Problems of life von LeseSchaf (*SasuSaku* | *other pairings* | !Neue Infos in der Charabeschreibung!) ================================================================================ Kapitel 8: *~Hinata mal anders~* -------------------------------- Es war Samstag. Inos Party sollte erst gegen Abend starten, doch Sakura hatte Ino, in Hinsicht auf ihren Plan, angeboten bei den Vorbereitungen zu helfen. Sasuke war wie immer sehr erstaunt gewesen, wie hinterhältig Sakura manchmal sein konnte. Der Plan war nicht schlecht, im Gegenteil. Wenn er funktionierte hinterließ er absolut keine Spuren, die auf Beteiligung anderer deuteten. Sakura jedoch litt teilweise auch unter dieser Party, denn sie hatte Ino versprechen müssen sich endlich mal ‘gescheit’ anzuziehen. Jeans waren, laut Ino, nicht erlaubt, also hatte Sakura ausnahmsweise einen ihrer Röcke aus dem Schrank genommen. Sakura war inzwischen auf dem Weg zu Ino, musste aber noch immer grinsen. Als sie fertig angezogen aus dem Bad gekommen war, hatte Sasuke sie mit tellergroßen Augen angestarrt. So was war er von seiner besten Freundin nicht gewohnt, und vor allem nicht das sie kaum protestiert hatte. Sie hatte ein schwarzes schulter- und ärmelfreies Oberteil an, das vorne ähnlich wie ein Korsett gebunden wurde. Dazu trug sie einen weinroten Faltenrock der ihr bis knapp über die knie ging. Ohne auf Sasukes staunen einzugehen hatte sich Sakura ihre schwarzen Stiefel angezogen, sich eine Jacke übergezogen und war mit Schlüssel, Handy und Handtasche aus der Wohnung verschwunden. Kurz vor sieben war Sakura bei Ino, die Party fing jedoch erst gegen halb neun an. Ino konnte nicht anders als zu grinsen als sie Sakuras Outfit sah. Auf die Frage Sakuras ob diese Kleidung denn genehm wäre hatte Ino nur beide Daumen in die Höhe gehoben. „So könntest du sogar Sasuke schöne Augen machen“, meinte sie grinsend und hängte Sakuras Jacke an die Garderobe. Sakura musste leicht lächeln, immerhin hatte sie das schon längst geschafft. „Und wie gedenkst du Shika schöne Augen zu machen? Vielleicht klappt es ja heute“, grinste Sakura zurück woraufhin Ino leicht errötete. „Ich konnte mich noch nicht entscheiden, vielleicht kannst du mir ja helfen“, erwiderte sie noch immer verlegen. „Na da hast du dir die falsche ausgesucht. Ich versteh nichts von Mode.“ „Ja, klar. Und der Osterhase existiert wirklich. Das was du anhast ist ja überhaupt nicht modisch, oder?“ Sakura hatte nur mit den Schultern gezuckt. Um ehrlich zu sein waren das die Klamotten die ihre Mutter ihr gekauft hatte. Bisher hatte sie sie nie getragen, für den Alltag war ihr das eindeutig zu viel haut. Sie bevorzugte Tops und Jeans. Zehn Minuten später standen die beiden vor Inos Schrank und Sakura konnte nicht anders als anzufangen zu lachen. Schrank konnte man das nicht nennen, das war schon ein ganzer Bekleidungsladen. „Also, das deine Eltern noch nicht Pleite sind wundert mich ziemlich“, presste sie unter lachen hervor. Ino hatte nur unschuldig gegrinst. Shoppen war nun mal etwas, das sie auf andere Gedanken brachte und das war nun mal sehr oft notwendig. „Na dann, auf ins Gefecht“, meinte Sakura noch immer lachend und begab sich auf die Suche nach etwas passendem. Während Sakura noch wühlte, hatte es an der Tür geklingelt. Wie sie erfuhr hatten auch Tenten und Hinata ihre Hilfe angeboten und waren deshalb ebenfalls früher da. Als sie Sakura vor dem Schrank hatten stehen sehen brachen beide in schallendes Gelächter aus. Über und über mit Klamotten bedeckt hatten die beiden Sakura aus dem Haufen herausgezogen und erst mal überrascht mit lachen aufgehört. „Wie siehst du denn aus?“, fragte Tenten erstaunt und musterte Sakura von oben bis unten. „Nun ja, das Geburtstagskind hat mir Top und Jeans verboten, also blieb mir keine andere Wahl“, antwortete Sakura bissig was Ino nur noch breiter grinsen ließ. „Gute Arbeit, Ino. Also wir helfen die beim suchen, immerhin hat sie Geburtstag.“ Gemeinsam hatten sie nach fünf Minuten eine weise Hose und ein zart rosa Neckholder Top herausgefischt. Während Ino mit den Klamotten im Bad verschwand, meinte Sakura kurz nach unten zu müssen. Es wurde Zeit etwas für den Plan zu tun, sonst würde er nie funktionieren. Schnell schlich sie in den Keller hinunter. Wie sie bei einem ihrer Weiberabende herausgefunden hatte, hatten ihre Eltern einen Weinkeller. Genau dieser musste für ihren Plan herhalten. Sie hatte in ihrer Handtasche einen kleinen Schraubenzieher mitgenommen und wollte gerade ansetzen als sich jemand hinter sie stellte. „Na, na, na. Was machst du da?“ Sakura war erschrocken zusammengezuckt und hatte den Schraubenschlüssel fallen lassen. „Tenten?!“ „Wolltest du grad am Schloss rumspielen?“, fragte sie grinsend und Sakura atmete hörbar ein. „Also gut, ich erklär es dir“, meinte sie nur und sah kurz die Treppe hoch, um sich zu vergewissern das nicht noch jemand zuhören konnte. „Shika hat mich um Hilfe gebeten. Der ist genauso in Ino verschossen wie sie in ihn. Eigentlich wollte ich die beiden heute Abend rein zufällig, versteht sich, da drin einschließen, damit die endlich mal in die Gänge kommen“, erklärte sie so leise das nur Tenten es verstehen konnte. Diese grinste, ging in die Knie, hob den Schraubenzieher wieder auf und reichte ihn Sakura. „Wenn das so ist, nur zu!“ Sakura schaute sie ungläubig an. „Was?“ „Mädchen, solange es funktionieren kann bin ich für so was immer zu haben. Außerdem stellen sich die beiden wirklich ziemlich blöd an“, erwiderte sie grinsend. Etwas später hatten die beiden einige Getränke aus dem Keller heraus getragen und kontrolliert ob die Tür auch wirklich nicht mehr funktionierte. Wie geplant ging die Tür von außen noch auf, von innen jedoch nicht mehr. Jetzt mussten sie es nur noch schaffen die beiden fast zeitgleich da hinein zu kriegen. Tenten hatte anerkennend gepfiffen als sie sah, das Sakuras Plan funktionierte. „Wer hätte gedacht, dass du so hinterhältig sein kannst“, grinste sie und schnappte sich einen Kasten Cola. „In dieser Welt kann man als braves und unschuldiges Mädchen nun mal nicht immer überleben“, erwiderte sie lachend und nahm sich den anderen Kasten. „Wehe du machst so was mit mir und Neji, jetzt weiß ich, was ich niemals mache wenn du auf einer Fete dabei bist: in den Keller gehen.“ Lachend kamen beide mit den Kisten aus dem Keller und liefen oben fast gegen Hinata. „Was gibt’s denn zu lachen?“, fragte diese interessiert. „Ach, ich denke das wirst du schon noch erfahren“, antwortete Tenten grinsend. „Oder sollen wir es jetzt schon sagen?“ „Wo ist Ino?“ Sakura stellte ihren Kasten in der Küche ab und schielte aus der Tür. „Die macht sich grad Locken in die Haare, wieso?“, erwiderte Hinata etwas verwirrt. „Ten, pass mal kurz auf.“ Tenten nickte nur und stellte sich an die Tür, während Sakura ihr alles erklärte. Fast schon schockiert schaute Hinata ihre Freundinnen an. „Seid ihr verrückt geworden? Das merkt die doch!“ „Quatsch. Wenn ihr beiden mich nicht verpetzt wird sie nie erfahren das da noch jemand anderes seine Finger im Spiel hatte“, entgegnete Sakura grinsend. „Ich werde bestimmt nichts sagen, solange es den beiden endlich mal hilft. Zwar leiden wir dann da drunter, aber das nehme ich dann in kauf“, meinte Hinata lachend. „Wieso leiden wir dann da drunter?“, fragte Tenten mit hochgezogener Augenbraue. „Weil wir dann an unseren Abenden die ständigen Schwärmereien von Ino ertragen müssen.“ Hinata grinste leicht während Sakura in schallendes Gelächter ausbrach. „Also ehrlich. Wieso bist du nicht immer so drauf? Naruto würde sich freuen wenn du endlich mal etwas offener wirst“, sagte Sakura und schaute an Hinata runter. Sie trug eine einfache, fast schon schlabberige schwarze Hose und einen Dunkelblauen Pulli. Sakura und Tenten sahen sich an und nickten. Sie schnappten sich jeweils einen arm der ziemlich perplexen Hinata und zogen sie in Inos Zimmer. „Was ist denn los?“, fragte Ino verwirrt als die beiden grinsend Hinata ins Zimmer zogen. „Hast du Klamotten, die Hinata passen könnten? Heute Abend wird sie Naruto mal zeigen wer sie ist“, erklärte Tenten und schupste Hinata zu Ino, welche bereits breit grinste. „Klar. Helft mir beim suchen“, erwiderte sie und sah zu Hinata. Diese war bereits Knallrot angelaufen und wollte schon aus dem Zimmer flüchten, als sich Tenten in den Türrahmen stellte. „Nichts da Fräulein. Schluss mit schüchtern. Irgendwann muss der Kerl auch mal kapieren was um ihn herum los ist.“ Während Tenten Hinata daran hinderte das Zimmer zu verlassen, hatten Ino und Sakura einige Sachen aufs Bett gelegt und diskutierten was am besten passen würde. Letztendlich schnappte sich Sakura einige der Klamotten und zog Hinata ins Bad. „Sind die dann mal fertig? Es ist schon viertel nach acht, die Jungs kommen bald“, meinte Ino leicht nervös. „Sakura hat gemeint sie will sie ein wenig schminken und die Haare ordentlich richten“, erwiderte Tenten gelassen. Schon ging die Tür zum Bad auf und eine breit grinsende Sakura trat heraus. „Jetzt weiß ich, wieso euch das bei unseren Mädels Abenden immer so gefallen hat. Komm raus Hinata.“ „Nein, so komm ich nicht raus“, kam die leise antwort der Hyuuga. „Komm raus, sonst zieh ich dich gewaltsam da raus“, entgegnete Tenten böse grinsend. Langsam und mit hochrotem Kopf kam Hinata aus dem Bad. Ino und Tenten verging schlagartig das Lachen. „Hi...Hinata??“ „Sakura, du kannst nie wieder behaupten keinen Sinn für Mode zu haben“, sagte Ino ungläubig. Sakura hatte die Hyuuga in ein schulter- und ärmelfreies Hellblaues Oberteil gesteckt. An den armen weise Armstulpen die ihr bis zum Ellenbogen reichten. Sonst trug sie einen engen weisen Rock, der für Hinatas Verhältnisse sehr viel Haut zeigte und weise Stiefel ohne Absatz. Die Haare hatte Sakura ihn geschickt hochgesteckt und nur vorne zwei Strähnen heraushängen lassen. Geschminkt war sie kaum, nur leichten hellblauen Lidschatten und ein wenig Lipgloss. „Du...du siehst einfach Spitze aus. Also wenn Naruto heute nichts peilt, dann gehört dem einmal links und einmal rechts eine übergebraten“, meinte Tenten staunend. „Ich komm mir aber so komisch vor“, erwiderte Hinata und spielte mit einer Strähne ihres Haares. „Heute wird gefeiert, trag es einfach, Ino zuliebe. Immerhin hat sie Geburtstag.“ Sakura lächelte sie lieb an. „Genau. Wenn du für heute so bleibst, verlang ich die nächsten zwei Jahre kein Geburtstagsgeschenk“, sagte Ino und schaute sie mit einem Hundeblick an. „Na gut. aber nur heute Abend“, lenkte Hinata schließlich ein, als es schon an der Tür klingelte. „Es kann losgehen Mädels“, grinste Ino und schaute voller Vorfreude in die Runde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ passiert nicht sonderlich viel, ich weiß XD na ja. ich nächsten wirds wieder interessanter (hoff ich ^^") Wie immer freu ich mich über kommis mit kritik, ich beiß schon nicht n_n Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)