HPXDM von ellcrys (Hat besser gesagt noch keinen Titel) ================================================================================ Kapitel 1: Gefühle über gefüle - oder wie sag ichs ihm am besten? ----------------------------------------------------------------- Sied mir bitte noch nicht böse, wenn ich hier noch keinen Titel zu stehen habe, denn ich habe echt noch keine Ahnung, wie die heißen soll. Zumindest habe ich endlich mal Titel für die Kapitel hinbekommen, was bei mir ja auch schon das reinste Weltwunder ist. Eigentlich hatte ich geplant, dass es Adult wird, habe mich aber in letzter Sekunde anders entschieden. Einen Teil von dem Kapitel habe ich geschrieben, als ich im krankenhaus gelegen und mich gelangweilt habe. Kapitel 1: Gefühle über Gefühle - oder: Wie sag ichs ihm am besten? Harry... Ja, ja, so ist das halt mit der Liebe. Mal gewinnt man und mal verliert man. Ich gehöre wohl eher zu den Verlierern, hatte noch nie Glück in der Liebe. Weder mit Jungen, noch mit Mädchen. Na ja, man denke bloß an Cho, das war ja total die Pleite. Schade eigentlich...aber jetzt ist es eh zu spät. Kann man nichts mehr dran ändern, sie hat nen anderen. Keine Ahnung, wie der Typ heißt. Das hatte ich duchr Ron erfahren, der es von seiner Schwester Ginny erfahren hatte. Mit Ginny war ich auch mal zusammen. Das war die schönste Beziehung, die ich je hatte. Mit ihr hatte ich, nun ja, mein erstes Mal. Nun habe ich niemanden. Ich hatte es auch schon mit Jungen probiert. Ich habe festgestellt, dass ich mehr auf Jungs statt auf Mädels stehe. Das war ja auch erst einmal ein Schock für mich. Jetzt hat es mich allerdings wieder erwischt. Ich kann es nicht fassen, wen es getroffen hat. Das hätte ich mir damals noch nicht einmal in meinen Alpträumen gewagt. Es ist Malfoy, Draco Malfoy. Ich glaube es einfach nicht. Ok, eines muss man ihm lassen, einen knackigen Arsch hat er ja. Ich frage mich, ob er auch etwas für mich empfindet. Hoffentlich, nach so manchen Träumen, die ich nachts hatte, wäre es vielleicht wohl besser. Draco... Man o man, jetzt sitze ich hier hinter dem heißesten Jungen der Schule, mal ganz abgesehen von mir, im Tränke-Unterricht. Bloß nichts anmerken lassen. Mein Blick schweift zu seinem Hintern. Scheiße, warum musste es mich als einzigen aus der Malfoy-Familie erwischen, schwul zu sein. So viel ich weiß, war es noch nie jemand aus meiner Familie vor mir. Aber ich kann ja nichts für meine Gefühle. Daran kann ich auch nichts ändern und auch niemand anderes! Bisher hatte ich meine schwulen Beziehungen meinen Eltern verheimlicht, aber wer weiß, wie lange das noch gut geht. Irgendwann werde ich es ihnen sagen müssen, ob ich will oder nicht. Mist, Potter dreht sich um. Er hat irgendetwas nicht gefunden und fragt nun Granger, ob sie es ihm leihen kann. Harry... Mist, ich finde mein Messer nicht, und ich muss die Alraunen für den Trank kleinschneiden. Zum Glück hat Hermine sie schon fertig geschnitten. Seitdem sie mit Ron zusammen ist, sind die beiden eine Reihe nach hinten gezogen. Na ja, geschadet hat es mir nicht. Ich bin seitdem in Tränke besser geworden. Ich drehe mich nach hinten um, um sie zu fragen, ob sie mir mal kurz ihr Messer leihen kann. Natürlich ist es nur ein Vorwand, um einen Blick auf Malfoy zu werfen. Sie leiht mir ihr Messer. Boah, hat der nen geilen Körper. Scheiße, mein kleiner Harry regt sich. Das ist nicht gut im Unterricht und in zehn Minuten ist die Stunde zu Ende. Na los, denke an etwas anderes, etwas, was dich total abturnt. Sonst blamierst du dich doch nur auf dem Weg nach oben in den Gemeinschftsraum. In den letzten Wochen habe ich festgestellt, dass auch er manchmal einen kleinen Mitternachtspaziergang macht, so wie ich. Das wäre doch eine gute Möglichkeit, es ihm zu sagen. So schwer ist es doch nicht, jemandem zu sagen, dass man denjenigen liebt. Na ja, wird schon schief gehen. Draco... Oh, da hat sich etwas bei ihm geregt, als er sich umgedreht hatte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er auch zu mir geschaut hatte. Aber das wäre einfach nur zu schön, um wahr zu sein. Puh, Potter muss aber ein riesen Ding haben, so wie es scheint. Sei bloß vorsichtig, Draco, pass bloß auf, dass du nicht auchnoch einen kriegst. Heute Nacht werde ich wieder einen Spaziergang machen. Ich hoffe, dass ich auf Potter treffe, vielleicht kann ich ihm dann endlich sagen, was ich für ihn empfinde. Harry... Ich weiß mittleirweile, wo Malfoy sich nachts so rumtreibt. Mich wundert es, dass er noch nie erwischt wurde. Es ist 23 Uhr und die anderen liegen eigenartigerweise alle schon im Bett und schlafen, bzw. sie versuchen es. Ich nehme meinen Tarnumhang und ziehe ihn über, mache mich auf den Weg zum Portraitloch und das Bild klappt zur Seite. Bestens. Bestens vorbereitet mache ich mich auf den Weg nach unten. Ich werde so in etwa im zweiten Stock dann auf ihn treffen. Mein Herz schlägt wie verrückt. Das ist nunmal der Nachteil an der Liebe. Ich nehme meine übliche Abkürzung und wundere mich, dass Malfoy einfach nur dasteht, als ich dann am Ziel angekommen bin. Normalerweise sucht er ein leeres Klassenzimmer auf und verzieht sich dann dort hinein. Ich gehe auf ihn zu und tippe ihm auf die Schulter. Er erschreckt sich. Kein Wunder, er kann mich ja auch nicht sehen. Ich bin ja echt bekloppt! Schnell ziehe ich meinen Tarnumhang aus und zeige mich ihm. Draco... Hm, was ist das? Habe ich mir das Tippen auf meiner Schulter nur eingebildet? Nein, ich glaube eher weniger. Da muss irgendwer sein. Ich hoffe, dass es Potter ist. Und tatsächlich, er ist es! „H-hallo Potter, na, mal wieder bei deinem nächtlichen Spaziergang?“, frage ich. „Ja“, antwortet er kurz und knapp, „aber es hat auch einen Grund. Ich muss dir unbedingt etwas sagen, Malfoy.“ Ich erschrecke. Was ist nur los mit mir? Ich hatte doch noch nie Angst vor ihm gehabt! „Na dann, leg mal los“, gebe ich trocken zurück. „Nein, aber nicht hier, wie wäre es, wenn wir in das Klassenzimmer dort gehen würden?“ „Na wenn es denn sein muss.“ Nun sind wir im Raum. „So, was ist nun?“ „ICH MUSS DIR UNBEDINGT ETWAS SAGEN!“, brüllt er schon fast. „Es liegt mir schon seit einer halben Ewigkeit auf der Seele.“ Langsam wird mir klar, auf was er hinaus will. „Ich-ich-habe mich in dich verliebt.“ Ich falle in Ohnmacht. Harry... Mist, kaum habe ich es ihm endlich gesagt, schon fällt er in Ohnmacht. Ich glaube es ja nicht! Was soll das denn bedeuten? Ist es ein „Ja, mir gehts genauso“ oder ein „Scheiße, das ist doch wohl nicht dein Ernst“. Ich hoffe ja, dass ersteres zutrifft. Ich beeile mich, er muss schnell wieder zu sich kommen. Ich weiß was! Ich werde ihm einfch Wassr über den Kopf schütten! Aber wo zum Kuckuck soll ich jetzt auf die Schnelle Wasser herbekommen? Ich habs, ich zaubere einfach welches! Dass ich nicht gleich darauf gekommen bin! Ich Idiot! Ich spreche den Zauber aus und schwups, erscheint auch gleich welches aus der Zauberstabspitze. Puh, zum Glück ist er wieder aufgewacht. Endlich mal wieder Glück seit den letzten Jahren. Draco... „Hm, was´n los? Warum bin ich so nass?“, frage ich. Ich weiß nur, dass Potter und ich in den Raum rein sind er und er mir seine Liebe gestanden hat. „Du bist in Ohnmacht gefallen, aber zum Glück habe ich dich wieder wachbekommen. Man muss nur wissen, wie man das anstellt, ich war wegen meinem Cousin ständig ohnmächtig, nur dass selten jemand auf die Idee gekommen ist, sich um mich zu kümmern. Ich habe Wasser benutzt, um dich wieder wachzubekommen“, antwortet er. Na toll, Wasser, ich bin doch Wasserscheu! „Nun, dann bin ich auch mal dran mit reden“, meine ich. „Na dann schieß mal los“, meint er und sieht mich gespannt an. Warum sieht er mich so an? Kommschon, reiß all deinen Mut zusammen, und sag´s ihm. Er hat´s doch auch geschafft, es dir zu sagen. Na ja, er wird wahrscheinlich eine Reaktion erwarten, die mehr sagt als Ohnmacht. Also reiße ich all meinen Mut zusammen und sage: „Na ja, ich muss dir auch etwas sagen. Erstmal tut es mir leid, dass ich so reagiert habe, aber ich konnte es einfach nicht glauben, dass das, was ich mir am meisten gewünscht habe, passiert. Ich will dir damit sagen, dass es mir auch nicht anders geht.“ Er sagt nichts. Das macht mich nervös. So versuche ich das Schweigen zu brechen und frage: „Und, was machen wir heute noch so?“ „Weiß nicht“, antwortet er, „vielleicht, na ja, eigentlich ist es ja noch ein bischen früh dafür, aber nur, wenn du auch magst, wenn du verstehst, was ich meine.“ Klar verstehe ich. Für wie doof hält er mich eigentlich? „Warum nicht? Aber hier ist es doch ein wenig zu gefährlich. Es könnte ein Lehrer oder ein Geist vorbeikommen. Das wäre nicht schön und würde die ganze Stimmung verderben. Vor allem, wenn Peeves hier reinkommt“, sage ich. Er nickt. Harry... Nun, er schlägt vor, in einen anderen Raum zu gehen. Aber wohin könnten wir denn gehen? Außerdem weiß ich nicht, ob er mit unter den Umhang passt. Ich hab´s! Wir können in den Raum der Wünsche! Dort würde uns bestimmt niemand finden! „Wir könneten in den Raum der Wünsche gehen, dort findet uns bestimmt keiner“, schlage ich vor. „Das finde ich gut, aber wo befindet sich dieser Raum? Ich habe noch nie etwas von ihm gehört“, meint er. Wie kommt es, dss Draco nichts von dem Raum weiß, obwohl er auch schon im siebten Schuljahr ist? Die einzige logische Erklärung dafür wäre, dass die Räumlichkeiten der Slytherins unten im Kerker sind. „Er befindet sich bei uns oben, im siebten Stock“, antworte ich. „Na dann, lass uns gehen, H-harry.“ Ist er krank? Bis gerade ebend hatte er mich noch nie mit meinem Vornamen angesprochen. Na gut, wenn ich an ihn denke, dann auch mit seinem Vornamen. Wenn er es schafft, mich so anzusprechen, dann kann ich es doch wohl auch. „Wir können ja versuchen, ob du mit unter meinen Tarnumhang passt – Draco“, meinte ich. Wir probierten es, und es passt. Draco. . . Harry schlägt einen Raum, der sich Raum der Wünsche nennt vor. Ich habe noch nie etwas davon gehört, aber ich vertraue ihm einfach. Nun, wenn wir nicht ertwischt werden wollen, dann bleibt mir nichts anderes übrig. Unter Harrys Tarnumhang machen wir uns auf den weg nach oben. Er zeigt mir Abkürzungen, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Nun sind wie an einer Stelle einer Wand angelangt, wo es keine Tür gibt. Was hat Harry denn nun schon wieder vor? Er geht immer hin und her, und nach dem dritten Mal erscheint auf einmal eine Tür. Ich frage: „Sag mal, wie hast du das da gerade geschafft?“ „Nichts leichter als das, Draco. Du gehst drei mal an der Stelle entlang und denkst die ganze Zeit an das, was du brauchst.“ „Woher kennst du den Raum?“ „Dumbledore hatte mir mal von ihm erzählt und ich hatte dann einfach mal ausprobiert, ob es auch wirklich funktioniert. Ich weiß allerdings nicht mehr, was ich mir gewünscht habe. Das ganze ist schon knapp drei Jahre her.“ Nun gehen wir durch die Tür. Boah, was hat er sich nur gewünscht? Das ist ja die reinste Spielwiese! Harry... Hm, mir scheint so als würde es Draco gefallen. Das freut mich. Mal sehen wo es vielleicht am besten wäre... Hey, das Bett da sieht so aus, als wäre es genau das Richtige für uns. „He, Draco, wie wäre es mit dem Bett da? Das sieht doch ganz gemütlich aus, oder.“ „Na ja, schein ganz gut für unser Vorhaben geeignet zu sein“, antwortet er mit einem breiten Grinsen. So machen wir uns auf den Weg zu dem Bett. Wir sind am Bett angekommen und ich beginne langsam an seinem Hals zu knabbern. Er macht sich daran, mir meinen Umhang auszuziehen und dann auch seinen eigenen. Boah, Draco sieht ohne Umhang noch viel schärfer aus. Mist, es müssten schon mindestens zwei oder drei Stunden vergangen sein, dass wir hier rein gegangen sind. Wir sollten besser in unsere Gemeinschaftsräume zurückkehren, sonst fällt das Ganze vielleicht noch auf. Deshalb sage ich es Draco und er hat keine Lust zu gehen. Mir geht es allerdings auch nicht anders. Doch es geht nicht anders, sonst verschlafen wir noch und verpassen möglicherweise etwas vom Unterricht und das können wir uns echt nicht leisten. Schließlich stehen die UTZ-Prüfungen vor der Tür und wenn wir etwas verpassen, dann ist die Chance geringer, sie zu bestehen. So stehe ich auf und ziehe mich an. Echt schade, es war so schön... "Brauchst du den Tarnumhang?", frage ich Draco- "Nein, werde ich schon nicht brauchen", antwortet er, "und wenn ich erwischt werden sollte, dann ist es mir egal. Das ist mir das Alles hier wert." Huch? Sowas hätte ich aus Dracos Mund echt nicht erwartet. OK, vielleicht war er nur so wie früher, weil seine Eltern es so von ihm wollten. "Du solltest dich auch langsam mal anziehen", meine ich. Widerwillig steht er auf und zieht sich ebenfalls an. Nun ist auch er angezogen und ich gebe ihm noch einen zärtlichen Kuss auf den Mund. "Wir sehen uns dann morgen, Süßer", sage ich noch zum Abschied. So schnell können sich die Wege trennen, aber es ist nur für eine Nacht. So viel ich weiß, haben wir so ziemlich alle Fächer gemeinsam. So können wir immer in der Nähe des Anderen sein. Ich gehe durch das Protraitloch und mache mich auf den Weg in den Schlafsaal. Mist, ich kann mal wieder nicht schlafen. das ist nicht gut. (Anm.: Nein, das ist wirklich nicht gut. als ich das hier geschrieben habe, da hatte es bei mir gerade angefangen, dass ich kaum noch schlafen kann.) Ich bion wahrscheinlich mal wieder übermüdet. ich weiß nicht warum, aber ich kann in letzter Zeit kaum noch schlafen, und wenn ich dann mal schlafe, dann ist es auch nicht viel. Ich habe seit gut einem halben jahr kaum noch richtig geschlafen. So, das wars erst einmal. Ich würde mich freuen, wenn ich mir schreiben würdet, ob ihr es gut oder schlecht findet. Bitte, schreibt mir doch endlich mal ein paar Kommis... Eure vampire_cord Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)