Bindungen des Schicksals von angelandrea (SesshoumaruxInuyasha) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel XIII: Kampf und Niederlage ---------------------------------------------- Teil: 13/15 Genre: Romantik Rating: PG-14 Thema: Inuyasha Pairing: Sesshoumaru x Inuyasha Warnings: OOC (mehr oder weniger; wohl eher mehr -.-); sap; lime Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Rumiko Takahashi. Ich habe sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit. Meine lieben Kommischreiber tausend mal Dank^^ Ihr seit meine Inspiration! Schalmali LindenRathan Hier kommt das beste und traurigste Kapitel was ich je geschrieben habe, meiner Meinung nach zumindest^^ „…“ = gesprochenes ´…` = gedachtes ~…~ = Traum Viel Spaß beim lesen^^ Kapitel XIII ~*~Kampf und Niederlage~*~ Müde stolperte Inuyasha Mina hinterher, seine Schritte waren schlurfend und fehlten jegliche Energie. Umso länger er auf den Beine war, umso schlechter ging es ihm. ´Was ist nur los mit mir?` Die Frau hatte Inuyashas Arm nicht losgelassen und zog ihn plötzlich nach vorne sodass er auf den Boden aufschlug. Vor ihm stand eine Art Thron, auf dem wohl der Meister saß von dem Mina gesprochen hatte. Langsam hob Inuyasha den Kopf und entdeckte einen Mann, dessen Anblick ihn die Augen aufreißen ließ. ´Das kann nicht sein!` „N- Naraku?“ dafür dass er stotterte wollte sich Inuyasha am liebsten die Zunge abbeißen. Arrogant blickte Angesprochener auf den Boden Knienden nieder. „So sehen wir uns also wieder Inuyasha. Und dieses mal liegst du auf dem Boden.“ als der Hanyou dies hörte wollte er auf die Beine springen, doch sein geschwächter Körper machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Naraku stieg von seinem Thron herab und kam auf Inuyasha zu, seine Hand wanderte zu dem wütenden Gesicht, als er ihn erreichte. Knurrend entzog er sich dem Griff, doch Naraku ging leicht in die Hocke, ein Knie lehnte auf dem Boden und griff erneut nach dem Kinn und dieses Mal konnte Inuyasha sich nicht entziehen. Hasserfüllt sah er in die roten Augen und sein Gesicht verzog sich angewidert. „Du gehörst mir Inuyasha, niemand anderes wird dich mehr besitzen und am allerwenigsten Sesshoumaru.“ bei diesen Worten riss Inuyasha die Augen vor entsetzen auf und stieß den anderen mit aller Kraft von sich. Naraku wurde leicht zurückgestoßen und ließ den Hanyou los, dieser rappelte sich nun doch auf und trat einige Schritte rückwärts. Auflachend stand Naraku auf und folgte Inuyasha, der nun gezwungen war immer weiter nach hinten auszuweichen. Mina hatte schon längst die Räumlichkeiten verlassen. Plötzlich stieß der Weißhaarige gegen eine Wand, erschrocken sah er neben sich und wollte nach rechts ausweichen doch da war bereits Naraku vor ihm und kesselte ihn mit seinen Armen ein, die er neben Inuyashas Kopf auf die Wand legte. „Lass mich gefälligst in Ruhe du Wahnsinniger!“ knurrte Inuyasha und versuchte sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Auflachend hob der Andere eine Hand und fuhr mit einem Finger über die zarte Haut der Wange des Hanyous. „Hör auf dich zu wehren. Ab jetzt bist du mein Besitz und niemand wird dich mir wegnehmen können.“ Plötzlich packte Naraku den Weißhaarigen an den Handgelenken und pinnte diese gegen die Wand, fest drückte er seine Lippen auf die des anderen. Inuyasha verzog angeekelt das Gesicht und versuchte sich zu befreien. Doch irgendetwas raubte ihm die Kraft und ließ ihn immer schwächer werden, sodass Naraku ohne große Probleme in seinem Mund plündern konnte. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es Inuyasha vor, ließ der andere Halbdämon von ihm ab. Erleichtert atmete er auf, war jedoch immer noch gegen die Wand gedrückt. Doch plötzlich ließ Naraku seinen Gefangenen los und stieß ihn in Richtung der Tür. „Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Inuyasha rappelte sich auf und huschte aus dem Saal, erleichtert endlich von diesem Monster fort zu kommen. ´Ich muss von hier weg! Irgendetwas stimmt nicht mit mir, wieso bin ich nur so schwach? Haben sie mir etwa Etwas eingeflösst? Möglich wäre es… Ich möchte endlich zurück zu Sesshoumaru, wo bist du nur mein Geliebter?` Inuyasha kam in einen dunklen Gang in dem es nur ein einziges Fenster zu geben schien und dieses war am anderen Ende des Weges. Langsam machte sich der Hanyou auf den Weg zu diesem, als er an einem mannsgroßen Spiegel vorbei kam. Sein Blick huschte nur kurz darüber, doch plötzlich blieb er abrupt stehen. ´Das kann doch nicht sein!` Was er sah konnte nie im Leben er selbst sein. Braune Augen sahen in seine, schwarzes Haare fiel über seine Schultern und seine Klauen so wie Reißzähne waren verschwunden und statt seinen Hundeohren zierten ihn normale Menschenohren. Hastig fuhren seine Hände über seinen Kopf, doch er hatte tatsächlich Menschenohren, keine Klauen und Fänge mehr. Entsetzt stolperte Inuyasha von dem Spiegel davon und fiel auf den Boden. ´Nein… nein das… das ist unmöglich, es kann noch nicht Neumond sein! Ich war doch erst ein Mensch!` Hastig rappelte er sich wieder auf und stürzte zum Fenster. Weit und breit kein Mond, in einer sternklaren Nacht ohne einer einzigen Wolke. Inuyasha drehte sich um und ließ sich auf den Boden sinken. Sein Gesicht in den Händen vergraben. Seine Augen waren weit aufgerissen. „Wie kann das nur sein? Wo ist der Mond nur hin? Ich versteh das nicht.“ plötzlich hörte der Hanyou Schritte, doch war dieser viel zu fertig um aufzusehen. Die Schritte hielten direkt vor ihm und eine leise Stimme sprach zu ihm. „Inuyasha…“ Angesprochener riss seinen Kopf hoch und entdeckte den denn er sich so sehr herbeigesehnt hatte. Schnell sprang er auf und fiel ihm um den Hals. „Sesshoumaru… endlich bist du hier.“ Doch legte der Größere seine Arme nicht um seinen Geliebten sondern schoben ihn etwas von sich weg. Seine goldenen Augen huschten über den Körper des anderen, plötzlich entfloh ein Knurren Sesshoumarus Kehle und die Hand die zuvor auf Inuyashas Schulter lag drückte nun auf dessen Hals. Aufkeuchend hob der Weißhaarige seine Hände zu seinem Hals und versuchte die Hand seines Bruders wegzuziehen. „S- Sesshoumaru…“ „Wie kannst du es nur wagen mir so unter die Augen zu treten?! Wann hattest du vor mir es zu erzählen?! Aber wahrscheinlich ist es ja gar nicht von mir! Du billige Hure! Ich hätte dich niemals aufnehmen dürfen! Was habe ich mir nur dabei gedacht?! Verschwinde und trete mir nie wieder unter die Augen!“ mit diesen Worten stieß Sesshoumaru den Hanyou von sich, der gegen die Wand schlug und dort benommen liegen blieb. Keuchend hob Inuyasha langsam den Kopf und sah mit Tränen in den Augen wie sein großer Bruder davon rauschte. Inuyasha hatte keinen Grund mehr aufzustehen, sein Geliebter hatte ihn verstoßen und er wusste noch nicht einmal den Grund dafür. „S- Sesshoumaru…“ Laut lachend verschwand Sesshoumaru um ein paar Ecken und seine Augen nahm ein tiefes Rot an, seine Haare wurden Schwarz. Als er die nächste Tür aufstieß hatte er sich komplett zurück verwandelt. „Mina! Ein Festessen! Inuyasha wird nicht mehr zu Sesshoumaru zurückgehen!“ Stirn runzelnd sah Mina zu Naraku, der anscheinend in allerbester Stimmung war. „Was habt ihr getan?“ „Ich habe dafür gesorgt, dass er Sesshoumaru hasst, jetzt hast du natürlich frei Bahn bei ihm.“ „Und was habt ihr nun vor?“ „Inuyasha ist für mich wertlos geworden… leider.“ verwirrt sah sie zu ihrem Meister. „Wie meinst du das?“ „Er ist bereits schwanger und mit einem Kind von Sesshoumaru kann ich nichts anfangen.“ „Er ist schwanger!?“ „Ja, leider. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich ihn in Ruhe lassen werde. Ich werde ihn Leiden lassen!“ Laut lachend ging Naraku auf seinen Thron zu und ließ sich in diesen fallen. Langsam rappelte sich Inuyasha auf und wischte sich die Tränen aus den Augen. Nein, er würde sich nicht unterkriegen lassen. Er konnte immer noch in sein altes Leben zurückkehren, auch wenn er sicherlich Sesshoumaru mit jeder Faser seines Körpers vermissen würde. Das tat er ja jetzt schon. Vorsichtig kletterte er aus dem Fenster und huschte durch den großen Garten, unbemerkt konnte er sich in den nah gelegenen Wald stehlen. Naraku und Mina bemerkten das Verschwinden ihres Gefangenen nicht, sie waren viel zu sehr damit beschäftigt einen neuen Gast zu begrüßen. Sesshoumaru war nun endlich am Schloss angekommen und wurde auch schon erwartet. „Schön dass du es hast einrichten können herzukommen Sesshoumaru.“ sprach Naraku mit einschmeichelnder Stimme, doch der Silberhaarige knurrte nur. „Wo ist Inuyasha?“ „Sicher verwart, doch du solltest dir mehr Sorgen um dich selber machen, denn Lebend wirst du hier nicht mehr herauskommen.“ Nun begann Mina zu protestieren. „Aber Naraku, du hast gesagt ich kann ihn haben!“ Lachend ging Naraku zu der Frau und packte ihren Oberarm mit eisernem Griff. „Hast du wirklich gedacht ich würde mein Wort halten?“ Aus Narakus Unterkörper sprossen plötzlich Tentakeln die sich um Mina schlagen und sie seinem Körper einverleibten. Mina schrie und werte sich doch half dies alles nichts und nach wenigen Augenblicken war nichts mehr von ihr übrig. Gefühllos sah sich Sesshoumaru die ganze Szenerie an und zog daraufhin sein Schwert. Nachdem Naraku seinen Lakaien verschlungen hatte stürzte er sich auf Sesshoumaru, dieser wich jedoch aus und hieb mit seinem Schwert nach diesem Monster. Er konnte ihn sogar etwas verletzten, einzelne Beine flogen durch die Luft und Naraku wurde gegen sein eigenes Schloss geschleudert und brach eine Schneise durch die Mauern. In einer der Räume hatte ein Laken Feuer gefangen und begann nun das gesamte Zimmer in Flammen aufgehen zu lassen. Naraku schüttelte benommen den Kopf und rappelte sich wieder auf. Doch Sesshoumaru war bereits über ihm und stieß sein Schwert in seinen Körper. Der Hanyou wurde verletzt stieß jedoch seinen Angreifer von sich und erhob sich etwas schwerfällig. Im tropfte grünes Blut aus seinen Wunden, wieder griff er Sesshoumaru an und schaffte es eine große Wunde quer über die Brust ihm zuzufügen. Tokejin flog beiseite und blieb in der Erde stecken. Knurrend zog der Youkai sein anderes Schwert, Tensaiga. Das Schwert pulsierte in seiner Hand, verwirrt sah der Silberhaarige auf den Reißzahn hinab, er hatte das Gefühl, als würde er etwas Lebendiges in den Händen halten. Sesshoumaru hieb mit seinem Schwert nach Naraku und tatsächlich, die einzelnen Körperteile, die er traf, fielen herab und verwandelten sich in Staub. Ein finsteres Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Dein Körper besteht nur aus toten Körperteilen, wie willst du da gegen mich gewinnen?“ Naraku hatte mit entsetzten dem ganzen zugesehen. Was erst einmal zu Staub zerfallen war, konnte er nicht mehr an seinen Körper binden und konnte auch sich nicht mehr regenerieren. Sesshoumaru schnellte nach vorne und rammte sein Schwert in das Herz Narakus, mit entsetzten, weit aufgerissenen Augen starrte er Sesshoumaru an. Keuchend brach er zusammen und verwandelte sich nach und nach zu Staub, welches vom Wind fort geweht wurde. Das Feuer in dem einen Zimmer hatte sich ausgebreitet und hatte nach und nach das gesamte Schloss ergriffen. Als Sesshoumaru sich dem Schloss zuwandte musste er sehen wie das gesamte Gebäude langsam in sich zusammenfiel. „INUYASHA!!“ Doch konnte er nirgends seinen Geliebten spüren oder riechen, Inuyasha war nicht mehr hier. Als er hier angekommen war hatte er seinen Bruder noch deutlich spüren können, er war hier gewesen, hundertprozentig! Doch jetzt? Nichts mehr, einfach weg. Sesshoumaru fiel auf seine Knie und seine Finger vergruben sich in der Erde und sein Kopf ruhte auf seinen verkrampften Händen. Plötzlich ruckte sein Kopf nach oben und er stieß ein herzzerreißendes Heulen aus. Bittere Tränen liefen seine Wangen hinab. Inuyasha hörte aus weiter Ferne ein furchtbares Heulen, sodass er erschrocken zusammenzuckte und den Halt unter seinen Füßen verlor. Er stürzte einen Abhang hinab und stieß sich den Kopf an. Unten angekommen blieb er bewusstlos liegen, unter seinem Kopf breitete sich eine kleine Blutlache aus. Nicht weit von ihm entfernt stand ein kleines Dorf, in dem ein geschäftiges Treiben herrschte. Sesshoumaru rappelte sich nur sehr langsam auf, das Feuer war schon seit geraumer Zeit erloschen, nur noch etwas Glut war zu sehen. Die Nacht war bereits hereingebrochen, ohne viel Elan verwandelte er sich in den großen Hund und erhob sich in die Lüfte. Ende Kapitel XIII ~*~ Gott endlich fertig… dieses Kapitel war wirklich schwer zu schreiben. Und wie hat euch die Kampfszene gefallen? Ich find sie nicht sonderlich berauschend, na ja was soll’s. Ich hoffe wir lesen uns bei Kapi 14^^ Hier ein kleiner Vorgeschmack: Sesshoumaru machte sich in Richtung seines Zeltes auf. „Sesshoumaru-sama? Was ist mit Inuyasha-sama?“ kurz blieb der Youkai stehen ging jedoch dann weiter. „Er wird nicht kommen… nie mehr.“ tata angelandrea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)