Mirror of Your Soul von -Shiro-chan- (Fight for your love, 'cause jealousy is a sign!) ================================================================================ Kapitel 4: Richtige Entscheidung? --------------------------------- *reinkulla* Un da bin ich schon wieder mit einem neuem kap^^ Ich hoffe es gefällt euch^^ LOSLESEN!!!!!!!!!!!!^^ „sprechen“ ~denken~ (meine kommentare) Richtige Entscheidung? „Nein“, sagte Neji mit Tränen in den Augen, als er seinen toten Vater vor sich liegen sah. Er ging neben ihm in die Knie und weinte sich die Augen aus. Er zerrte an seinem Hemd und rief: „Komm schon. Wach auf! Papa, bitte.“ Und noch mehr Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er fühlte sich furchtbar, er wollte nur noch weglaufen. Weglaufen vor dem Schmerz, der wie eine eiserne Hand, sein Herz festhielt. Und er lief davon, durch lange, dunkle und wie es ihm schien unendliche Gänge. Schweißgebadet wachte Neji Hyuuga auf und saß sofort kerzengerade in seinem Bett. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er an die Wand gegenüber seinem Bett und atmete stoßweise ein und aus. Nur langsam beruhigte er sich und realisierte, dass er bloß geträumt hatte. Er blickte auf seinen Wecker und stellte fest, dass es erst 3 Uhr morgens war. Er stand langsam auf und öffnete sein Fenster. Die kühle Luft die hinein wehte tat ihm gut. Sein Blick war in die Ferne gerichtet, während sein Herz langsam wieder normal schlug. Obwohl es nur ein Traum war, kam es Neji so vor als wäre all dies gerade erst geschehen. Er erinnerte sich noch sehr genau an diesen Tag, den letzten Tag im Leben seines Vaters. Genau wie er sich an alle Details erinnern konnte, spürte er nun den Schmerz, den er damals auch gespürt hatte. „Vater….“, murmelte er leise und merkte wie schon so oft, dass ihm sein Vater fehlte. Und gerade weil er nicht wieder so einen Schmerz fühlen wollte entschied er sich dazu die Mauer stehen zu lassen. Am nächsten Morgen als sein Wecker ging, hatte es Neji doch noch geschafft 4 weitere Stunden zu schlafen. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er in den Speisesaal, wo er bereits auf seinen Sensei traf. Er setzte sich zu ihm und schwieg. Tenten lief eilig die Treppe hinunter, doch irgendwer hielt sie am Arm fest. Als sie sich umdrehte blickte sie in Alexandros lächelndes Gesicht. „Guten Morgen“, sagte er gut gelaunt. „Hi“, antwortete Tenten mit einem Lächeln. „Wie geht es dir denn? Training überlebt?“, fragte Alexandro nach. „Ja, natürlich. Mir geht es gut. Dir denn auch?“, fragte Tenten zurück. „Ja, klar“, antworte Alexandro mit einem Grinsen. Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den beiden. Doch dann ergriff Alexandro das Wort, nach einem kurzen Räuspern. „Du…Was ich dich fragen wollte…“, begann Alexandro, doch brach dann ab, als Lee vorbei kam. „Morgen Tenten, kommst du mit zum Frühstück?“, fragte er seine Teamkameradin. „Ehm, also ich….“, sagte sie und blickte zwischen Lee und Alexandro hin und her. „Geh schon. Sonst kommst du wegen mir noch zu spät“, sagte Alexandro und ließ sie los. „O…okay“, sagte Tenten und ging dann mit Lee davon, allerdings nicht ohne Alexandro zum Abschied noch mal zu zuwinken. „Wo wart ihr denn so lange?“, wollte Neji wissen, als er seine Teamkameraden erblickte. Tenten schaute kurz rüber zu Lee, dieser nickte kaum merklich. „Ach ich hab ein bisschen zu lange geschlafen und Lee hat freundlicher Weise auf mich gewartet“, log Tenten. ~Ich weiß ja wie er auf Alexandro reagiert. Wenn ich ihm das jetzt gesagt hätte, dann wäre er jetzt schon wieder stinksauer und würde sich furchtbar aufregen~ So kam es dass das Team in Ruhe frühstückte. „Neji, Lee“, fing Gai plötzlich an. „Ja, Sensei?“, fragten beide gleichzeitig. „Ihr geht gleich in die Stadt und versucht Informationen über unseren Feind zu bekommen“, ordnete Gai an. „Und was soll ich machen?“, fragte Tenten. „Du hast frei“, antwortete ihr Sensei mit einem Lächeln. „Okay“, sagte Tenten und verschwand auch sofort, um in den heißen Quellen zu baden. Neji brodelte innerlich. Ihm passte es gar nicht, dass Tenten hier alleine bleiben sollte. Doch er hatte sich dazu entscheiden keine Gefühle mehr zu zeigen, und dazu gehörte auch sich nicht aufzuregen und eifersüchtig zu sein. Neji merkte, dass es ihm schwer fiel sich zu beherrschen, doch zwang er sich dazu, auch wenn er sich damit selbst schadete. Doch das war für ihn so ganz okay. Widerwillig machte er sich dann mit Lee auf den Weg in die Stadt, um Informationen zu sammeln. Tenten saß derweil im heißen Wasser und entspannte sich. Sie seufzte entspannt und schloss die Augen. Plötzlich schreckte sie auf, als ihr einfiel, dass sie Gai noch wegen dem Stadtfest fragen wollte, wo sie hingehen wollte. Sie stieg aus dem Wasser und trocknete sich ab. Danach zog sie sich um und machte sich auf die Suche nach ihrem Sensei. Erst ging sie nach oben zu seinem Zimmer, doch dort war er nicht. Auch im Speisesaal und im Garten konnte sie ihn nicht finden. Schließlich fragte sie an der Rezeption nach, ob er dort irgendwo gesehen wurde. Die Dame hinter dem Tresen sagte ihr, dass er wohl auch in die Stadt gegangen war. ~Dann geh ich einfach auch in die Stadt….~ Mit dem Gedanken verließ Tenten ebenfalls das Hotel, doch schon nach kurzer Zeit kamen ihr Gai, Lee und Neji entgegen. Fröhlich winkte sie den dreien und Gai und Lee winkten zurück. Nur Neji schaute vollkommen desinteressiert, was Tenten etwas stutzen ließ, doch sie dachte sich nichts weiter dabei. Vielleicht war er auch einfach nur nicht gut gelaunt, kam ja schon mal vor. Auf jeden Fall ging sie sofort auf Gai zu und fragte: „Ehm, Sensei gai? Darf ich Sie etwas fangen?“ „Natürlich“; antwortete ihr Sensei und blieb stehen. Neji und Lee gingen beide schon mal vor ins Hotel und wollten wohl duschen oder ähnliches, da sie den ganzen Tag unterwegs waren. Tenten hatte wohl doch länger für ihre Suche gebraucht, als sie dachte. ~Der Garten war ja auch riesig…Denkt man im ersten Moment echt nicht, dass der so riesig ist~ Zudem waren sie alle relativ spät aufgestanden. Als Neji und Lee dann weg waren fragte Tenten ihren Sensei: „Morgen ist hier ein Stadtfest und ich wollte fragen, ob ich dahin gehen darf.“ „Hmmm….“, machte ihr Sensei. ~Bitte, bitte sag ja~ dachte Tenten. „Eigentlich ist das eine gute Idee. Da könnte man sich ebenfalls nach Informationen umhören. Also gut, du und auch die anderen dürfen hingehen“, sagte ihr Sensei. Tenten lächelte und bedankte sich noch rasch bei Gai und lief dann ins Hotel. Sie wollte Neji sofort fragen und schaffte es tatsächlich noch ihn zu erwischen, bevor er in sein Zimmer gehen konnte. „Neji, warte mal bitte“, rief sie ihn. Neji blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Und wie schon so oft sah Tenten in zwei eiskalte weiße Augen. Von der Wärme, die sie gestern noch ausgestrahlt hatten, war nichts mehr übrig geblieben. Leicht geschockt sah Tenten ihn an, doch dann schüttelte sie schnell den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das was sie eigentlich sagen oder eher fragen wollte. Neji hatte das ganze Geschehen nur mit einem Stirnrunzeln bedacht. „Also, ich wollte fragen….ob du mit mir auf das Stadtfest morgen gehen willst“, sagte Tenten frei heraus, wurde aber doch etwas rot dabei. Kurz herrschte Schweigen zwischen den beiden, in dem Neji noch einmal seinen Entschluss überdachte, was die Mauer anging. Doch die Angst überwog in dem Moment dem Verlangen nach Tenten und so schüttelte er den Kopf. „Tut mir leid. Kein Interesse“, sagte er kalt. Tenten riss die Augen auf und sah zum Boden. In dem Moment kam Lee die Treppe hoch. Er hatte alles mitangehört. Dann drehte sich Tenten auf dem Absatz um und lief an Lee vorbei die Treppe hinunter. Lee konnte die Tränen in ihren Augen sehen. Neji blickte ein wenig geschockt Tenten hinterher. Er wollte sein Gesicht wahren, aber er wollte sie auch nicht so verletzen. Und zum nächsten Mal stellte er seinen Entschluss in Frage. Allmählich glaubte er wirklich, dass er sich falsch entscheiden hatte. Während er so darüber nachdachte, trat Lee an ihn heran. „Neji, das war gemein“, sagte der Grünling. „Was?“, fragte Neji. „Wie du mit Tenten umgegangen bist. Das hat sie nicht verdient. Was hindert dich den daran mit ihr dahin zu gehen?“, fragte der Grünling scharf. Neji, etwas irritiert darüber, wie Lee auf einmal mit ihm sprach, wurde nun etwas kleinlaut. „Hab halt keine Lust.“ „Ach, aber sie zu küssen, da hast du Lust zu, oder was?“, fragte Lee nach. „Da hatte….ach ist doch egal“, wich der Hyuuga aus. „Nein, ist es nicht“, beharrte Lee, „Würde es dich umbringen ihr eine Freude zu machen und mit ihr auf das Stadtfest zu gehen?“ „Nein, es würde mich nicht umbringen“, erwiderte der Hyuuga. „Dann suchst du sie jetzt und entschuldigst dich bei ihr. Und dann sagst du ihr, dass ihr doch zusammen dahin gehen könnt“, befahl ihm Lee. „Aber…“, wollte der Hyuuga etwas erwidern. „’Aber’ haben wir nicht. Los jetzt“, sagte Lee in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete. ~Jetzt bin ich tot~ dachte der Grünling. Doch Neji gehorchte komischer Weise und lief die Treppe hinunter und suchte Tenten. Tenten saß derweil am Strand und wischte sich immer wieder die Tränen weg, die ihre Wangen hinunter liefen. „Dieser eingebildete Hyuuga. Wieso ich? Wieso immer ich? Wieso habe ich immer das Glück so vor den Kopf gestoßen zu werden?“, murmelte Tenten leise, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Tenten Sprang auf und holte zum Schlag aus, da sie dachte er ist irgendein Kerl, der sie begrapschen will oder sonst was. Doch als sie Alexandros Gesicht erkannte, ließ sie den Arm sinken und versuchte zu lächeln. „Ach du bist es…“ „Ja. Was ist denn los? Wieso weinst du?“, fragte er vorsichtig. „Ach, es ist nichts weiter…Meine Begleitung zum stadtfest wollte nur nicht mit“, sagte sie leise. „Oh, dann…willst du vielleicht mit mir hingehen?“, fragte Alexandro. „Ehm, ja okay“, willigte Tenten nach kurzem Überlegen ein. Die Chancen, dass Neji doch noch ja sagen würde waren relativ gering und sie wollte so gerne zum Stadtfest hingehen. Außerdem war Alexandro auch ganz nett. Gerade als sie eingewilligt hatte, sah Neji und lief auf sie zu. Alexandro hatte er auch gesehen, allerdings ignorierte er ihn gekonnt. „Du, Tenten, das wegen gerade, dass tut mir leid“, begann er sofort, „Wir können doch zusammen hingehen.“ Tenten sah ihn völlig entgeistert an, während sich auf Alexandros Gesicht ein Grinsen ausbreitete. „Zu spät, sie geht schon mit mir“, sagte Alexandro und legte einen Arm um ihre Schultern. „Mit dir habe ich nicht geredet“, erwiderte der Hyuuga ohne ihn anzusehen. „Aber es stimmt“, sagte Tenten. „Aber ich bin ich einverstanden damit, wenn du mit ihm dahin gehst“, antwortete er. „Aber jetzt bist du nun mal zu spät“, sagte Tenten. „Ihr Weiber wisst echt nicht was ihr wollt“, meinte Neji sauer. So und jetzt hatte er das Fass zum Überlaufen gebracht. Jetzt war Tenten nicht nur enttäuscht von ihm, sondern auch noch sauer. Sie ging einen Schritt vor, sodass Alexandro sie nicht mehr festhielt und holte mit der rechten Hand aus und verpasste Neji eine Ohrfeige. Neji riss verblüfft die Augen auf, während Tenten ihn anschrie: „Demnächst sagst du einfach sofort ja, dann gehe ich auch mit niemand anderem irgendwohin. Und bilde dir ja nicht ein, dass ich immer zu dir gekrochen komme. Ich habe auch meinen Stolz.“ Schwer atmend wandte sie sich von Neji ab und blickte zu Alexandro. „Morgen um 10 Uhr in der Eingangshalle“, ordnete sie an und rauschte dann davon. Sie ließ einen verwirrten Hyuuga, der sich die Wange hielt und einen breit grinsenden Alexandro zurück. So^^ Fertig xD Ich hoffe das kap hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi da^^ Hoffe ihr lest auch das nächste *knuffZz@all* *blink* *für kommis da unten klicken* *blink* bb^^ *rauskulla* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)