Leidensweg eines Kaibas von SethyCat (Seto& Joey) ================================================================================ Kapitel 5: Der weitere Weg -------------------------- 5. Kapitel: Der weitere Weg ´Meinen weiteren Weg, unseren weiteren Weg kennst du! Fast. Im Heim gab es zwei Menschen, mit denen ich dich nie eingelassen hätte. Vor denen ich dich und viele andere schützen konnte, aber nicht mich. Zum einen war es der ach so saubere Kinderarzt. Zum anderen die Betreuerin des Heimes. Oft hatte ich nachts wach gelegen und gezittert Angst vor dem nächsten Arztbesuch. Ein Krankenhaus wär’ für mich der Tod und eine Praxis die Vorhölle. Ich weiß nicht, wie oft ich zu diesem Mann musste und wie oft sie dabei zusah. Im nachhinein denke ich, müssen sie auch andere Kinder dazu gezwungen haben, wozu sie mich zwangen. Von diesem Moment als sie es mir antaten, als er mich vergewaltigte und sie mit einem Lächeln dabei zusah wie er sich an mir verging, wollte ich mit aller Macht weg. In der Zeit zwischen der Adoption zerstörten sie nach und nach mein gesamtes Gefühl. Ich wagte es mich einer anderen Betreuerin anvertrauen. Sie hat einfach nur gelächelt und gesagt, ´Wieso sollte der liebe Doktor den so etwas machen und Hillary ist doch immer lieb zu dir und deinem Bruder. Erzähl doch nicht solche Lügen, solche Kinder adoptiert nämlich keiner!´ Dies war der Punkt an dem ich alles fuhr mich behielt sowohl meine Gedanken sowie mein Leid. Als ich Gozaburo im Fernsehen sah und den Bericht hörte, das er in das Heim kam, hab ich gewusst, wie ich hier mit dir raus komme. Mit diesem Wissen, wie ich aus diesem Höllenloch käme, ertrug ich auch den Rest der Qual, die tagtäglich über mich kam. Vor der ich dich durch einen Pakt des freiwilligen Hergebens meines Körpers und der Verschwiegenheit mit meinen Peinigern schützen konnte. Ein Grund warum ich nie zum Arzt gehen möchte und warum ich dich nur von wirklich vertrauensvollen Leuten behandeln lasse. Gozaburo Kaiba. Ein Kapitel, das du zum größten Teil gut kennst. Durch das ich nur mit deiner Hilfe kam. Aber du weißt noch nicht alles. Was für andere eine gute Nacht geschickte im Alter von zehn waren, war für mich zu der Zeit Prügel. Ich musste noch nicht mal etwas falsch machen, ich bekam sie auch so. Mein Kopf fing an zu arbeiten und ich plante, wie ich ihn fertig machen könnte. Ich hatte nicht vor das er starb, aber was kann ich dafür, wenn sich dieser Verrückte aus dem Fenster stürzt. Ich dachte, ich hätte endlich mein Leben unter Kontrolle. Was man Kontrolle nennen konnte. Nachts hatte ich sie nicht. Kleine Narben erinnern mich noch immer an meinen leiblichen Vater und seine Behandlung, unter Dusche wasch ich mich achtzig mal und trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich noch immer schmutzig bin und ich weiß, dass ich ein Mörder bin. Mein Nachname ist mir ein Gräuel. Er kommt von einem Mann, den ich hasse, trotzdem soll er für dich nicht für das was ich denke steh’n. Ich will, dass du, wenn du Kaiba sagst, nicht an Gozaburo sondern an meine erreichten Dinge denkst. Dinge, dich ich nur für dich erreichen wollte. Na ja, zu guter letzt holte mich mein leiblicher Vater ein. Er war aus dem Gefängnis gekommen. Er war auf einer Party von Pegasus. Mich traf es damals vor drei Jahren wie ein Schlag. Ich glaub er hat mich erkannt, denn er hat mich angegrinst mit diesem Grinsen, das er auf den Lippen hatte, als er mich umbringen wollte. Angst. Ich hielt den Psychischendruck meiner Vergangenheit nicht aus! Das kannst du gern auf meinen Grabstein schreiben. Ich habe Jahre mit einer Last getragen, die ich nicht mehr tragen kann, wenn ich keinen Sinn mehr habe. Bevor ich mit ansehe, wie auch der letzte Mensch geht, der mich braucht und den ich brauch aus meinem Leben geht, dachte er beende ich es lieber. Für mich gibt es kein anderes Leben nach dir, ich wüsste nicht wie. Joey hat es mal gut getroffen, als er sagte, ich wäre zu Kalt um eine Beziehung einzugehen mit einer Frau oder gar einem andren Lebewesen. Ich mag ihn. Ich mag ihn sogar sehr. Aber ich hätte zu sehr Angst vor jeder Berührung, vor jedem Gefühl, vor jeglicher Enttäuschung. Deshalb war es einfacher mit ihm zu streiten, als noch einmal Schmerz zu ertragen´ Joey konnte nicht verhindern das er Tränen in den Augen hatte. Er beschloss erstens Seto nie wieder Kaiba zu nennen und ihn aus dem Krankenhaus zubringen, aber vorher musste er ihm das Versprechen abringen sich nicht umzubringen. Joey fasste Setos Hand und drückte sie kurz. - Ich weiß nun das K…Seto mich gern hat, darauf werde ich aufbauen! – So nun wisst ihr alles. Ihr habt wohl gedacht das letzte Kapi wäre das einige wo Seto von seinem Weg erzählt! ^^So im nächsten Kapi erfahrt ihr ob Seto nun überlebt oder zu Hölle ... äh Himmel fährt!? Ich hoffe es gefällt euch noch immer und ich danke allen Komischreibern! ^^Eure SethyCat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)