Slave of Love von GokuFudou (Yugi X Atemu) ================================================================================ Kapitel 1: Ein leichter Auftrag?! --------------------------------- Slave of Love Yugi X Atemu Kapitel 1.) Ein leichter Auftrag?! Es war ein äußerst heißer Tag heute in Ägypten. Die Sonne brannte fröhlich auf das Volk von Ägypten nieder. Die Bürger, die eigentlich an diese Hitze gewohnt waren, litten auch heute unter ihr. Aber keiner konnte sich einfach ausruhen. Jeder musste seine Arbeit nachgehen. Die Bauer, die Diener im Palast, selbst der Pharao musste arbeiten. Auch seine Sohn, Prinz Atemu, hatte es nicht besser als das Volk. Wie immer musste er sich den langweiligen Unterricht seiner Lehrer hingeben. Und später, heißt es da auch noch, seinem Vater über die Schulter zu gucken. Schließlich hieß es zu lehren, wie man später ein Volk regiert und ein guter König zu werden. Nach einem anstrengenden Tag, ging Atemu geschafft in sein Gemach. Erschöpft ließ er sich aufs Bett fallen und hoffte, dass heute nicht mehr schlimmes passieren würde. Die große Sonnenscheibe des Ra hatte ihren Platz am Himmel längst verlassen, als sich eine Gestalt mühsam durch die dunklen Gänge schleppte, sich dabei jedoch immer wieder an der Wand abstützen musste, um weiterhin irgendwie auf den Beinen zu bleiben. Yugi hielt dann doch inne, hielt sich leicht vorn übergebeugt den Bauch und keuchte. Es gab kaum eine Stelle an seinen Körper, die nicht schmerzte. Doch war er ja im Grunde selbst daran schuld. Hätte er sich nicht einem der Priester verweigert und versucht zu fliehen, wäre er nicht den Wachen in die Hände gelaufen - denn die gingen meist um ein Vielfaches brutaler mit aufmüpfigen Sklaven um, weshalb der Priester ihn auch den beiden überlassen hatte... und die ließen sich nicht lange bitten. Egal wie oft sein Körper zur Befriedigung anderer herhalten musste - und mittlerweile war dies bereits öfters der Fall gewesen als er überhaupt zählen konnte - es war immer von neuem erniedrigend und abstoßend und es zerstörte jedes Mal mehr den unschuldigen Jungen der er einst war... früher, bevor er hierher kam und dieser nie enden wollende Alptraum für ihn begann... Yugis Kraft verließ ihn nun endgültig, und mit einem Schluchzen sank er auf die Knie. Tapfer versuchte er gegen die Tränen, die sich hartnäckig an die Oberfläche kämpften, anzukommen, doch merkte er schnell dass ihm dies nicht gelang. Warum... Warum nur tat man ihm das an? Welch eine Sünde hätte er wohl begangen, dass die Götter es für nötig erachteten, ihm dieses grauenhafte Schicksal aufzubürden? Atemu lag eine Weile im Bett und döste vor sich hin. Der ganze Unterricht war schwerer wie nie zu vor, besonders da es noch nicht lange her war, dass seine Mutter gestorben war und jetzt nicht mehr bei ihm war, ihm Mut machte und unterstützte. Für ihn war es so, als ob ein Stück seines Herzen gestorben wäre. Als die Sonne ganz untergegangen war, setzte er sich auf und beschloss, noch mal zu baden. Er war total verschwitzt und fand, dass er stank wie ein Schwein. Als Prinz musste er auch auf seine Sauberkeit achten, so wollte es zumindest sein Vater. Er rief die Diener, sagte ihnen, dass er gern ein Bad mit Rosenölzusatz hätte. Gesagt… getan. Die Diener machten sich sofort an die Arbeit und bereiteten das Bad vor. Er ahnte nicht, dass grade was hinter seinen Rücken geplant wurde. Ein Priester rief den kleinen Sklaven, der auch hier auch als Lustsklaven bekannt war. Er hatte die richtige Erfahrung, die der Priester brauchte. Als er die Gänge des Palastes entlang lief, sah er ihm an der Wand lehnen und sich vor Schmerzen krümmend. Er musste kurz fies grinsen, über das Leid des Sklaven. Das geschah ihm nur recht, dachte dieser sich. „He du...! Sklave! Komm her! Ich muss mit dir reden!“ Yugi schreckte hoch, als er plötzlich eine Stimme hinter sich hörte. Er hatte gehofft, nach diesem schrecklichen Erlebnisse niemanden über den Weg zu laufen, doch diese Hoffnung schien nun wohl dahin. Er zögerte, doch wusste er, dass es besser für ihn wäre, wenn er den Zorn des Priesters nicht noch mehr herausfordern würde. So näherte er sich langsam besagter Person, während sich unweigerlich seine Hände um seinen Körper schlangen. Yugi sah dem Mann nicht in die Augen, als er vor ihm stehen blieb, war es ihm als Sklave ohnehin nicht erlaubt. Stattdessen zielte sein Blick zu Boden. „Wie kann ich euch dienen, Herr?“ fragte er mit zitternder Stimme. Er konnte sich schon denken was der Priester von ihm wollte... Der Priester lachte in sich hin ein. So mochte es wenn man sich vor ihm verneigte und nicht er sich vor einem verneigen musste. Das musst er ja „nur“ vor den Pharao und den Prinzen. Nach dem er sich von diese Anblick dieser zitternden Gestalt genau erfreut hatte, wandet er nur ein paar Worte an ihn. „Ich hab den Auftrag bekommen, jemanden zu suchen, der eine große Ehre erteilt bekommt! Und ich hab dich dafür vorgesehen! Kommt mit mir! Das weitere besprechen wir in deiner Kammer! Es muss nicht jeder wissen!“ sagte er mit ernster Mimik und harter und bestimmten Tonlage. Dann ging er vor in Richtung, wo die Sklaven untergebracht wurden, in Yugi’s Kammer. Er schaut sich in dieser um und fand es einfach nur lachhaft. Yugi sagte das Ganze immer weniger zu und das der Priester noch dazu in seine Kammer wollte, jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken. Bei Ra, was plante man nun wieder mit ihm? Trotz seiner Bedenken und der Angst, folgte er dem Mann brav in seine kleine Kammer, die gerade mal eine Schlafgelegenheit bot. Es entging dem Jungen nicht, dass der Priester seine Lebensumstände belächelte, und es verletzte ihn - immerhin war er keineswegs freiwillig Sklave in diesem Palast der Irren. Yugi wahrte genügend Abstand zu dem Priester, stand gerade Mal einen Schritt von der Tür entfernt, während er den Mann vor sich kritisch beäugte. Natürlich interessierte ihn diese 'große Ehre', die er angesprochen hatte, doch schwieg er, wartete geduldig darauf dass der Priester das Wort erhob und sich erklärte... Der Priester grinste ihn siegesgewiss und trotzig an. „Ich hab schon viel von dir gehört! Viel von deinen "Künsten!"!!! Sie sollen sehr gut sein, wenn man den Gerüchten vertrauen kann! Du bist der Richtige, um unserem Hochverehrten die Unschuld zu nehmen!" sagte dieser und musste danach sofort auflachen. Jeder wusste, dass der Pharao eigentlich immer jemanden suchte, der seinem Jungen die Unschuld nahm. Spätestens vor der Ehe musste das erledigt sein. Eine Frau durfte als Jungfrau in die Ehe und Bauernjungen, aber nicht der Sohn des Königs, dieser musste reifer sein als alles anderen. Ein wenige ärgerte ihn das schon, denn viel begehrten den Prinz, und besonders der Priester, aber als Priester war es ihm sowieso untersagt. Yugi stieg die Schamesröte in die Wangen. Er mied den Blick seines Gegenübers. Schon lange verabscheute er, sich für das, was man aus ihm gemacht hatte. Er verabscheute es, dass er sich einfach nicht dagegen wehren konnte - so wie jetzt auch nicht. „Ihr... ehrt mich mit Euren Worten, Herr“, brachte er nach kurzem Zögern hervor. „Aber sagt mir, wen ihr meint... wem soll ich... 'die Unschuld' nehmen?“ Yugi wusste, dass diese Frage im Grunde belanglos war. Für wen er sich auch immer erniedrigen musste, erniedrigen MUSSTE er sich. „Hörst du nicht zu! Ach… ich vergaß… du bist nur ein Sklave und weiß natürlich nicht, wenn ich meine. Warum wundert mich das nicht? Dann hört gut zu, denn ich werde es nur einmal sagen. Ich rede von dem Sohn des Pharaos, Prinz Atemu persönlich. Der kleine Prinz soll seine Unschuld verlieren, denn er hat keine Ahnung, wie so was geht und wie schön es sein kann! Also brauchen wir jemanden, der es ihm zeigt! Der ihn mal richtig ran nimmt! Und dabei hab ich an dich gedacht.“ sagte er mit eine perversen Grinsen auf den Lippen. Yugi hob den Kopf, sah den Priester erschrocken an. Er war fassungslos. „D-Der Sohn des Pharao? Aber, aber... Wenn ich das tun würde, was Ihr verlangt... Prinz Atemu ist doch ein Kind der Götter, gleichsam wie der Pharao selbst... was ihr verlangt... es wäre ein Frevel, nicht nur an dem Prinzen sondern auch an den Göttern!“ Yugi warf sich regelrecht vor dem Priester zu Boden, zitternd kauerte er sich in einer demütigen Stellung zusammen. Seine Stimme zitterte vor Verzweiflung und Angst. „Ich flehe Euch an, Herr, so etwas dürft ihr nicht von mir verlangen...“ „Oh doch! Du tust, was ich von dir verlange oder du wirst eine Strafe bekommen, die du nicht überleben wirst. Außerdem wird der Pharao nix erfahren und der Prinz selbst wird auch nicht reden! Du wirst gleich zu ihm gehen und gefälligst machen, was ich dir sage! Oder willst du dich mir widersetzen!? Das würde ich dir nicht raten! Sonst wirst du morgen die Sonne nicht mehr aufgehen sehen, wie ich es dir schon eben gesagt habe. Sei doch froh! Jetzt kannst du endlich mal die Führung übernehmen! Und der Prinz fleht eigentlich darum, weiß du! Er gibt es nur nicht zu." Yugi kniff verzweifelt die Augen zusammen. „Nein Herr, ich... ich würde nie wagen... mich euren Wünschen zu widersetzen. Vergebt mir. Ich... ich werde tun was ihr verlangt... “ Yugi konnte das Zittern aus diesen Worten einfach nicht vertreiben, zumal schon jetzt unzählige Tränen aus seinen Augenwinkeln hervortraten. Ihm wurde plötzlich schlecht. Wie konnte ein Priester nur so etwas seinem künftigen Herrscher antun wollen?! Yugi konnte und wollte es nicht verstehen. Wenn man ihn erwischen würde wie er, na ja mit dem Prinzen Sex hatte, würde es ihn sein Kopf kosten. Der Priester grinste nur. Leicht kam er zu ihm runter und packte Yugi grob am Kinn, sodass er ihn ansah. „Hör mir gut zu! Du wirst, wenn du Wachen langsam eingeschlafen sind, dich in das Zimmer des Prinzen Reinschleichen und deine Aufgabe erfüllen! Sag ihm, wenn er sich wehrt, wird sein Vater sterben! Und als Beweiß, dass der Prinz auch wirklich sein Spaß hatte, wirst du uns was von seinen weißen Gold mitbringen!“ sagte er und warf Yugi eine kleines Fläschchen auf den Boden. Dann ließ er ihn los und macht sich auf den Kammer raus, aber nicht ohne Gelächter. Yugi schluckte hart, während er dem Priester nachsah. Dann fiel sein Blick auf das Fläschchen zu seinen Füßen, welches er nach kurzem Zögern ergriff. Seine Finger schlossen sich fest darum, so fest, dass es schon fast schmerzte. Dies war wahrlich eine grausame Aufgabe, doch wenn er es nicht täte... Yugi seufzte auf und während er sich langsam auf den Weg machte, flehte er Prinz Atemu schon jetzt um Vergebung an - auch wenn er wusste dass das, was er ihm anzutun gedachte, unverzeihlich war. Atemu genoss noch sein wohltuendes Bad. Er wäre fast eingeschlafen, so wohl fühlte er sich in dem Wasser. Nach einer Weile kam aber einer der Diener und empfahl ihm, dass es jetzt ins Bett gehen sollte, denn sein Vater wollte ihn morgen Früh sehen. Atemu verstand die Nachricht und machte sich dann aus dem Bad, aber erst, als der Diener weg war. Er zog nur seine Kutte für den Unterköper an und lies, wie gewohnt seinen Oberköper frei. Dann machte er sich langsam auf zu seinem großen Bett. Vorher machte er noch die Kerzen aus. Dann konnte er endlich schlafen. Der ganze Palast schien bereits tief und fest zu schlafen. Yugi begegnete kaum jemanden auf den Gängen, die dem Jungen in dieser Nacht dunkler und kälter als sonst vorkamen. Er schluckte, konnte spüren wie sein Herz immer schneller zu schlagen begann. als auf einmal die riesigen Flügeltüren zu den Gemächern des Prinzen in Sicht gerieten und jeder Schritt schien auf einmal mühsamer als der vorangegangene. Doch zwang er sich weiter, immer weiter... Die vor den Türen postierten Wachen waren mittlerweile ebenfalls ihrer Müdigkeit erlegen, schnarchen leise vor sich hin. Yugi konnte dies nur Recht sein, es ersparte ihm einen gewissen Vorteil. Auf leisen Sohlen schlich er sich an den beiden vorbei, um die Türe möglichst geräuschlos zu öffnen und schnell hinter sich wieder zu verschließen. Er atmete tief durch, versuchte sich zu beruhigen. Schon jetzt stellte sein Herz Rekorde auf, dabei sollte die schwerste Aufgabe für ihn erst folgen... Yugis Blick wanderte bei diesem Gedanken zu dem riesigen Baldachinbett, in dem er den jungen Prinzen vermutete... Atemu war schon lange in dem süßen Land der Träume. Er ahnte nicht, dass jemand in seinem Zimmer war und was dieser vorhatte. Wer würde denn auch schon denken, dass überhaupt jemanden um diese Zeit zu ihm kam. Zufrieden kuschelte und seufzte er sich in sein Kissen und träumte von einer Zeit, wo er mal frei hatte. In seinem Traum, wo er war, war er wieder bei seiner Mutter, die er über alles liebte und vermisste. Aber was das wichtigste war, dass er frei war, frei von seiner Arbeit und von seinen Pflichten. Manchmal wünschte er sich ein einfacher Junge zu sein, aber er wusste, dass würde nicht gehen. Er war nun mal als Prinz geboren, er war der Sohn des Pharao und war bestimmt das Land zu übernehmen, wenn es an der Zeit war. Selbst Freunde hatte er keine und so war das Palastleben sehr langweilig. Schließlich wagte Yugi es, sich von der Türe zu entfernen. Langsam ging er auf das Bett zu. Es war so still, allein sein schneller Atem durchbrach die Stille. Yugi war aufgeregt, nicht nur, weil er sich gerade alles andere als wohl in seiner Haut fühlte, es würde auch das erste Mal sein, dass er den jungen Prinzen zu Gesicht bekam. Nie zuvor war er in diesem Teil des Palastes gewesen - in den persönlichen Gemächern des Königssohnes schon gar nicht. Yugi hatte schon den halben Weg hinter sich gebracht, als er durch eine plötzliche Bewegung des Jungen regelrecht erstarrte, während sein Herz einen Takt aussetzte. Hatte er ihn bemerkt? Was würde wohl passieren, wenn man ihn hier erwischte? Angst kroch in Yugi hoch. Schließlich atmete er erleichtert auf, als Atemu wieder ruhig da lag. Er fühlte sich wie ein Dieb oder ein Mörder, der auf leisen Sohlen zu seinem Opfer schlich, um es im Schlaf zu überraschen. Nun ja, im Grunde tat er das auch. Er schluckte bei diesem Gedanken in dem Versuch diesen unangenehmen Kloß, der sich in seinem Hals gebildet hatte los zu werden... erfolglos. Langsam näherte er sich, wobei er das Fläschchen in seiner Hand wieder etwas fester umschloss, ehe er einen der halbdurchsichtigen Vorhänge um das Bett beiseite schob... er stockte. Der Junge, der sich dahinter verbarg... das durch das Fenster eindringende Mondlicht offenbarte die Gestalt des Prinzen, wobei er ihm gleichzeitig ein beinahe überirdisches Aussehen verlieh. Und wenn er sich den Jungen so ansah... es war gespenstisch, doch sie hätten beinahe Zwillinge sein können - zwar gab es hier und da einige Unterschiede, aber dennoch. Fassungslos und fasziniert zugleich musterte er den Prinzen... dessen Züge so viel Zufriedenheit und Unschuld offenbarten... Atemu bekam weiter nix mit. Friedlich lag er da und war einfach zufrieden. Er merkte nur wie eine leichte Brise sein Gesicht berührte und ihm leicht durch das Haar wehte. Glücklich über die Kühlung seufzte er zufrieden und drehte sich leicht auf den Rücken. Seine hand lag über den Kopf und die andere vergrub sich unter der Decke. Atemu wusste und ahnte nicht, dass ein Junge beziehungsweiße ein Sklaven in sein Gemach und vor seinem Bett stand. Er fühlte sich schon lange nicht mehr wohl in seinem Gemach. Er hatte immer Angst, dass irgendwelche Fremden und Perversen rein kamen, was ja jetzt eigentlich der Fall war. Für so was war ja eigentlich die Wachen da, aber die nahmen das Ganze nicht ernst, denn sonst würde sie nicht schlafend vor der Tür sitzen, die sie eigentlich bewachen sollten. Yugi erschrak von neuen, als sich Atemu ohne Warnung plötzlich regte, doch... seine Beine weigerten sich, auch nur einen Muskel zu bewegen. So starrte er den jungen Prinzen weiter an, beobachtete das erkennbare Mienenspiel in seinem Gesicht, wobei sich die Finger für einen kurzen Augenblick noch ein wenig fester um das Fläschchen in seiner Hand schlossen. Wie sollte er nun vorgehen? Sich auf den Prinzen stürzen und gewaltsam auf das Bett drücken? Etwas tun was vermutlich weder ihm noch Atemu gefallen dürfte? Vielleicht hatte der Priester Recht… vielleicht würde sein Widerstand schwinden, wenn es um das Wohl seines Vaters gehen würde... dennoch glaubte Yugi sich nicht in der Lage dazu. Er wusste, was er dem jungen Prinzen damit antun würde. Oh ja, er wusste es ganz genau… Und bei Atemus Anblick wurde es ihm wieder lebendig, so als wäre es erst vor kurzem geschehen... Tatsächlich war es bereits einige Jahre her, als er erstmals einen Fuß in diesen Palast gesetzt hatte. Damals war er genauso unschuldig und unberührt wie Atemu... bis man ihm diese Unschuld mit Gewalt genommen hatte. Er erinnerte sich genau an den Gesichtsausdruck des Priesters, an sein Lust erfülltes Stöhnen, als er seinen jungen Körper mit Wonne schändete, wobei ihn sein verzweifeltes Wimmern und Flehen aufzuhören nur noch weiter anzustacheln schien. Die ganze Nacht hatte er in Qualen verbracht, bis der Priester endlich die Lust an ihm verlor. Und nach dieser Nacht sollten noch viele folgen. Bald war es dem Priester eine besondere Genugtuung, ihn zu demütigen und er ließ sich immer wieder etwas Neues einfallen, um das zu gewährleisten. Bis er ihn eines Tages an einen anderen Priester "verlieh". Dieser Gesichtsausdruck, den sein "Herr" hatte, als er von dann anderen genommen wurde... Er war so voller Lust, während Yugi vor Schmerz beinahe das Bewusstsein verloren hatte... Und genau das sollte er nun Atemu antun? Der Junge hob eine Hand vor seinen Mund, um ein Schluchzen zu verbergen, während sich seine Augen immer mehr mit Tränen füllten und das Bild Atemus immer undeutlicher werden ließen. „Ich kann das nicht...“ hauchte er leise „... ich kann nicht...“ Atemu hatte einen leichten Schlaf. Als er merkte, wie jemanden im Mondlicht stand und ihm das Licht nahm. Atemu wollte schon nachschauen, aber seine Müdigkeit übermannte. Er dachte, dass es bestimmt nur ein Diener, der schon was für morgen vorbeireitet, war. Er wusste ja nicht, dass ein Sklave in seinem Zimmer stand. Atemu wusste ja eigentlich gar nicht, dass es Sklaven im Palast gab, denn er und seine Vater waren streng dagegen. Aber trotzdem konnte man es leider nicht verhindern, dass außerhalb Sklaverei betrieben wurde. Trotz der vielen und harten Gesetze interessierten es die meisten ziemlich wenig. Atemu wurde dann aber doch etwas skeptisch, als er ein leises Schluchzen und jemanden was sagen hörte. Er wusste zwar nicht, was die Priester mit ihm vorhatten, aber er ahnte dass diese ihn begehrten. Deswegen hatte er auch Wachen vor der Tür, denn eigentlich standen diese nur dem Pharao zu. Aber da dieser Angst um seinen Sohn hatte, ließ er die Wachen aufstellen und beachtete die Regel nicht. Er konnte sie ja bestimmen. Atemu machte leicht die Augen auf und sah zu der Person. Er erschrak, denn er kannte die Person nicht. Sofort setzt er sich auf und rutschte weiter in die Mitte zu seinem Bett. „Wer... wer bist!? Wie bist du hier rein gekommen?! Wo… wo sind die Wachen? Was hast du mit ihnen gemacht? Was hast du hier verloren?!“, stellt er tausenden von Fragen, an den Unbekannten. Vorsetzung Folgt... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das erst Kapi ist zu ende^^ ich hoffe es hat eucht gefallen und ihr hinterlasst mit zu mindst ein kleines Komi Aber ein hab ich nohc zu sagen. Ich wibbe diese Kapi meine RPg Freundin,[[PharaosGuardian]], ohne sie würde diese FF garde nicht exzistrien^^ danke, *dich knuffen* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)