das ist ja so süß von dir....” “Schön wenn es dir gefällt...” Reita strahlte Uruha überglücklich an. Langsam beugte er sich zu ihm, wollte ihn gerade küssen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Erschrocken fuhren die beiden auseinander. Uruha stöhnte genervt auf. “Ruki.... du Depp... ich sagte doch nicht heute....!!” Zuerst wollten sie es ignorieren, doch bald wurde daraus ein Sturmklingeln, dann ein Kratzen an der Tür und ein Rütteln an den Fenstern, begleitet durch unheimliches Gejaule in den schlimmsten Tonlagen. Das konnten sie nun wirklich nicht mehr ignorieren. Genervt stand Reita auf und ging zur Tür. Mit einem lauten “HAPPY BIRTHDAY REITA!!!!!!!!” sprangen ihm Ruki und Aoi, mit Kai im Schlepptau, entgegen. //Na toll, jetzt ist der schöne Abend im Eimer....// Reita hatte sich darauf gefreut den Abend mit Uruha allein verbringen zu können, doch anscheinend mußten ihm Ruki und Aoi, mal wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Er wusste was jetzt auf sie zukommen würde. Ruki und Aoi, vor allem Ruki, würden sie mit allen möglichen Fragen bestimmt nur so löchern. Kai überreichte im Namen von allen dreien ein Geschenk. Ruki und Aoi setzten sich zu den beiden ins Wohnzimmer und fragten sie aus. "Naaa, wie weit seit ihr denn jetzt schon gekommen?" Uruha verschluckte sich an seinem Wein und hustete wie wild los, Kai klopfte ihm auf den Rücken. "Geht's, Uruha?" Aoi musste breit grinsen. "Ooooh bahnt sich da etwa etwas an? Eine heimliche Affäre?" Kai und Uruha glotzten blöde und verstanden gar nicht, worauf Aoi hinauswollte, doch Ruki, der mittlerweile schon drei Gläser Sekt intus hatte, stimmte zu: "Oh, ja, Reita, pass mal auf, dein Schätzchen wird verführt..." Reita warf Kai einen ungläubigen Blick zu. Der Drummer hob sofort seine Hände hoch und entschuldigte sich. "Reita, es ist wirklich nicht so!! Aoi und Ruki sind nicht mehr nüchtern! Ich hab nix mit Uruha!" Reita nickte bloß, wäre ja auch zu eigenartig... Uruha selbst schubste gerade Ruki vom Sofa, weil Ruki herausfinden wollte, ob man Uruha einen Strohhalm ins Ohr stecken konnte. "RUKI! LASS DAS!" Aoi kugelte sich mittlerweile am Boden vor Lachen und auch Kai musste grinsen. Nur Uruha und Reita zogen eine Schnute und seufzten. Wann gingen die drei denn endlich?! Lange würden sie das nicht mehr aushalten... Irgendwann platze Reita der Kragen. Wütend sprang er auf. “MAN MIR REICHT’S!!!!” mit diesen Worten drehte er sich um und rannte zur Tür hinaus. “Reita!!! Warte!!!!!” Uruha war ebenfalls aufgesprungen und rannte Reita nach. Reita riss die Haustür auf und lief eilig die Treppe hinunter, einfach geradeaus. Das war wirklich zuviel! An seinem Geburtstag wollte er in Ruhe mit Uruha feiern! Tränen waren ihm in die Augen gestiegen, er sah kaum noch etwas... alles so verschwommen... es war dunkel außen, mehr konnte er nicht erkennen. Plötzlich hörte er, wie jemand nach ihm rief, flehentlich. Uruha? Ja, das war seine Stimme... Reita blieb stehen und drehte sich um, er wischte sich mit der hand über die Augen, um wieder etwas sehen zu können. Da... Da kam Uruha... auf ihn zugestürmt... Aber er sah so panisch aus und schrie plötzlich wie verrückt. Zu spät bemerkte Reita, dass er mitten auf die Straße gerannt war, zu spät bemerkte er die beiden grellen Lichter von Autoscheinwerfern, die mit hoher Geschwindigkeit näher kamen... Starr vor Schreck hörte er ein lautes hupen, Reifenquietschen, alles in ihm machte sich auf einen schmerzhaften Aufprall gefasst... Er hörte einen Schrei, dann einen unglaublich schrecklichen Knall und spürte, wie er auf den Boden geschleudert wurde. Doch dafür, dass der Knall so laut war... war ihm nichts passiert! Er öffnete langsam die Augen, sah sich kurz um. Er lag auf dem Bauch, seine Arme hatte einige kleine Schrammen abbekommen, weiter nichts. Aber... Uruha war nirgends zu sehen... Mühsam setzte er sich auf, was war geschehen? Er sah, dass das Auto wegfuhr... war etwa nichts geschehen? Doch dann schweifte sein Blick auf die Straße - und sein Herz blieb stehen. Nein! Das konnte nicht sein! "Uru... URUHAAAAAAAAAAA!" panisch sprang Reita auf und stürzte zu dem am Boden liegenden Gitaristen. Um ihn bildete sich langsam eine Blutlache... "URUHA!! URUHAAAAAA!" //Das... ist nicht wahr... ich träume!! ... Er ist doch nicht wirklich... dazwischen... gesprungen?! ... Nein... Uruha... mach keine Witze...// Er nahm Uruha fest in den Arm, zog ihn an sich und drehte ihn auf den Rücken. Erst jetzt sah er, wie schwer verletzt sein Freund war. Dieser öffnete gerade seine Augen einen Spalt breit und sah Reita an. "Was hast du getan?", stieß Reita unter Tränen hervor. Uruha hob unter großer Anstrengung seine Hand, um Reita beruhigend über die Wange zu streichen. “I... ich wollte... n... nicht.... dass du... an... d... deinem... Geb... Geburtstag st... stirbst....!” konnte er noch mit einem leichten Lächeln hervorbringen, bevor das Bewusstsein verlor. “Nein!! Uruha!!!! WACH AUF!!!!!!!!” Reita drückte Uruha fest an sich. “Bitte.... wach auf.... bitte...!!!!” Er brach weinend über Uruha zusammen, bekam nicht mit, wie Aoi, der nachsehen gegangen war, einen Krankenwagen rief, oder wie Ruki und Kai ihn wegzogen und ihn versuchten zu trösten. Sein einziger Gedanke war Uruha. Wieder schweifte Reitas Blick zu der Tür. Erneut seufzte er, vergrub abermals das Gesicht in seinen Händen und machte sich schwere Vorwürfe. //W... wenn ich nicht rausgerannt wäre, d.... dann wäre er mir nie gefolgt, d... dann wäre er jetzt nich hier.... ach verdammt!!! Das ist alles meine Schuld!!!!// Er schluchzte leicht. Seit 3 Stunden warteten sie vor der Tür, die in den OP führte und mit jeder Minute die verging, verließ Reita mehr und mehr der Mut und die Hoffnung Uruha je wieder zu sehen. “Er darf nicht sterben.... er muss durchhalten.... Uruha bleib bei mir bitte....” immer wieder murmelte Reita dieselben Worte vor sich hin. Ruki, Kai und Aoi versuchten Reita zu trösten und zu beruhigen, womit sie aber nur mäßig Erfolg hatten. Immer wieder schweifte Reitas Blick zu der weißen Tür, in der Hoffnung, dass einer Ärzte zu ihnen kommen und ihnen sagen würde, dass mit Uruha alles in Ordnung wäre. Endlich nach einer weiteren Stunde, öffnete sich die Tür. Sofort sprang Reita auf. "Wie geht es ihm!?!" //Bitte sagt, dass alles in Ordnung ist, dass es ihm gut geht....// “Ihr Freund hat sich schwere Verletzungen zugezogen, außerdem hat er viel Blut verloren, was zu einigen Komplikationen geführt hatte.” “U... und was ist jetzt...?! W... was ist ihm....?!” Reita hatte sich fast nicht getraut weiter zu fragen. “Wir mussten ihn ins Koma versetzen, ob er es schaffen wird, werden wir in den nächsten Wochen erst erfahren können.” Reita glaubte sich verhört zu haben. Uruha? Koma? Das konnte nich wahr sein! Er sackte auf die Knie zusammen, vergrub sein Gesicht in den Händen und fing an leicht zu schluchzen. Kai legte tröstend eine Hand auf Reitas Schulter. “Wenn sie wollen, können sie zu ihm gehen.” Kai und Aoi halfen Reita auf. “Willst du zuerst allein zu ihm?” fragte Kai Reita, als sie vor Uruhas Krankenzimmer angekommen waren. Dieser nickte nur leicht. “Wir werden hier warten, falls was ist.” Wieder nickte Reita nur und betrat das Zimmer. Reita blickte geschockt zum Bett. So blass und bleich hatte er seinen Freund noch nie gesehen. Uruha war an etliche Geräte angeschloßen. Reita setzte sich zu ihm, nahm seine Hand behutsam in die seine und drückte sie sanft. Wieder stiegen Tränen in seine Augen. “Bitte verlass mich nicht Uruha.... ich liebe dich doch so sehr.... bitte bleib bei mir.... bitte lass mich nicht alleine” Reita wich in den nächsten Tagen nicht von Uruhas Seite und aß und schlief kaum. Die anderen waren mittlerweile nicht nur um Uruha, sondern auch um Reita besorgt. //Uruha… warum wachst du nicht auf?// Reita saß unverändert an dem Bettrand, neben der Person, die ihm alles bedeutete. Es war mitten in der Nacht, aber Reita konnte nicht schlafen. Er schlief schon seit Tagen nicht mehr. Sein Blick wanderte kurz aus dem Fenster, außen sah er den Vollmond. Uruha hatte ihm einmal gesagt, dass er den vollen Mond mochte. Reita schluchzte, vielleicht würde Uruha das nie mehr wieder zu ihm sagen… so blass wie der Gitarist dalag… Reita schluckte seinen Tränen hinunter und strich Uruha sanft über die Hand. Sie war kalt… Wie jeden Tag… Mehr als einmal hatte Reita schon seinen Kopf auf Uruhas Brust gelegt, bloß um zu hören, dass dessen Herz noch schlug… //Uruha... Was soll ich nur tun… Was soll ich tun... wenn du stirbst?// „Also, sein Zustand ist unverändert, eher ins negative geraten, würde ich sagen.“ Reita verdrehte genervt die Augen, dieser Doktor ging ihm gewaltig auf die Nerven!! „Wenn sein Zustand bis morgen nicht besser ist…“ Reita horchte kurz auf. „…müssen wir wohl die Geräte abschalten.“ Fortsetzung folgt so an dieser Stelle hör ich auf, ich weiß ich bin fies *grins* aber eine gewisse Spannung muss doch erhalten sein *gg* hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen Kommis, Wünsche, Anregungen sind sehr gerne gesehen und erwünscht sayonara euer Eri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)