Heißes Feuer von Beelze (Zuko x Katara ?) ================================================================================ Kapitel 5: Zeig mir was du hast Zuzu! ------------------------------------- Natürlich war an Schlaf diese Nacht nicht mehr zu denken und so geschah es, dass Zuko schon früh vor Sonnenaufgang am Fluss stand und seine Sachen vom süßen Saft der Frucht befreite. Er hatte gestern ganz vergessen seine Sachen zu waschen, bei dem ganzen Durcheinander und niemand hatte ja was gesagt. Nur mit Unterhose saß er am Fluss und scheuerte an seinen Sachen rum und merkte dabei nicht, dass sich ihm jemand näherte. Zuko musste an die Nacht zurückdenken und an die Worte des Mädchens. Leise fing er an zu fluchen und merkte nicht, wie zwei Augen Paare sich an seinen Hintern geheftet hatten bei den ersten Sonnenstrahlen. Mit einem gewissen Grinsen auf den Lippen lehnte sich die Wasserbändigerin gegen einen Baum und schaute dem motzenden Feuerbändiger in seiner roten, engen Unterhose genüsslich zu. Sollte er ruhig schrubben, auf seinem kleinen Felsvorsprung, sie würde die Aussicht noch etwas genießen. „Weißt du eigentlich, was für einen knackigen Hintern du hast?“, fragte sie ihn dann doch nach einer kleinen Ewigkeit. Vor Schreck drehte sich Zuko so schnell um, dass er das Gleichgewicht verlor und ins kühle Nass fiel. *platsch* Wasser spuckend tauchte Zuko wieder aus dem kniehohen Wasser auf und fing gleich an zu meckern wie ein Rohrspatz. „Sag mal spinnst du? Musst du mich so erschrecken?“ Katara trat näher ran und schaute sich den schimpfenden Feuerbändiger an, der in seiner durchnässten roten Unterhose, die eigentlich mehr zeigte als verbarg, versuchte mit seinem Gekeife, ihr ein schlechtes Gewissen einzureden. „Sag mal Zuzu, wo sind deine Sachen?“, fragte sie ihn nach einiger Zeit, in der Hoffnung er würde endlich mal Luft holen. „Was?“ Zuko sah sich um und ehe sich Katara versah, sprang er auf, wie von der Tarantel gestochen und rannte den Fluss runter und schrie dabei. „NEIN! MEINE SACHEN!!!!!!!!!“ Katara konnte sich vor Lachen kaum halten, als sie den Halbnackten den Fluss runter rennen sah. Sie fasste sich ein Herz und lief hinter ihm her, um ihm zu helfen. „Warte Zuko, ich helfe dir!“ Nach einigen Metern musste Zuko aus dem Wasser steigen, denn es wurde tiefer und die Strömung stärker. Katara hatte ihn eingeholt und meinte zu ihm: „Am Ende dieses Flusses muss es einen Wasserfall geben, wenn das Wasser so schnell wird! Wir sollten dort hin, dort finden wir sicher deine Sachen wieder!“ Zuko nickte und folgte den Fluss in einem schnellen Lauf lang, Katara blieb dicht hinter ihm. Diesen Anblick musste sie doch noch etwas genießen, wer wusste denn, wann der Feuerbändiger mal wieder so freizügig war! Hätte seine Unterhose nicht vorne noch ein Tuch vor dem Schritt, hätte Zuko sich ganz das Teil sparen können, denn so eng wie sie anlag und kurz sie war, konnte man echt nicht von Enthaltsamkeit reden. Wenn alle gut aussehenden Feuerbändiger so was drunter trugen, würde sie doch glatt die Seiten wechseln. Vorausgesetzt die Herren der Schöpfung von der Feuernation würden im heißen Sommer ihre Hüllen fallen lassen, was sie natürlich hoffen würde. Aber egal, ein Feuerbändiger reicht ja auch schon, um Vergnügen zu ringen, oder!? Man sagte sich ja, sie seien nicht nur heiß im Kampf, sondern auch noch wo anders. Ob das stimmte? Zumindest war das Gerücht sehr unter den Frauen verbreitet. Zuko hatte bestimmt nicht nur im Kampf eine gute Ausdauer! Schließlich kannte sie seine Hartnäckigkeit und Ausdauer wenn es um den Avatar ging. Eine Tugend des Jungen, die man vielleicht auch auf andere Dinge des Lebens übertragen konnte! Wenn nicht wäre es echt schade, bei dem Arsch! Bei dem Gedanken schoss ihr das Blut in den Kopf und ein Kribbeln ging durch ihren Bauch. An was dachte sie da nur? Innerlich war sie froh, dass niemand ihre Gedanken lesen konnte und schon gar nicht Zuko, der wäre ja glatt gestorben bei seiner Schüchternheit. Ein fieses lächeln huschte über Kataras Lippen, als ihr eine gute Idee kam. Warum sollte sie Zuko ihre Gedanken nicht mitteilen? Wäre sicher lustig! „Weißt du! Ich bekomme gerade Hunger!“, sagte sie zu ihm. Er drehte ihr den Kopf zu und fragte: „Was?“ Er verstand nicht ganz, etwas, was sie nicht wunderte, also erläuterte sie ihre Aussage etwas ausführlicher. „Dein Pracht Hintern erinnert mich, mit seiner roten Verpackung, an einen knackigen Apfel, der geradezu schreit „Beiß mich!“ Sie konnte regelrecht zusehen, wie sich seine Gesichtsfarbe änderte und es ihm die Sprache verschlug! Gott, war das süß! Dieser Feuerbändiger war echt wie Zucker! Warum hatte sie das nicht schon vorher bemerkt? „ZUKO!“ *BUM* Sie konnte ihn nicht mehr rechtzeitig vor dem Baum warnen, in den Zuko so eben rein gerannt war! „Au!“, stöhnte Zuko, torkelte nach hinten und landete im Gras. Kurz atmete er durch, dann schrie er den Baum an „WO ZUM GEIER KOMMT DER HER?“ Katara sah ihn an und fing an zu kichern, das war einfach zu drollig! „HÖR AUF ZU LACHEN! DAS IST DOCH ALLES NUR DEINE SCHULD!“ Fluchte er in seiner Pein, doch es half nichts, sie lachte und lachte und wollte sich nicht mehr einkriegen. Als er merkte, dass alles Fluchen nichts half, stand er auf, drehte sich um und lief weiter. Sollte sie doch an ihrem Lachen ersticken! „Zuko! Haha! Warte!“ Weinend vor lachend ging sie hinter ihm her und beide verschwanden im Wald. „Geht’s bald mal wieder?“, fragte er sie nach einigen Minuten des nicht absterbenden Lachens hinter ihm. „Ja!“, sie wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und beruhigte sich wieder, zu Zukos Glück! „Damit eins gleich mal klar steht!“ Etwas gereizt klang seine Stimme als er zu ihr sprach: „Ich verbitte mir aufs tunlichste solche Gedanken! Egal welcher Art!“ „Hä?“ Sie konnte ihm nicht folgen „Was meinst du?“ „WAS ICH MEINE!“, fuhr er sie wütend an „Ich meine, dass du meinen Hintern von deiner Gedankenwelt fernhältst! Ich bin doch keiner vor DIESER Sorte oder ne Edelhure, die man einfach so vernaschen kann!“ Bei dem Wort „Edelhure“ huschte Katara ganz ungewollt der Gedanke „Leider!“ durch den Kopf. Doch das Prinzchen war noch nicht ganz fertig mit seiner Beschwerde und so motzte er weiter. „Ich bin ein Prinz! Ich muss mich nicht von so einer dahergelaufenen Wasserbändigerin so behandeln lassen!“ Er wollte noch mehr sagen, aber Katara unterbrach ihn. „Hörst du das?“ „Was?“ Sie brachte ihn aus dem Konzept, was wollte er noch mal sagen? „Das hört sich nach dem Wasserfall an!“ Nachdem sie das gesagt hatte, rannte sie an ihm vorbei und ließ den Prinzen etwas verdattert zurück, bis er ihr folgte. So schnell wie sie ihre Füße trugen, rannten sie zum Wasserfall und natürlich hatte Zuko sie schnell eingeholt. Als er den Wasserfall hinunter sah, stöhnte er nur „Na toll! Wie sollen wir denn da runter kommen?“ Während Zuko noch nach einer Möglichkeit suchte, um an der Felswand nach unten zu klettern, fing Katara schon an, das Wasser zu bändigen. Schnell erschuf sie eine Rutsche aus Eis, die bis zu dem großen See unterhalb des Wasserfalls führte. „Was ist jetzt?“, fragte sie Zuko, als sie fertig war „Willst du da Wurzeln schlagen oder doch lieber klettern?“ Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und sah nur noch, wie sie auf die Eisrutsche sprang und stehend, wie ein Surfer elegant nach unten sauste. Sie hatte einige Kurven in die Rutsche einbauen müssen damit sie nicht zu steil war, aber so sah sie aus wie eine Schnecke. Als Katara mit einer gewaltigen Geschwindigkeit das Ende der Schneckenrutsche ereichte, machte sie einen gewaltigen Sprung und landete auf dem Ufer des Sees. Etwas erstaunt schaute ihr Zuko zu, bis er selbst auf die Eisrutsche, sprang um Katara zu folgen. Aber leider hatte er vergessen, dass er ja kein Wasserbändiger war und deshalb sich der Rutschigkeit von Eis nicht widersetzen konnte. Und so geschah es, dass er mit einem lautem *Bam* auf dem Eis ausrutschte, als sein Fuß das Eis berührte. Als ob das nicht schon genug der Blamage wäre, musste er auch noch feststellen, dass er sich nicht halten konnte und langsam rutschte. Ehe es sich der Feuerbändiger versah, sauste er mit einem Affenzahn die Rutsche runter und alles was man von dem auf dem Bauch Liegenden vernahm war: „AAAHHHHHHHHHHHHHHH!“ Katara verfolgte mit dem Kopf, wie Zuko immer schneller und schneller hinabsauste. In den ersten drei Kurven konnte er sich noch halten, aber bei der vierten flog er raus. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Jetzt sah man einen schreienden Feuerbändiger nur noch durch die Luft fliegen, der sehr schnell vom kühlen Nass verschluckt wurde. *PLATSCH* „ZUKO!“, schrie Katara auf, als Zuko seinen unfreiwilligen Flug beendet hatte. Röchelnd und Wasser spuckend tauchte Zuko wieder auf und kämpfte sich etwas benommen an Land. Katara kam zu ihm gerannt und fragte den Feuerbändiger „Wie geht es dir?“ Als Zuko das Land erreicht hatte und aus dem Wasser geklettert war, drehte er sich erst mal auf den Rücken, ehe er Katara antwortete. „Alles okay!“ „Äh!“ Katara hielt sich schnell die Hände vor die Augen, schielte aber durch die Finger und meinte etwas verlegen „Zuko! Deine Hose!“ Der Feuerbändiger schaute an sich runter und sprang gleich wieder ins Wasser. „DAS IST DOCH JETZT ECHT NICHT WAHR!“, fluchte Zuko mit einem hochroten Kopf! Wo zum Teufel war jetzt seine Unterhose abgeblieben? Und warum musste ausgerechnet IHM das wieder passieren?????? Er hörte es schon wieder hinter sich lachen und merkte langsam, wie ihn die Verzweiflung packte! Doch ehe er noch was sagen konnte, um sie vom Lachen abzuhalten, schwamm ihm seine weinrote Unterhose entgegen. Schnell schnappte er sie sich und zog sie sich fluchend wieder an. „Haha Das ist echt haha nicht dein Tag!“ Sie konnte nicht mal einen Satz ohne Lachen mehr heraus bringen „Was? HAHAHAHAHA!“ Katara fiel vor Lachen zu Boden und kugelte sich in ihrem Lachanfall, während ein zutiefst peinlich berührter Feuerkrieger sie mit hochrotem Kopf ansah. Wieso konnte er nicht einfach tot umfallen! Er hätte bei der Rutschpartie draufgehen sollen! Das wäre viel gnädiger gewesen als dieses Lachen jetzt, das er so langsam anfing zu hassen. Als ob es nicht reichte, dass er seine Ehre und seinen Thron verloren hatte, nein, jetzt mussten auch noch sein Stolz und seine Selbstachtung dran glauben. In einem Sumpf von Mädchen lache versanken beide, wie ein Stein im Wasser. Erst nach einigen Minuten schaffte es Katara, Zuko wieder anzusehen und ihr Lachen verstarb. Der Feuerbändiger sah sehr geknickt drein und plötzlich tat es Katara etwas Leid, dass sie so gelacht hatte. „Lass und jetzt deine Sachen suchen!“, sprach sie lieb zu ihm. Zuko sah sie jetzt erst an und es zerriss Katara bei diesem Blick fast das Herz. Gott, sah das knuffig aus! Er schaute sie an wie ein kleiner Welpe, der Liebe und Zuneigung suchte. Fast wäre sie ihm um den Hals gefallen, vor Rührung. Doch das war bestimmt das letzte, was der Feuerbändiger wollte, also riss sie sich zusammen und sagte nur: „Komm, ich helfe dir beim suchen!“ Zuko nickte nur und stieg aus dem Wasser und beide suchten am Seeufer nach seinen Sachen. Nach einiger Zeit fanden sie die Sachen, sie hatten sich im Schilf verfangen und trieben jetzt oben auf. Schnell waren sie aus dem Wasser gefischt und zu Kataras Leidwesen wieder vom Prinzen angelegt. Mit seiner Feuerkraft war die nasse Kleidung, die einmal quer durch den Fluss gewaschen war, wieder trocken. „Lass uns zurückgehen!“, meinte Katara zu Zuko und dieser stimmte ihr stumm zu. Jetzt wo er nicht mehr so nackt war, fühlte er sich wohl und wieder wie ein Mann. Die ganze Zeit halbnackt vor einem Mädchen rumzuhopsen, das hatte er noch nie getan und hätte er am liebsten auch nie getan. Durch Kataras Wasserbändigungskräfte gelangen beide wieder über den Wasserfall. Doch leider hatte auch der Aufstieg seine Nachteile, denn Zuko musste sich an Katara festhalten, um nicht von der rutschigen Eisscholle zu fallen, die die Wasserbändigerin nach oben spülte. Als sie oben waren, sprang Zuko zuerst von der Eisscholle und war froh, diesen engen Körperkontakt endlich unterbrechen zu können. Beide machten sich auf den Weg zurück zum Lagerplatz, die anderen waren sicher schon wach. Schweigend gingen sie nebeneinander her, doch irgendwann unterbrach Zukos kleinlaute Stimme die Stille: „Hey! Hör mal!“ Die Röte stand ihm im Gesicht und er konnte ihr nicht wirklich in die Augen schauen. „Können wir das alles, was geschehen ist, einfach vergessen und für uns behalten?“, fragte Zuko sie mit einer weichen unsicheren Stimme. Sie grinste ihn mit einem fuchsigen Lächeln an und meinte „Klar doch!“ Etwas zu früh atmete er erleichtert aus, denn sie war noch nicht ganz fertig mit ihm. „AH!“ Einmal herzhaft kniff sie ihn in den Hintern, rannte dann voraus und rief ihm noch zurück „Bei so einem süßen Hintern würde ich doch alles tun!“ _________________________________________________________________________________ Ich weiß, ich weiß, die Chras stimmen nicht ganz. Aber egal, so ist es besser oder? P.s. Nicht vergessen ich brauche Ideen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)