Ich hasse dich, ... von Chatty (aber ich liebe dich) ================================================================================ Kapitel 8: Liebe oder Hass, Licht oder Dunkelheit?! --------------------------------------------------- Hallo!!!! So zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich so extrem lange nicht weiter geschrieben habe. Aber wie gesagt mein I-net war T-O-T. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ich warne euch: Es kann seine, dass dieses Kapitel ein wenig sentimental ist!! Sorry!! Ich hoffe euch störts nicht!! Nun will ich aber nicht mehr lange um den heißen Brei herum reden und mit Freude das nächste Kapi präsentieren. Also „Ich hasse dich, aber ich liebe dich“ geht in die nächste Runde!!!!!! Langsam wurde sie wieder wach. Ihr Kopf lag auf einem durchtrainierten Oberkörper, dessen Brustkorb sich im Schlaf regelmäßig hob und wieder senkte. Genüsslich ließ sie die Erinnerungen des soeben geschehenen, in ihrem Kopf noch mal vor ihrem geistigen Auge ablaufen und musst dabei schmunzeln. Nun setzte sie sich im Bett aufrecht hin, dann wurde ihr Blick ernst. Sakura wusste nicht was sie von alldem halten sollte. Genauer gesagt sie wusste nicht wie Sasuke reagieren würde, wenn er wach war. War es ein einmaliger Fehler? War es einfach nur ein bisschen Spaß? Würde sich jetzt zwischen ihnen etwas ändern? Würde er sie wieder alleine lassen? Aber die allerwichtigste Frage war, was sie jetzt tun sollte. Einfach warten bis er aufwacht? Oder das Weite suchen? In ihrem Inneren verfluchte Sakura sich selbst dass sie nicht einmal den Augenblick genießen konnte. Sie hatte soeben mit einem starken, jungen, verdammt gut aussehenden Typen, namens Sasuke Uchiha geschlafen. Da müsste sie eigentlich vor Freude aus dem Häuschen sein. Die Betonung liegt auf „eigentlich“. Aber die junge Kunoichi zerbrach sich stattdessen ihren schönen Kopf darüber was sie tun sollte. Am Schluss kam sie zu der, für sie, vernünftigsten Entscheidung, einfach abzuwarten und zu sehen wie die Dinge sich entwickelten. Erst jetzt bemerkte sie, dass es bereits Nacht war. Ein Blick auf ihren Wecker bestätigte dies. Die Luft im Raum war sehr stickig, was ja eigentlich kein Wunder nach diesen Stunden war. Deswegen ging sie zum Fenster, öffnete dieses und blieb davor stehen. Sofort schlug ihr ein kühler Windstoß entgegen, der ihr eine Gänsehaut verpasste. Leicht wehten ihre Haare in der nächtlichen Brise. Sakura sog die angenehme Luft genüsslich in ihre Lungen ein. Forschend ließ sie ihren Blick über die Landschaft vor ihr schweifen. Leicht bewegten sich die Bäume im Rhythmus des Windes, auch die Blätter vollführten ihren Tanz am Boden unter Sakuras Fenster. Hoch am Himmel stand der große Vollmond, der jedoch von ein paar grauen Wolken verdeckt wurde, nur vereinzelt konnte man Teile des großen weißen Balls sehen. Das Licht des Mondes tauchte den Wald in eine mystische Atmosphäre und verlieh ihm etwas Magisches. Wie schon sooft hatte der Wald eine enorme Anziehungskraft auf die junge Kunoichi. Sie erinnerte sich daran, wie oft, wie gern und wie lange sie schon in diesem Wald gewandert war. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Zwei warme Arme schlangen sich um ihre Taille und drückten sie gegen einen ebenso warmen Körper. Ohne jeglichen Widerstand ließ sie es geschehen. „Wunderschön, nicht?“, hauchte ihr Sasuke sanft ins Ohr, bevor er ihre Haare vom Nacken schob und seine Lippen ihre weiche Haut dort berührten. Sakuras Knie wurden schon wieder ganz weich. Sie war diesem Mann einfach nur total verfallen. Sie kam zu dem Entschluss, dass die erste Reaktion von Sasuke doch gar nicht mal so schlecht war. „Ja das stimmt. Ich mag die Nacht. Im Dunkeln ist alles verborgen und was am Tag nicht zu sehen ist, wird erst im tiefen schwarz der Dunkelheit sichtbar.“ Der Uchiha ließ kurz von ihrem Nacken ab, um ihr wieder etwas sanft ins Ohr zu hauchen: „Aber die Nacht hat auch ihre schlechten Seiten. Ich war viel zu lange in der Finsternis gefangen, ich möchte nicht mehr in der Dunkelheit sein.“ „Dann werde ich dich eben zurück ins Licht holen.“, flüsterte die junge Kunoichi ihrem Geliebten entgegen. Dann drückte sie ihre Lippen zärtlich gegen die seinen. Beide vergaßen die Welt um sich herum. Nur ihr Gegenüber war jetzt und in diesem Augenblick wichtig. Gerade als Sasuke den Kuss vertiefen wollte brach Sakura ihn abrupt ab. „Was ist?“, fragte ein völlig verwirrter Sasuke. „Ich bin müde. Können wir uns nicht ins Bett legen und etwas kuscheln?“ Der Uchiha bejahte den Vorschlag skeptisch. Die beiden Liebenden legten sich eng umschlungen zurück ins Bett und schliefen augenblicklich ein. Sasuke fiel in einen unruhigen Schlaf. Er war wieder ein kleiner Junge. Er stand hilflos und schwach vor Itachi. „Warum hast du das getan, Bruder?!“ Überall war Blut. Dasselbe Blut das an dem Schwert seines großen Bruders war.…… ……“Auch du kannst das Mangekyou Sharingan aktivieren. Du musst nur eine Bedingung erfüllen. Du musst, genauso wie ich, deinen besten Freund töten.“ Töten Töten Dieses eine Wort halte in seinem Kopf immer und immer wieder. Bis er zurück in die Dunkelheit fiel, in die Finsternis in die ihn bereits damals verschlungen hatte. Völlig durchgeschwitzt wachte Sasuke ruckartig auf. Alle Gefühle von damals waren wieder da. Die Trauer. Die Verzweiflung. Aber vor allem der Hass. Der Hass auf seinem großen Bruder. Doch dieses Mal war da noch etwas. Etwas so tief Gehendes. Etwas was er damals nicht hatte. Sasuke blickt auf die schlafende Person neben sich und wusste was er damals nicht hatte. Er wollte nicht mehr in der Finsternis versinken. Er wollte endlich wieder im Licht sein. Sakura war für ihn dieses Weg ins Licht. Der Uchiha stand auf, zog sich seine Klamotten an und machte dann einen Spaziergang an der frischen Luft. Einen kühlen Kopf bewahren, genau das musste er jetzt tun. Für sich und vor allem für Sakura. Er wusste, wenn er sie noch einmal verlassen würde, würde sie zerbrechen. Völlig ziellos wanderte er durch die unbelebten Straßen Konohas. Niemand war mehr anzutreffen. Der Mond war nun vollkommen von den dunklen Wolken verdeckt. Nur vereinzelte Strahlen spendeten etwas Licht in dieser tiefgehenden Dunkelheit. Kein Geräusch war zu hören. Nicht einmal die nachtaktiven Tiere, wie die Grillen, gaben einen Mucks von sich. Es war als würde selbst die Nacht durch einen noch finstereren Schatten überdeckt werden. Die ganze Umgebung wirkte vollkommen bedrohlich. Sasuke bekam ein ungutes Gefühl. Sein Instinkt sagte ihm, dass durchaus etwas bedrohendes, im Schatten der Nacht war und vielleicht nur darauf wartete ihn zurück in die Dunkelheit zu zerren. Seine beiden Beine führten ihn an jenen Ort an dem seine Leiden begonnen hatte. Wo die Dunkelheit anfing. Sasuke hoffte inständig, dass er die Finsternis hier lassen könnte, um endlich frei von seinen Rachegefühlen zu sein. Mit langsamen und zögerlichen Schritten überschritt er die Schwelle des Tores, das zum Uchiha Anwesen führte. Alle seine Instinkte warnten ihn diese Schwelle zu über treten. Sasuke sprach sich selbst Mut zu. Seine Sinne, seine Gedanken, alles lief auf Hochtouren. Alle Muskeln waren angespannt. Er rang mit sich selbst, doch am Ende schaffte er es wieder der Herr seines Körpers zu werden. Er tat den letzten bedeutsamen Schritt. „Du verlierst dein Ziel aus den Augen schwacher, kleiner Bruder.“ So!! Jetzt ist mal wieder Schluss für dieses Kapi!! Es ist zwar länger als die anderen, aber ich finde es passiert nicht sehr viel. Aber ich musste das schreiben, denn das is jetz der Übergang zu jener Phase meiner FF in der sehr viel passieren wird. Also freut euch schon mal auf die nächsten Kapis!!! Ich hoffe euch hat es gefallen!! Ich würde mich echt riesig freuen wie ihr dieses Kapi gefunden habt!! Kritik und Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch gern gesehen!! Hoffentlich bleibt ihr mir als Leser treu und verfolgt meine FF weiter!! Also bis zum nächsten Kapi!!! GGGGGGGGGGGGGGLG und HEAGDL  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)