Damn it! von abgemeldet
(Der Bastard ist schuld! ~ Zorro/Sanji ~)
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Kapitel 3: Nach mir die Sintflut
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Damn it!
Der Bastard ist schuld!
Disclaimer: nix gehört mir ^^v
Pairing: Zorro/Sanji
Warning: OOCness ^^, mieser Satzbau, schlechte Rechtschreibung und wie immer
dabei: x-tremer Kitsch! :D
Sonstiges: Ich bin so froh ;_; die Kommis sind soooo lieb – ich danke euch
zutiefst *knicks mach bis zum geht nich mehr* >_< ihr seid die besten.. :D ich
hoffe, das euch das neue Chapter gefällt ;) Kritik ist erwünscht – Lob umso
mehr xD
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I’ve lied to you
The same way that I always do
This is the last smile
That I’ll fake for the sake of being with you
Nach mir die Sintflut
Seit einer geschlagenen Stunde hocke ich nun schon in diesem verfluchten
Krähennest. Eine verschissene Stunde, in der nicht einmal dem
Überraschungseffekt wegen eine Möwe vom Himmel gefallen ist!
Nichts, was mich mal auf andere Gedanken bringen könnte..
Das Bärchenpflaster an meiner Schläfe ist bereits zweimal abgegangen und
darunter fängt es langsam an zu jucken.
Das sei gut, hat Chopper gesagt. Es würde heilen, hat er gesagt. Das einzige,
was er verschwiegen hat ist die Tatsache, dass es mich ständig an diesen
beschissenen Blick erinnert, den Zorro drauf hatte.
Dir kann man nicht mehr helfen, Arschloch!
Das, oder so ähnlich, waren seine Worte – und verdammt nochmal, ich kriege
sie einfach nicht aus meinem verkümmerten Schädel raus!
Ich spiele lustlos mit dem Fernrohr herum, lasse es jedoch bereits nach wenigen
Minuten desinteressiert auf das Holz fallen und lege den Kopf in den Nacken.
Eine kühle Windböe zerrt an meinen Haaren, doch ich ignoriere sie gekonnt und
schließe verspannt die Augen.
Verdammt.. Wieso kann ich an nichts anderes mehr denken? Im Grunde wusste ich
doch, dass es früher oder später eskalieren würde – Zorro ist nun wirklich
der Letzte, der mit Geduld prahlen kann..
Mal davon abgesehen, dass ich gar keine Hilfe will, hat er sie auch gar nicht
angeboten! Jedenfalls nicht direkt..
Scheiße! Wieso muss ich der Penner sein, der hier oben sitzt, sich diverse
Körperteile abfriert und so welche beknackten Gedanken verfolgt?!
Erneut reißt ein Windschlag an meiner Frisur und bringt mich zum Frösteln, so
dass ich murrend den Kopf senke und die Augen öffne. Ein leises, kaum hörbares
Geräusch bringt mich zum stutzen, denn es verkündet, dass irgend jemand zu mir
hinauf geklettert kommt.
Mein Blick ruht dementsprechend gespannt, gleichzeitig hoffend, dass nicht er es
sein möge, auf dem Rand des Krähennestes.
Eine Hand klammert sich darum und ich erkenne sie schon, noch bevor ihr Besitzer
erschienen ist.
Ein grüner Haarschopf schiebt sich über den Rand, ehe mich ein Paar
misstrauischer Augen mustert und Zorro sich halb ins Nest lehnt.
Mein Magen zieht sich krampfhaft zusammen und für einen Augenblick glaube ich,
dass ich mindestens zehn Kieselsteine verschluckt haben muss.
„Was willst du?“, frage ich barsch und wende meinen Blick rasch wieder in
den Himmel.
Besser, wenn ich mich jetzt zusammen reiße, ihm keine knalle, ihn nicht vom
Nest werfe und keinen Ausraster kriege – ja, wirklich.
„Ich lös' dich ab, Smutje!“, erwidert er nebensächlich, doch auf seinen
Lippen liegt dieses altbewährte Grinsen, dass mir unweigerlich einen Schauer
über den Rücken laufen lässt.
Ich zücke eine Zigarette, schiebe sie mir zwischen die Lippen und zünde sie so
lässig wie möglich an, um meinen Verstand vor dem Ertrinken zu retten.
Verflucht.. Wieso muss es ausgerechnet dieser Vollidiot sein, den Ruffy
aufgegabelt hat?! Wieso keine schöne, junge, temperamentvolle Dame, die man bei
einer Abfuhr wenigstens noch als Flittchen bezeichnen kann?
„Lysop löst mich ab.“, antworte ich tonlos und ziehe an meiner Zigarette,
ohne Zorro eines einzigen Blickes zu würdigen. „Und das auch erst heute
Abend.“
Das unangenehme Gefühl des beobachtet Werdens klopft an meine Stirn und ich
spüre einen messerscharfen Blick im Nacken, der mich tiefer verletzt, als man
es für möglich halten sollte. Dieser Kerl macht mich noch völlig krank..!
Erst dackelt er mir nach, dann macht er seinem Ärger Luft und auf einmal
benimmt er sich, als wäre nie etwas gewesen! Wer soll denn aus diesem Typen
schlau werden?!
„Lysop kann aber nicht.“, kommt die Antwort von meiner linken Seite und ich
höre, wie er sich nun ganz ins Krähennest begibt. Sein Geruch dringt selbst
durch meinen Zigarettenqualm hindurch, obwohl ich gehofft habe, dass dies nicht
der Fall werden würde.
„Sagen wir, er ist verhindert..“
Verhindert.. Wahrscheinlich hat er ihn zusammen geschlagen ,geknebelt und in das
hinterste Eckchen des Schiffes gesperrt, nur um mir wieder auf den Wecker gehen
zu können. Meine Fresse – wieso macht er es einem auch so verdammt schwer,
ihn zappeln zu lassen?! Er soll selbst drauf kommen.. er soll es selbst
kapieren! Zorro ist doch nicht so blöd, wie man denkt – also warum beweist er
es nicht endlich?!
„Schön.“, antworte ich trocken und puste den Qualm in seine Richtung,
hoffend, es würde ihn irgendwie von mir fern halten. Statt dessen jedoch lässt
er sich im Nest nieder, volle zwanzig Zentimeter von mir entfernt, und beginnt
damit, mich anzustarren. Bastard..!
„Da wäre trotzdem noch das Problem mit der Zeit, Marimo. Du wirst es
vielleicht nicht wissen, weil du die Uhr nicht lesen kannst, aber ich werde erst
in frühestens zwei Stunden abgelöst!“
Er antwortet nichts. Natürlich nicht..
Er weiß genauso gut wie ich, dass wir nicht einmal feste Zeiten haben, in denen
wir Ausschau halten. Deswegen habe ich mich vorhin freiwillig gemeldet, hier
oben rum zu lungern. Allein mit meinem verletzten Ego, nur damit dieser hirnlose
Trottel sich nicht weiter an meinem Stolz vergreifen kann.
„Das Pflaster steht dir gut, Kochlöffel.“, witzelt er also nur und stützt
sich mit einer Hand auf dem Holz neben sich auf, deutet mit der anderen auf
meine angeschlagene Schläfe.
Ich knurre warnend, doch das scheint ihn nur noch mehr zu amüsieren, denn er
stößt ein kurzes, aber ehrliches Lachen aus. Scheiße, man..! Dieser
Schwertfuzzi macht mich wahnsinnig!
„Du nervst, Zorro“, pflaume ich ihn an und drücke meine abgebrannte
Zigarette demonstrativ neben seinem Schuh aus. Er wirft mir einen drohenden
Blick zu, schnalzt resignierend mit der Zunge und zuckt mit den Schultern.
„Was meinst du, wieso ich hier bin?“, höre ich ihn sagen und augenblicklich
stellen sich meine Nackenhaare auf.
„Tja.. mal schauen..“, überlege ich laut und runzle die Stirn, als ob ich
tatsächlich nachdenken würde. „Um zu sterben?“
„Du solltest deine Klappe nicht soweit aufreißen, Sanji!“
„Meine Klappe hat dich gar nicht zu interessieren, Muskelprotz!“
„Da wirst du ziemlich wenig gegen tun können!“
„Pass bloß auf!“, zische ich gereizt und funkle ihn böse an. „Sonst
kannst du dir auch gleich so ein schickes Pflaster von Chopper abholen!“
Er seufzt kaum hörbar, rappelt sich auf und lehnt sich gegen den Rand des
Nestes. Ich kann sehen, wie seine Auge das Meer fixieren und in seinem Kopf
scheinen sich ausnahmsweise einmal mehr als drei Gehirnzellen zu regen.
Einen Moment lang herrscht einfach nur betretenes Schweigen, in welchem ich mir
eine weitere Zigarette anzünde, die meine Nerven beruhigen soll, doch
irgendwann öffnet Zorro seinen Mund und stellt die unvermeidbare, ätzende
Frage..
„Was ist los mit dir, Sanji?“
Ich starre einen Augenblick verdutzt auf seinen Hinterkopf, denn er stiert noch
immer ins Wasser, dann wende ich den Blick ab und mache es, wie er: ich zucke
mit den Schultern.
„Hatten wir das nicht schon mal?“, frage ich zurück und ziehe an meinem
Glimmstängel. Das Ende leuchtet kurz auf, bevor es ein Stück zurückweicht und
zwischen meinen Lippen sprudelt eine Welle Qualm hervor.
„Kann schon sein..“, erwidert er langsam und wirkt auf eine verrückte Art
und Weise gar nicht mehr so großkotzig wie eben.
„Ich bin ja nicht so dumm, wie du glaubst, Smutje. Mir ist durchaus bewusst,
dass es etwas mit mir zu tun hat.“
Ich hebe kurz eine Augenbraue, schwiege jedoch und begutachte immer noch
fasziniert die Holzplanken, auf denen ich sitze. Wahrscheinlich weiß er es
tatsächlich nicht.. Er hat einfach keine Ahnung und vermutlich wird sich das
auch nicht ändern, ganz gleich, wie lang ich noch schmolle. Natürlich ist er
nicht dämlich. Wahrscheinlich haben für uns dieselben Dinge einfach
unterschiedliches Gewicht. So auch in diesem Fall, oder? Für ihn ist es nicht
einmal der Rede wert – mir hingegen geht es so sehr an die Nieren, dass ich
nachts nicht einmal mehr richtig durchschlafen kann.
„Gut kombiniert, Watson.“, lächle ich ungewollt und würde mir jenes im
selben Moment am liebsten wieder aus dem Gesicht wischen.
„Bist du denn auch schon weiter gekommen, oder wars das?“
Zorro bewegt sich noch immer nicht, steht einfach nur da und spricht zu mir, als
stünde ich direkt vor ihm, nicht hinter ihm.
„Wenn ich schon mehr wüsste, du Putzlappen, dann würde ich sicher nicht
angekrochen kommen!“
Ein mauliger Unterton schwingt in seiner Stimme mit und ich muss erneut
unweigerlich grinsen, obwohl mir absolut nicht danach zumute ist. Eigentlich
wäre er gerade Grund genug für mich, um mich von hier oben runter zu stürzen
und zu hoffen, ich würde an meinen Verletzungen sterben.. Statt dessen
streiche ich mir bloß eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aufgrund des
immer stärker werdenden Windes verirrt hat.
Ich schenke seinem Hinterkopf einen weiteren, verbitterten Blick und fasse im
selben Moment einen Entschluss. Einen, der weder ihm, noch mir gefallen wird,
aber der einzige, der dieses Kuddelmuddel lösen kann.
„Du bist Schuld!“, rutscht es also über meine Lippen, noch bevor ich mir
meine Worte richtig zurechtlegen kann, und er dreht sich verblüfft um. Sein
Blick spricht Bände. Er hat keine Ahnung was ich meine.. Natürlich nicht.
„Du bist mit Abstand der beschissenste Bastard, der mir je unter die Augen
getreten ist, Zorro! Du bist so dämlich, wenn du denkst, dass niemand dein
kleines Gespräch mit Nami gehört hat.. Arschloch!“
Ich sehe ihn wütend an und schnipse meine halb aufgerauchte Zigarette von Bord,
anschließend wende ich meinen Blick ab. Seine unregelmäßigen, dumpfen
Atemzüge verraten mir zweifellos, dass er verstanden hat. Endlich. Nach fünf
vollen Tagen, in denen mir mein Verstand mehr zugesetzt hat als Zorros
Begriffsstutzigkeit, was eigentlich kaum noch möglich ist.
"Darum geht es nur?", fragt er und ich höre an seiner Stimmlage, dass er nicht
einen einzigen Augenblick gedacht hätte, mit mir über ein derartiges Thema
sprechen zu müssen.
"Nicht einfach nur!", blaffe ich zurück.
"Du hast ja keine Ahnung, wie groß dieses Problem für mich ist!"
"Herrje, Sanji..", er grinst mokant.
"Zerbrich dir nicht meinen Kopf.."
Ich hätte mir beinahe auf die Zunge gebissen, nur damit ich ihm für diesen
einen, popeligen Satz nicht sein Schwert in den Leib ramme. Wie erbärmlich muss
ich aussehen, dass er denkt, ich würde mir über seine Probleme Sorgen machen,
die nicht einmal richtige Probleme sind?
Bastard.. Ein anderes Wort will mir für dieses Aas momentan nicht einfallen -
es ist perfekt. Beschissener, arroganter, sturer, tobsüchtiger, affiger
Riesendepp.
"Du.. du bist einfach unglaublich!"
Noch während ich ihm jene Worte ins Gesicht schleuder, wird mir bewusst, dass
ich morgen früh mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit heiser sein werde - aber wer
so lange und viel schreit, wie ich es gerade tue, sollte vermutlich nichts
anderes erwarten..
"Du hättest euch mal hören müssen, du verfluchter.."
"Ist doch nicht meine Schuld.", unterbricht er mich barsch und in seinen Augen
spiegelt sich etwas ausgesprochen delusorisches.
"Nur weil du meinst, Namis kleine Leier hätte an deinem Casanova-Ego gekratzt,
benimmst du dich wie ein Kleinkind? ..Dann sehe ich nicht, wo genau da die
Schuld bei mir liegen soll."
Ein metallischer Geschmack verirrt sich in meinen Mund, als ich frustriert
feststelle, dass ich nun doch auf meine Zunge gebissen habe, denn ich habe schon
wieder das Verlangen ihn zu malträtieren. Einfach nur quälen.. damit er
kapiert, dass Worte viel schmerzender sind als irgendwelche Klingen.
Dieser Idiot..
Wenn Namis Versuche, mit mir zu sprechen, schon weh taten, dann sterbe ich
gerade den doppelt und dreifachen Tod. Dann steht in genau diesem Moment jemand
hinter mir und schwingt bedrohlich die Axt. Und Zorro, dieser beknackte Vize,
sieht es nicht..
"Ich hoffe, du verreckst!", knurre ich mehr zu mir selbst, als zu ihm, doch ich
bin mir sicher, dass er es verstanden hat. Andernfalls würde er sicher nicht
die Hände vor der Brust verschränken und mir einen dieser vernichtenden Blicke
zuwerfen.
Ich klettere ohne einen weiteren Kommentar die Seile hinunter, vernehme das
dumpfe Geräusch, als meine Schuhsohlen das Deck berühren und starre bestürzt
zu Boden.
Beinahe kann ich spüren, wie er mich anstarrt. Von da oben. Wie er lediglich da
steht, auf mich hinab stiert und hofft, ich würde jeden Augenblick zu Asche
oder Staub zerfallen - und mit Verlaub, es gibt nichts, was ich jetzt lieber
täte.
Ich hasse ihn nicht. Jetzt nicht, und ich habe es auch nie getan. Das einzige,
was ich gerade fühle, ist eine so abgrundtiefe Verachtung, dass ich Angst habe
in ihr zu ertrinken.
Seine dämliche Visage tanzt vor meinen brennenden Augen und für den Bruchteil
einer Sekunde kann ich seine zynische Stimme in meinen Ohren hören.
Aber Hass?
Nein.. ich wünschte mir nur, er würde einen der qualvollsten Tode überhaupt
sterben. Wer so viel Wut in mir weckt, hat es vielleicht gar nicht anders
verdient?
Eine heftige Windböe hätte es im selben Moment fast geschafft, mich von den
Beinen zu reißen. Ich streiche mir durchs Haar, bleibe jedoch an Ort und Stelle
stehen, als wüsste ich nicht recht, wo ich hin will.
Obwohl ein kalter Luftzug meine Wange streicht, fühlt sich mein Gesicht an, als
würde es gleich explodieren. In meinem Brustkorb zerspringt etwas, das aus Glas
besteht, und die Splitter graben sich tief in mein Fleisch. Ich erwische mich
sogar, wie ich darauf warte, dass endlich das Blut durch meine Kleidung
durchsickert, nur damit ich weiß, dass es lediglich ein körperlicher Schmerz
ist, der mich momentan blind zu machen scheint.
Blut hin oder her.. Im Gegensatz zu seelischen Verletzungen hinterlassen Wunden
am Körper lediglich Narben und blasse Erinnerungen.. Mehr nicht.
Eine kräftige Welle schlägt gegen das Schiff und ich höre Nami und Ruffy, die
aus der Kombüse aufs Deck gestürmt kommen. Sie werfen einen knappen Blick in
den grauen Himmel und unser Käpt'n hält krampfhaft seinen Strohhut fest, der
bei einem derartigen Sturm jederzeit davon fliegen könnte.
"Ein Unwetter!", höre ich die Navigatorin feststellen und schmunzle innerlich.
Ist das Ironie? Ich sollte Ausschau halten, sowohl nach Gefahren, als auch nach
Inseln und in Wirklichkeit saß die wahre Bedrohung die ganze Zeit neben mir im
Krähennest. Und jetzt, wo ich genau das erkenne, bricht über mir der Himmel
zusammen.
Schon ein bisschen doof..
"Jungs! An die Taue!"
Namis Stimme erreicht nicht einmal mehr vollständig meine Ohren, doch ich
weiß, dass sie kaum panisch klingt. Es ist der ungefähr dreihundertste Sturm,
der uns überrascht, seitdem wir die Grand Line erreicht haben und so langsam
wird alles zur Routine.
Zorro klettert vom Mast hinunter, ich kann seinen Seitenblick in meinem Nacken
spüren, als er auf seine Position marschiert. Ruffys Lachen ist unter all dem
Getöse kaum noch zu hören, ja selbst Lysop hat sich aus der Kajüte getraut
und wirbelt gemeinsam mit Chopper über das Deck.
Und genau so ein Sturm scheint in diesem Moment auch in meinem Kopf zu wüten.
Und es macht mich krank.. Zorro macht mich krank..
Im Gegensatz zu den anderen senke ich die Augenlider leicht und stapfe auf die
Kajüten zu. Noch während ich die Tür hinter mir schließe, höre ich wie
Zorro flucht, weil eine der Wellen über das Deck gerauscht ist.
Und ganz tief in mir drinnen, hinter diesem verbitterten Lächeln auf meinen
Lippen und dem gequälten Ausdruck in meinen Augen..
So weit unten, dass es niemand sehen kann.. Da hoffe ich insgeheim, dass ihm
dadurch endlich einmal der Kopf gewaschen wird..
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