the strength called love von flyingAngel (SasuXSaku~Abgeschlossen) ================================================================================ Kapitel 7: Entschlossen ----------------------- Plötzlich wurde Sakura aus ihrem Schlaf gerissen. Blinzelnd öffnete sie Augen. Überrascht stellte sie fest, dass sie wieder vollkommen fit war. Aber stimmte ja! Sie war ja nicht wirklich verletzt gewesen, sie hatte nur viel Chakra verbraucht. Und was konnte Chakra besser wiederherstellen als eine gute Mütze voll Schlaf? Lächelnd richtete sich Sakura auf und bemerkte, dass inzwischen wieder der Morgen angebrochen war. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Sie schaute rüber auf das Sofa und sah den schlafenden Naruto. Sie stand auf und wollte sich seine Wunden anschauen- doch sie fand nichts. Erstaunt strich sie über seine Beine, wo bis vor kurzem tiefe Wunden gewesen waren. Das hatte Naruto bestimmt der Heilkraft von seinem Fuchsdämon zu verdanken und vielleicht auch ein bisschen ihr. Seine Kräfte würde er aber wirklich benötigen. Sollte es wirklich zu einem Kampf mit Orochimaru kommen brauchten sie ihn dringend. Während Sakura das Frühstück für sie Beide zubereitete ließ sie ihre Gedanken schweifen. Wie wird Sasuke reagieren wenn wir ihm plötzlich gegenüberstehen? Es war zu spät um umzukehren und das hatte Sakura auch gar nicht vor. Sie würde alles für ihn tun, dass stand für sie fest. Und wenn sie ihn diesmal mitschleifen musste…anscheinend musste man ihn wirklich zu seinem Glück zwingen. Noch einmal ließ sie sich das letzte Zusammentreffen durch den Kopf gehen. Sie war sich sicher Sehnsucht auf seinem Gesicht entdeckt zu haben und er hatte gezögert. Er hätte nachdem er seinen Bruder verlassen hatte auch gleich verschwinden können, aber das hatte er nicht getan…Außerdem hatte er ihr das Leben gerettet, dass hätte er ebenso wenig tun müssen. Und dann noch die Worte von Itachi…hatte Sasuke wirklich manchmal zu ihr geschaut? Lag ihm etwas an ihr? Wer wusste das schon! Wer konnte schon in einen Uchiha hineinblicken? Sakura musste unwillkürlich grinsen. Sie aß gerade ihr Frühstück, als auch Naruto aufwachte und sich verschlafen die Augen rieb. „Mensch hab ich einen Hunger!“, sagte er als erstes. Sakura lachte auf und reichte ihm das Frühstück, das sie aus ihrem Proviant zubereitet hatte. Naruto freute sich wie ein Honigkuchenpferd und biss genüsslich hinein. „Mir kommt es vor, als hätte ich tagelang nichts gegessen…“ Sie schüttelte nur lachend den Kopf und aß weiter. Schweigend nahmen sie ihr Frühstück zu sich und machten sich dann fertig. So schnell wie möglich verließen sie die Hütte und setzten sich auf die Lichtung. Auf der Hütte haftete nämlich eine im wahrsten Sinne des Wortes >Grabesstimmung« und es roch muffig und alt. Nach einer Stunde rumsitzen, brach Sakura das Schweigen. „Was meinst du wie lange sie noch brauchen?“, fragte sie angespannt. „Keine Ahnung“, antwortete Naruto achselzuckend. „Aber wenn sie sofort aufgebrochen sind bestimmt nicht mehr lange.“ Sakura nickte. „Sie müssen sich beeilen…wir haben wirklich nicht viel Zeit!“, sagte Sakura ungeduldig und kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, da packte Naruto sie am Arm. „Ich spüre Chakra, das sich uns rasch nähert!“, sagte er ernst. „Das sind sie!“, rief Sakura freudig und sprang auf. Naruto jedoch packte sie an der Hand und zog sie wieder in die Hütte. „Wir sollten auf Nummer sicher gehen und erst einmal abwarten wer uns da einen Besuch abstattet“, erklärte er. Sakura nickte beschämt. Sie war so froh gewesen, das sie das ganz vergessen hatte! Naruto und Sakura schauten unauffällig aus dem Fenster und schon erschienen Gestalten auf der Lichtung, die man nur undeutlich erkennen konnte. Und es wurden immer mehr! „Naruto!“, rief plötzlich jemand laut und ehe sich’s Sakura versah war er auch schon rausgestürmt. Sakura lächelte. Die Stimme war eindeutig die von Hinata gewesen! Naruto rannte aus der Tür und auf die Lichtung hinaus. Er sah viele Ninjas die er kannte, doch seine Augen suchten nur eine Person. Und da erblickte er sie auch schon- mit langen, blauen Haaren kam sie auf ihn zugerannt. Naruto konnte gar nicht so schnell reagieren, da war sie ihm auch schon in die Arme gesprungen und haute ihn beinahe um. „Oh Naruto!“, schluchzte sie. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Er drückte sie fest und wollte sie am Liebsten gar nicht mehr loslassen. „Mir geht es gut, es ist alles okay!“, flüsterte er ihr beruhigend zu. Lange Zeit standen sie umschlungen da bis sie sich voneinander lösten und sich anstrahlten. Und schon hatten sich ihre Münder gefunden und verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss. Sakura ging langsam aus der Hütte raus und das Erste was sie sah waren blonde Haare. „Sakura!“, kreischte Ino und rannte auf sie zu. Nachdem Ino sich in Shikamaru verliebt hatte und die Beiden endlich eingesehen hatten, das sie zusammen gehörten, hatten sie und Sakura sich wieder vertragen. Seitdem hatten sie stundenlang miteinander gequatscht, denn im Gegensatz zu anderen Freundinnen war Ino die Einzige, die sie in Sachen Sasuke verstand. Schließlich war sie selbst einmal in ihn verliebt gewesen. Sakura erwiderte die Umarmung herzlich. „Ist dir auch nichts passiert?“, fragte Ino, als sie sich voneinander gelöst hatten. Sie schüttelte den Kopf und Ino lächelte. „Das mit Sasuke ist alles so wie es in dem Brief stand?“, fragte Ino nun ernst. „Ja“, sagte Sakura ruhig. Ino nickte und drehte sich dann um. „Schau jetzt, wer alles deinem Aufruf gefolgt ist!“, sagte sie und grinste sie noch einmal an. Langsam gingen die Beiden zu der Gruppe Ninjas, die sich leise unterhielt. Nebenbei sah Sakura noch Naruto und Hinata, die sich anscheinend nicht voneinander trennen wollten. Sie waren wirklich ein wunderbares Paar! Als Sakura die Gruppe erreicht hatte trieb es ihr fast die Tränen in die Augen. Wie es ihr schien waren wirklich alle gekommen. Dort sah sie Tsunade, Jirajya, Kakashi, Asuma und Kurenai. Und hinter ihnen Lee, TenTen und Neji. Und da! Da waren Shikamaru, Choji und Shino und da hinten tollte Kiba mit Akamaru rum. Und fast fielen ihr die Augen aus dem Kopf, als sie rote Haare erblickte. Da stand doch tatsächlich Gaara mit Temari und Kankuro! Zufrieden betrachtete Ino das erstaunte Gesicht ihrer besten Freundin. „Wir haben ihnen Bescheid gesagt und alle sind ohne zu zögern gekommen“, sagte Ino. „Und Gaara, Temari und Kankuro waren zu Besuch und als sie Wind von der ganzen Sache bekommen haben, wollten sie sofort mit!“ Tsunade bemerkte Sakura auf einmal und nahm sie stürmisch in die Arme. „Alles okay bei dir?“, fragte sie besorgt. „Ja..“, sagte Sakura und strich sich eine Träne aus dem Augenwinkel. „Danke, Tsunade…ich weiß das alles zu schätzen.“ Tsunade nickte und lächelte. „Wer bewacht denn jetzt das Dorf?“, fragte Naruto plötzlich hinter ihnen. „Die restlichen Ninjas und wir haben Suna Bescheid gesagt“, sagte Tsunade gelassen. Naruto nickte wissend und zog Hinata wieder zu sich heran. „Wir sollten sofort aufbrechen!“, wandte sich Sakura wieder ernst an Tsunade. „Einverstanden“, sagte Tsunade. „Dann fang mal an.“ Sakura nickte und stellte sich ein wenig Abseits von den Anderen in Position. Sie formte ein paar komplizierte Fingerzeichen und blaues Chakra umgab sie leuchtend. Sie konzentrierte sich und wurde eins mit der Natur. Sie schloss ihre Augen und sah jeden Baum, jedes Blatt und vor allem jede einzelne Kirschblüte vor sich. Sie richtete ihre ganze Konzentration auf die Kirschblüten und spürte sie einen nach dem anderem auf. Vereinzelt nahm sie große Anzahlen von ihnen wahr- das mussten Kirschblütenbäume sein. Doch…da! Undeutlich, aber eindeutig vorhanden, spürte sie ein paar Blüten. Das mussten die Kirschblüten sein, die sie auf Sasuke gejagt hatte! Sie formte wieder Fingerzeichen und konzentrierte sich ganz auf diese Kirschblüten, dann stoppte sie und sagte : „Kirschblüten no Jutsu!“ Sie riss die Augen auf und lächelte. Jetzt konnte sie die Blüten nicht mehr aus den Augen verlieren. Sasuke ich komme! Sie jubelte innerlich. „Geschafft?“, fragte Tsunade, als sie wieder bei den Anderen war. „Ja, lasst uns aufbrechen!“, sagte sie entschlossen und strich sich die rosanen Haare aus dem Gesicht. „Du hast es aber echt eilig…“, murmelte Tsunade und gab den Ninjas das Zeichen zum Aufbruch. Die Ninjas zögerten nicht lange, sondern brachen sofort unter der Führung von Sakura auf. Tsunade machte sich Sorgen. Diese Mission war weitaus gefährlicher als alle bisherigen und sie konnte nur hoffen, das alle sie heil überstehen würden. Sie selber wäre für Sakura bis in den Tod gegangen, doch das konnte sie von Anderen nicht erwarten. Sie war wirklich froh darüber gewesen, wie viele sich freiwillig gemeldet hatten. Sie seufzte. Sie hatte Sakura noch nie so entschlossen erlebt…sie war wirklich bereit alles für Sasuke zu riskieren. Sie musste ihn wirklich über alles lieben… Tsunade hoffte das es nicht zu Sakuras Verhängnis werden würde und er es irgendwann zu schätzen wissen würde- wenn sie es schaffen würden ihn zurück zuholen… *“*“*“*“*“Bei Sasuke…*“*“*“*“*“* Nach seiner kurzen Rast war Sasuke aufgebrochen und es hatte nicht lange gedauert, da sah er auch schon das versteckte Tor von Otogakoure. Er sprang behände von einem Baum und landete direkt davor. Es war tief in der Nacht und man konnte nur sehr wenig erkennen, aber er schaltete sein Sharingan ein und bemerkte zwei Shinobi, die sich ihm näherten. „Wer bist du?“, fragte einer eisig. „Tzz…“, sagte Sasuke nur. Das waren wirklich schlechte Oto-Nins, wenn sie nicht wussten mit wem sie es zu tun hatten. Einer näherte sich ihm immer mehr und als er ihn schließlich doch erkannt hatte, schrak er zurück. „Uchiha Sasuke…“, flüsterte er ergeben. „Es tut mir leid, bitte, treten sie ein!“ Sasuke sah ihn nur kalt an und ging wortlos an ihm und der anderen Wache vorbei. Er war nach Kabutos Tod die rechte Hand von Orochimaru gewesen und mit ihm war nicht zu scherzen, das wussten hier alle. Er war Orochimarus Schüler und genoss dessen vollste Achtung und Aufmerksamkeit. Zu dem wusste jeder wie stark Sasuke war- und wie grausam er werden konnte. Orochimaru hatte ihn in einigen Situationen dazu gezwungen grausam zu sein. Es war nötig gewesen um ihn zu stählern und ihm den Respekt der anderen Ninjas zu beschaffen. Langsam ging Sasuke durch die dunklen Gasse Otos- er hatte hier wirklich nichts zu befürchten. Er war im Prinzip immer noch verwirrt und unentschlossen, immer wieder sah er Sakuras Gesicht vor sich, die ihn bat mit ihr zu kommen. Er konnte wirklich nur hoffen, das man ihm seine Gedanken nicht ansah. Wahrscheinlich hatte er eh noch ein paar Stunden Zeit für sich, denn Orochimaru brauchte bestimmt noch ein wenig um den Körpertausch vorzubereiten. Er wusste nicht wirklich, ob er froh darüber sein konnte, aber schließlich war es zu spät um umzukehren, oder? Zuerst musste er sich einmal bei ihm melden und ihm Bescheid geben, das er seine Rache endlich bekommen hatte. Also ging er auf dem direkten Weg zu Orochimarus Palast. Der Palast war riesig und so dunkel und unheimlich wie Orochimaru selber, doch die Wachen hier waren besser und ließen ihn ohne zu fragen sofort passieren. Drinnen angekommen atmete Sasuke noch einmal tief durch, bevor er die schwere Tür zum Hauptsaal öffnete. Der Hauptsaal war ziemlich groß und wurde von Säulen gestützt. An jeder dieser Säulen hingen Fackeln, die wie das schwach leuchtende Mondlicht aus den Fenstern, Licht spendeten. Außer einer Art Thron, der am anderen Ende des Raumes stand, war er allerdings leer. Wie erwartet saß Orochimaru auch zu dieser späten Stunde noch auf seinem ,Thron’ und wartete auf seinen Schützling. „Sasuke…“, sagte Orochimaru kalt und erfreut. Seine gelben Augen bohrten sich tief in die von Sasuke. Sasuke trat näher und kniete vor dem Thron nieder. Dann stand er auf. „Ich habe meine Rache an Itachi ausgeführt!“, sagte Sasuke eisig. Gegenüber seinem Meister durfte man sich Gefühle nicht erlauben. Gefühle waren Schwäche. Und Schwäche waren etwas das Orochimaru nicht nachvollziehen konnte und wie die Pest verabscheute. Er lachte kalt auf und grinste. „Sehr gut“, sagte Orochimaru. „Ich nehme an da du wieder zu mir zurückgekehrt bist, wirst du dein Versprechen halten und mir deinen Körper überlassen?“ Aufmerksam beobachtete er Sasuke. „Ja“, sagte Sasuke gefühllos. „Haben sie jemals daran gezweifelt?“ „Wie könnte ich…“, sagte Orochimaru gespielt entsetzt. „Wir werden sobald wie möglich damit beginnen. Ich werde alle nötigen Vorkehrungen treffen, geh in deine Kammer und ruh dich aus.“ Sasuke nickte und wandte sich zum Gehen um. „Ach ja und Sasuke…“,rief Orochimaru Sasuke noch süßlich hinterher. Dieser drehte sich wieder leicht um. „Denk nicht zu viel nach!“ Sasuke starrte ihn gleichgültig an und verschwand schnell. In seiner Kammer angekommen zog er sich um und legte sich erschöpft aufs Bett. Was konnte Orochimaru damit gemeint haben? Er wusste doch nicht etwa von seinem Gefühlschaos? Er drehte sich auf die andere Seite um. Irgendwie hatte er doch ein wenig Angst. Er sollte sterben, das war beschlossene Sache. Und doch würde sein Körper weiter existieren…eine merkwürdige Vorstellung! Unruhig wälzte er sich immer wieder hin und her. Die ganze Zeit schwirrte ihm nur eine Frage durch den Kopf: War es wirklich richtig was er hier tat? Irgendwann schlief er jedoch vor Erschöpfung ein. Nach einiger Zeit erwachte er und stellte fest, das er wohl ziemlich lange geschlafen haben musste. Er wusste nicht was, doch irgendetwas stimmte nicht. Er öffnete seine Augen und fand sich in dem großen Raum wieder. In einiger Entfernung konnte er Orochimarus Thron erkennen. „Was zum…“, setzte er an und wollte sich bewegen, doch das konnte er nicht. Er war mit Seilen aus Chakra an der Wand festgebunden. Sasuke versuchte sich loszureißen und zerrte an den Seilen – vergebens. „Vergiss es Sasuke“, sagte plötzlich eine kalte Stimme. „Ich habe sie eigens für dich angefertigt.“ Aus dem Schatten einer Säule trat Orochimaru und sah ihn kalt an. Wütend schaute Sasuke zurück. „Was soll das Ganze? Ich habe doch dem Körpertausch zugestimmt!“, zischte Sasuke. In seinem Innern brodelte es. Wie konnte er es nur wagen! „Ich konnte nicht riskieren, das du deine Meinung änderst“, sagte Orochimaru ruhig. „Denk bloß nicht ich hätte nicht bemerkt wie aufgewühlt du gewesen bist! Du hättest abhauen können…diese Möglichkeit besteht nun nicht mehr. Ich will deinen Körper- und ich bekomme ihn auch!“ Böswillig grinste er ihn an. Sasuke versuchte wieder sich zu befreien, doch das einzige Ergebnis was er erzielte war, dass sich die Seile immer tiefer in seine Haut schnitten. Orochimaru lachte nur. „Du wirst nicht mehr lange warten müssen, Sasuke“, sagte er. Er kam näher und strich ihm kurz übers schwarze Haar. „Du wirst nicht leiden…es wird schnell zuende gehen. Wozu willst du überhaupt noch leben?“, fragte er ihn. In diesem Augenblick verlor Sasuke seinen Lebenswillen. Er hatte ja Recht. Wieso wehrte er sich denn eigentlich noch? Er war doch selber Schuld und hatte das Ganze herauf beschworen. Es würde so oder so dazu kommen. Seinem jämmerlichen Leben wurde endlich ein Ende gesetzt. Zufrieden beobachtete Orochimaru Sasuke wie er zurück sank und sich nicht mehr wehrte. Es war doch auch viel leichter mit einem willigen Opfer! Dann ging er und ließ den leeren Sasuke zurück. Sasuke war zu keinem Gedanken mehr fähig. Er lag einfach nur da und starrte mit leeren Augen die Decke an. Er betete nur, dass es schnell vorbei sein würde. Nach einiger Zeit betrat Orochimaru wieder den Raum mit einem seiner Ärzte. Dieser untersuchte Sasuke und schaute, ob er zu einen Körpertausch in der Lage war. Sasuke wehrte sich immer noch nicht- er hatte nicht mehr den Willen dazu. Der Arzt nickte Orochimaru kurz zu und verschwand dann um alles Nötige vorzubereiten. Orochimaru kniete sich zu Sasuke runter und dieser schaute ihn mit leeren Blick an. „Ich weiß das alles zu schätzen, Sasuke“, sagte Orochimaru. „Danke!“ Dieses eine Wort -,Danke’- legte in Sasuke einen Schalter um. Plötzlich sah er Sakuras Gesicht vor sich, wie sie um ihn weinte und ihn bat nicht zu gehen. Und er sah sich, der nichts besseres zu sagen hatte als ,Danke’. „Das kannst du dir sonst wo hinschieben!“, zischte Sasuke und plötzlich breiteten sich schwarze Male auf seinem Körper aus. „Du willst doch nicht etwa meine eigene Technik gegen mich anwenden, nana Sasuke…“, sagte Orochimaru belustigt und stand auf. „Dazu besitzt du nicht den nötigen Willen!“ Sasuke wollte ihm das Gegenteil beweisen und sich aufrichten, doch plötzlich durchfuhr ihn ein fürchterlicher Schmerz, der ihn wimmernd in die Knie zwang. Er fasste sich zitternd mit seinen Händen an sein Mal und verwandelte sich wieder zurück. Doch die Schmerzen verschwanden nicht- Orochimaru genoss es ihn leiden zu sehen. *“*“*“*“Bei Sakura…*“*“*“*“* Nach einiger Zeit, die sie damit verbracht hatten durch den Wald zu streifen, ließ Sakura die Anderen anhalten. Sie erkannte ein verstecktes Tor und spürte das Chakra von zwei Personen. Naruto trat näher zu ihr. „Ist das Tor der Eingang zu Oto?“, flüsterte der Blonde. Sakura nickte nur und gab Neji und TenTen ein Zeichen, weil die Beiden ihr am nächsten standen. Sie sprangen schnell zu ihr und lasen ihr die Bitte von den Augen ab. Dann sprangen sie von dem Baum und machten kurzen Prozess mit den Shinobi, die den Eingang bewachten. Vorsichtig sprang die Truppe von den Bäumen und versammelte sich vor dem Tor um noch einmal die Lage zu besprechen. „Wir werden uns höchstwahrscheinlich trennen müssen“, erklärte Tsunade. „Oto besitzt schwache, aber auch ziemlich starke Ninjas. Wenn sich uns Ninjas näher -und das werden sie schnell, denn wir werden nicht lange unbemerkt bleiben- müssen wir uns trennen und gegen sie kämpfen. Versucht aber mindestens in Zweiertrupps zu bleiben. Jeder nimmt sich nur den Gegner gegen den er bestehen kann. Also überlasst mir, Jirajya und den JoNins die Spezialtruppe von Orochimaru. Sakura und Naruto werden zu Sasuke gehen und ihn holen, wahrscheinlich wird es dabei zum Kampf mit Orochimaru kommen, aber ich vertraue euch.“ Sie lächelte die Beiden an und sie nickten. „Und jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: kämpft tapfer und lasst euch nicht aufhalten!“ Alle Ninjas nickten zur Bestätigung und machten sich bereit in das Dorf zu stürmen. „Pass bitte auf dich auf, Naruto!“, sagte Hinata eindringlich und gab ihm zum Abschied einen Kuss. „Das werde ich“, sagte er. „Du aber auch, ich weiß du schaffst das!“ Sie umarmten sich kurz und stürmten dann durch das Tor in Oto rein. Sakura und Naruto voran fanden schnell den Weg zum Palast. Dort angekommen mussten sie etlichen Shuriken ausweichen. Wie Tsunade gesagt hatte, sie waren nicht unbemerkt geblieben- Oto war schon in Alarmbereitschaft. Sakura und Naruto kümmerten sich allerdings nicht darum, denn die Anderen fingen schon an mit den Ninjas zu kämpfen. Immer mehr feindliche Ninjas kamen ihnen entgegen, doch immer wenn sie die den Beiden zu nahe kamen, stellte sich ihnen einer ihrer Freunde entgegen. „Da!“, schrie Sakura Naruto über den Kampflärm zu und deutete auf eine Tür. Nur Hinata und Tsunade waren den Beiden bis hierher gefolgt. Plötzlich wurde Sakura angegriffen, doch sie reagierte rechtzeitig und wehrte den Angriff ab. Zwei feindliche Shinobi aus dem Spezialtrupp traten auf sie zu. „Los!“, schrieen Tsunade und Hinata gleichzeitig und stellten sich den Shinobi entgegen. Naruto war schon bei der Tür und zog sie auf, Sakura rannte zu ihm und im letzten Moment konnten sie die Tür hinter sich schließen, da flogen auch schon Shuriken auf sie zu. Erleichtert lehnten sich die Beiden gegen die Tür und holten erst einmal Luft. Sakura ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und entdeckte niemanden. Zumindest war Orochimaru nicht hier. Sie und Naruto gingen langsam und vorsichtig durch den Raum. Und was Sakura dann in einer Ecke sah raubte ihr den Atem. „Sasuke!“, schrie Sakura auf und rannte zu ihm. Er war an Armen und Beinen mit Chakra-Seilen gefesselt. An Beinen und Armen lief ihm das Blut hinab, er hatte sich wohl mit aller Kraft gegen seine Fesseln gewehrt. Sasuke hob überrascht und müde den Kopf und starrte in grüne Augen. Zuerst hielt er das Ganze für einen Traum. „Sakura…“, sagte er leise. „Wie bist du…“ Sie strich ihm kurz durch die schwarzen Haare. „Das ist jetzt egal, erkläre ich dir alles später!“, unterbrach sie ihn und machte sich daran seine Fessel zu lösen. „Das Wichtigste ist jetzt erst einmal dich hier rauszuholen. Alle sind hier!“, erzählte sie ihm, während sie versuchte die Fesseln zu lösen und auch Naruto hatte sich zu ihnen runtergebeugt. „Tsunade, Kakashi, Ino, Shikamaru, Hinata, ja sogar Gaara…einfach alle sind da! Wir sind hier um dich zu holen…“ Sasuke starrte sie ungläubig an. Nach allem was er getan hatte…was er IHR angetan hatte…riskierten sie ihr Leben um ihn nach Konoha zurück zuholen? „Verdammt…ich krieg dich nicht los!“, fluchte Sakura. „Das wirst du auch nicht“, sagte plötzlich eine eiskalte Stimme und Sakura bekam eine Gänsehaut. Sie drehte sich langsam zur Seite und sah geradewegs in die schlangengleichen Augen von Orochimaru… Hui…das kap ist ja mal lang geworden, zumindest im Gegensatz zu den anderen^^ Ich musste einfach ein bisschen Naruto und Hinata mit reinbringen…ich find die so süß, ich hoffe ihr auch :P:) Jaja jetzt sind Naruto und Sakura also bei Sasuke…aber mal schauen wie sich das ganze noch entwickelt, böser Orochimaru :P Ganz großes DANKE noch mal für all die lieben kommis *freu* Da schreibt man doch direkt viel schneller weiter :P Na ja byby Eure flyingAngel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)