the strength called love von flyingAngel (SasuXSaku~Abgeschlossen) ================================================================================ Kapitel 10: Finale ------------------ Kaum hatte sich die Tür hinter Naruto und Sakura zugezogen, da verlor Sasuke alle Hemmungen. Er ließ seiner Verwandlung freien Lauf und sein Chakra umfing ihn immer mehr. Noch hatte er sich unter Kontrolle und konnte klar denken, aber bis jetzt hatte er immer noch nicht seine volle Macht erreicht. Er hoffte er würde es nicht tun müssen, aber tief in seinem Innern wusste er, das er dem wohl nicht entgehen können würde- Orochimaru war einfach viel zu stark! Und schon stürmte Sasuke auf Orochimaru zu und wollte ihm ins Gesicht schlagen. Orochimaru hielt nur schützend seine Arme vor sein Gesicht und fing den Schlag ab. Er stieß Sasuke zurück und kam ihm direkt nach. Sasuke formte während er zurückflog Fingerzeichen und schoss eine riesige Feuerkugel auf Orochimaru. Dieser wich aus und umrundete Sasuke immer wieder. Sasuke stand da und beobachtete ihn nur mit seinem Sharingan. Plötzlich flogen Kunais auf Sasuke zu, dieser zog jedoch rasch seine eigenen und wehrte sie damit ab. Schnell fing er die Kunais von Orochimaru auf und warf sie auf seinen Besitzer. Dieser stoppte das Umrunden um ihnen auszuweichen und das war Sasukes Chance. Er rannte auf ihn zu und schlug ihm in den Bauch- diesmal traf er. Orochimaru krümmte sich und fiel auf den Boden. Sasuke ging ein paar Schritte zurück und sah ihn kühl von oben an. Orochimaru stand auf, als wäre nichts gewesen und grinste ihn an. „Du willst dich also wirklich gegen deinen Meister stellen?“, fragte er ihn. „Du warst nie mein Meister“, sagte Sasuke kalt, seine roten Augen blitzen gefährlich. „Ich kämpfe gegen meinen Lehrer- das mag sein!“ Orochimaru lachte auf. „Schlagfertig warst du ja schon immer“, sagte er amüsiert, wurde dann aber ernst. „Ich habe in dir immer ein großes Talent gesehen. Wenn du mir deinen Körper überlassen hättest, hättest du es nicht bereut, dann wärest du mit mir wirklich stark geworden. Aber wie du willst, diese Chance ist vertan.“ Aus kalten Augen sah er Sasuke an und wartete auf eine Reaktion, doch es kam keine. „Der Lehrer ist immer stärker als der Schüler, merk dir das“, fuhr er fort. „Glaub ja nicht, das du mich besiegen könntest- du hast noch nicht einmal meine ganze Macht gesehen.“ Sasuke verzog keine Miene. Aber es fuhr ihm eiskalt über den Rücken. Wie viel stärker war er denn noch? „Früher warst du wahrlich stark!“, sagte Orochimaru kalt und verächtlich. „Gefühle sind Schwäche Sasuke, das habe ich dir immer gesagt…doch du wolltest anscheinend nicht hören!“ Mit diesem Satz rannte er los und war so schnell bei Sasuke, das dieser nicht einmal seinen Arm zur Verteidigung heben konnte. Er schlug Sasuke hart gegen die Wange und er flog weit nach hinten, konnte sich jedoch fangen. Orochimaru war wieder auf dem Weg zu ihm, aber Sasuke duckte sich. Der Sannin stolperte fast über ihn und Sasuke brachte sich in Sicherheit. Schnell stand Orochimaru wieder auf und sah ihn aus seinen gelben Augen an. „Jetzt lernst du den wahren Orochimaru kennen!“, rief er kalt. Sasuke wartete ab und Orochimaru formte Fingerzeichen. Er erschuf zwei Doppelgänger und rannte damit auf Sasuke zu. Er warf mit Shuriken nach ihm und Sasuke wich ihnen aus- konnte aber nicht auf die Doppelgänger achten. Ehe er sich versah, hatten ihn die Beiden gepackt und hielten ihn fest. Verdammt! Orochimaru war noch schneller als vorhin! Orochimaru stand nun grinsend vor ihm. „Merk dir meine Worte: Gefühle sind Schwäche!“, raunte er ihm zu und schlug ihm fest in den Magen. Sasuke spuckte Blut und sah seinen ehemaligen Sensei nur stur an. „Noch nicht genug?“, fragte Orochimaru spöttisch und schlug ihn wieder- und wieder, und immer und immer wieder… Plötzlich ließ er ihn los und Sasuke sank keuchend auf den Boden. Sein Hass war von Schlag zu Schlag größer geworden. „Wenn ich dich getötet habe- und glaub mir das werde ich- dann töte ich deine Freunde!“, sagte Orochimaru kalt und grinste. „Langsam wird einer nach dem Anderen sterben…und das bist du Schuld, Sasuke, nur du!“ „Nein!“, schrie Sasuke ihn an und sprang auf. „Oder vielleicht werde ich dich auch als einzigen laufen lassen und du darfst dann mit dieser Schande leben…“, fuhr Orochimaru fort, als ob Sasuke nichts gesagt hätte. „Ach ja, das wäre doch viel grausamer…aber schließlich würde es dir nicht so viel ausmachen, das Ganze ist ja schon einmal passiert, nicht wahr?“ Hämisch grinste er ihn an. Sasuke riss der Geduldsfaden- er konnte sich jetzt nicht mehr unter Kontrolle halten. Das war der größte Fehler gewesen, den Orochimaru hätte begehen können! Denn jetzt vermischte sich die Wut auf ihn mit der auf Itachi und auf sich selbst. Ja, er war schon einmal der Überlebende eines Massakers gewesen und hatte mit dieser Schande leben müssen! Sasuke konnte nicht mehr klar denken- sein dunkles Chakra umfing ihn immer mehr. Langsam ging er auf die Knie und fasste sich keuchend an sein Mal- es versuchte die Kontrolle über ihn zu gewinnen. Verblüfft sah Orochimaru dem Schauspiel zu. Was war denn jetzt mit Sasuke los? Sasuke stand langsam auf und sah Orochimaru aus gelben Augen an. Ein böswilliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Du bist so gut wie tot“, sagte er dann kalt und böswillig. Seine Augen färbten sich rot. Orochimaru stutzte. Was hatte das Mal mit ihm angestellt? *“*“*“*“*“Bei Sakura und Naruto*“*“*“*“* Sakura und Naruto zogen schweren Herzens die Tür hinter sich zu. Sie drehten sich um und stutzen überrascht. Von Hinata und Tsunade war weit und breit nichts zu sehen. Überall lagen Trümmerstücke und Waffen auf dem Boden- auch Blutspuren durchzogen den Raum. „Oh mein Gott“, flüsterte Naruto entsetzt. Hoffentlich war Hinata nichts passiert! „Wo sind sie?“, fragte er dann. Sakura tippte ihm auf die Schulter und zeigte neben ihn. Naruto drehte sich zur Seite und erblickte ein riesiges Loch, das hinaus in die Stadt führte. Draußen ging bereits die Sonne unter, es war aber weit und breit nichts von den Beiden zu sehen. „Wir müssen ihnen hinterher, einverstanden?“, fragte Naruto und sah Sakura an. Sie nickte und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Gerade wollten die Beiden durch das Loch steigen, als sie lautes Geschrei und schnelle Schritte hörten. Sie wirbelten herum und sahen den Gang entlang. Plötzlich tauchten Ino und Shikamaru vor ihnen auf- es waren zwei Ninjas hinter ihnen her. Obwohl sie schon verletzt waren, rannten sie um ihr Leben. Auf einmal fiel Ino schreiend hin und drehte sich schnell auf den Rücken. Sie sah wie nah die Oto-Nins ihr schon waren und blickte ihnen mit angsterfüllten Augen entgegen. Shikamaru wollte gerade umdrehen um ihr zu helfen, doch da kam einer der Ninjas auf Ino zu und wollte sie mit einem Kunai abstechen. Shikamaru konnte sich vor Entsetzen nicht mehr bewegen. Der andere feindliche Ninja kam mit gefährlich schnellen Schritten auf ihn zu- jetzt hatten sie entgültig verloren… Sakura und Naruto handelten sofort und rannten blitzschnell auf sie zu. Sakura schlug dem Ninja, der sich gefährlich über Ino beugte, in den Magen und er flog im hohen Bogen nach hinten. Naruto knöpfte sich den Gegner von Shikamaru vor und beförderte ihn mit einem kräftigem Tritt gegen die Wand. Ino und der Nara sahen die Beiden überrascht an. Sakura half Ino auf und fiel ihr um den Hals. „Oh, Sakura!“, schluchzte Ino. „Danke…dir ist nichts geschehen? Ich bin so froh dich zu sehen!“ Sakura strich ihr beruhigend über den Rücken. Shikamaru sah Naruto nur dankbar an und dieser verstand- Weiber! „Was ist denn passiert?“, fragte Naruto ihn. „Wir wurden von Neji und TenTen getrennt, die Beiden kämpfen woanders. Alleine hatten wir keine Chance gegen die Beiden“, erklärte Shikamaru. „Wo ist Sasuke?“ Suchend blickte er sich um. Narutos Blick verfinsterte sich. „Wir hatten keine Chance gegen Orochimaru- Sasuke kämpft jetzt alleine gegen ihn…“, sagte er. Shikamaru sah ihn geschockt an und auch Ino sah Sakura ungläubig an. „Und ihr lasst ihn einfach gehen?“, fragte Ino sie aufgebracht. Zu ihrer Überraschung lächelte Sakura. „Er wird es schaffen“, sagte Sakura fest und stolz. „Wir vertrauen auf ihn- er wird uns nicht enttäuschen.“ Ino und Shikamaru sahen sich an und dachten wohl beide dasselbe. Wie konnten sie sich da so sicher sein? Aber das war egal- so lange die Beiden das glaubten, vertrauten sie ihnen und Sasuke. „Habt ihr noch jemand anderes gesehen?“, fragte Naruto nun hibbelig. „Nein, tut mir leid.“ Shikamaru schüttelte den Kopf. „Habt ihr jetzt genug geplaudert?“, fragten plötzlich die Oto-Nins. Sie hatten sich vor ihnen aufgebaut und starrten sie bedrohlich an. Beide trugen für die Ninjas aus Oto typische Kleidung- graue Hosen mit dunklen Flecken und einen grauen Pullover mit einem Schal derselben Farbe. An ihrer Hüfte trugen sie das Band mit dem Symbol Otogakoures. Naruto grinste sie nur an. „Ja, dann kann’s ja losgehen!“, sagte er. „Ihr beide werdet euch da raushalten- ihr seid schon viel zu geschwächt. Sakura und ich übernehmen das!“ Sakura nickte und Ino und Shikamaru zogen sich widerwillig zurück. Ino klammerte sich an Shikamarus Arm fest und sie schauten sich liebevoll an. Er gab ihr kurz einen Kuss und wandte sich dann dem Kampf zu. Einer der Oto-Nins lachte. „Hast du das gehört, Shizu?“, fragte er hämisch. „Sie wollen uns alleine besiegen!“ „Das ist wohl ein Witz!“, lachte auch der Andere. „Konoha-Nins sind doch alle viel zu schwach!“ Naruto und Sakura sagten nichts und musterten sie nur kühl. „Ihr werdet schon sehen!“, rief Sakura und tausende von Kirschblüten umflogen sie bereits. Aus intensiven, grünen Augen sah sie die Ninjas an. Naruto umfingen rote Flammen und er sah sie ebenso eindringlich an. Die beiden Ninjas wichen unsicher zurück. Auf Sakuras Gesicht stiehl sich ein gemeines Grinsen. Naruto stürmte auf Shizu zu und sprang in die Luft. Von oben bewarf er ihn geschickt mit Shuriken, doch der Ninja formte komplizierte Fingerzeichen. Plötzlich wurden seine kurzen, schwarzen Haare zu Stacheln und unter seiner Kleidung zeichneten sich ebenso deutlich Stacheln ab. Die Shuriken prallten einfach an ihm ab- er zuckte nicht einmal mit den Wimpern. „Was zum…“, sagte Naruto überrascht und landete auf dem Boden. „Damit hast du nicht gerechnet, was?“, fragte Shizu überheblich. „Ich kann meine Haare überall auf meinem Körper zu Stacheln verwandeln. Ich würde mir selber nicht zu nahe kommen, wenn ich du wäre!“ Naruto winkte nur verächtlich ab. „Trotzdem werde ich dich besiegen“, sagte er. „Ich werde nicht aufgeben, Stachelschwein!“ Shizu blickte ihn wütend an. „Das wirst du bereuen- mich beleidigt niemand ungestraft!“, rief er sauer. Naruto sah ihn nur kühl an und wartete auf seinen Angriff. Sakura hatten inzwischen Shuriken gezückt und warf diese in die Luft. Aber anstatt einfach wieder auf den Boden zu fallen, umfingen sie die Kirschblüten. Mindestens ein Dutzend dieser, Kirschblütenkugel’ flog jetzt durch den Raum. Manche waren mit Shuriken gefüllt und manche nicht. Er konnte nicht allen auf einmal ausweichen und woher wusste er schon, in welchen Kugeln sich die Shuriken befanden? Ihr Gegner sah sich das Ganze ruhig an und erst als Sakura eine Handbewegung machte und die Kugeln in seine Richtung flogen, formte er Fingerzeichen. Sakura wartete das Ergebnis nicht ab- ein paar würden ihn eh treffen- und bildete schon mal einen Doppelgänger. Mit diesem Doppelgänger rannte sie auf ihn zu. Sakura wunderte sich, warum der Ninja ihren Kugeln nicht auswich und tatsächlich alle trafen ihn. Überrascht stoppte sie. Hatte sie etwa schon gewonnen? Plötzlich kamen die Kugeln zurückgeschossen und trafen zum Glück aber nur ihren Doppelgänger. Verblüfft sah sie den Oto-Ninja an und stellte fest, dass er nicht einen Kratzer abbekommen hatte. Aufeinmal schnellte seine Hand nach vorne und umfasste ihren Hals. Er drückte zu und hob sie in die Luft. Sakura bekam kaum noch Luft und versuchte verzweifelt sich loszumachen. Jetzt war ihr alles klar! Der Typ konnte sich dehnen wie er wollte und seine Haut war wie Gummi- deswegen waren die Kunais zurückgekommen… Diese Erkenntnis brachte ihr aber im Moment herzlich wenig! Sie zerrte an seinen Armen, aber sein Griff wurde nicht lockerer. Mit letzter Kraft holte sie einen Kunai aus der Tasche und hieb damit auf seinen Arm ein. Als das nicht funktionierte ließ sie eine kleine Menge an Chakra in ihn fließen und stach nochmals auf den Arm ein. Auf einmal löste der Arm sich von ihr und ihr Gegner stieß einen Schmerzensschrei aus. Sakura fiel prompt auf den Boden und konnte sich gerade so abfangen. Keuchend hielt sie sich den Hals. „Du kannst Chakra in Gegenstände fließen lassen?“, fragte ihr Gegner geschockt und rieb sich über den Arm, der ein wenig blutete. „Scheint so!“, sagte Sakura kühl und versuchte immer noch ihren Atem zu regeln. Langsam richtete sie sich auf. Wenigstens wusste sie jetzt was seine speziellen Fähigkeiten waren und auch schon was sie dagegen unternehmen konnte. Shizu bedachte Naruto nochmals mit einem wütenden Blick. Dann riss er sich einige Haare raus und stürmte auf Naruto zu. Er bewarf Naruto mit seinen Haaren und Naruto wich nur aus. Ingesamt konnte er nur über diesen Typen lachen! Naruto rannte vor ihm weg und Shizu folgte ihm mit seinen Stacheln in der Hand, die er ab und zu nach ihm warf. Urplötzlich drehte sich Naruto um und trat ihm ins Gesicht, wo er nur vereinzelt Stacheln hatte. Naruto hörte etwas knirschen und war sich sicher seine Nase gebrochen zu haben. Mit einem Schrei fiel Shizu zurück und schlug hart auf dem Boden auf. Er richtete sich langsam auf und hielt sich die Nase, aus der immer mehr Blut hervorkam. „Es ist sinnlos weiterzukämpfen“, sagte Naruto kühl. Shizu antwortete nicht, sondern stand entschlossen auf. Sakura und Naruto sahen sich kurz an. Naruto zeigte genervt auf seinen Gegner und Sakura zeigte auf ihren. Plötzlich kam ihr eine Idee und sie winkte Naruto zu sich heran. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr und er nickte grinsend. „Gute Idee, wir haben nämlich keine Zeit mehr für diese Kinderspielchen!“ Sakura nickte und stellte sich in Position. Auf einmal rannte sie auf ihren Gegner zu, der ihr seine Arme entgegenschickte, aber sie wich geschickt aus. Bei ihm angekommen beförderte sie ihn mit einem Fausthieb in die Lüfte. Naruto rannte derweil auf seinen Gegner zu, der ihm nichts mehr entgegenzubringen hatte. Er wartete kurz ab und als Sakuras Gegner auf den Boden aufkam und sie ihn in seine Richtung schlug, beförderte er Shizu mit einem Tritt in dieselbe Richtung. Die beiden Oto-Nins flogen aufeinander zu und krachten schließlich ineinander. Normalerweise konnte sich nichts in die gummigleiche Haut des einen Ninjas bohren- es sei denn es war mit Chakra gefüllt. Die Stacheln seines Freundes waren es allerdings und so bohrten sie sich tief in sein Fleisch. Er schrie auf und war fast blind vor Schmerzen. Shizu ging es durch seine gebrochene Nase auch nicht viel besser. Er konnte sich aber auch nicht mehr von seinem Freund lösen. Die Beiden waren unweigerlich aneinander gebunden und konnten sich nicht mehr bewegen. Zufrieden lächelte Sakura und klatschte einmal in die Hände. „Das hätten wir!“, sagte sie und wandte sich Ino und Shikamaru zu, die dem Kampf sprachlos zugesehen hatten. Naruto streckte seinen Daumen in die Höhe. „Super Plan, Sakura!“, sagte er. „Wir sollten jetzt die Anderen suchen!“ Alle nickten. Ino und Shikamaru kamen auf sie zu. „Ich denke die meisten werden ihre Kämpfe jetzt beendet haben, deswegen sollten wir gehen und nach den Verwundeten sehen“, sagte Shikamaru. Sakura nickte. „Die Beiden sollten wir mitnehmen“, sagte sie und zeigte auf die Oto-Nins. „Sie haben bestimmt schon ein Gefangenenlager errichtet.“ Alle nickten. Naruto schlug die Ninjas bewusstlos und nahm sie über die Schulter. „Dann mal los!“, rief er den Dreien zu und ging schon los. Sakura, Shikamaru und Ino folgten ihm. *“*“*“*““*Bei Sasuke*“*“*“*“*“* Sasuke kam auf Orochimaru zu und dieser konnte sich nicht so schnell bewegen. Sasuke packte ihm am Hals und hob ihn hoch. „Ich werde es genießen dich zu töten“, sagte er genüsslich und sah ihn voller Vorfreude an. Das war eindeutig nicht mehr der Sasuke! Orochimaru bekam langsam Panik. Sasuke warf ihn achtlos beiseite und trat ihn zur Decke. Dort prallte er ab und kam auf dem Boden wieder auf, doch Sasuke schickte eine Feuerkugel auf ihn. So groß hatte er noch nie eine von ihm gesehen! Orochimaru konnte nur im letzten Augenblick sein Schutzschild errichten. Aber es brach und ein wenig von der Feuerkugel drang doch zu ihm hervor. Er wurde nach hinten geschleudert und blieb auf dem Boden liegen. In dem Saal roch es nach verbrannten Haaren und Haut, denn die von Orochimaru waren ein wenig angesengt. Sasuke sah ihn wieder nur böswillig an. Orochimaru sprang auf und wurde wütend. Er, Orochimaru, würde sich doch nicht von Sasuke besiegen lassen. Er, ein Sannin, würde es ihm zeigen! Er formte Fingerzeichen und konnte seinen Körper nun wieder wie eine Schlange dehnen. Er schnappte sich sein Schwert und stürmte damit Sasuke entgegen. Sasuke und Orochimaru rannten aufeinander zu und Orochimaru wollte ihm das Schwert in die Seite stechen, doch Sasuke wich aus und schlug das Schwert weg. Schnell bückte er sich, hob das Schwert auf und schlug ihm mit einem Hieb den Arm ab. Dabei zuckte er nicht einmal mit der Wimper. Orochimaru schrie vor Schmerzen auf und wankte zurück. Von seinem Stummel floss Blut in Strömen hinab und er fiel auf die Knie. Er war allerdings noch so geistesanwesend und riss sich mit den Zähnen ein Stück von seinem Gewand ab und wickelte es sich um seinen Stummel. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah er Sasuke an. „Ich will dich leiden sehen“, sagte Sasuke voller Vorfreude. Er nahm das Schwert und wischte das Blut, das an dem Schwert war, mit seinen Fingern ab. Wie hypnotisiert fühlte er das Blut in seinen Händen und beobachtete, wie es langsam zu Boden tropfte. Die Macht vom Mal des Fluches erfüllte ihn vollständig und schrie nach dem Blut Orochimarus… Langsam bildete sich eine kleine Pfütze zu Sasukes Füßen. „Blut…so schön und doch so verhängnisvoll…“, sagte er dabei leise wie besessen. Orochimaru sah ihm nur fassungslos zu. Ihm war klar, dass er verloren hatte. Sasuke war zu einem Monster geworden. Und er wollte ihn tot sehen… Er wich immer mehr an die Wand zurück und hielt sich schützend den Armen vor sein Gesicht. „Verschone mich, Sasuke“, sagte er leise. Was war nur aus dem legendären Sannin geworden, das er hier um sein Leben bat? Doch Sasuke hörte ihn nicht. Das Mal des Fluches würde nicht eher aufhören, bis er tot am Boden lag. Sasuke lachte nur kalt auf. „Wie war das mit den Gefühlen? Eine Schwäche?“, fragte er ihn höhnisch. „Mitgefühl ist ein Gefühl, Orochimaru. Also vergiss es!“ Orochimaru ließ seinen Arm kraftlos sinken. „Ich werde mich verhaften lassen…seh doch, ich liege am Boden. Wie du es wolltest!“, log er Sasuke an. Im Moment würde er alles für sein Leben tun- er konnte später ja immer noch verschwinden. Aber Sasuke hörte wieder nicht. Er sah ihn nur an und in seinen Augen war nur Kälte zu finden- kein bisschen Mitleid. Plötzlich ging Sasuke auf ihn zu und es schien als wolle er ihm aufhelfen. Scheinbar dankbar nahm Orochimaru seine ausgestreckte Hand an. Aufeinmal zog er Kunais hervor und zielte genau auf Sasukes Hals. Dieser handelte schnell und wich aus- der Kunai streifte ihn jedoch. Ein paar Blutstropfen bildeten sich an seinem Hals und Sasuke erfühlte sie ungläubig. Mit kalten Augen sah Sasuke seinen ehemaligen Sensei an. „Das war ein großer Fehler!“, sagte er kalt und das Mal schrie nach dem Blut dieser hinterlistigen Schlange. Sasuke zog ihn hoch und drückte ihn mit einer Hand an die Wand. Mit einem kalten Grinsen sah er ihn an und beschwor langsam sein Chidori herauf. Orochimaru sah ihn nur aus kalten, gelben Augen an. „Wie du siehst, kann der Schüler seinen Sensei besiegen“, zischte er kühl und stieß seine Hand mit dem Chidori in den Bauch von Orochimaru. Er krümmte sich und spuckte Blut. Dann fiel er bewusstlos zu Boden- er war tot. Orochimaru, einer der drei legendären Sannin, war entgültig besiegt. Sasuke war über und über mit Blut besudelt. Er starrte sein Opfer an und erlangte langsam wieder die Kontrolle über sich- sein Blutdurst war gestillt. Er verwandelte sich zurück und wich entsetzt über sich selber ein paar Schritte zurück. Er konnte nicht fassen was er gerade getan hatte! Entsetzt wich er immer weiter zurück bis er auf eine Säule stieß. An dieser Säule ließ er sich langsam runter sinken. Er konnte nicht anders, als seine blutigen Hände anzustarren. Mit leerem Blick saß er zusammengekauert an der Säule- über und über mit blutgeschmiert. Er konnte nichts mehr tun. Er konnte nichts mehr denken. Er konnte nichts mehr fühlen… Huhu! Also, wer geraten hat das Sasuke den Kampf gewinnt: richtig gedacht!:)^^ Wie könnte es denn auch anders sein:P Ich hoffe das kap ist gut gelungen und die kämpfe net zu kurz, denn eig hab ich’s net so mit Kampfszenen… Ja und das Ende ist wie immer, solltet ihr ja schon gewöhnt sein^^. Aber was passiert jetzt mit Sasuke? Hoffentlich bleibt es für euch spannend!:) Na ja, hoffe ihr lest gerne weiter und schreibt fleißig kommis;), danke für die Letzten! Byby Eure flyingAngel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)