Mirror of Your Soul von -Shiro-chan- (Fight for your love, 'cause jealousy is a sign!) ================================================================================ Kapitel 3: Die Mauer um sein Herz --------------------------------- *reinkulla* So^^ da bin ich wieda^^ Hat leider etwas gedauert^^ nja ich wünsch euch viel spaß beim lesen^^ „sprechen“ ~denken~ (meine blödsinnigen kommentare falls ich welche habe ö.ö) Die Mauer um sein Herz Langsam öffnete der Hyuuga-Sprössling die Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Verschlafen suchte er nach seinem Wecker und schaute auf die rot leuchtende digitale Anzeige. Es war kurz vor acht. Solange hatte er lange nicht mehr geschlafen, allerdings war er ja gestern auch noch lange wach gewesen. Mit einem kleinen Gähnen stand er auf und lief ins Badezimmer um festzustellen, dass er tatsächlich zwei leichte Ränder unter den Augen hatte. Also hatte ihn das gestern wirklich mehr zu schaffen gemacht als er dachte. Mit einem schweren Seufzen begann er sich die langen Haare zu kämmen und sich dann das Gesicht zu waschen. Nachdem er sich die Zähne noch geputzt hatte, zog er sich an und trat dann aus seinem Zimmer heraus. Gerade wollte er Richtung Speisesaal des Hotels gehen als er aus dem Zimmer neben an ein Fluchen hörte. Er ging langsam zu Tentens Zimmertüre und klopfte an. Er wusste selbst nicht warum er das tat. Eigentlich war es ja nun wirklich nicht seine Art sich um jemand anderen außer sich selbst zu sorgen. Doch wusste er, das Tenten nicht irgendwer war sondern etwas Besonderes zumindest für ihn Der Hyuuga wusste, dass er Tenten mochte, doch das wollte er niemals zeigen. Niemals, allerdings sollten seine Gefühle ihm doch noch einen Strich durch die Rechnung machen. Allerdings war er sich sicher, dass er es schaffen würde hart zu bleiben und doch konnte er nicht verhindern, dass er sich jetzt um sie sorgte, genauso wie er gestern nicht verhindern konnte das er rasend wurde vor Eifersucht. „Tenten, was ist los? Ist etwas passiert?“, fragte er und öffnete dabei die Türe. Tenten die sich gerade das Schlafanzugoberteil ausziehen wollte schrie auf. Neji, der bei diesem Anblick sofort knallrot geworden war, knallte die Türe zu und das keinen Moment zu früh, da im nächsten Moment irgendetwas dagegen flog. Was genau dieses Etwas war wollte er nicht wirklich wissen. Er drehte sich mit dem Rücken zur Türe und lehnte sich an diese. ~Ich Idiot. Warum hab ich nicht gewartet bis sie ‚Herein’ oder so etwas gesagt hat?~ Wütend schlug er mit der Faust an die Wand. Tenten stand immer noch geschockt vor ihrem Bett und starrte auf die Tür. Auch sie war rot geworden. Sie konnte immer noch nicht fassen, was gerade geschehen war. Ihr Kopf sagte ihr, dass sie sauer auf ihn sein sollte, da er einfach in ihr Zimmer geplatzt war. Ihr Herz jedoch sagte, dass sie nicht sauer sein sollte, da er wohl gehört hatte, dass sie geflucht hatte und deshalb fragen wollte ob alles okay war. Schnell zog sie sich um und lief zur Tür. „Neji, bist du noch da?“, fragte sie vorsichtig. „Ehm…ja…Tut mir leid wegen gerade“, sagte Neji, der sich gerade wieder umgedreht hatte und nun mit gesenktem Kopf vor der Türe stand. Langsam öffnete Tenten die Türe und sah von unten zu ihm hinauf. „Schon okay. War ja keine Absicht“, sagte sie leise und schloss dann die Türe hinter sich. Sie stand nun dicht vor Neji, der ihr nun in die Augen sah. Sie hielt seinem Blick stand und schaute nicht weg, wie sie es früher schon öfters getan hatte, wenn er sie wieder sauer wegen irgendetwas angesehen hatte. Neji kam ihr nun immer näher, sie wich ein wenig zurück doch dort war die Türe und sie konnte nicht weiter. Neji hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Er wusste nicht was er da gerade tat. Langsam hob er seine Hand und legte sie sacht an Tentens Wange. Sie wehrte sich nicht gegen diese Berührung. Im Gegenteil sie genoss es, als er ihr vorsichtig über die Wange strich. ~Wie zart doch ihre Haut ist~ dachte der Hyuuga. Tenten schloss die Augen und seufzte leise. Nejis Körper reagierte wieder ganz von alleine, ohne das er darüber nachdenken konnte was er tat. Seine Hand wanderte zu ihrem Kinn und hob es sacht an. Tenten öffnete die Augen wieder und schaute in ein schneeweißes Augenpaar. Allerdings waren diese Augen nicht mehr kalt wie sie es früher oft waren, sonder sie strahlten eine gewisse Wärme aus. Tenten wusste was jetzt kommen würde. Langsam näherte sich Neji ihrem Gesicht und berührte sanft ihre Lippen mit seinen. Sie erwiderte den Kuss zärtlich. „Guten Moooooooooooooooorgen“, rief Lee, als er seine zwei Teamkameraden entdeckte und bereute es zugleich. Die beiden sprangen förmlich auseinander, als hätte sie eine Tarantel gestochen. Lee starrte die beiden entgeistert an, als er merkte, dass er wohl gestört hatte. Neji hatte seine Fassung schnell wieder gefunden und funkelte Lee böse an. Tenten schaute aus dem Fenster und glaubte immer noch nicht was gerade passiert war. Sie konnte nicht glauben, dass sie endlich von diesen Lippen hatte kosten dürfen. Sie atmete tief ein und aus um sich wieder zu beruhigen. Lee, der mittlerweile vor Neji zurückgewichen war, da dieser langsam auf ihn zu ging und ihm dabei immer noch drohende Blicke zuwarf, versuchte sich zu entschuldigen: „Neji, es tut mir Leid. Das war doch keine Absicht. Ehrlich!“ Lee war Neji eindeutig unterlegen. Doch Neji kümmerte das herzlich wenig, er war gerade einfach nur stinksauer auf Lee. Er wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen, als Tenten ihn am Ärmel zupfte. „Komm schon Neji. Lass ihn. Er hat es doch nicht böse gemeint“, sagte sie und lächelte ihn bestimmt an. „Aber..“, sagte Neji. Tenten schüttelte den Kopf und lief an den beiden vorbei Richtung Speisesaal. Neji starrte ihr nach, genau wie Lee. „Hast noch mal Glück gehabt, Lee“, sagte er leise und folgte seiner Teamkameradin zum Frühstück. Im Speisesaal saß Gai bereits an einem der vielen Tische und winkte sein Team zu sich, als er dieses kommen sah. Die drei setzten sich zu ihm und begannen zu frühstücken. Als Alexandro den Speisesaal betrat verfinsterte sich Nejis Miene deutlich, was keinem am Tisch entging. Doch glücklicherweise setzte sich Alexandro nicht zu ihnen. Allerdings konnte er es nicht lassen Tenten im Vorbeigehen an zu lächeln. Neji bemühte sich ihn einfach nicht zu beachten, was ihm auch recht gut gelang. Also gab es diesmal keine Auseinandersetzung zwischen Neji und Alexandro und das Frühstück verlief ohne weitere Zwischenfälle. Nach dem Frühstück hatten die jungen Ninja frei und konnten tun und lassen was sie wollten. So ging auch jeder einer anderen Beschäftigung nach. Neji meditierte, Gai und Lee gingen in die Stadt und Tenten nahm ein heißes Bad in der Quelle, die an das Hotel grenzte. Pünktlich zum Mittagessen versammelten sie sich wieder im Speisesaal und aßen zusammen. Danach wollte Gai das sie trainierten. Gesagt, getan. Neji trainierte wie immer mit Tenten und die beiden Männer in grün ebenso miteinander. Nach einiger Zeit stoppte Neji seine Angriffe und Tenten sah ihn überrascht an. „Was ist los?“, fragte sie ihn. Neji antwortete nicht und schaute zu einer Baumkrone hinauf. „Was willst du hier?“, fragte er Alexandro, er dort saß. „Na, aufpassen, dass du Tenten nicht weh tust“; entgegnete dieser mit einem Grinsen. Neji wollte gerade etwas erwidern, als Tenten sich einmischte. „Ich glaube das ist nicht nötig“, meinte Tenten freundlich. Neji konnte nicht verstehen warum sie so normal mit ihm redete. Für ihn war Alexandro so ziemlich das letzte. Neji konnte ihn einfach nicht leiden. „Bist du die da auch sicher? Der da ist gefährlich“, sagte Alexandro und deutete auf Neji. „Na warte“, presste Neji zwischen den Zähnen durch und wollte schon zum Sprung ansetzen, als Tenten ihn wieder am Ärmel festhielt, wie schon am Morgen. „Alexandro, es ist besser wenn du jetzt gehst“, meinte sie mit bestimmter Stimme. Alexandro, der wohl einsah, dass es besser war nicht mit Neji zu kämpfen gehorchte und sprang davon. „Was sollte das denn jetzt?“, fragte Neji wütend. „Ach komm schon, reg dich nicht so auf“, meinte Tenten. „Aber dieser Kerl regt mich auf“, erwiderte Neji. „Was ist denn so schlimm an ihm?“, wollte Tenten dann wissen. „Einfach…Einfach alles eben“, meinte Neji. Tenten seufzte und sammelte ihre Waffen ein. Der Hyuuga sah ihr dabei schweigend zu. Mittlerweile war es Abend geworden und das Team saß wieder im Speisesaal mit Ausnahme von Tenten, die noch auf ihrem Zimmer war. Doch nach ein paar Minuten erschien auch sie im Speisesaal und das Team aß wieder zusammen. Gai hatte veranlasst, dass sie alle früh ins Bett gehen, damit sie genug Schlaf hatten. Denn es konnte durchaus passieren, dass der Feind in der Nacht angriff. Deshalb machten sich auch alle vier Ninjas nach dem Abendessen auf den Weg in ihre Zimmer. Als sie an der Rezeption vorbeigingen, fiel Tenten ein Plakat auf. Sie blieb stehen um es sich genauer anzusehen. Auf dem Plakat stand das in zwei Tagen ein Stadtfest stattfinden würde. ~Da würde ich gerne hingehen~ dachte Tenten. ~Aber zuerst muss ich Sensei Gai fragen ob ich das auch darf. Schließlich sind wir nicht im Urlaub sondern auf einer Mission. Ob ich Neji fragen soll ob er mitkommt?~ Bei ihrem letzten Gedanken schaute sie den Hyuuga an, der langsam die Treppe zu ihren Zimmern hinaufstieg. Sie folgte ihm, doch sie fragte ihn noch nicht. Sie wollte erst Gai fragen, ob sie hingehen durfte. Dann konnte sie immer noch mit Neji reden. Auf ihrem Zimmer sah sie in ihrem Kleiderschrank nach, ob sie überhaupt etwas Passendes zum Anziehen dabei hatte. Glücklicherweise hatte sie etwas Entsprechendes eingepackt. Dann machte sie sich fertig um ins Bett zugehen. Im Zimmer nebenan stand wie am Abend zuvor auch Neji wieder am Fenster und betrachtete das Meer. Wieder gingen ihm tausende von Gedanken durch den Kopf. Vor allem musste er daran denken, was er am Morgen getan hatte. Er hatte sie einfach geküsst. Es war einfach über ihn gekommen. Allerdings konnte er nicht sagen, dass es ihm nicht gefallen hätte. Eigentlich hatte es ihm sehr gut gefallen. ~Ihre Lippen waren so weich…~ Er schüttelte den Kopf. Er wusste nicht mehr was er denken sollte. Er erinnerte sich an den Kampf mit Naruto, er erinnerte sich dass er gesagt hatte, dass er wie ein Vogel in einem Käfig sei. Der Schiedsrichter hatte ihm geraten den Käfig mit seinem eigenen Schnabel zu öffnen, wenn er schon ein Vogel sei. Neji hatte seinen Rat befolgt und hatte den Käfig geöffnet. Er war froh frei zu sein und doch war er sich in diesem Moment zum ersten Mal in seinem Leben nicht sicher was er tun sollte. Sollte er nun vollends die Mauer um sein Herz, die er aufgebaut hatte, nachdem sein Vater gestorben war, einreißen oder sollte er sie doch lieber stehen lassen. Wie untypisch es auch klingen mochte, aber Neji hatte Angst. Er hatte Angst wieder jemanden zu verlieren, wie er damals seinen Vater verloren hatte. Neji wusste sich wirklich nicht mehr zu helfen. Hätte er jemanden um Rat gefragt, z.B. Tenten… Dann hätte sie gesagt er solle sie einreißen, da war er sich sicher. Doch für ihn war das einfacher gesagt als getan. Schließlich nahm ihm der Schlaf die Entscheidung ab, den Neji hatte sich mittlerweile ins Bett gelegt und war über seine ganzen Gedanken hinweg eingeschlafen. So^^ Un wieda ein kap fertig xD Also ich freu mich wie immer über kommis^^ Und ich hoffe ihr lest auch das nächste kap^^ das wird wieder etwas spannender^^ *blink* *für kommis bitte da unten klicken* *blink* Also bb^^ *rauskulla* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)