Schrecken der Karibik - Die Serie von poppel23 ================================================================================ Kapitel 1: Folge 1 ------------------ Der Schrecken der Karibik Ich hab festgestellt, dass Nachworte eher gelesen werden als Vorworte. Klar, wenn eine coole Geschichte winkt, will man sich nicht mit dem Geschwafel des Autors aufhalten. Also steht hier auch überhaupt nichts wichtiges. (Für die, die das jetzt trotzdem gelesen haben: Tja, tut mir leid ;D) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Folge 1: Casp..äh..Mary Sues – wie alles begann *Titelmelodie* (denkt euch eine aus ^^) I n s e l S t. C r u z, K a r i b i k - 3. F e b r u a r 17XX Erzähler: Wir befinden uns (gerundet) im Jahre 300 v. Ipod. Die ganze Karibik ist von Mary Sues besetzt. Die ganze Karibik? Nein! Ein von unbeugsamen Piraten bevölkertes Schiff hört nicht auf dem Eindringling Widerstand zu leisten. ~***~ Die Black Pearl liegt vor der Insel St Cruz vor Anker. Gibbs steht im Krähennest und sucht das Meer ab. Er entdeckt etwas. „Captain?“ „Ja?“ antwortet Jack von unten. „Sie kommen.“ Jack schluckt. *Zoom aufs Meer* Eine ganze Armada von Mary-Sues auf zusammengebundenen Schildkröten bewegt sich auf die Insel zu. „Auf Schildkröten…“ fügt Gibbs hinzu. „Was?! Diese Verräter!!“ (er meint die Schildkröten) Jack nimmt einen großen Schluck Rum aus der Flasche in seiner Hand. Dann runzelt er die Stirn. „Moment. Was benutzen die denn als Seil?“ „Ihre langen schimmernden und immer perfekt gestylten Haare.“ „Oh ja. Richtig. Was machen wir jetzt?“ „Du bist der Captain!“ „Oh ja. Richtig.“ Jack nimmt noch einen Schluck Rum. „Ich muss mir was einfallen lassen.“ ~***~ Erzähler 2: Uuuuund Stop!! Stop, stop, stop! Zurück auf Anfang. *zurückspul* Hier bedarf es dringend einer kleinen Erklärung. Es sei denn ihr zieht es vor, keine Ahnung zu haben (es gibt Leute die leben ihr ganzes Leben nach diesem Motto), dann überspringt das hier einfach. Aber wenn ihr gerne aufgeklärt werden wollt, dann widmen wir uns jetzt erstmal der Beantwortung der wichtigsten Fragen: 1.) Wie sind die vielen Mary Sues in die Karibik gekommen? (Und warum haben die Schildkröten plötzlich die Seiten gewechselt??) Nun, alles fing damit an, dass……nein, eigentlich…. Also am Anfang war der Film „Fluch der Karibik“ Die Verfilmung des Lebens von Captain Jack Sparrow, dem berühmtesten und besten Piraten aller Zeiten. Und dann waren da natürlich noch die 4 oder 5 Fortsetzungen. Er wurde den Leuten einfach nicht langweilig. So weit so gut. Aber was hat das mit den Mary Sues zu tun? Tja, Jack war ziemlich beliebt bei den Mädchen. Fanclubs wurden gegründet, FFS geschrieben etc. und wie das halt so ist wurden aus ganz normalen Mädels Fangirlies. Massenhaft Fangirlies. Irgendwann kamen 2 von diesen Fangirlies namens Mary und Sue (die leiderleider mit Intelligenz behaftet waren) auf eine Idee. Eine Idee, die die Welt verändern würde. Sie bauten eine Zeitmaschine. Eine Zeitmaschine aus einem kaputten Ipod, einem Toaster, einer vergammelten Melone und drei Tempotaschentüchern. (Fragt mich nicht wie sie das geschafft haben, aber Gerüchte besagen, dass ihnen 2 Personen namens Binky und Prain dabei geholfen haben, im Austausch für Australien, Kanada und Russland) Mit Zeitmaschinen ist das so eine Sache. In den falschen Händen und ganz besonders in denen von Fangirls werden sie zu einer absolut Jack-Will-James-tödlichen Waffe. Kurz gesagt: Sämtliche Fangirls haben sich auf das Ding gestürzt, sind ins Jahr 300 v. Ipod gereist und haben die Hetzjagd auf die drei eröffnet, insbesondere natürlich auf Jack. Fangirl+Jack, Will oder James = Mary Sue Laut den neuesten Berichten unserer todesmutigen Kriegsberichterstatter wurde Will beinahe geschnappt. Er konnte gerade noch entkommen, allerdings geriet seine Verlobte Elizabeth Noch-Swann bei dem Versuch ihm zu helfen in Gefangenschaft und befindet sich nun in den Händen Liz-hassender-Will-Liebhaber. Näheres zZ nicht bekannt. Was Commodore Norrington angeht, so soll er (angeblich) bei CJS untergetaucht sein, was vermutlich noch für Probleme sorgen wird, weil inzwischen auch slashsüchtige-Pseudokuppler die Zeitmaschine für sich entdeckt haben. So, jetzt wisst ihr, was Sache ist .___. Schrecklich, nicht wahr? Wenn ihr bis hierher gelesen habt, wollt ihr wahrscheinlich wissen wie es weitergeht. Leider müsst ihr euch bis zur nächsten Folge gedulden *wieder Titelmusik abspiel* Erzähler: Wird Will den Fangirls noch lange entkommen können? Was wird aus Elizabeth? Und WARUM verdammt nochmal haben die Schildkröten die Seiten gewechselt?? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei Ted&Terry, was für ein Blödsinn. Ich schwörs, meine Finger haben ein Eigenleben!!! O__o Ich wollte was völlig anderes schreiben, aber die haben sich einfach selbstständig gemacht. Aber ich glaub ich werde dieses ‚andere’ eh noch einbauen…. Vorausgesetzt ihr wollt überhaupt weiterlesen….? Bitte in jedem Fall R&R! ^-^ *lieb guck* *Kekse hinstell* Kapitel 2: Folge 2 ------------------ Folge 2: Glanz und Gloria derer von Federvieh *Titelmelodie* (Mir ist eine eingefallen ^^ * Dadum.....dadum......dadumdadumdadum dadumdadumdumdum....... *von Männern in schwarzen Anzügen weggeschleift wird* Hey!! O.o was soll das??! "Copyrightverletztung"??! Hiilfääää ich bin unschuldig!! Die Schildkröten warns, ich schwörs!! Die haben das eingefädelt!!! Ich hatte ja keine Ahnung!!! o.O) J a c k s I s l e, K a r i b i k - I m m e r n o c h 3. F e b r u a r 17XX *Insel von weitem zu sehen is* *zoom* *zoom* *zoomzoomzoom* Erzähler: Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Der Sandstrand ist voll mit Mary Sues. Sie alle sind auf der Suche nach Will, unterstützt von ein paar Slashfanatikern, die Will als Köder für Jack und James benutzen wollen. ~***~ Will, ziemlich fertig aussehend, sitzt auf einer Palme und versucht sich möglichst wenig zu bewegen. Noch sind die Mary Sues nicht soweit ins Inselinnere vorgedrungen, doch das ist nur eine Frage der Zeit Er muss sich ganz dringend etwas einfallen lassen! ~***~ B l a c k P e a r l, I n s e l S t. C r u z, K a r i b i k Jack geht an Deck auf und ab. Gibbs sieht mal wieder schwarz: "Captain! Sollten wir uns nicht langsam mal von hier wegebewegen? Diese schrecklichen Mädchen werden bald hier sein!!" Er will einen Schluck aus seinem Flachemann nehmen und stellt dabei enttäuscht fest, dass dieser leer ist. Jack geht weiter auf und ab und murmelt dabei irgendwas vor sich hin: "Hmm.....*murmel*....schlecht.....*nuschel* nein, das geht auch nicht....." "Captain?" "Wass?! *aufschreck*" ô.ô "Ähm....die Mary Sues, Sir. Sie kommen näher." "Das weiß ich auch! Ich überlege mir gerade einen Fluchtplan..." "Es würde fürs erste reichen einfach loszufahren." Jack ist geschockt. "Aber....das wäre doch....glanzlos! Und ihr wolltet doch mehr Glanz, oder nicht??" Er sieht Gibbs scharf an. "Naja schon......aber...." Doch Jack unterbricht ihn. "Andererseits.....wenn wir nicht bald durch Abwesenheit glänzen, wird keine Zeit mehr für einen glänzend glanzvollen Abgang sein, weil diese strahl-glänzenden Mädchen mit ihren Extraglanzshampoo-Haaren sich auf mich stürzen, damit sie vor ihren Freundinnen glänzen können, und sich dabei auch noch glänzend amüsieren werden, während ich ganz glanzvoll auseinander genommen werde!“ TT.TT "Äh….wie bitte?" "Vergiss es.....Los, fahren wir!" -.- Jack seufzt, geht ans Steuer und schreit der Mannschaft Befehle zu. „Vorwärts ihr faulen Hunde! Anker lichten, Segel setzen etc! Hopp hopp ich will Bewegung!“ Mannschaft macht sich natürlich sofort an die Arbeit und die Black Pearl fährt los. Gerade noch rechtzeitig, denn die Mary Sues auf den Schildkröten sind mittlerweile schon so nah, dass man das Weiße in ihren Augen sehen kann. ~***~ Erzähler: Nun da Jack auf der Flucht ist und Schildkröten normalerweise langsamer als ein Schiff sind, können wir ihn für einige Momente verlassen und uns Elizabeth zuwenden. Sicher werden sich einige von euch gefragt haben, was mit ihr passiert ist. (und sei es nur um ihren Anteil am Liz-Foltern zu kriegen) I r g e n d w o i n L o n d o n, E u r o pa „Waf hawg ihr ’ig ’ir vor?“ (>Was habt ihr mit mir vor?<) fragt Elizabeth ängstlich. Sie sitzt an einen Sessel gefesselt und (nachlässig) geknebelt im ziemlich dreckigen Hinterzimmer irgendeines Gasthofes. Die drei MS, die sich ebenfalls in dem Raum befinden sehen sich auf ihre Frage hin nur an und grinsen fies. Elizabeth beschleicht Panik. MS 1 (blond, blauäugig) zieht einen Taschenfernseher hervor. „Hast du sowas schon mal gesehen?“ Elizabeth schüttelt ängstlich den Kopf. „Man nennt es Fernseher. Ein unheimlich nützliches Ding! *g*“ MS 1 schaltet das Gerät ein und stellt es so, dass Elizabeth auf den Bildschirm schauen muss. Elizabeth kriegt einen ziemlichen Schreck. „Ifg gaf ’agie?!“ (>Ist das Magie<) fragt sie ängstlich. Die bunten Viecher die sich über das Display bewegen sehen aber auch ziemlich gruslig aus! „Nö, nur Technik. Keine Angst, ist harmlos.“ sagt MS 2 (schwarzhaarig, grüne Augen), was Liz nicht wirklich beruhigt. Aber da sie selbst sowas wie eine Mary Sue ist und außerdem schon öfter mit merkwürdigen Dingen zu tun hatte, fällt sie zumindest nicht in Ohnmacht. „Wir lassen dich jetzt eine Weile mit dem Ding allein. Ich bin sicher, nach ein paar Stunden wirst du singen wie ein..Spatz *gg*“ sagt MS 3 (rothaarig, auch grüne Augen) „Fpat’en fing keine Fingvögl“ (>Spatzen sind keine Singvögel<) meint Liz. MS 3 rollt mit den Augen. „Das sollte eine Anspielung auf CJS sein, du Dumpfbacke!“ „Gann ’arf awer eine schlechge“ (>Dann wars aber eine schlechte<) MS 3 schnaubt nur verächtlich und geht raus. MS 1+2 folgen ihr. ‚Was wollen die überhaupt von mir?!’ denkt Elizabeth. ‚Meine Entführerinnen sind ganz schön dumm - die haben mir noch gar nicht gesagt, was sie überhaupt von mir wissen wollen! Naja….sie haben Will gejagt. Wahrscheinlich denken sie ich weiß wo er hin ist.’ Elizabeth will noch weiterdenken, wird aber von einem fürchterlichen Geräusch abgelenkt. „Aaaa-oooh!“ ‚Was war das??! Oh, dieses komische Ding macht ja auch Geräusche…..’ Stirnrunzelnd lenkt Miss Noch-Swann ihren Blick auf den Minifernseher. Und besiegelt damit ihr Schicksal. ~***~ Erzähler 2: Und das wars mal wieder für Heute ^^ Ich hoffe ihr findet euch alle pünktlich zur nächsten Folge ein – schließlich wurde die wichtigste Frage immer noch nicht geklärt *g* *Titelmusik* Erzähler: Und das erwartet euch in der nächsten Folge von „Schrecken der Karibik“: Warum die Schildkröten zu Verrätern wurden und was Davy Jones damit zu tun hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hach ja -____- Und noch immer das Schildkrötenrätsel. Wenn ihr wissen wollt wieso sie Jack verraten haben, dann bleibt dran. Und nicht vergessen: Lesen=Meinung bilden=Review=Motivation=neues Kapitel klar soweit? ;) Kapitel 3: Folge 3 ------------------ Folge 3: Surume und portage tortue oder: Wieso die verdammten Schildkröten Jack verrieten *Titelmelodie* ~Rückblende~ Jack mit der BP auf der Flucht. James Aufenthalt unbekannt (vermutlich ebenfalls BP). Will auf Jack’s Isle, schwebt in Lebensgefahr. Elizabeth gefangen+gefoltert. L o n d o n, 4. F e b r u a r 17XX, 00:02 Elizabeth sitzt (mehr oder weniger, sie ist immer noch gefesselt) am ganzen Körper zitternd und mit weit aufgerissenen Augen auf ihrem Sessel. Vor ihr steht der Minifernseher. Seit 3 1/2 Stunden zeigt er eine Dauerschleife von 4 pummligen bunten Wesen die dauernd „Aaah-oooh!“ sagen und Kekse essen. Nicht zu vergessen die Babysonne. Es ist die Hölle. Nicht einmal die Augen kann sie schließen. Einmal hingesehen und schon ist es ihr unmöglich wieder wegzusehen. Wie hypnotisiert starrt sie die ganze Zeit auf den kleinen grauen Kasten. Hin und wieder lassen ihre übermüdeten Augen das Bild zu einem unscharfen bunten Fleck verschwimmen und sie schafft es auch für kurze Zeit den Ton auszublenden. Doch irgendwann dringt das penetrante „Tabbi-schmuusen!“ doch wieder zu ihr durch. ‚Wenn ich jemals hier rauskomme’ denkt Liz. ‚Werde ich diese *beeeeeeeep* auf eine ganz besonders grausame Art und Weise umbringen!! >.< Ich werde sie *beeep* und dann *beeeeeeeeeeeeeep* Am liebsten würd ich sie *beeeeeeeeeep* und danach auf ihren *beeeeeeep* herumtrampeln’ ~***~ B l a c k P e a r l, i r g e n d w o i n d e r K a r i b i k, 7:42 Jack und seine Crew haben die Mary Sues fürs erste abgehängt. Jack überlässt Anamaria das Steuer und geht unter Deck. Als er die Tür öffnet hat er eine Pistole an der Schläfe und einen Säbel unter der Nase. „Whoa, James, immer mit der Ruhe!“ o.o „Oh. Du bists.“ Norrington, der sich hinter der Tür versteck hatte, lässt die Waffen sinken. „Gibt es irgendeinen speziellen Grund wieso du arme hilflose Piraten bedrohst?“ „Nein. Ich bin einfach nur vorsichtig, nachdem diese…diese Mädchen mich durch die gesamte Karibik, die Sümpfe am Orinoco-Delta und dann nocheinmal durch die Karibik gejagt haben.“ >.<“ „Willkommen in meiner Welt.“ sagt Jack lapidar und machte seine typischen Armbewegungen. James will gerade etwas erwidern, als von Deck her ein Ruf erschallt. „Captain!! Schnell!! Jack, das musst du dir ansehen!!“ Jack und James stürmen nach oben, auf den aufgeregten Gibbs zu. Zuerst wissen sie nicht was los ist, doch als das erste glibberige Ding Jacks Gesicht trifft sind keine Erklärungen mehr nötig. ~***~ Erzähler: Jack und James, der sich tatsächlich auf der BP befindet, haben scheinbar einige Probleme am Hals. Doch was ist in der Zwischenzeit aus Will geworden? J a c k s I s l e, K a r i b i k, z u r s e l b e n Z e i t Will rennt. Will rennt schnell. Will rennt schnell um sein Leben. Will rennt schnell um sein Leben und seine Unversertheit. Leider nicht schnell genug. ~***~ Erzähler 2: Zuerst war alles gut gegangen. Mary Sues sehen nicht nach oben. Dann hatte sich die Palme entschieden, dass ihre Kokosnüsse genau jetzt reif waren und runterfallen müssten. Eine davon hatte den Mary Suchtrupp (bestehend aus 1 MS und einer Slasherin) nur knapp verfehlt. Die Mädchen sahen logischerweise nach oben. (nicht mal MS sind so blöd) Und entdeckten Will. Der lief weg. Das war vor einer Viertelstunde. Dummerweise zeigen Mary Sues spätestens nach 26 Stunden durchgehenden Wachseins+Kämpfen+Sex mit dem Hauptchara eine angemessene Erschöpfung. ~***~ Will läuft weiter. Er hat schon überhaupt keine Puste mehr, aber sein Überlebenswille ist stark genug, um ihn auf Trab zu halten. Immer noch ist der Mary Suchtrupp relativ knapp hinter ihm. Nur die Slasherin ist zurückgegangen, um die anderen zu alarmieren. Was dumm ist, denn sie hätte das Tempo gedrückt. (Im Gegensatz zu MS zeigen Slasherinnen durchaus Erschöpfung) Immer noch rennt Will weiter. Viele Stunden durchgehend laufen ist leicht. Schnell laufen ist leicht. Viele Stunden durchgehend schnell laufen ist nicht leicht. Und Will hat keine Zweifel, dass es dazu kommen wird. Er erreicht den Strand. Wundersamerweise sind die vielen Fangirls verschwunden, da sie ihn auf dem Rest der Insel suchen. Nur die beiden einzelnen Mary Sues, die ihn verfolgen sind noch da. Keuchend bleibt Will stehen. Er kann einfach nicht mehr. Plötzlich sieht er es! Seine Rettung! Piraten! 3 Stück, die neben einem kleinen Boot stehen und Rumflaschen einladen. Rumschmuggler wahrscheinlich. Aber hat er noch genug Kraft, schnell genug dorthin zu kommen? ~***~ Erzähler: Wir überlassen wir Will seinem noch unbekannten Schicksal und schalten zurück zu J&J B l a c k P e a r l, K a r i b i k “Tintenfische!” quietscht Jack und entfernt das Glibberding aus seinem Gesicht. “Es regnet verdammte Tintenfische!“ „Ja und ich weiß auch woher sie kommen!“ meldet sich Gibbs und zeigt nach oben. Erst jetzt fällt Jack und James auf, wie dunkel es ist. Über ihnen schwebt ein riesiger schwarzer Schatten. Und die Tintenfische kommen ganz offensichtlich von dort. Jack schaut. Blinzelt. Schluckt. „Naja….heißt ja ‚Fliegender Holländer’ oder?“ Immer noch regnet es Tintenfische. „Jack Sparrroooooooww!!!“ („Captain“ korrigiert Jack, aber sehr leise) brüllt jemand von oben. Es ist Davy Jones. Es hört auf Tintenfische zu regnen. Davy steht plötzlich an Deck der BP und schaut finster. Jack probiert sich hinter Gibbs zu verstecken, der sich hinter James verstecken will, welcher möglichst unauffällig versucht sich hinter Jack zu schieben. Davy Jones grinst. „Äh….hi Davy. Was gibt’s?“ sagt Jack und versucht auch zu grinsen. „Ich denke, das weißt du Jack. *fies grins*“ Sparrow hebt fragend die Augenbrauen. „Ich bin hier um RACHE zu nehmen!“ „Rache…?“ piepst Jack. „Rache! Rache für meinen kleinen Bruder! Unnd für die Schildkröten!“ >.<“ „Und…was hab ich denen…getan?“ „GEGESSEN hast du sie!! Mein armer kleiner Bruder – Surume[1] hast du aus ihm gemacht!!“ donnert Jones. „Oh.“ haucht Jack. „Das tut mir leid. Ich meine ich wusste nicht…..“ „Schweig!! Ich bin noch nicht fertig!“ Er stolziert auf und ab. „Nicht nur, dass du den mir liebsten Tintenfisch auf Erden verspeist hast – neein! Du musstest dir auch noch Schildkrötensuppe als Leibgericht aussuchen!!“ Er bleibt stehen und sieht Jack finster an. „Doch nun ist die Zeit gekommen, da wir uns erheben und Rache nehmen! Schildkröten und Tintenfische gemeinsam. Wir werden dich vernichten, Jack Sparrow!! *muahahaha*“ [1] Surume = (jap.) getrockneter Tintenfisch Erzähler 2: Ende. Bis zum nächsten Mal bei „Schrecken der Karibik“ ^-^ *Titelmelodie* Erzähler: Davy Jones hat sich mit den Schildkröten verbündet, um sich an Jack zu rächen. Was wird nun aus unserem tapferen Piratencaptain? Nicht zu vergessen seinem Lieblingscommodore. Wird Will es zum Boot der Rumschmuggler schaffen? Und was ist mit Lizzy? Kann sie der grauenhaften Folter noch länger standhalten? Dies alles erfahrt in der nächsten Folge von „Schrecken der Karibik“! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Lalalaaaa…..ich wars nicht, das waren allles meine Finger XD @naked-skull: Ja, das "weiße in den Augen" hab ich tatsächlich aus HP - aber eher unterbewusst, is ma selber erst später aufgefallen xD Hast die Bücher gründlich gelesen, oder? ôô @alle Danke für die Kommis ^______^ Kapitel 4: Folge 4 ------------------ Folge 4: Warum Slasher und Mary Sues nicht zusammenarbeiten können *Titelmelodie* ~Rückblende~ Jack&James müssen sich mit Davy Jones und den Schildkröten herumschlagen. Elizabeth wird gefoltert und Will ist zwischen Meer und Mary Sues gefangen. Seine einzige Chance sind die Rumschmuggler. ~***~ B l a c k P e a r l, K a r i b i k Jack,James&Gibbs stehen Davy Jones gegenüber. Das Deck der BP ist voll mit Tintenfischen. „Ahm….und wie genau hast du vor mich zu vernichten?“ fragt Jack Davy und lehnt sich nach vorne. James und Gibbs schauen ihn mit gerunzelter Stirn an. ‚Was wird das jetzt wieder?’ denken beide zugleich. Die Frage bringt Davy aus dem Konzept. „…….“ Er denkt angestrengt nach. „Nun ja….ähem….“ So richtig hat er sich das noch nicht überlegt. Nachdenklich nimmt er einen Zug aus seiner Pfeife. „Ich dachte diese Fangirls..“ „Ich meine“ unterbricht ihn Jack und wedelt mit den Händen. „Schließlich bin ich Captain Jack Sparrow! Ich hab zwar keine Ahnung was du so geplant hattest, aber ich finde ich verdiene einen glanzvollen Abgang. Oder nicht?“ Er sieht Davy abwartend an. „Einen von dem die Leute noch in 300 Jahren reden werden!“ Sparrow strahlt, während Norrington nur die Augen verdreht. Wieder typisch Jack! Das gibt Jones doch etwas zu denken. „Überleg doch mal!“ fährt Jack fort. „Das wär auch eine tolle Werbung für dich! Du bist schließlich der Bösewicht – naja auch, noch macht dir Beckett Konkurrenz, aber wenn du dich an mir auf irgendeine ganz besonders grausame und spektakuläre Weise rächst…na?“ Man sollte vielleicht erwähnen, dass Jones Beckett hasst. „Und…“ Davy grinst Jack an. „An was hast du da so gedacht?“ „Oh…äh…phhh…..weiß nicht. Wie wärs mit einem gigantischen Strudel, der mich samt Pearl und Kompass und allem verschluckt, während du manisch lachend an Deck der ‚Dutchman’ stehst….“ Davy Jones grinst. Er scheint diese Idee zu mögen. Allerdings haben sich, bis jetzt von allen unbemerkt, ein paar Mary Sues und ein paar Slasherinnen an Bord der Black Pearl geschlichen. Zufällig hören sie den letzen Teil der Unterhaltung mit. „Waaas??!“ kreischt eine von ihnen, eine MS mit schneeweißen Haaren. „Nein! Jack darf nicht sterben!! Erst muss er sich in mich verlieben!!“ °-° „Genau!!“ schreit eine Slasherin. „Äh moment? Was? In dich verlieben??“ O.o „Ja~ was dagegen??“ >.< „Allerdings! Jack gehört zu James!“ >.<“ „Niemals! James gehört mir!!“ schreit ein anderes Fangirl. Jack, James, Davy und Gibbs Blicke springen von einem Mädchen zum anderen, als würden sie einem Ping-Pong-Match zusehen. Die Slasher sind aufgebracht. „Ihr könnt doch nicht einfach das OTP verleugnen!!“ o.o (AdA: OTP = One True Pairing, also das einzig wahre Pärchen ^^) „Das einzige OTP hier sind Jack und ich!!“ brüllt die erste MS. „Achja?? Glaubst du wirklich Jack würde was mit so einer Pseudo-Oma *auf die weißen Haare zeig* anfangen??“ MS1 ist den Tränen nahe. „Das ist gemein!! Q.Q *schnief* Meine Haare sind doch nur so weiß weil…weil *schnief* ich mit ansehen musste wie meine Eltern gestorben sind *heul* ;____;“ MS2 mischt sich ein. „Wie kannst du nur so gefühllos sein?! *ihre Freundin in den Arm nimmt*“ „So ein Blödsinn!! >.< Das geht doch überhaupt nicht, dass die Haare vom Schock so weiß werden!! Das ist unmöglich, jeder weiß das!!“ „Achjaaa~?? *knurr* *Faust ball*“ „Jaaaa~ *zurückknurr*“ Mary Sues und Slasherinnen haben inzwischen 2 Fronten gebildet und stehen sich jetzt knurrend, fauchend und rosa Glitzerstifte werfend gegenüber. Davy Jones verfolgt das Ganze mit einem ziemlich baffen Gesichtsausdruck, ebenso wie Gibbs. Der Rest der ‚BP’/’FD’-Crew steht schon im Kreis um die Fangirls und schließt Wetten ab. James und Jack schauen sich an. „Jack?“ „Ja?“ „Wäre das nicht der passende Augenblick um zu verschwinden?“ „Du hast vollkommen Recht Jamie-Liebes.“ „Hör auf mich so zu nennen.“ -.- Jack grinst nur. Während sich die Fangirls gegenseitig aufreiben, Davy Jones Popcorn essend zusieht und seine Fischmenschenmannschaft Wetten abschließt, stehlen sich Jack,James, die BP Leute und Stiefelriemen Bill klammheimlich mit den Rettungsbooten davon. Sein heißgeliebtes schwarzes Schiff muss Jack leider vorerst zurücklassen. ~***~ Erzähler: Und was ist aus Will und Elizabeth geworden? J a c k s I s l e, K a r i b i k Will ist gefangen. Vor ihm: Das Meer. Hinter ihm: Die Mary Sues. Der einzige mögliche Ausweg: Das Boot der Rumschmuggler, die allerdings gleich wieder ablegen. Und er ist vollkommen erschöpft. Die Fangirls laufen mittlerweile nicht mehr, sondern gehen langsam und mit einem Katze-hat-das-Schlagobers-gefunden-Grinsen auf Will zu. Der atmet einmal tief durch. Sammelt sich. Und rennt. „Hey! Ihr da!“ Nur noch ein kleines Stück, nur noch ein kleines….die Mary Sues haben ihn überholt. Sie kesseln ihn ein. „Will..*schnurr* Endlich. Wieso läufst du denn weg?“ Das Fangirl streckt die Hand aus. „Äh..äh….Parley!“ Das erste was ihm einfällt. Die Fangirls schauen verdutzt. Will nützt das aus und prescht an ihnen vorbei, immer auf das Boot zu. Die Rumschmuggler schauen verwundert. „Könnt ihr mich mitnehmen?!“ ruft Will. „Ich zahl auch! 100 Dublonen – aber nur wenn wir sofort fahren!“ Er wirft einen Blick über die Schulter. Eine der Mary Sues ist auf eine Muschel getreten! Er kann es schaffen! Da ist das Boot!! „100 Dublonen, ja?“ fragt einer der Piraten und schiebt den Kahn ins Wasser. „Jaja, aber macht schnell!!“ Will gerät in Panik, springt ins Boot und schnappt sich die Ruder. „Wenn die mich erwischen…“ o.o Einer der Piraten schaut misstrauisch auf die herannahenden Mädchen. Eins humpelt. „Schnell, sonst ist er weg!“ ruft eine von ihnen. Die Augen des Mannes weiten sich. „Oh mein Gott – sind das etwa…Fangirls?!“ Will nickt. Wie auf ein unsichtbares Kommando springen die Schmuggler ins Boot, einer reißt Will die Paddel aus den Händen und fängt an wie wild zu pullen. Sie schaffen es gerade noch außer Reichweite. Will lehnt sich erleichtert zurück. „Wo ist euer Schiff?“ fragt der Schmied. „Da drüben *zeig*“ „Wo?“ „Na da!“ Will kneift die Augen zusammen. „Der kleine Punkt da??“ „Genau.“ „Aber da rudern wir ja kilometerweit!“ ô.ô Die Rumschmuggler zucken nur mit den Schultern und halten weiter auf das Stück Fliegendreck am Horizont zu. Will seufzt und denkt an Elizabeth. ~***~ L o n d o n, E u r o p a Elizabeth, völlig fertig von der Folter, sitzt zusammengesunken auf ihrem Sessel und wartet, dass die MS zurückkommen. Ein goßes, irgendwie fies aussehendes FG komm herein. Sie stellt den Fernseher ab. Elizabeth seufzt erleichtert. Endlich Ruhe! Die Mary Sues packt sie am, ich nenns mal Kragen, und schüttelt sie ein bisschen. „So! Raus mit der Sprache! Wo.Ist. *Stimme kriegt verliebten Klang* Will *seufz* *hach*?“ „ICH weiß nicht wo er ist.“ entgegnet Liz trotzig. Die Mary Sue ist verwirrt. „Wie, du weißt nicht wo er ist?“ ô.o „Das heißt ich habe keine Ahnung wohin er geflohen ist!“ Elizabeth verdreht die Augen. ~5 Minuten später~ „AUA!“ Mit einem lauten *Platsch* macht Elizabeths Gesäß Bekanntschaft mit einer sehr nassen und sehr harten Londoner Straße. „Geht’s noch sanfter?? *knurr*“ Erzähler 2: So meine Lieben. Tut mir furchtbar leid, aber das wars mal wieder für heute. Bis zur nächsten Folge! ^-^ (und passt auf die Schildkröten auf) *Titelmelodie* Erzähler: Und das erwartet euch nächstes Mal: Jack, James, Will und Elizabeth treffen endlich (wieder) aufeinander. Können sie gemeinsam das Mary Sue Problem lösen? Und welche Rolle spielt Beckett eigentlich bei der ganzen Geschichte? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~********~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nanana nanananana……..trinkt aus Piraten yoho! Kapitel 5: Folge 5 (1) ---------------------- Folge 5: Beckett! *Bäh* *Zunge rausstreck* (Teil 1) *Titelmelodie* ~Rückblende~ Will und Elizabeth sind den Fangirls und Jack+Anhang Davy und noch mehr Fangirls entkommen. Slasher und Mary Sues machen sich gegenseitig fertig, wobei die BP hoffentlich nicht kaputt geht. E i n k l e i n e s B o o t, i r g e n d w o i m M e e r Will rudert. Und rudert weiter. Er rudert immer nocht. Und rudert und rudert und rudert…… Der Fliegendreck am Horizont wird einfach nicht größer. ~***~ Erzähler: Das kann noch dauern. Wir haben wichtigeres zu tun. P o r t R o y a l, K a r i b i k Beckett steht in seinem Büro vor einem (Vergrößerungs-)spiegel und bewundert sich selbst. Wir wissen alle, er ist ein furchtbarer Narzisst. Mercer steht gelangweilt daneben. Beckett dreht den Kopf hin und her. „Ich sehe heute mal wieder blendend aus. Kein Wunder, dass mir die Frauen in Scharen hinterherlaufen.“ Er grinst selbstgefällig. „Ihr habt so Recht, Mylord. Übrigens, da sind schon wieder welche!“ Mercer zeigt auf eine Gruppe Mädchen vom BFC (Beckett-Fan-Club), die sich die Nasen an der Fensterscheibe eindrücken. „Lass sie herein. Ich könnte etwas Abwechslung vertragen. Aber pass auf, dass sie den Teppich nicht vollsabbern. Der war teuer.“ Beckett grinst sein Beckett-Grinsen. „Natürlich.“ Der Diener schleicht auf seine gruslige Mercer-Art raus und kommt mit ein paar Fangirls zurück. „Beckiiiiii!!!! +-+“ quietschen die wie auf Kommando und fangen sofort an, in die bereitgestellten Kübel zu sabbern. Beckett verteilt Autogramme, lässt sich knuddeln und sonnt sich ganz allgemein süffisant grinsend in der Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wird. (Minderwertigkeitskomplexe, Kindheitstrauma..etc.,etc.) Mercer ist einfach nur genervt, zeigt es aber natürlich nicht. ~***~ Erzähler: Sehr wichtig war das nicht, aber es hat doch ganz gut die Zeit überbrückt, die Will braucht um zu dem Rumschmugglerschiff zu rudern, oder? E i n k l e i n e s B o o t, i r g e n d w o i m M e e r Will rudert und rudert und rudert und rudert……wird abgelöst….einer der Schmuggler rudert und rudert und rudert…… ~***~ Erzähler: Oh. Sie sind immer noch nicht da. Schauen wir mal was Elizabeth macht. L o n d o n, E u r o p a „Verdammte…Fangirls! >.<“ schimpft Elizabeth. „Was soll ich denn jetzt machen, mitten in London, allein, als hilflose schwache Frau??!!!“ >____<““ Passanten schauen sie mitleidig an. Beschämt realisiert Liz, dass sie gerade laut mit sich selbst redet und die Leute sie vermutlich für verrückt halten. *schimpf* *fluch* *ärger*’ Nachdem sie sich ausgeärgert hat, kommt der MarySue-Teil ihres Verstandes wieder zurück. ‚Ich muss irgendwie zurück in die Karibik? Aber wie?? Verdammt, ich bin Elizabeth Noch-Swann und mir wird doch verdammt nochmal irgendwas einfallen!’ „Ich wüsste da was…“ sagt eine bekannte Stimme neben ihr. Liz zuckt zusammen. Es ist Tia Dalma. „Wie…woher..?“ Tia hebt einen Finger. „Ah! Alles zu seiner Zeit. Komm mit.“ Tia geht los, Lizzy folgt ihr. Sie gehen, gehen weiter….überspringen wir das. Sie sind da. Vor ihnen steht ein..ja was? Ein Haus. Oder so ähnlich. Mehr eine Bruchbude. Sieht Tias Haus in den Sümpfen verdammt ähnlich. Und Elizabeth hat das dumpfe Gefühl, dass nur sie beide es sehen können. TD geht rein, Lizzy geht ihr nach. „Und jetzt?“ fragt der Feldweg. (=Elizabeth, wer im FdK-Forum is weiß Bescheid XDD) „Jetzt gehen wir wieder raus…“ sagt Tia Dalma und grinst auf diese unheimliche Tia-Dalma-Art-und-Weise, bei der man das Gefühl hat, das Kaninchen vor der Schlange zu sein. Zweifelnd die Stirn in Falten legend dreht Elizabeth sich um, öffnet die Tür und tritt nach draußen. „Oh.“ Sie steht im Sumpf. „Also den Trick musst du mir unbedingt beibringen!“ Tia grinst nur weiter. „Meine Leute werden dich zu den andern bringen.“ Sie zeigt auf ein kleines Ruderboot in dem 3 uns unbekannte dunkelhäutige Männer sitzen. (Keine Lust die näher zu beschreiben, die sollen schließlich nur rudern) „Und vergiss das hier nicht.“ TD drückt Elizabeth ein Glas voll Dreck in die Hand. Elizabeth wird also aufs Meer hinaus gerudert. Irgendwo noch ziemlich weit weg sieht man ein Schiff. Kommt einem irgendwie bekannt vor, die Situation. ~***~ G e r a u m e Z e i t s p ä t e r, i r g e n d w o m i t t e n i m k a r i b i s c h e n M e e r Zwei Boote auf der linken Seite. (Jack+Anhang) Eins auf der rechten Seite. (Liz) Eins irgendwo dazwischen und davor/dahinter. (Will) „Hallo“ sagt Jack. „Hallo“ sagt Will. „Hallo“ sagt Elizabeth. „……“ sagt der Rest. [1] „Schön euch zu sehen!“ grinst Jack und wedelt mit den Armen. „Na, freut ihr euch?“ Allgemeines Schweigen. „Nicht?“ Q.Q James schnaubt in einem Tonfall, der irgendwo zwischen verächtlich, ungläubig und ich-bin-im-Irrenhaus-gelandet anzusiedeln ist. Daraufhin schauen ihn alle an. „James??“ sagen Will und Elizabeth gleichzeitg ungläubig. „Nein, der Osterhase.“ antwortet James sarkastisch. Jack wirbelt herum. „Echt jetz??“ Er kneift die Augen zusammen und versucht zu erkennen, ob James vielleicht doch irgendwo Ohren oder einen Pelz hat. Norrington lässt sich im Boot nach hinten fallen „Ich bin im Irrenhaus gelandet!“ [1]AdA: Falls sich wer über Liz wundert - wenn Tia sie im Türöffnen von London in die Karibik befördern kann, kann sie ja wohl auch die Entfernung vom Festland zu dem 'irgendwo im Meer' verkürzen XD) Erzähler 2: *sing* Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Soll das heißen ja ihr Leser…..*mal wieder von Männern in schwarzen Anzügen+Sonnenbrillen weggeschleift wird* Oh nein, diesmal nicht!! *strampel* *befrei* Kyaaaaa! *spring* *Matrix-Effekt* *alle niedertret* Muahaha niemand legt sich mit dem allmächtigen Erzähler2 an!! *manisch lach* *Titelmelodie* Erzähler: Tja, die wichtigste Frage wurde offensichtlich noch nicht zur Gänze beantwortet: Was hat Beckett mit den Fangirls zu schaffen, abgesehen davon, dass er sie braucht um sein Ego aufzupumpen? (das, nebenbei bemerkt, etwa so groß wie Brasilien ist) Nun - das erfahrt ihr erst im 2. Teil dieser Doppelfolge ;P ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und?? Und?? Wie wars? Kommis bitte!! ^^ Besten Dank an alle Schwarz&Weißleser Das Viech aka Poppelchen =) Ps: Ich LIEBE das Wort „Tja“. Gibt’s in allen Tonlagen und passt fast immer XD Kapitel 6: Folge 5 (2) ---------------------- Folge 5: Beckett! *Bäh* *Zunge rausstreck* (Teil 2) *Titelmelodie* ~Rückblende~ Will und die Rumschmuggler, Jack+James und seiner Crew und Elizabeth – alle in kleinen Booten – treffen sich endlich. Irgendwo mitten im Meer. >James: „Ich bin im Irrenhaus gelandet!“ I r g e n d w o m i t t e n i m k a r i b i s c h e n M e e r „Genau genommen ist es ja mehr ein Irrenboot.“ weist Jack hin. „Mehrere Irrenboote.“, korrigiert Will. Norrington sieht aus, als ob er gleich zu heulen anfängt. „Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber...wie seid ihr hierher gekommen?!“ fragt Elizabeth. „Mit dem Boot.“ antwortet Will. ‚Also ob das nicht offensichtlich wäre…..’ „Dem Irrenboot.“ wirft Jack ein. Einer der Piraten, die Will hergerudert haben, meldet sich vorsichtig zu Wort. „Also eigentlich ist es nur das Beiboot von einem Rumschmugglerschiff.“ „Und wo ist besagtes Schiff?“ fragt Jack. Der Pirat zeigt auf einen schwarzen Fliegendreck am Horizont. Jack kneift die Augen zusammen. „Der kleine schwarze Punkt da?“ „Ja.“ „Wenn euer Schiff da drüben ist…..was macht ihr dann hier??“ „Wir..öh….rudern hin?“ „Und wieso seid ihr nicht einfach näher an die Insel herangefahren?“ „Wegen dem Strudel da.“ „Welcher Strudel?“ ~***~ *zoom in die Vogelperspektive* Man sieht einen gigantischen Strudel. Die Boote befinden sich so ziemlich in der Mitte davon. ~***~ „Oh.“ Sagt Jack. Wasser rauscht. Der Strudel verschluckt alle und verschwindet danach auf mysteriöse Weise. Nur noch ein paar Luftblasen sind zu sehen. ~***~ Erzähler: Oh oh oh, das sieht gar nicht gut aus. Ein riesiger Strudel hat unsere Freunde in die Tiefe gerissen. Wir können nur hoffen. Doch was ist in der Zwischenzeit mit Davy Jones und den Fangirls passiert? B l a c k P e a r l, K a r i b i k Fangirls. Fangirls auf der BP, Fangirls auf der FD, Fangirls einfach überall. Langsam gehen ihnen die rosa Glitzerstifte aus. Sie müssen auf blaue zurückgreifen. Davey Jones ist das Popcorn ausgegangen. Er will gerade neues holen, doch dann passiert etwas unerwartetes. Ein Mary Sue zieht eine andere gerade an den feuerroten Haaren, als beide plötzlich ganz steif werden, die Augen nach innen drehen und bewusstlos umkippen. Dasselbe passiert auch mit allen anderen Fangirls (und ein paar vereinzelten Fanboys). Davy und seine Crew sind ziemlich irritiert. Der Fischtyp mit dem abnehmbaren Kopf (kann mir wer sagen wie der heißt? *sich das net gemerkt hat*) geht zu einem Mädchen hin und piekst sie in die Seite. Sie rührt sich nicht. Davy ist sauer. „Was ist da los?“ fragt er und klingt dabei ziemlich düster/gruslig. „Wieso kämpfen die nicht weiter?“ Die Crew zuckt geschlossen ahnungslos mit den Schultern. „Weil sie nicht hierher gehören.“ sagt da plötzlich eine unbekannte Stimme hinter Davy Jones. ~***~ Erzähler: Wer mag das wohl sein? Ein Freund – oder ein Feind? Sehen wir mal was inzwischen aus Beckett geworden ist..... Mercer ist genervt. Mercer ist sogar sehr genervt. Seit über 2 Stunden steht er nun da und wartet darauf, dass Beckett seine Fangirls endlich über hat. Wieso konnte die nicht einfach ein Blitz…. Er kommt nicht dazu, den Gedanken zu Ende zu denken, denn die Fangirls fallen auf einmal in Ohnmacht. Einfach so aus heiterem Himmel. Mercer dankt Gott, dankt den Göttern, dem Glück, dem Schicksal und allen anderen Mächten. Dann erst denkt er darüber nach, wie 150 Fangirls ganz plötzlich kollektiv in Ohnmacht fallen können. Beckett ist geschockt. „Meine Fans!!“ O.O „Mercer!! Was ist da los??“ fragt er stirnrunzelnd. „Ich weiß es nicht, Mylord.“ antwortet der Diener, während er innerlich jubiliert. „Sie sind wohl plötzlich in Ohnmacht gefallen.“ „Das sehe ich selbst. *knurr* Wieso?? War es etwa zuviel für sie, mir, dem großen, wunderbaren, unübertrefflichen, [...] Lord Cutler Beckett nahe zu sein?!“ „Ich glaube nicht, dass das der Grund ist Mylord. *Augen roll* Seht, aus ihren Mündern kommt Schaum, kein Sabber! Vielleicht wurden sie vergiftet?“ Mercer nimmt sich vor, sollte es so gewesen sein, den Attentäter, wenn er ihn findet, mit einer Menge Gold zu belohnen. Beckett geht auf und ab und grübelt. Kommt dann zu einem Entschluss. Er nimmt seinen Mantel und winkt Mercer ihm zu folgen. „Wohin gehen wir, Mylord?“ „Herausfinden wer meinen Fangirls das angetan hat.“ Beckett klingt auf einmal sehr wütend und entschlossen. „Und wenn wir ihn oder sie gefunden haben…..nun, wir werden sehen.“ Er grinst hämisch. >__<[/] Mercer seufzt innerlich. Vielleicht sollte er einfach kündigen. Sie kommen am Hafen an und Beckett organisiert ein Schiff. „Darf ich euch eine Frage stellen, Mylord?“ Beckett nickt zustimmend. „Wohin fahren wir überhaupt??“ CB grinst nur wieder sein ekliges Beckett-Grinsen. „Alles zu seiner Zeit Mercer, alles zu seiner Zeit.“ ~***~ T i a D a l m a s H a u s i n d e n S ü m p f e n Tia sitzt an ihrem Tisch, über eine Karten und einen Haufen seltsames Zeug, unter anderem Krabbenscheren, gebeugt. „Daz ssieht nichd gut auz, Dschack Spaarroww…..“ Erzähler 2: *auf Uhr schau* Oh….tja, tut mir leid, ich fürchte unsere Zeit ist abgelaufen. Bis zur nächsten Folge ^^ *Titelmelodie* Erzähler: Was ist aus unseren Hauptfiguren geworden? Wer ist die geheimnisvolle Stimme? Wohin will Cutler Beckett? Und was weiß Tia Dalma was wir nicht wissen? Dies alles erfahrt ihr (vielleicht) in der nächsten Folge von „Schrecken der Karibik“! Kapitel 7: Folge 6 ------------------ Folge 6: Wo zum Teufel sind wir?? *Titelmelodie* ~Rückblende~ Riesiger Strudel. Hauptcharas verschluckt. Unbekannte/r taucht auf. Beckett sucht den geheimnisvollen Fangirls Fast-Mörder. U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t Völlige Dunkelheit. „Jack?“ (Wills Stimme) „Ja?“ „Wo sind wir?“ „Ich habe keine Ahnung.“ „Du weißt doch sonst immer alles.“ „Diesmal nicht.“ „Wie beruhigend.“ (Norrington) „Aber ich habe das Gefühl, dass wir uns bewegen.“ „Ach wirklich?“ „Ja, ehrlich gesagt fühlt es sich so an als würde uns der Krake verschlucken.“ „Der Krake? *Angst*“ (Pintel) „Kraken.“ (Ragetti) „Krake!“ „Kraken!“ „Wenn ich dich sehen könnte würde ich dir eine runterhauen!“ „Pah!“ „Jungs…“ (Jack) „Captain?“ (Pintel) „Haltet…einfach die Klappe, ja?“ „Das erste vernünftige Wort, dass ich hier höre.“ (Norrington) „James, das gilt auch für dich. Seid alle mal ruhig, ich muss mich konzentrieren“ Norrington schnaubt. ~***~ B l a c k P e a r l, K a r i b i k „Weil sie nicht hierher gehören.“ sagt da plötzlich eine unbekannte Stimme hinter Davy Jones. Davy wirbelt herum. „Wer…..“ Er verstummt. Vor ihm steht ein blonder, 1.80m großer, etwa 16-jähriger Junge, mit meergrünen Augen, makelloser pickelloser Haut und langen Beinen, der einfach nur umwerfend aussieht. Davy und seine Crew sind geblendet von seinem guten Aussehen. ‚Verdammt, was für ein strahlender Typ!’ denkt Davy. „Darf ich mich vorstellen? *lächerliche Verbeugung mach die bei ihm aber gar nicht lächerlich wirkt* Mein Name ist Gary Stu.“ [1] Davy Jones+Crew sind immer noch geblendet und holen sich Sonnenbrillen. „Na schön, strahlender Typ, was willst du?“ fragt der Tintenfisch. „Euch die Fangirls vom Hals schaffen.“ „Nein!“ wirft Hammerhai ein. „Die mögen sogar mich…“ Er lacht dümmlich. „Die sollen nicht gehen!“ „Sie müssen aber.“ „Wieso?“ fragt Jones finster. Er mag die Fangirls auch. „Weil sie nicht hierher gehören.“ „Und das heißt…..“ fragt Davy genervt weiter. Strahlender Typ hin oder her, wenn der nicht bald zur Sache kommt… ~***~ U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t „Wir wurden doch von diesem….Strudel verschluckt, stimmts?“ (Jack) „Tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen….“ (Norrington) „James. Hör verdammt nochmal auf so verdammt sarkastisch zu sein!“ „Entschuldige.“ Man kann sein Grinsen fast sehen. Es ist so ein ähnliches wie das Entschuldige-dumme-alte-Angewohnheit-Jack-gleich-erschieß*-Grinsen. „Aber ich muss verdammt nochmal schon die GANZE ZEIT PISSEN!“ „Oh.“ „Oh. *nachäff*“ „Mach doch.“ „Nein!“ „Wieso nicht?“ „Ich kann überhaupt nichts sehen. Bestenfalls treffe ich dich, schlimmstenfalls Elizabeth…..“ „Das ist ekelhaft, wisst ihr das?“ (Elizabeth) „Pirat!“ „Ex-Commodore!“ Elizabeth seufzt. “Leute...” (Will) “Ja?“ (mehrere Stimmen) „Ich kann niemanden von euch sehen. Es wäre vielleicht eine gute Idee mal festzustellen wer hier überhaupt aller…..rumschwebt von uns.“ „Also ich bin da. *meld*“ (Jack) „Glaub ich zumindest.“ „Ich auch.“ (Will) „Ich ebenfalls.“ (Elizabeth) „Ich muss mich leider anschließen.“ (Norrington) „Wir sind auch da.“ (Pintel & Ragetti) „Gibbs? Marty? Cotton? Bill? *laut ruf*“ (Jack) “Seid ihr hier irgendwo?” “Captain?!” (leise Stimme) “Marty?!” “Ich bin hier drüben!” „Wo ist drüben?“ „……keine Ahnung. Es ist alles dunkel!“ „Das ist uns auch schon aufgefallen. Kannst du dich bewegen? Versuch auf meine Stimme…naja irgendwie zuzuschwimmen oder so.“ „Hey!“ (Will) „Ich glaube ich habe meinen Vater gefunden….zumindest ist da irgendjemand neben mir und es fühlt sich so an, als hätte er einen Seestern im Gesicht.“ „Klingt nach Bill.“ „Er atmet…rührt sich ansonsten aber nicht. Vielleicht ist er bewusstlos..“ „Versuch ihn aufzuwecken.“ „Das ist leichter gesagt als getan. Er gleitet mir ständig davon.“ „Zumindest können wir jetzt sicher sein, dass wir uns bewegen.“ „Mir ist kalt.“ (Elizabeth) „Soll ich dich aufwärmen, Schatz? *herumtast*“ (Jack) „Sparrow. Nehmt. Eure. Hände. Von. Meinem. HINTERN!“ „Vorher waren wir schon beim du….*schmoll*“ Norringtons Schweigen ist sehr beredt. „Kann es sein, dass ihr….ein klein wenig gereizt seid?“ „Jack, wenn ich du wäre würde ich jetzt die Klappe halten.“ (Marty, der es irgendwie zu den anderen geschafft hat) Depressives Schweigen tritt ein. ~***~ B l a c k P e a r l, K a r i b i k „Und das heißt…..“ „Sie gehören nicht in diese Zeit. Und es sind viel zu viele von ihnen. Sie haben den Lauf der Geschichte gehörig durcheinander gebracht.“ Gary seufzt und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Und das ist schlecht?“ „Naja….bis jetzt weiß niemand so genau was Zeitreisen für Auswirkungen haben, aber in den meisten Sci-Fi Geschichten ist es ziemlich gefährlich oder einfach nur krank…..zum Beispiel werden Leute ihr eigener Großvater und so…“ „Aha….“ „Naja….“ erzählt GS weiter. „…und ich wurde eben auserwählt das Ganze in Ordnung zu bringen. Aber ich glaub das Universum repariert sich schon von ganz allein.“ Er zieht ein kleines Gerät aus der Hosentasche. „Laut meinem Detektor hat sich hier irgendwo ein Zeitstrudel geöffnet. *Gerät piepst* Oh. Inzwischen sind es sogar zwei.“ „Und was genau machen die?“ „Seh ich aus wie ein Quantenphysiker? Ich weiß nur, dass alle, die nicht in diese Epoche gehören deswegen umkippen. Ist ungefähr so wie wenn du an Land gehst.“ Er zuckt mit den Schultern. „Und irgendwann werden sie eingesaugt oder so.“ „Und diese Strudel….sind die gefährlich? Ich meine, wenn da jemand reingerät, der eigentlich hierhergehört? *g* *sieht schon eine spektakuläre Möglichkeit Jack loszuwerden* „Um das zu verhindern bin ich hier.“ Gary grinst zuversichtlich. Das Gerät piepst zweimal laut und schrill. Gary sieht auf den Bildschirm und reißt entsetzt die Augen auf. „Verdammt…“ Auf einmal wirkt er gar nicht mehr zuversichtlich. Erzähler 2: Und das wars für heute! Schaltet nächstes mal wieder ein bei „Schrecken der Karibik! Erzähler: Das klingt gar nicht gut. Was passiert jetzt? Wurden unsere Freunde etwa in einen von den Zeitstrudeln gesaugt? [1] Gary Stu = (angeblich) männliches Pendant zur Mary Sue; aber ganz ehrlich, ich hab noch nie eine GS-FF gelesen. Liegt wohl daran dass die weiblichen FF-Autoren in der Überzahl sind. Naja, ich hatte Mitleid mit dem armen Kerl und hab ihm eine Rolle in meiner FF angeboten ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Beckett: Ich will mich ja nicht beklagen…..aber ich kam in dem ganzen verdammten Kapitel nicht einmal vor!!! >.< Ich: Tja, Becki. Sieh es ein: Die Welt dreht sich nunmal um die Sonne ^^ Kapitel 8: Folge 7 ------------------ Kapitel 7: Ich bin Pirat, holt mich hier raus! *Titelmelodie* (Wie wärs mit „Dinner is served“ vom 2. Soundtrack?) ~Rückblende~ Zeitstrudel. Gary Stu. Damit ist alles gesagt. U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t „Ich seh ein Licht.“ Will. „Sind wir tot?“ Pintel. „Schön wärs.“ Norrington. „Vielleicht kommen wir aber auch endlich hier raus.“ Pause. „Wo auch immer ‚hier’ ist.“ Will. Plötzlich beginnt die Luft(?) zu vibrieren…..und dann…..auf einmal……. Licht. Gleißend helles, alles durchdringendes Licht.[1] ~***~ A n d e r e r u n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t Gurgeln. Blubbern. Wasser. Überall Wasser. Jack und Co sind definitiv unter Wasser. Und nach dem urplötzlichen Hell-Dunkel-Wechsel können sie definitiv nichts sehen. Jack schlägt panisch um sich. Gerade noch ein Augenpaar in der Dunkelheit, ist er jetzt ein verzweifelter Pirat in einem See. Oder einem Meer ohne Salz. Jack sieht nur rote Lichter. Er ist sich nicht einmal ganz sicher, ob er die Augen überhaupt offen hat. Irgendwie muss er an die Oberfläche. Falls es eine gibt, wer weiß wo sie gelandet sind. Also zappelt er einfach auf gut Glück los und hofft, dass Fortuna ihn auch diesmal nicht im Stich lässt und er tatsächlich in die richtige Richtung schwimmt. Luft! Er braucht dringend Luft! Seine Hand durchbricht die Wasseroberfläche. Dann folgt der Rest. „Hhhhhhhh *Luft hol*“ Luft, oh herrliche, wunderbare Atemluft. Allerdings kann er immer noch kaum etwas sehen, obwohl die Lichtblitze vor seinen Augen schon etwas weniger geworden sind. Jack spürt jemanden (oder etwas?) neben seinen Füßen zappeln und packt zu. Marty schnappt nach Luft. „Falsche Richtung, Kurzer. *keuch*“ Seine Sicht fängt endlich an sich zu klären. Er sieht Marty und Elizabeth neben sich schwimmen und Gibbs, der sich gerade so über Wasser halten kann. Will vollbringt das Wunder, sich selbst, Pintel und Ragetti über Wasser zu halten. Allerdings nur für einige Sekunden. Norrington und sein durch das kalte Wasser wachgewordener Vater kommen ihm hastig zu Hilfe. Irgendwie schaffen sie es alle, nicht abzusaufen. „Allle….alle da?“ fragt Will und strampelt wild mit den Beinen. Jack will gerade antworten, wird aber durch ein ohrenbetäubendes *TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT* unterbrochen. Alle wirbeln herum. Ein gigantisches, weißes Ding kommt mit einer immensen Geschwindigkeit auf sie zugerast (ein Schiff). Kollektives Aufschreien. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!“ O____O Doch in dem Moment, da sie alle mit dem Leben abschließen und sich darauf vorbereiten, von einem Luxuskreuzer über den Haufen gefahren zu werden, zieht etwas an ihren Füßen. *sluuuuuuuurp* Und weg. ~***~ W i e d e r d e r e r s t e u n b e k a n n t e O r t, u n b e k a n n t e Z e i t „Sind wir am Leben?“ Pintel. „Ich denke schon. *kling als wär er grad plattgetreten worden*“ Gibbs. „Was war das für ein Ding? *zittrig kling*“ Elizabeth. „Also ich für meinen Teil will das lieber nicht wissen. Hauptsache es ist weit weg.“ Norrington. Schweigen. „Ich bin sicher du schießt gerade ein paar fiese Blicke in meine Richtung, James.“ Jack. „Jetzt ja.“ „Wieso gibst du eigentlich immer mir die Schuld? *gekränkt kling* „We~eil…“ setzt Norrington zu einer geharnischten Antwort an, wird jedoch von einem weiteren, diesmal etwas weniger grellem, Lichtblitz unterbrochen. „Ah!“ „Au!“ „Uff!“ „Hrch!“ „Hhhss!“ „Auua!“ „Umphh“ „*röchel*“ Stille. Will, immer noch blind, tastet vorsichtig um sich. Fester Boden diesmal. Erde und Gras. Sie sind irgendwo im Freien. „Will?“ „Vater?“ fragt Will vorsichtig. „Wo sind wir? Was ist überhaupt passiert?“ „Tja, wenn ich das wüsste…“ „Dieser riesige Strudel hat uns in die Tiefe gezogen…“ erklärt Jack und richtet sich schwankend auf. „Ich gehe eine Wette ein, dass das die Schildkröten…..“ Er macht einen Schritt. Und knallt gegen einen Baum. „Au!“ Jack reibt sich die Nase und entscheidet erst einmal stehen zu bleiben, bis er wieder richtig sehen kann. „Wir trieben durch diese merkwürde Dunkelheit…..“ setzt Will fort. „Dann gabs einen Blitz und wir landeteten im Wasser.“ „Und jetzt sind wir hier.“ Sagt Elizabeth und versucht die roten Punkte wegzublinzeln. „Wo auch immer das sein mag. Sieht einer von euch irgendetwas?“ „Nicht wirklich….“ meint Will und seufzt. ~***~ B l a c k P e a r l, K a r i b i k Gary sieht auf den Bildschirm und reißt entsetzt die Augen auf. „Verdammt…“ Auf einmal wirkt er gar nicht mehr zuversichtlich. „Was ist los?“ fragt Jones und sieht ihn finster an. „Ach….gar nichts *hehe* Falscher Alarm.“ ‚Ich bin am Arsch’ x.x[/] „Ich muss jetzt gehen *schwindel* Nett euch kennengelernt zu haben.“ Gary Stu flitzt zu einem kleinen Boot, das an der BP festgemacht ist und rudert so schnell er kann, dem Richtungsanzeiger auf seinem Hightechdingsbums nach. ‚Wieso passiert sowas eigentlich immer mir?? Ich bin Gary Stu, mir sollte sowas nicht passieren!’ ;__; (AdA: Mir egal, ich habe die Macht muahahaha!!! X3) ~***~ Erzähler: Auf Wunsch eines einzelnen Herren *Zwerg mit Perücke anschau* wenden wir uns der Abwechslung halber mal wieder Beckett zu. B e c k e t t s S c h i f f, i r g e n d w o m i t t e n i m M e e r „Sir?!“ Mercer hibbelt herum. Beckett sucht mit dem Fernrohr den Horizont ab. „Hm?“ „Da ist etwas, das ihr euch ansehen solltet.“ „Ja gleich.“ „Es…äh ist dringend.“ „Was gibt’s denn so wichtiges?“ knurrt Beckett gereizt und dreht sich um. Mercer zeigt wortlos auf den gigantischen Strudel der vor ihnen aufgetaucht ist und sie unaufhaltsam in die Tiefe zieht. Beckett bleibt der Mund offen stehen. Er versucht etwas zu sagen, bringt jedoch kein Wort heraus. Dann treten auch sie die Reise zum Mittelpunkt der Erde an. Naja oder zumindest zu Davy Jones Locker. [1]Kennt ihr die Malcolm-Folge in der sie auf der Ranch ein Feuerwerk machen? Und am Ende diese Monster-Rakete von der man 3 Tage blind wird? So ungefähr müsst ihr euch das vorstellen ;D Erzähler 2: Ende ^^ Für heute. Kommi dalassen dann geht’s auch bald weiter *g* Erzähler: Die Situation gerät immer mehr außer Kontrolle. Gary Stu hat noch eine Menge Arbeit vor sich. Und was ist eigentlich mit den anderen passiert, die zusammen mit Jack und Konsorten verschluckt wurden? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Manchmal glaube ich, mein Kopf und meine Finger leben getrennt… Das mit dem Riesenschiff basiert übrigens auf einer wahren Begebenheit - ich sags euch, das war der Herzkasper meines Lebens O__o Nur so gebrüllt hab ich nicht...aber ich hab die Carina (sie saß am Tretboot) schon zermatscht im Wasser treiben sehen. Ohne Scheiß, diese Fähre ist wie aus dem Nichts aufgetaucht!! o___O Der blöde Kapitän hätte ruhig etwas früher tuten können >.< Kapitel 9: Folge 8 ------------------ Kapitel 8: Nichts neues, absolut nichts neues *Titelmelodie* ~Rückblende~ Beckett&Co wurden vom Strudel verschluckt, Jack&Co irgendwo ausgespuckt. (Das reimt sich ôô) U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t „Ich glaube ich sehe wieder was….“ sagt Will und blinzelt die letzten roten Lichter weg. „Ich nicht.“ mault Jack. „Jack, du hast die Augen zu…..“ „Oh.“ Jack macht die Augen auf und sieht Will an. „Du siehst furchtbar aus.“ Will hatte wie üblich Glück und ist mit dem Gesicht voraus in der obligatorischen Drecklacke gelandet. „Danke…“ -.- Elizabeth dreht sich um. „Oh Will! Du bist ja voller…..“ Sie bricht ab. Ihre Augen werden groß. Ihr ist gerade etwas eingefallen. „Was’n los, Lizzy?“ fragt Jack. „Jack – ich…ich hab deinen Dreck verloren.“ Gesteht Liz und duckt sich ängstlich. Jack zuckt nur mit den Schultern. „Ich glaube kaum, dass Davy Jones uns bis hierher folgen kann. Also was solls.“ Er seufzt. „Was machen wir jetzt?“ fragt er in die Runde. „Ich weiß, was ICH jetzt mache.“ quetscht Norrington hervor und schlägt sich, so schnell das mit zusammengepressten Beinen eben geht, in die Büsche. ~***~ I r g e n d w o m i t t e n i m k a r i b i s c h e n M e e r Gary Stu ist am Verzweifeln. „Wo ist dieser bescheuerte Strudel?!?“ TT_TT[/] Er wirft einen Blick auf sein Gerät. „Oh, na toll! Er ist weg! Wunderbar!....Mit wem rede ich überhaupt??“ Stille. Kein Grillenzirpen, weil keine Grillen. Niemand ist da. Gary seufzt und lässt den Kopf hängen. Dann reißt er ihn unvermittelt wieder hoch und sieht aus, wie jemand, dem gerade der Sinn des Lebens klargeworden ist. „Ich. Bin SO blöd!! Ich kann mir doch selber einen Zeitstrudel machen!!“ Wieder holt er sein merkwürdiges elektronisches Dingsbums heraus. Tippt ein paar Tasten. Starrt auf den Bildschirm. Tippt wieder. Starrt leicht verärgert auf den Bildschirm. Tippt noch einmal. Schleudert das Teil auf den Bootsboden. „Scheißtechnik!!“ >.< „Wo ist die Bedienungsanleitung?? *suchsuch* Verdammt, ich bin ein Gary Stu, ich sollte mich doch bei sowas auskennen!!“ Er findet die Anleitung. Nach 10-minütigem Blättern auch die richtige Seite und starrt dann ratlos drauf. „Wo bitte ist hier eine X-Taste?!“ ?.? „Der Kleine sollte dringend einen Arzt aufsuchen….Selbstgespräche, in dem Alter….tz tz…“ „Whoa!“ ôô Gary Stu kriegt einen Riesenschreck und kippt hintenüber. ‚Was war das???’ Er sieht sich um. Niemand zu sehen. Vielleicht im Wasser? Er wirft einen Blick über die Bordwand. Zwei Schildkröten. „Jaja, die Jugend von heute……“ sagt die eine und schüttelt den Kopf. Dann schwimmen sie weiter. Gary Stu ist genervt. „Naa toll!! Schildkröten kann ich verstehen, aber keine einfache (haha) Bedienungsanleitung!!“ >___< „Ich hab den falschen Beruf…“ Frustriert tippt er ein paar willkürlich gewählte Tasten auf seinem Gerät, ohne Hoffnung, es jemals richtig programmieren zu können. Das Gerät fängt erstaunlicherweise an wie eine Zeitmaschine zu summen und grünlich-blau zu leuchten. *ziiiium* Ein grünlich-blauer Blitz und Gary Stu ist verschwunden. U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t Jack, Will, James, Elizabeth, Marty, Stiefelriemen, Pintel und Ragetti stapfen durch den Dschungel. Will hackt mit einem Säbel den Weg frei. Elizabeth geht schweigend hinter ihm. Norrington sieht aus, als ob er jeden umbringt, der ihm zu nahe kommt Jack grübelt. Marty versucht Schritt zu halten. Stiefelriemen keucht, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen (ist schließlich nicht mehr der Jüngste). Pintel und Ragetti streiten. „Und, Jack“ fragt Will. „Hast du irgendeine Ahnung wo wir sind?“ „Also wenn du mich so fragst, Will……Nein!“ antwortet Jack und grinst. „Irgendwo im Urwald…..könnte Südamerika sein, oder auch Afrika…Neuguinea….vielleicht auch eine andere Welt. Was weiß ich. Die Pflanzen sind jedenfalls ziemlich merkwürdig. Und die Moskitos ziemlich groß.“ fährt er fort und versucht gleichzeitig besagte Viecher davon zu überzeugen, dass es eine ganze schlechte Idee ist, Captain Jack Sparrow in die Nase zu stechen. Norrington verspürt schon wieder den dringenden Drang Jack einen Tritt zu verpassen. „Wie kannst du so ruhig bleiben?!“ schreit Elizabeth verzweifelt. „Wir laufen hier seit ich weiß nicht wie lange durch diesen…diesen *mit der Hand wedel* Urwald, haben nichts zu trinken, nichts zu essen….Wir werden hier sterben!!! *hysterisch wird*“ „Liebes, beruhig dich wieder!“ versucht Jack sie zu beschwichtigen. „Wir werden nicht sterben, wir…“ Er bricht ab und runzelt die Stirn. Dann dreht er den Kopf und lauscht. Alle sind augenblicklich still. Selbst Pintel&Ragetti spüren, dass irgendwas los ist und halten ausnahmsweise den Mund. „Was ist?“ flüstert Will. „Merkt ihr nichts?“ Alle spitzen die Ohren. Und hören nichts. „Ich höre nichts.“ meint Norrington nach einer Weile. „Eben! Es ist..viel zu still.“ Alle machen große Augen. Stille. Als wäre der Dschungel soeben gestorben. „Das ist schlecht, oder?“ flüstert Will. *Ohrenbetäubendes Brüllen* Irgendein Riesenvieh prescht direkt vor ihren Augen durch Botanik. Mit einem noch größeren Vieh auf den Fersen. Welches leider beschließt, dass unsere Lieblinge eine sehr viel leichtere Beute darstellen. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!! *flücht*“ ~***~ „Mercer. Wo sind wir?“ „Ich habe keine Ahnung, Mylord.“ „Es ist dunkel. Und kalt.“ „Ja, Mylord.“ „Ich will meine Fangirls.“ ~***~ „AAAAAAAAAAAAAAH!!!! *weiterflücht*“ Jack&Co laufen um ihr Leben. Ihre Überlebenschancen stehen immerhin bei 2,5%. Dann kommt die Felswand. „Wir sitzen in der Falle!“ schreit Will. „Was ist das überhaupt für ein Viech?!“ „Es ist groß und hat Zähne, also mir reicht das!“ schreit Jack zurück und versucht erfolglos an der glatten Wand hochzuklettern. Der Tyrannosaurus – und nichts anderes ist es – kommt näher, allerdings langsamer als vorher. Er weiß, dass seine Beute ihm nicht mehr entkommen kann. Will klammert sich an Eizabeth. Pintel an Ragetti. James an Jack. Und für Marty bleibt immerhin Stiefelriemen. “Waaaah! *platsch*” Etwas blondes fällt vom Himmel. Gary Stu. Er steht auf, klopft sich den Schmutz von der Jack und sieht auf. Gary sieht den Dinosaurier. Seufzt. „Hätte ich mir ja denken können. Keine Zeitreise ohne Dinosaurier.“ u.u T-Rex knurrt bedrohlich. „He du da! Jaa, dich mein ich!“ ruft GS. „Ich glaube nicht, dass er dich verstehen kann…“ sagt James und klammert sich noch fester an Jack. „Sehe ich aus als ob ich mich mit Echsen unterhalte?“ Nicken. „Ich rede mit der Autorin!“ Allmächtige Autorin: „Was willst du?“ GS: „Schreib den Saurier aus der Geschichte, das ist langweilig.“ AA: „Das ist aber meine FF“ :P GS: „Bittööööö *lieb guck* Das ist schon meine 5. Zeitreise und es sind immer, immer die Scheißdinos, das nervt mit der Zeit wirklich Q.Q Ich konnte mein Ausdauertraining schon absetzten, weil ich immer weglaufen muss.“ AA: „Määh *Garys Blick nicht wiederstehen kann*….hast ja Recht. Aber Dinosaurier sind halt immer lustig…“ GS: „Schick uns doch zu den alten Griechen…oder den Römern – nein lieber nicht da landen wir in der Arena….“ o.o AA: „*murmel* Verdammt, sind wir Autoren wirklich so berechenbar geworden?! O_o *laut sag* Na schön, ich schreib die Riesenechse (die sich seltsamerweise die ganze Zeit nicht bewegt hat) aus der Geschichte, aber zu den Griechen musst du selber hinfinden.“ >.< T-Rex ist verschwunden. Jack&Co schauen Gary Stu mit großen Augen. „Er führt zwar Selbstgespräche, aber in Anbetracht der Tatsache, dass er uns dieses Ding vom Hals geschafft hat, sollten wir darüber hinwegsehen“ flüstert Jack zu Will. Der kann nur nicken und starren. Norrington bemerkt plötzlich, dass er sich immer noch an Sparrow klammert, schubst ihn hastig weg und schenkt ihm einen ein-Kommentar-und-du-wirst-dir-wünschen-die-Riesenechse-hätte-dich-gefressen-Blick. Erzähler 2: Und damit ist unsere heutige Folge auch schon zu Ende.Hoffentlich seit ihr auch nächstes mal wieder dabei =) Erzähler: Unsere Helden sind also 65 Mio. Jahre oder mehr in die Vergangenheit gereist und Gary Stu hat es offenbar auch irgendwie geschafft. Die Frage ist nur – wie kommen sie wieder weg? Kann GS sie alle auf einmal zurück in ihre Zeit transportieren? Wo werden Beckett und Mercer landen? Und wo verdammt nochmal sind Gibbs und der Rest abgeblieben? Kapitel 10: Folge 9 ------------------- Kapitel 9: Dinge, die wir nie verstehen werden Es gibt Dinge, die die Menschheit nie verstehen wird. Zum Beispiel Bedienungsanleitungen. *Titelmelodie* ~Rückblende~ In Ausschnitten: Jack und Co werden erneut von dem T-Rex gejagt. Mercer und Beckett treiben noch einmal (oder immer noch?) durch die Dunkelheit. Gary Stu verhandelt abermals mit der Allmächtigen Autorin. Wir kommen in der Gegenwart an. U n b e k a n n t e r O r t, u n b e k a n n t e Z e i t Alle starren Gary Stu an. „Aaalso….“ sagt der. „Ich bin hier um euch zu retten.“ ^-^ Zweifelnde Blicke. „Wirklich.“ -.- Er hebt sein komisches Gerät hoch. „Hier, seht ihr? *rumwedel* Damit hol ich uns alle hier raus! *Zuversicht pur*“ Immer noch zweifelnde Blicke. Man zieht sich zur Beratung zurück. Norrington: „Er hat uns immerhin vor diesem Riesenvieh gerettet. Ich denke wir können ihm trauen.“ Will: „Das denke ich auch. Was sollte er für einen Grund haben uns was anzutun? Davon abgesehen – wir sind 2 zu 7 in der Überzahl.“ Jack: „Rechnen ist nicht deine Stärke, oder Junge?“ <.< Will: „Wieso? *ihn fragend anschau*“ Jack: „Vergiss es… -.- Ich für meinem Teil traue dem Kerl nicht übern Weg. Wir sollten…“ Elizabeth: „Du traust nie irgendjemandem, Jack!“ Jack: „Zu recht, oder?! *böse Blicke an gewissen Anwesende versend*“ Norrington: „*Jack ignorier* Irgendwie müssen wir aber hier wegkommen! Oder habt Ihr etwa wieder irgendeinen Eurer großartigen Pläne bereit?“ Jack: „Ich arbeite dran!“ Pintel: „Also ich für meinen Teil bin nich sonderlich scharf drauf von so einen Riesenungeheuer zum Frühstück verspeist zu werden! (Ragetti: „Dem Stand der Sonne nach ist es eigentlich eher Mittag höhö..“ Pintel: *augenroll*) Wir sollten uns von diesem netten, gutaussehenden jungen Mann helfen lassen!“ Marty: „Genau. Was haben wir zu verlieren?“ Stiefelriemen: „…“ Ragetti: *seltener Geistesblitz* Warum stimmen wir nicht einfach ab? Wer dafür ist, dem harmlosen, freundlichen und sehr attraktiven Burschen (Jack: „Hey! Das ist Beeinflussung!“) da drüben *zeig* zu vertrauen, der hebt die Hand.“ Bis auf Jack heben alle die Hände. Der grummelt und rollt mit den Augen, schließt sich dann jedoch der Meinung der anderen an. Alle wenden sich nun wieder Gary Stu zu. Der hat inzwischen verzweifelt versucht, die Funktionsweise des TTT zu durchschauen. „Äh…kann ich dir irgendwie helfen?“ fragt Norrington vorsichtig. „Wie? Oh nein, ich schaff das schon. Irgendwie…“ .___. „Was ist das überhaupt?“ Misstrauisch beäugt Jack das Gerät. „Das hier“ sagt Gary stolz. „Ist die neueste Errungenschaft der Technik – das TTT!“ Fragezeichen. „TTT steht für Transportable Timetravel Thingy“ „Tragbares Zeitreise…Dings??“ „Ja. Ähm..so ungefähr. Auf Englisch klingts einfach besser“ sagt Gary Stu etwas verlegen. ^^° „Wie auch immer, jedenfalls ist es, wie der Name schon sagt, eine Zeitmaschine. Tragbar. Mit eingebautem Blitzdingser!“ Jack: „Mit eingebautem…was?!“ „Oh, nicht so wichtig“ ^^ *denk* ‚Das erfahren sie noch früh genug’ s p ä t e r „Ich habs jetzt!“ sagt Gary Stu und schaltet sein TTT aus. Niemand reagiert. „Äh hallo?! Ich sagte ‚ich habs jetzt’!“ Die anderen spielen weiter Karten. „Das hast du in letzten 4 Stunden ungefähr 28 mal gesagt“ meint Jack ohne sich umzudrehen und versucht möglichst unauffällig Norringtons Blatt anzusehen. „Ja, aber ich habs jetzt wirklich!! Ich hab uns ein Taxi bestellt “ >.< Bewegung kommt in die Truppe. Alle versammeln sich um Gary Stu und sehen ihn erwartungsvoll an. „Nachdem ich mich die letzten 3 Stunden…“ „Vier!“ unterbricht Will. „Also, nachdem ich mich die letzten vier Stunden damit abgeplagt habe – die Bedinungsanleitung war überhaupt keine Hilfe, nebenbei bemerkt…“ ~Rückblende~ Gary tippt mehr oder weniger planlos auf seinem TTT herum und versucht es in Gang zu setzen. Nachdem er es eine halbe Stunde lang probiert hat, zieht er dann doch wieder die Bedienungsanleitung zu Rate. Es folgt 8-minütiges Blättern, um erneut die richtige Seite zu finden. Nach langem Suchen, einem Stromschlag, zweimaligem Abstürzen des Gerätes, 3 versteckten Klappen und 4 abgebrochenen Fingernägeln findet er dann endlich die richtige Taste. „Na endlich *mit sich selbst red*“ -___- „M’kay…x-Taste drücken..passt. Jetzt Datum, Ortszeit und Position im Universum einstellen. … … … Großartig! Und woher soll ich das bitteschön wissen?!“ >.< Er blättert noch einmal durch die Bedienungsanleitung – nach weiteren nervaufreibenden Minuten (aus irgendeinem Grund gibt es das Inhaltsverzeichnis nur auf thailändisch) findet er was er sucht. >Für den Fall, dass sie ihre genaue Position/Datum/Uhrzeit nicht kennen, aktivieren sie bitte das integrierte GPS. Dazu drücken sie…< ‚Das kann noch dauern’ denkt GS resigniert u.u° s p ä t e r „Geschafft!“ ^-^ …*biep* …*biep* …*biep* Gary Stu rastet fast aus. „Aaarrgh natürlich ist kein Satellit in Reichweite!! Die sind schließlich noch nicht erfunden!!“ >.<“ Resigniert lässt Gary sich auf den Boden fallen. „Und jetzt? *grübel grübel und studier* *Idee hat* Ich ruf die Hotline an! Das funktioniert angeblich von überall, auch ohne Satelit. Hab zwar keine Ahnung wie, aber was solls *wieder Hoffnung schöpf*“ ^-^ Nach kurzem Suchen findet GS in der Anleitung tatsächlich eine Nummer. Genau genommen sogar fünf oder sechs. Fragt sich nur welche davon die Telefonnummer ist. Und wie telefoniert man mit dem Ding überhaupt? *blätterblätter* >Zum Telefonieren einfach die Nummer eingeben…< „Womit denn, hier sind keine Zahlentasten! Achso – das macht man mit dem Touchpen. *seufz* Kompliziert…“ -___- Gary Stu gibt die Zahlenfolge ein, die am ehesten nach einer Telefonnummer klingt. sagt eine wohlklingende Frauenstimme. Gary Stu hat noch nie etwas Schöneres gehört. Gary Stu überlegt kurz und drück dann die 6. ‚Taxi klingt wunderbar’ Er ist verwirrt. „Hä? Hallo?! Ich hab ‚6’ gedrückt!! *auf Taste herumhämmer* *Gerät von selber auflegt* Waaah mir reichts!!“ >.<“ Völlig mit den Nerven am Ende schleudert Gary Stu das TTT auf den Boden. „Verdammt…das hätt ich lieber nicht machen sollen.“ Seufzend hebt er es auf. *tuuut* *tuuut* „Willkommen bei ‚Somy Taxiservice’ was kann ich für sie tun?“ "..." Gary Stu ist vollkommen geschockt dass mal was so läuft wie es soll. "Hallo?" „Äh ja, guten Tag! Ich würde gern ein Taxi bestellen, zur Zeit befinde ich mich irgendwo auf der Erde im Dinosaurier Zeitalter – vermutlich Kreidezeit“ „Alle klar, kein Problem ich orte sie nur schnell *biep* Taxi ist in ungefähr 10 Minuten da" "Danke *aufleg* *zu den anderen rüberruf* Ich habs jetzt!" Erzähler 2: Und damit ist unsere Sendezeit leider abgelaufen. Bis zum nächsten mal, wenn es wieder heißt: Schrecken der Karibik! *Titelmelodie* Erzähler: Gary Stu hat es also tatsächlich geschafft ein Taxi zu bestellen. Damit können unsere Freunde hoffentlich endlich wieder zurück in ihre Zeit! Kapitel 11: ------------ Kapitel 10: Der Tod kommt krass *Titelmelodie* Langweiliger Sprecher Mit Monotoner Stimme Dem Niemand Zuhört: !Achtung! Dieses Kapitel ist für Leser unter 6 Jahren nicht geeignet. Es kann zu Todesfällen, dem Ignorieren selbiger und sexuellen Anspielungen kommen !Achtung! ~Rückblende~ In Ausschnitten: Jack und Co werden erneut von dem T-Rex gejagt. Mercer und Beckett treiben durch die Dunkelheit. „Ich habs jetzt!“ sagt Gary Stu und blickt von seinem TTT auf. U n b e k a n n t e r O r t, v o r 71 M i o. J a h r e n „Also, nachdem ich mich die letzten vier Stunden damit abgeplagt habe – die Bedinungsanleitung war überhaupt keine Hilfe, nebenbei bemerkt…“ sagt Gary Stu nach Anerkennung heischend. „Jaja“ unterbricht ihn Jack. „Komm zur Sache. Kommen wir hier wieder weg?“ „J~a“ antwortet Gary Stu leicht beleidigt, weil man seine Leistung nicht zu würdigen weiß. „Ich habe uns ein Taxi gerufen“ ^-^ ……. ……. ……. „Das ist ein magisches pferdeloses Fahrzeug, das hierherkommen wird um uns gegen ein kleines Entgelt in die richtige Ärä zurückzubringen“ -.- ….... ……. ……. „Heißt das wir sind gerettet?“ fragt Norrington. Das Ganze klingt für ihn etwas suspekt. „Jap“ antwortet Gary Stu gutgelaunt. „Gottseidank. Kann dieses…Taxi…mich möglichst weit von denen da“ – er nickt mit dem Kopf zum Rest der Truppe – „absetzen?“ „Ich denke das lässt sich einrichten“ „So schlimm sind wir nun auch wieder nicht“ grummelt Jack. Norrington will gerade eine schnippische Antwort geben, wird jedoch unterbrochen. Ein seltsames Geräusch ertönt. Es klingt wie *Chwonnnnn~g* Es ist das Geräusch, das ein Zeit/Raum/Dimensionstor macht, das sich öffnet. Und dann sehen sie es. Eine grünlich-blau schimmernde Spirale etwa einen halben Meter über dem Boden. Heraus kommt in einem Affenzahn ein knallroter Kleinbus. Fast gleichzeitig, jedoch unbemerkt, erscheint etwa zwei Meter neben und über ihren Köpfen ein schwarzes Loch. ~***~ Mercer und Beckett treiben immer noch durch die Dunkelheit. Beckett will sich gerade wieder beschweren als… ~***~ Unglückliche Umstände sorgen dafür, dass zwei Dinge gleichzeitig passieren. Jedes für sich ist kein Problem, doch das Zusammentreffen ist äußert ungünstig für die eine Partei. Der Bus kommt auf dem Boden auf und rast auf die Gruppe zu. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!“ Zwei Personen fallen aus dem schwarzen Loch. „A~hh!“ „Grlll *schmerzvoll das Gesicht verzieh*“ Bremsen quietschen. Beckett hat gerade noch Zeit verblüfft dreinzuschauen, bevor er und Mercer vom Bus überollt werden. Genaugenommen wird Beckett überrollt, den er liegt. Mercer steht etwas abseits und wird nur beiseite geschleudert. Er rollt einen Abhang hinunter und landet im aufgesperrten Rachen eines schlafenden Sauriers. Alle sehen erstaunt angeekelt drein. „War das Beckett?!“ fragt Jack entgeistert. „Und ist er grade von diesem…Ding überfahren worden?“ „Es heißt Taxi“ sagt Gary Stu. „Und ja, ich glaube das trifft es in etwa.“ „Mercer wurde gerade von einer dieser Echsen gefressen“ informiert Elizabeth die anderen. Auf Jacks Gesicht breitet sich ein Grinsen aus. „Ich mag dieses Taxi“ s p ä t e r Unsere Freunde sitzen im Taxi. Es ist zwar etwas eng, doch sie sind einfach näher zusammengerückt. Sehr zu Norringtons Missfallen, denn Jack macht es sich auf seinem Schoß bequem. Der Busfahrer ist immer noch ein wenig durcheinander. „Tut mir wirklich leid“ sagt er. „Ach schon gut“ sagt Gary. „Das kann passieren“ ^-^ T i a s H ü t t e, S u m p f Tia Dalma beobachtet Becketts Unfall durch eine Kristallkugel. Und lacht sich einen Ast ab. Hinter ihr stehen ebenfalls kichernd die drei Schwarzen und die drei Rumschmuggler, die durch einen unglaublichen Zufall zwar ein großes Stück im Raum, aber nur wenige Minuten in der Zeit versetzt wurden. „Du hasd wirglich Glick, Dschack Sbarro~w“ kichert Tia. Dann fängt sie an, an der Kugel herumzutasten.„’ier gibds doch bestimmd irgendwo eine Rückspuldasde… *immer noch kicher* *geheime sadistische Ader hat*“ Erzähler 2: Und damit wären wieder einmal am Ende der Folge angelangt. Aber keine Angst, es geht weiter. Die Geschichte ist noch lange nicht vorbei! ;) *Titelmelodie* Erzähler: Die Geschichte hat eine unerwartete Wendung genommen. Die Piraten sind wieder auf dem Weg zurück in ihre Zeit, doch Beckett und Mercer wurden von einem Taxi überfahren. Welche Auswirkungen wird das wohl auf die Geschichte haben? Und wie werden die Fangirls reagieren? Kapitel 12: Folge 11 -------------------- Folge 11: Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schön *Titelmelodie* ~Rückblende~ Die Fangirls sind alle umgekppt. Gary Stu reiste in die Vergangenheit um Jack & Co zu retten. Mittels Zeittaxi sind sie nun auf dem Weg ins Jahr 17XX. Beckett und Mercer wurden aufgrund unglücklicher Umstände überfahren, bzw. von einem Dinosaurier gefressen. H y p e r t r a n s d i m e n s i o n a l e Q u a r k s t r i n g q u a n t e n a u t o b a h n Der Bus fährt gemütlich über die Straße. Einige wenige andere Fahrzeuge sind unterwegs. Rechts und links befinden sich in regelmäßigen Abständen Ausfahrten, mit so merkwürdigen Wegweisern wie >Vorvorgestern<, >Sofort<, >St. Nimmerleinstag<, >Tag des jüngsten Gerichts< aber auch >Antikes Griechenland< , >Römerzeit< (Gary Stu: „*eisig* Ganz.Sicher.Nicht.“) und >Zukunft<. Man kann sogar ein bisschen was von den verschiedenen Zeiten erkennen. Jack drückt sich die Nase am Busfenster platt und versucht möglichst viel zu sehen. Elizabeth holt mit Will etwa sechs Jahre unglücklich-verliebt-und-sexuell-frustriert-sein nach. Pintel und Ragetti streiten. Stiefelriemen ist eingeschlafen. Marty zählt das Gold, das er dem unzerquetschten Teil von Beckett aus der Tasche gezogen hat. Norrington würde auch gerne aus dem Fenster sehen und versucht daher, irgendwie an Jacks Haaren vorbei zu kommen. Gary Stu starrt an die Decke und langweilt sich. „HALT!!!“ schreit Jack da plötzlich. Bremsen quietschen. Der Bus bleibt stehen. Herzen hämmern. „Was ist los?!“ „Ist was passiert?“ „Ich habe grade Gibbs und Cotton gesehen!“ ruft Jack aufgeregt und verrenkt sich den Kopf nach hinten um die Ausfahrt „Finsteres Mittelalter“ entlangzuspähen. E t w a s s p ä t e r Gibbs klettert keuchend in den Bus. Seine Sachen sind zerrissen und er sieht noch schmutziger aus als zuvor. „Jack! Das ist das aller-letzte Mal, ich schwörs, ich muster ab!“ knurrt er. Jack sieht schuldbewusst drein. Cotton sagt kein Wort. „Wo ist denn der Vogel abgeblieben?“ fragt Will. Cotton zuckt ratlos die Schultern. PRACK! „Oh. Da ist er ja.“ Gelbe und blaue Federn schweben zu Boden, als der Papagei an der Frontscheibe herunterrutscht. Die Fahrt geht weiter. E t w a s s p ä t e r Alles wie gehabt. Cotton kümmert sich um seinen Papagei. Gibbs ist an Stiefelriemen gelehnt eingeschlafen. Sparrow sieht weiter neugierig aus dem Fenster. „Jack – wann hast du dir das letze Mal die Haare gewaschen?“ fragt James und hält eine dicke Rastalocke hoch, die den Eindruck eines Mikrobiotops erweckt. Jack dreht sich um. „Haare waschen? Nie davon gehört.“ Norrington sieht ihn entsetzt an. „Witz!“ sagt Jack. ô.ô Norrington lässt den angehaltenen Atem erleichtert entweichen. „Bei dir weiß man nie.“ -.- An Gary Stu gewandt, fragt er: „Wann sind wir da?“ Gary Stu wendet sich an den Busfahrer: „Wann sind wir da?“ Der Busfahrer sieht auf seine Uhr und sagt: „Oh, das dauert bestimmt noch eine Stunde oder auch drei. Wir müssen immerhin noch 70 Millionen Jahre hinter uns bringen.“ Kollektives Seufzen. „Ich hab ne Idee!“ ruft Jack aus. Lautloses kollektives Seufzen und Sorgenfalten auf den meisten Stirnen. „Wir könnten uns doch Geschichten erzählen, um die Zeit zu vertreiben, eh was sagt ihr? Ich hab auch eine ziemlich gute parat…“ Er wedelt mit den Händen und holt tief Luft, als er von Elizabeth unterbrochen wird. „Ehrlich gesagt, ich würde lieber was anderes hören. Nämlich was du eigentlich auf der Pearl zu suchen hattest, James.“ „Ja genau, erzähl!“ sagt Gary Stu. „Das interessiert mich auch.“ Die anderen stimmen zu. ~Rückblende~ E i n i g e W o c h e n z u v o r „Sie kamen, als ich gerade ein Bad nahm…“, beginnt Norrington, die Stimme mit Grauen erfüllt. Jack verzieht mitleidsvoll das Gesicht. Er kann sich vorstellen, was passiert ist. ~~*~~ Es ist früher Abend. James sitzt nichts ahnend in einem Badezuber und wäscht sich die Haare. Plötzlich hört er ein Geräusch von draußen und gedämpfte Stimmen. Es raschelt. James vermutet, dass jemand, oder eher mehrere jemande, versuchen, an dem Rosengitter vor seinem Fenster hochzuklettern – das nicht annähernd so stabil ist, wie es wirkt. Dann. Ein kollektiver Aufschrei und das dumpfe Geräusch des Aufpralls. James steht auf (ein großer Fehler) um hinauszusehen, als mit einem Mal etwas an die Zimmertür hämmert. Eine Sekunde später kracht diese auf und eine Horde junger Mädchen stürmt herein. Die erste Gruppe fällt fast sofort in eine Ohnmacht, verursacht durch den hohen Blutverlust durch Nasenbluten. Die, die weiter hinten kommen, sind vorgewarnt und spähen nur durch ihre Finger (trotzdem fallen einige um, da sie auf Nasenblut und Sabber der vorigen Mädchen ausrutschen) James versucht verzweifelt, seine Blöße zu bedecken, doch das scheint ihn nur noch anziehender zu machen für die Fangirls, die nun auf ihn losstürmen. ~James PoV~ Eine kreischende, quietschende, sabbernde, geifernde Meute junger Mädchen überfällt mich in meinem eigenen Haus. Ich bin umzingelt, völlig unbewaffnet und habe nichts an. Hilfe. ~Fangirl PoV~ Gesittet betrete ich hinter den anderen Mädchen das Zimmer (nicht ohne vorher zu klopfen, versteht sich). Und da ist er. Unbekleidet wie am Tag seiner Geburt und nun bestätigt sich, was wir alle schon immer gewusst haben: Dass er gebaut ist, wie ein griechischer Gott. Wasser läuft in kleinen Kaskaden seinen perfekten Alabasterkörper hinunter. Ein Blick aus seinen umwerfenden meergrünen Augen genügt und ich schmelze dahin. ~~*~~ „Es war grauenhaft“, berichtet Norrington. Er hat die Beine angezogen, die Arme um den Leib geschlungen und wippt hin und her. Dabei zerquetscht er unbeabsichtigt Jack, der dabei ein wenig im Weg sitzt. Seine Augen blicken ins Leere. In ihnen steht Angst geschrieben. „Die Dinge, die sie mit mir gemacht haben…“ Will schenkt ihm einen verständnisvollen Blick. Er kann es sich gut vorstellen – zu gut. „Na schön“, sagt James, räuspert sich und wird rot. „Einige davon waren ganz angenehm, aber trotzdem.“ Er fängt wieder an zu wippen. „James. Hrch.”, röchelt Jack. “Du zerquetscht mich!“ „Oh. Bitte um Entschuldigung.“ James lässt ihn los. Jack massiert sich die Rippen. „Ich weiß ja, dass du mich magst, aber du brauchst mich nicht gleich vor lauter Liebe zu erdrücken.“ James: *knurr* -.-“ „Erzähl weiter!“, sagt Elizabeth schnell. „Na schön, na schön. Nach zwei Tagen habe ich es geschafft zu flüchten. Meine Kleider musste ich leider zurücklassen…“ ~~*~~ James rennt. Schneller, als er je im Leben gelaufen ist. Es kümmert ihn nicht einmal, dass er nackt ist. Er will nur weg. Außerdem, irgendwo findet sich bestimmt die obligatorische Wäscheleine mit Sachen in der passenden Größe. Die gibt es immer. Tatsächlich, da ist schon eine. James schnappt sich Hose, Hemd, Mantel und Schuhe (die da zufällig herumstehen), zieht sich hastig an und läuft dann weiter, bevor noch jemand etwas merkt. ~~*~~ „Ich habe auf einem Schiff angeheuert, das nach Tortuga fährt.“ (Zu sich selbst murmelt er: „Wenn ich erst wieder Commodore bin, werde ich diesen Kerl mal genauer unter die Lupe nehmen…“) „Ich dachte, dass sie mich dort nicht suchen würden. Wie sich herausstellte, war das ein großer Fehler.’“ ~~*~~ Fangirls. So werden diese komischen Mädchen genannt, erfährt James. Fangirls. Und die ganze verdammte Insel ist voll von ihnen! Den Hut tief ins Gesicht gezogen, schleicht er durch die Seitengassen. Er betet, dass er es bis zum Hafen schafft. Plötzlich sieht er jemanden in derselben Haltung auf sich zukommen. Dieser jemand klimpert beim gehen und kommt ihm auf eine ungute Weise bekannt vor. Es ist Sparrow. ~~*~~ „Tja. Wir haben festgestellt, dass wir beide dasselbe Problem haben. Zu zweit war es leichter, sich zur Black Pearl durchzuschlagen.“ „Was dann nicht so leicht war“, setzt Jack fort. „war, dass Schiff aus dem Hafen zu bekommen. War nämlich übervoll mit Fangirls, die als blinde Passagiere mitfahren wollten. Haben sich aber nich besonders geschickt angestellt. Ich mein, es istn wenig auffällig, wenn der Laderaum so voll mit Mädchen ist, dass kein Platz mehr für den Rum ist.“ „Und was habt ihr gemacht?“, fragt Gary Stu neugierig. Pintel und Ragetti sehen sich an und kichern wissend. ~~*~~ „Verdammt“, flucht Jack. „Was sollen wir jetzt machen?“ „Ich weiß es doch auch nicht!“, sagt James. Da entdeckt er ein bekanntes Gesicht. Es ist Gilette! Er eilt auf ihn zu. „Commo-“, entfährt es Gilette, doch Norrington hält ihm schnell den Mund zu. „Pscht! Sie dürfen nicht wissen, dass ich hier bin!“ „Verfolgen sie Euch auch? *flüsterflüster*“ James nickt. „Genau wie Sparrow. Er hat zugestimmt, mich auf der Pearl mitzunehmen. Aber sie ist voll mit Fangirls!“ Gilette schluckt. Für seinen Commodore würde er alles tun. „Sir, ich…ich wüsste da vielleicht eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit von dem Schiff abzulenken. Groves ist auch hier, Sir.“ Norrington sieht ihn lange an. „Das würdet Ihr wirklich für mich tun, Lt.?“ „Aye, Sir. Sie haben mich und Lt. Groves über eine Woche lang eingesperrt. Schlimmer kann es nicht mehr werden.“ „Danke, Andrew!“ James umarmt ihn. „Viel Glück.“ ~~*~~ „Wenn die beiden sich nicht geopfert hätten, wären wir niemals an einem Stück aus Tortuga rausgekommen“, endet James. „Hoffentlich geht es ihnen gut.“ „Ja, das kann man nur hoffen…“ meint Jack. Erzähler2: Und die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch für heute müssen wir sie aufgeben, denn das wars mal wieder für „Schrecken der Karibik“ Bis dann! Erzähler: Haben Groves und Gilette es geschafft den Fangirls und Slasherinnen zu entkommen? Werden Jack und seine Freunde nun endlich wieder ins ihre Zeit zurückkehren? Und was ist mit Tia Dalma – spielt sie noch irgendeine Rolle? Dies alles erfahrt ihr in der nächsten Folge von „Schrecken der Karibik“! *Titelmelodie* Kapitel 13: Folge 12 -------------------- Folge 12: Auf der Flucht *Titelmelodie* ~Rückblende~ James: Wenn die beiden sich nicht geopfert hätten, wären wir niemals an einem Stück aus Tortuga rausgekommen. Hoffentlich geht es ihnen gut.“ Jack: „Ja, das kann man nur hoffen.“ Erzähler: Sie können nur hoffen, doch wir können Gewissheit erlangen. Suchen wir die beiden doch mal. *Schnitt* „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!“ Gilette und Groves laufen. Laufen, laufen, laufen. Stolpern, springen über den Klippenrand. Fallen. „AAAAAAAAAAAAAAA-!!!!“ PLATSCH. Durchbrechen die Wasseroberfläche. Gehen unter. Kommen nicht wieder an die Oberfläche. Ein paar Stunden später sieht man eine Perücke und Schuhe auf dem Wasser treiben. Nach zwei Tagen ohne eine Spur geben die Slasherinnen auf. Erzähler: O je, das sieht aber gar nicht gut aus. Die meisten Männer in der Royal Navy können nicht schwimmen. Doch ist das wirklich das Ende unserer tapferen Lieutenants? Sehen wir doch einmal genauer hin: *zurückspul* „AAAAAAAAAAAAAAA-!!!!“ PLATSCH. ~unter Wasser~ Gilettes Füße berühren den Grund. Doch er stößt sich nicht ab. Neben ihm öffnet Groves die Augen. Gemeinsam schwimmen sie auf eine große Spalte im Fels zu. Eine Unterwasserhöhle! Ein Teil davon liegt über dem Wasserspiegel. Hier können sie sich verstecken. Ein paar Stunden später werfen sie ihre Schuhe und Groves Perücke ins Wasser. Die Strömung trägt die Sachen nach draußen. Erzähler: Die beiden sind also in Sicherheit. Hoffen wir, dass das anhält. *Schnitt* H y p e r t r a n s d i m e n s i o n a l e Q u a r k s t r i n g q u a n t e n a u t o b a h n „Wir sind fast da!“, verkündet der Busfahrer. „Wo genau wollt ihr hin?“ „Kannst du uns auf der ‚Pearl’ absetzen?“, fragt Gary Stu. „Nein!“, kreischt Jack. „Da sind doch immer noch die Fangirls!! Und *murmel* Davy Jones…“ „Ach, um die Fangirls braucht ihr euch keine Sorgen mehr zu machen, die hat bestimmt längst der Zeitstrudel verschluckt“ ^-^ „Was für ein Strudel?!?“ „Ähm…erwähnte ich das nicht? Diese ganzen Mädels stellen eine Temporalanomalie da, sprich sie gehören nicht in diese Zeit und stören den Lauf der Geschichte. Deswegen bilden sich früher oder später Zeitstrudel, von denen sie eingesaugt werden.“ ……… ……… ……… „Wenn du von ‚Strudel’ sprichst“, beginnt Jack. „meinst du damit einen irrealen, ganz und gar metaphorischen Strudel, wie, sagen wir, den ‚Strudel der Ereignisse’?“ „Nein, ich meine damit einen ganz und gar realen Strudel, so wie der, in den ihr gefallen seid.“ „Und der würde wo entstehen?“ „Überall dort oder in der Nähe, wo sich diese Fangirls befinden würde ich sagen.“ „Die sich auf der ‚Pearl’ befinden.“, sagt Jack eisig. >.< „Oh.“ „Oh!“ äfft Jack. Gary Stu: „Äh…äh…also, das ist kein Problem! *selbstbewusst* Wir kehren einfach zu dem Zeitpunkt zurück, an dem ihr von der ‚Pearl’ verschwindet. Die Fangirls werden kurz darauf in Ohnmacht fallen – eine Nebenwirkung der Temporalanomalie – wir laden sie in Rettungsboote und verschwinden mit dem Schiff bevor der Strudel auftaucht.“ „Klingt gut, Captain.“, sagt Gibbs zu Jack gewandt. Der nickt. „Simpel und einfach. Sollte funktionieren.“ „Gut“, sagt GS erleichtert. „Das Schwierigste hier ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, damit ihr euch nicht versehentlich selbst begegnet. Das wäre ein Katastrophe!“ „Wieso?“, fragt Pintel. „Na weil du dann Gefahr läufst die Geschichte zu verändern. Stell dir vor, du sorgst dafür, dass dein früheres Ich stirbt, dann gibt es dich gar nicht.“, erklärt Ragetti mit erhobenem Zeigefinger. „Aber wenn es mich nicht gibt…dann kann ich mich doch gar nicht umbringen!“ „Eben doch…das nennt man einen Paragraphen. Nein, das wars nicht. Parallel … Parameter … Para…glider? … Parole … Parade…“ Pintel: „Parodontose?“ „Das ist es! Genau. Eine Parodontose.“ James verdreht die Augen und seufzt innerlich. „Ich glaube, du meinst ein Paradoxon.“ Pintel gibt Ragetti eine Kopfnuss. „Paradoxon, hast du gehört? Nicht Paradon … Poradan …wie auch immer. *hmpf*“ Rest: ^^° „Was würdest du tun, wenn du dir selbst begegnest?“ fragt Jack, plötzlich neugierig geworden, Norrington. Der überlegt kurz. „Bei einer schönen Tasse Tee die erste vernünftige Konversation seit langem führen und etwas Normalität genießen.“ ~~*~~ Der Busfahrer betätigt den Blinker und nimmt die Ausfahrt „1690-1750“ „Ihr müsst mir jetzt sagen, wo genau ihr hinwollt.“, sagt er. Gary Stu: „Okay, welches Datum haben wir? Ich meine hatten. Werden haben. Beziehungsweise, ihr werdet gehabt haben. Ich bin aus der Zukunft.“ Alle: „………“ Gary Stu: „Was ich sagen will, ist folgendes: An welchem Tag und in welchem Jahr seid ihr in den Zeitstrudel gefallen?“ James: „Der 4.Februar 17XX“ GS: „Gut und die genaue Uhrzeit?“ Alle: „………“ GS: „Oh. Na schön. Das ist ein Problem. Aber keine Sorge, wir kriegen das hin.“ ^^ Busfahrer: „Soll ich rechts ran fahren, während ihr das ausdiskutiert?“ GS: „Ja bitte. Das könnte etwas länger dauern.“ BF: „*fährt rechts ran* Der Taxameter läuft aber weiter, damit das klar ist. Mann, das wird ganz schön teuer, mein Freund.“ GF: „*fällt aus allen Wolken* Was, das kostet etwas?!? Ich dachte, die Taxis wären ein Gratis-Service von der TimeTravel-Agentur! Steht doch auch so im Benutzerhandbuch.“ BF: „Zeig mal her.“ Gary Stu kramt das Handbuch hervor und gibt es ihm. Die anderen verfolgen den Wortwechsel. Der Busfahrer blättert. „Hmhm…aha…a…ha, ja. Da haben wir’s. Du hast wohl die Fußnote übersehen: >Die Benutzung der Zeittaxis ist für alle Mitarbeiter der TTA gratis* *wenn sie unter 2 oder über 120 Jahre alt sind und/oder eine starke körperliche Behinderung aufweisen. Gary Stu: „Verstehe. Wissen, sie das ist so…“ ^^° Doch Jack unterbricht ihn. „Wenn ich mir die Unterbrechung erlauben darf, aber wir brauchen Gary für eine kurze Beratung bezüglich unserer Weiterreise.“ Die gesamte Truppe quetscht sich auf die hinteren Sitze und steckt die Köpfe zusammen. Jack: *murmel* *flüster* „Klar soweit?“ James: *zisch* „Das können wir doch nicht machen!“ Gary Stu: *ihm etwas ins Ohr sag* James: „Oh. Ich verstehe. Na schön, dann *leiser sprech*“ Pintel: *nuscheltuschel* *Augenbrauen heb* GS: „Nein! Das *flüsterflüster* -cher nicht!“ Gibbs: *wisper* *raun* Marty: *auch einen leisen Beitrag leist* Jack: „Mhm. Ja. *flüster* Alle einverstanden?“ Rest: *hauchen* „Aye!“ „Okay, alles klar.“, sagtGary Stu zum Busfahrer. „Lassen sie uns am 4. Februar 17XX raus, so gegen…“ „7 Uhr. Auf Tortuga.“, ergänzt Jack. „In Ordnung.“ Der Bus fährt wieder los. Zwei Minuten später öffnet sich ein Zeittor direkt vor der „Fatihful Bride“. CHWOONNNNNNG Erzähler2: Die heutige Folge geht zu Ende, doch die Spannung steigt. Doch um zu erfahren, was Jack & Co noch alles erleben, wenn sie wieder zurück sind müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. Seid nächstes mal wieder dabei, wenn es heißt: „Schrecken der Karibik“! *Titelmelodie* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)