Bienennest von SSJSweety ================================================================================ Kapitel 1: Oho! --------------- Ich habe keine Ahnung, wie ich in diese Situation geraten war! In einem Moment ist noch alles in Butter und Plötzlich dass! Ich wollte doch nur ein Stückchen Kuchen! Und vielleicht etwas Sahne obendrauf… Vielleicht sollte ich euch erzählen, was gerade überhaupt los ist. Also, ich Liege hier gerade im Dunklen und unter einem Haufen Schutt begraben und der Heiße Atem eines Massenmörders streift meinen Nacken… Ja, ja! Ich fange schon von vorne an zu erzählen! Ihr habt ja alle Recht! Wie begann denn alles? Ach ja, es war der Tag, an dem Ich Goku kennen lernte. Ein Schöner Tag im Hochsommer mitten in einem Wilden Wald, wo plötzlich mitten auf einer Lichtung dieser Junge Auftauchte… Was? Das ist doch der Anfang? So fing alles an! Ok, es fing mit meiner Geburt an… Auch nicht? Ja, was denn dann? Ich kann nicht mehr Denken, ich kann nicht mehr Denken! Verdammt! Kann er nicht endlich aufhören mir ins Ohr zu Pusten? Tief durchatmen! Ja, Bulma, gut so! Beruhige dich und Beginn mit dem Anfang dieser Geschichte… Es war ein Schöner Sonniger Tag im Spät-Frühling gewesen, wo sich die Ganze Truppe wieder auf der Insel von Muten Roshi treffen sollten. Gott! Ich hatte Goku jetzt schon seit seiner Verlobung nicht mehr getroffen! Umso verwunderter war ich dann über den kleinen Jungen, den er Mitgebracht hatte. Sein Sohn! Seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten! Aber wie sooft währen die Guten Momente nicht lang und ein Großgewachsener Mann (Hünenhaft, will ich mal meinen!) mit langen, Schwarzen Haaren, der Behauptete Gokus Bruder zu sein, landete auf der Insel. Dieser Mann – Radditz hiess er, Glaube ich – entführte Gohan, Gokus kleinen Sohn und verlangte von Goku, das er ihm bis zum nächsten Tag die Leichen von hundert Menschen vor die Füße legt. Doch zusammen mit unserem Erzfeind Piccolo, konnte Radditz besiegt werden. Das führte aber auch dazu, das Goku für ein Jahr im Jenseits Trainierte, während Piccolo seinen Sohn Trainierte. Denn Radditz hatte noch zwei Freunde, die kommen sollten und die noch um einiges Stärker als er sein sollten. Ein Jahr Später landete diese zwei Saiyajins, Nappa und Vegeta. Die beiden vernichteten eine ganze Stadt! Und Töteten Piccolo – mit ihm auch Gott und die Dragonballs – Yamcha, Tienshinhan und Chao-zu. Goku wurde Schwer verletzt, so wie auch dieser Vegeta, der seinen eigenen Partner getötet hatte. Zusammen mit Krillin und Gohan, hatte ich mich dann im Raumschiff Gottes einquartiert, um nach Namek – dem Heimatplaneten Gottes – zu fliegen und nach den Dragonballs zu suchen. Um genau zu sein, Krillin und Gohan suchten, während sie mich in einer Höhle untergebracht hatten, wo ich kaum etwas von der Aussenwelt mitbekam. Ich wusste bis eben nicht mal, das Vegeta ebenfalls hier ist und noch ein paar komische Käuze mehr, wovon einer besonders Stark sein soll. Ja, was kann ich noch dazu sagen? Die Beiden lassen mich hier einfach Schutzlos zurück! Aber nun versuche ich die nächsten ereignisse Sachlich wiederzugeben: Ich saß in dem Wohnzimmer des Capsule-Hauses, das ich in der Höhle Platziert hatte und entspannte bei einer Tasse Schwarzen Tee und einigen Crackern, während ich in einem Alten Heft las. ~~~~~~~ Verdammt! Was ist nur Passiert? Wieso zum Teufel ist diese Frau hier unter mir? Und warum riecht sie so gut? Zu viele Fragen, zu viele Fragen! Konzentrier dich, Verdammt! Analysiere die Situation, den Grund für diese Situation und versuche daraus einen weg aus der Situation zu finden. Kapiert, Vegeta? Wo fange ich da am besten an? Ach, ja! Ich war vor einigen Tagen auf diesem Matschball gelandet, um diese Ominösen Dragonballs zu finden. Drei konnte ich schon in meinen Besitz bringen, fehlen mir also nur noch vier. Dem Erdling und dieser Halbbrut war ich begegnet und hatte denen einen Mächtigen schrecken eingejagt! Danach war ich an Dodoria geraten. Dieser Fettwantzt hatte mich angergriffen und mich am linken Arm verletzt. Ich war dem Kerl geradeso entwischt, in eine Höhle hinein, als ich dort ein Haus drin entdecke. Nun ehrlich! Wer baut schon ein Haus in eine Höhle? Das macht selbst mich Neugierig! Verwundert hatte ich es angesehen und konnte deutlich den Geruch von Essen ausmachen. Da ich seit mindestens drei Tagen nichts mehr gegessen hatte, erhoffte ich mir einen kleinen Snack genehmigen zu können. Ich öffnete die Tür und kam Aug zu Aug mit einer Menschenfrau. Erstaunt hatte sie mich angesehen und schnell wuchs daraus Angst. Gut, sie wusste also wer ich war. In der Zwischenzeit musste wohl Dodorias Kragen geplatzt sein. Was mich da so sicher macht? Er hat verdammt noch mal die Inseln hier geplättet, während ich in einer der Höhlen war! Aber wie genau endete ich hier auf dem Boden, über dieser Frau? Ich weiß es nicht genau… So, als hätte irgendwas in mir gesagt, das ich mich über sie werfen soll, damit sie nicht verletzt wird… Ich kann deutlich ihre Angst riechen. Sie fürchtet sich vor mir! Deutlich spüre ich, wie sie Heftig ihren Brustkorb beim atmen Hebt und senkt. Zugegeben, als ich sie eben sah, konnte ich deutlich ihre Oberweite sehen. Alle Achtung! Aber sie scheint offensichtlich noch frei zu sein, sonst würde sie doch irgendwie Markiert sein oder auf eine andere Art und weise nach einem Mann riechen. Wie kann so eine Frau noch ungebunden sein? Bei solch einem Gebärfreudigen Becken und diesen Brüsten, die viel Milch für einen Säugling versprechen… Woran denke ich denn jetzt nur? Das ist wirklich nicht der Zeitpunkt, um an Fortpflanzung zu Denken! Schäm dich! Tief durchatmen. Wo war ich Stehen geblieben? Ah, ja. Ausweg! Nur wie finde ich einen? Die gesamte Höhle plus Haus ist über uns zusammen gekracht! Ich allein könnte es irgendwie hier raus schaffen, aber mit der Frau? Damit würde ich sie nur Verletzten! Und wer würde dann Kinder kriegen? Erstaunt über diese Gedanken, stockte mir fast der Atem. Jetzt weis ich, was Radditz immer meinte, wenn er sagte, Nappa würde mit dem „Schwanz“ denken, anstatt mit seinem – nicht vorhandenen – Gehirn! ~~~~~~~~~~~~~ Wieso geht er nicht endlich von mir Runter? Bitte, Lieber Gott! Bitte! Ich will nicht von ihm Vergewaltigt werden! Yamcha soll doch mein erster sein! Nach der Heirat, versteht sich! Ob er mich Fragen wird, wenn er wiederbelebt wurde? Wieso, um alles in der Welt, ist es so schwer an Yamcha zu denken, während mir dieser Irre so nah ist? „Würde es dir etwas ausmachen, von mir runter zu gehen?“ frage ich schliesslich mit gebrochener stimme. „Hm?“ fragt er mich und ich glaube, das er mich gerade anguckt – nach den Bewegungen zu urteilen. Sein Gewicht verschwindet plötzlich von mir und ich höre wie Größere Steine zu Boden Rollen. ~~~~~~~~~ Komm ich mir aber Blöd vor! Wieso bin ich nicht von alleine von ihr Runter? Ich stelle mich auf und merke erst da, das ich bis eben noch einige Fellsbrocken und Holzplanken auf meinen Rücken liegen hatte. Was für ein Befreiendes Gefühl es doch ist! Ich setze mich einige Meter von ihr weg und versuche diesen Ort zu untersuchen. Von nirgendwoher gibt es eine Lichtquelle noch einen Luftzug. Das bedeutet, das wir Hermetisch von der Aussenwelt abgeriegelt sind, was wiederum bedeutet, das uns bald der Sauerstoff abhanden geht. „Danke.“ Höre ich sie Plötzlich sagen. Fragend schaue ich sie an, doch sie schaut an mir vorbei, als würde sie mich nicht sehen können. „Wofür?“ frage ich sie. „Das du mich gerettet hast.“ Antwortet sie und wird leicht rot um die Nase. „Reine Reflex Reaktion.“ Sage ich und sehe wie sie leicht enttäuscht zur Seite schaut. „Außerdem kann man das nur aufschieben nennen. Wir sitzen hier erst mal fest. Finden wir nicht bald einen Weg hier raus, werden wir ersticken.“ Erschrocken sieht sie wieder in meine Richtung – An mir vorbei. „Was sollen wir tun?“ Ich ziehe runzelnd meine Brauen zusammen und schaue hinter mich. Wen um alles in der Welt schaut sie an? Ich strecke meinen Arm aus und wedle damit herum. Ihre Augen bleiben starr auf einen Punkt neben mir fixiert. „Vegeta? Bist du noch da?“ Sie ist Blind! Himmel noch mal! Wieso bringen diese Erdlinge eine Blinde mit? „Du bist Blind.“ Sage ich mit einer Ruhe, die meine Aufregung betrügt. Unverständlich verziehen sich ihre Züge. „Was? Wie kommst du denn darauf?“ „Du schaust die Ganze Zeit einen Punkt NEBEN mir an! Was soll ich denn da denken?“ frage ich sie aufgebracht. Ihre Schultern beginnen zu Zittern. Nein, bitte, Weine jetzt nicht! Ich konnte Heulende Weiber noch nie ausstehen! Verwunderlicherweise beginnt sie zu Lachen. Verwirrt schau ich sie an. „Was?“ „Ich bin nicht Blind!“ bringt sie zwischen ihrem Lachen hervor. „Menschen können nur nicht in Vollkommender Dunkelheit sehen!“ „Ah, ha.“ Bringe ich hervor und fühle mich seltsam verarscht. Wieso sagt mir keiner, dass Menschen so blind sind? Das hätte doch in der Datenbank stehen sollen! Es wird wieder ruhig. Nur das Unruhige Rascheln ihrer Kleidung ist zu vernehmen. „Wie heißt du?“ frage ich Schliesslich. Wenn ich schon die nächste Zeit mit ihr auf engerem Raum zusammen bin, will ich wenigstens ihren Namen wissen! „Bulma Briefs.“ Antwortet sie. ~~~~~~~~~ Warum will er meinen Namen wissen? Hm, kann nicht Schaden wenn ich es ihm Sage. „Bulma Briefs“ Ob er auch einen Nachnamen hat? Oder ist es bei den Saiyajins unüblich? Ist Vegeta vielleicht schon sein Nachname? „Bist du aus Königlichem Hause?“ fragt er mich Plötzlich. Verwirrt schaue ich in die Richtung, aus der seine Stimme kommt. „Nein.“ Antworte ich. „Wieso?“ „Bei uns Saiyajins haben nur Mitglieder der Königlichen Familie mehr als einen Namen.“ Antwortet er. Aha, Vegeta ist doch sein Nachname! „Dann ist Vegeta dein Nachname?“ „Definiere Nachname!?“ fragt er mich. „Das Wort ist mir Fremd.“ „Na, ja. Also auf der Erde hat jeder einen Vornamen – bei mir ist es Bulma – und einen Nachnamen. Es gibt so viele Menschen auf der Erde, das irgendwann die Namen so häufig wurden, das man Nachnamen einführte. Es gibt Tausende Bulmas, aber nur eine Bulma Briefs, wenn du Verstehst?“ erklärte ich ihm. Hm, dann hat er wohl doch nur einen Vornamen. „Dann hast du noch einen Anderen Namen, als Vegeta?“ fragte ich. „Ja.“ Kommt nur seine Knappe antwort. Ob ich ihn fragen kann? Ach, er reisst mir sicherlich nicht den Kopf ab! „Wie Lautet der?“ „Mein Zweiter Name ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.“ Sagt er. Ich könnte wetten, das er jetzt einen Arroganten blick drauf hat! „Wieso nicht?“ frage ich Kühn. „Die Königliche Familie Vegeta-seis ist Repräsentant der Saiyajinischen Rasse. Sie Regiert die Saiyas und Spricht Recht aus. Dadurch haben wir kein Privatleben. Um eines zuhaben, wird jedem Mitglied des Königlichen Hause ein Zweiter – Privater – Name gegeben, der nur einer einzigen Person verraten wird: Dem Tukaijl.“ ~~~~~~~~~~~ Warum erzähle ich ihr das alles? Doch nicht etwa, weil ich Angst habe, das mit meinem Tot irgendwann auch das Ganze Wissen um meine Rasse verloren geht? „Was ist der Tukaijl?“ fragt sie mich. Wieso sollte ich es ihr nicht erzählen? Vielleicht kann sie dem Trottel Kakarott was darüber beibringen? Nein, das würde sie nicht schaffen. Nicht jedes Blinde Huhn findet ein Korn! „Der Lebenspartner.“ Antworte ich ihr. Wieder wurde sie still. Nur ihr Atem war zu hören und gedankenverloren starrte sie zu Boden. Ähm, also eigentlich schaut sie ja nirgendwohin. Was würde ich drum geben, wenn sie eine Saiyajin wäre! Sie sieht so perfekt aus! Und sie scheint mut zu haben, sonst wäre sie nicht hier. Das einzige was ihr Fehlt ist Gehirn und eine Höhere Kampfkraft. „Warum hat man dich hier her mitgenommen?“ frage ich heraus. „Du scheinst doch sowieso nichts zu können.“ Wütenden Blickes starrt sie in meine Richtung. „Ich kann nichts? Ha! ICH habe das Namekianische Raumschiff her geflogen! Ich habe es Umgebaut, damit drei Leute darinnen Platz haben! Und ohne Mich wäre es nie Möglich gewesen, die Dragonballs aufzuspüren, weil ICH den Verflixten Radar erfunden habe!“ Ich bin beeindruckt. Nicht nur von dem was sie sagt, sondern auch von diesem Wütenden Blitzen in ihren Augen. Da ist Freezers Mörderblick noch niedlich gegen! „Was für ein Radar?“ frage ich schließlich. Erschrocken reisst sie ihre Augen auf und schlägt sich die Hände vor den Mund. „Äh, Radar? Sagte ich so was? Hehe, da muss ich wohl wieder Phantasiert haben!“ Ich stehe auf und gehe zu ihr Hin. Bei ihr angekommen, knie ich mich zu ihr runter und flüstere in ihr Ohr: „Du hast eben von einem Radar gesprochen, mit dem man die Dragonballs findet!“ „Ha..habe ich das?“ fragt sie mich unsicher. „Ja, das hast du. Ist das diese große „Uhr“ die Kakarotts Balg mit sich hatte?“ frage ich sie. „Uhr? Nein, e..es ist äh.. Eckig! Ja, genau! Eckig ist es!“ sagt sie plötzlich ganz schnell. Ich rieche deutlich, das sie mich belügt. „Weib, du solltest von Kakarott her wissen, das ich eine Lüge riechen kann.“ „Kom..komm schon Vegeta! Lass uns diesen Vorsprung! Du bist schon der Stärkere!“ versucht sie mich abzulenken? „Wenn Freezer die Dragonballs in die Hände bekommt, wird das ganze Universum schon bald in seinen Händen sein.“ Warne ich sie, wobei ich extra etwas nähre komme. „Und was machst du, wenn du sie bekommst?“ fragt sie mich und klingt sehr ängstlich. „Mir Unsterblichkeit wünschen, damit ich ihn Fertig machen kann!“ „Und dann?“ Ja, was dann? Was mache ich nachdem ich Freezer erledigt habe? „Dann übernehme ich seine Planeten.“ „Dann bist du nicht besser als er!“ Sagt sie Wütend und versucht mich von sich weg zu schieben. Amüsiert betrachte ich, wie sie sich an dieser Aufgabe abmüht. „Sagst du mir bescheid, wenn du drückst?“ Frage ich sie mit belustigter stimme. Wütend blickt sie zu mir hoch – immer noch nicht in die Augen – und versucht zu knurren. „Geh weg!“ „Wohin?“ „Dorthin, wo du eben warst!“ ~~~~~~~~ Oh mein Gott! Ich streite mich mit Vegeta! DEM Vegeta! Aber noch scheint er mir nicht den Kopf abreissen zu wollen… Wieso geht er nicht endlich? „Nach draussen? Geht nicht. Sobald ich aus der Höhle versuche zu fliegen, stürzt alles über dich zusammen und zerquetscht dich!“ sagt er zu mir. Macht er sich um mir sorgen? „Das kann dir doch egal sein.“ Stille antwortet mir. Was bedeutet das? Ist es ein gutes Zeichen? „Weib,“ beginnt er mit einer Einfühlsamen Stimme zu sprechen. „Verstehe mich jetzt nicht Falsch, aber du scheinst mir ein Sehr Gutes Exemplar deiner Rasse zu sein. Es wäre Schade, wenn deine Gene nicht weiter gegeben werden.“ Diese Aussage treibt mir die Schamesröte in die Wangen. Woher will er wissen, das ich nicht schon mal ein Kind hatte? „Vielleicht habe ich ja meine Gene schon weiter gegeben? Woher willst du wissen, das ich es noch nicht getan habe?“ Ein leises Lachen ist von ihm zu Hören. „Ich rieche weder einen Mann an dir, noch den Typischen Geruch, den eine Frau hat, wenn sie schon einmal Kinder zur Welt gebracht hat!“ Meine Wangen werden röter. „Das ist Unfair! Du kannst mein Ganzes Leben riechen und ich weis gar nichts über dich!“ „Du weist genug über mich. Was mich noch interessieren würde, wäre warum du noch keinen Mann hast.“ Fragt er mich unverschämter art und weise. „Ich habe einen Festen Freund, den hast du nur rein zufällig ins Jenseits befördert!“ grummle ich ihn an. „Ach, habe ich das?“ Ich Nicke, da ich genau weis, das er im Dunkeln alles sehen kann. „Das tut mir aber außerordentlich Leid. Stellt sich nur die frage, warum hat er nicht seine Chance genutzt und dich Markiert?“ Hä? „Markiert?“ frage ich. „Was meinst du damit?“ „Na das, was eure Rasse macht, um jeden klar zu machen, das ihr an jemanden Vergeben seid.“ Erklärt er mir so, als müsste ich es wissen. „Heiraten?“ frage ich wieder. „Was auch immer das ist.“ „Mann und Frau geben sich ein Eheversprechen, das durch Ringe besiegelt wird.“ Erkläre ich ihm geduldig. „Dann wird es das wohl sein.“ Grummelt er. „Und was ist, wenn dieser Ring verloren geht? Dann gilt das versprechen doch nicht mehr.“ So habe ich es noch nie Gesehen. „Was machen denn Saiyajins?“ „Wir Markieren uns.“ Antwortet er einfach. „Wie?“ „Durch einen Biss in den Nacken.“ Schaurig! „Das tut doch weh!“ Protestiere ich. „Nicht wenn man gerade seinen Höhepunkt erreicht.“ Ich kann sein grinsen geradezu hören! Wieder werde ich vor Scham rot. „Wie… kamt ihr auf die Idee so was zu machen?“ „Auf die Idee muss man erst gar nicht kommen. Das ist reiner Instinkt. Die weisen Vegeta-seis sagten Immer: Du weist erst dann, ob du zu einer Frau gehörst, wenn du mit ihr im Bett warst.“ „Also,“ fange ich an. „ihr habt Sex und wenn es der richtige Partner ist, beißt ihr den?“ „So einfach ist es nun auch nicht. Ich suche mir nicht meinen Partner aus, sondern das Schicksal. Jeder Saiyajin hat nur einen Partner im Leben. Und dieser Partner wird vom Schicksal erwählt. Das bedeutet im Klartext: Wenn unser vorbestimmter Partner mit uns Sex hat, Markieren wir uns gegenseitig, ohne es sofort zu bemerkten. Kapiert?“ Ich nicke mit dem Kopf. ~~~~~~~~~~~ Warum erzähle ich ihr den Ganzen Schrott? Das geht sie rein gar nichts an! Ich setze mich wieder hin und durchbohre sie mit meinen Blicken. Was hat sie, das mich so anzieht? Sie ist doch nur ein Mensch! Eine niedere Kreatur! Innerlich seufze ich und lege meine Stirn in falten. „Wie war es? Auf Vegeta-sei?“ fragt sie mich plötzlich. „Wie es war?“ frage ich und sie nickt nur. „Die schönste aller Welten!“ ich hasse es, wenn ich anfange zu schwärmen, doch was soll ich tun? Es ist nun mal meine Heimat und für mich der größte Schatz, der je existierte. „Roter Sand und karge steppen prägten hauptsächlich das bild, doch auch viele Dschungellandschaften fand man. Urwälder, so undurchdringlich, das man keine fünf Meter weit sehen konnte.“ Gespannt hört sie mir zu. „Und wie habt ihr gewohnt? Wie sahen eure Häuser aus?“ Leicht lachte ich und deutlich sehe ich ihre Verwunderung. „Die einzige Stadt mit „Häusern“ war Gruddush, der Ort wo auch der Palast stand. Die meisten Häuser waren auch nur zur Unterbringung von Raumschiffen und anderer Technologie gedacht. Nur im Palast „Wohnten“ wirklich Leute. Meine Familie und die meisten Elitekrieger. Doch normalerweise lebten wir in Höhlen, in Baumhütten oder dort, wo gerade niemand anders war. Zu Festen kamen wir dann natürlich in Gruddush zusammen, aber sonst waren wir eher zurückgezogen.“ „Ihr seid komplett Naturverbunden gewesen?“ fragt sie mich mit großen Augen. „Ja. Darum ist es für einen Saiyajin recht unverständlich, warum man soviel besitzen möchte. Besitz ist für uns ziemlich wertlos. Das was wir brauchten, waren nur einige gemütliche Felle, eine geschützte Behausung und die Möglichkeit zu Jagen. Der Palast war nur Repräsentativ gewesen. Es war zwar ein Meisterwerk Saiyajinischer Baukunst, doch sehr viel mehr bauten wir nicht. Ich kann mit also mit Stolz behaupten, das wir drei Jahrhunderte lang den Titel für den Schönsten Palast im ganzen Westsektor inne hatten. Viele Lachten, wenn sie hörten, das es der einzige richtige Bau war, doch knieten sie nieder, als sie es sahen.“ ~~~~~~~ Unglaublich, was er mir alles erzählt. Er muss seine Heimat wirklich vermissen, wenn er so was einem Fremden erzählt! Ich wünschte mir, ich könnte den Palast mit eigenen Augen sehen. Kapitel 2: Eine Einsame Träne ----------------------------- „Ich wünschte, ich könnte den Palast mit eigenen Augen sehen…“ meine ich nach einer Zeit des Schweigens. „Ich kann ihn dir zeigen, wenn du willst.“ Sagt er nach einer weiteren Stille, die er wohl zum nachdenken benutzt hatte. „Wie?“ frage ich ihn. „Wie willst du ihn mir zeigen?“ Ich höre, wie er näher kommt und plötzlich spüre ich seine Hand an meiner Stirn. Kurz zucke ich zurück, doch dann bleibe ich ruhig, als er beginnt zu erklären: „Wir Saiyajins sind Berührungstelepathen. Ich kann dir eine Erinnerung zeigen. Du musst dich nur entspannen und die Augen schließen.“ Ich nicke und schließe die Augen. Tief atme ich durch, um mich zu entspannen. Auf einmal weicht die Dunkelheit einem Rötlichen Schein und ich öffne meine Augen wieder, nur um mich inmitten einer Roten Wüste wieder zu finden. Klare warme Luft weht mir entgegen, der Himmel ist Rötlich-Gelb und in der ferne kann ich einen Wald entdecken. Langsam begebe ich mich in die Richtung der Bäume und als ich davor stehe, bemerke ich dass die Bäume riesig sind. Größer als alles was ich in meinem bisherigen Leben gesehen hatte. Und die Stämme dieser Riesen waren so unvorstellbar dick! Kein Mensch würde die Bäume fällen können! Zielsicher gehe ich hinein und werde von Feucht-Warmer Luft begrüßt, die mich zum schwitzen bringt. Vögel und Tiere kreischen und singen, doch zeigen sie sich nicht. Plötzlich beginnt ein Regenschauer, der mich sofort bis auf die Knochen durchnässt, doch angenehm Warm ist und die Luft reinigt. Weiter führt mich mein weg, ich vergesse Zeit und Raum, doch irgendwann lichtet sich der Wald und ich kann einige Gebäude sehen, die so Exotisch wirkten, das es unwirklich wirkte. Eine befestigte Straße führte mich direkt zu dem Größten aller Gebäuden, das ich eindeutig als Palast identifizieren kann. Der Baustil erinnerte mich entfernt an den Gotischenstil auf der Erde, doch auch irgendwie undefinierbar. Eine Breite Treppe führte zum Großen Portal, das im Gegensatz zu den Weißen Mauern, mit Dunklem Holz hervorstach, gesäumt von Zwei Soldaten, die in Gardeuniform Wache standen. Sie schienen mich nicht zu Bemerken oder beachteten mich erst gar nicht. Hinter dem Portal erstreckte sich ein heller, hoher und vor allem langer Gang, der mich an viele hohe Türen vorbeibrachte und mit vielen Gemälden Geschmückt war. Roter Stoff mit Goldenen Rändern zierten die Hohen Fenster und passten Perfekt zu dem Roten Teppich auf dem ich lief, als würde ich auf Wolken wandeln. Eine Besonders beindruckende Tür lud mich dazu ein, einzutreten und zu Staunen, als ich sah, was hinter ihr verborgen war. Ein weiter und hoher Saal erstreckte sich und der Teppich lief direkt auf den Thron zu, der alles andere, das sie bemerken hätte können, sofort in den Hintergrund verbannte. Der Thron wirkte, als wäre es ein Lebendiger Baum und der König – der seinem Sohn wie ein Klon glich – der auf ihn saß, schien jeden Moment von diesem Baum in die Höhe gehoben zu werden. Kleine, zierliche Edelsteine verzierten den Thron zusätzlich und von dort aus, wo ich stand, glitzerten Rote und Grüne lichter kurz auf und machten es noch lebendiger. Gerade als ich näher treten wollte, wurde wieder alles dunkel und erstaunt blickte ich mich um. „Was…?“ „Willkommen zurück.“ Hörte ich Vegeta nur sagen. Leicht verwirrt schaue ich in seine Richtung, doch fange ich mich schnell wieder. „Das war… unglaublich!“ kommt es nur wie ein hauch von mir. „Das hatte jeder gesagt.“ Seine Stimme klingt eisig. Verbittert. Langsam rollt eine einsame Träne meine Wange hinab. „Wie kann man nur so was schönes nur vernichten?“ Kapitel 3: Die Legende - Wie ein Thema zum anderen führt -------------------------------------------------------- Ohne darüber nachzudenken, fing ich die Träne auf, die ihre Wange hinab lief. „Aus Neid. Aus Rache. Aus Langeweile… Such’ dir etwas aus.“ Meinte ich und brachte die träne zu meinem Mund, um sie zu testen. Salz explodierte gerade zu auf meiner Zunge und gleichzeitig wirkte es Süß. Verboten Süß. „Ihr Menschen schmeißt mit euren Mineralien herum.“ Bemerkte ich halblaut. Sie sah verwirrt in meine Richtung. Ihre Haare hingen ihr im Gesicht und klebten an ihrer Stirn. War es wirklich so warm geworden, das Schweiß lief? „Was meinst du?“ „Deine Träne schmeckt salzig. Du verlierst wichtige Mineralien. Macht das dein Körper immer so?“ fragte ich sie. „Ich kenne keine Rasse die ihre Mineralien so freigiebig hinausschleudert!“ Sie grinste leicht und wischte den Rest des Nass davon. „Beim Schwitzen und Weinen wird Salz mit ausgespült. Ich weiß jetzt auch nicht genau warum, aber auf der Erde gibt es genug davon, so dass es nie einen Salz-Notstand im Körper geben könnte.[1]“ „Wirklich?“ frage ich mit gehobener Augenbraue. „Dann hoff darauf, das Freeza das nicht erfährt. Salz ist ein Wertvolles Gut. Viele Töten dafür.“ „Krillin und Gohan haben Freeza einmal erwähnt, aber… Wer ist das?“ fragt sie mich unwissend. „Dein Schlimmster Alptraum.“ Ich lehne mich zurück und lasse diese Information in sie einwirken. Sie schaut irritiert und etwas ängstlich drein. „Was genau meinst du damit?“ fragt sie verunsichert. „Er ist ein Imperator, ein Tyrann, wenn man so will. Ihm gehört ein Großer Teil dieser Galaxie und er will immer mehr. Wer sich ihm nicht unterwirft, wird vernichtet. Er ist mächtiger, als jeder andere. Sogar seinesgleichen fürchten sich vor ihm. Kalte Berechnung und bestialische Kraft machen ihn zum schlimmsten Feind und zu einem noch schlimmeren Vorgesetzten.“ „Keiner kann ihn aufhalten?“ Sie sah mich schon beinahe bettelnd an. „Keiner. Es gibt nur…“ doch weiter sprach ich nicht. Ich wollte es noch immer nicht wahr haben, das ich es nicht sein konnte. „Nur?“ Hoffnung keimte in ihren Augen auf. Zähneknirschend sprach ich weiter: „Der SuperSaiyajin. Aber den gibt es nicht, kann es nicht geben.“ „Wer ist das?“ Ich stand auf und ging einige schritte, bevor ich mich auf dem Absatz umdrehte und wieder zurück ging. „Eine Legende. Aber wahrscheinlich das, wovor sich Freeza am meisten gefürchtet hatte. Alle eintausend Jahre wird ein Saiyajin geboren, mit einer unbeschreiblichen Macht, unbesiegbar. Es wurden Gerüchte laut, das damals, kurz vor der Zerstörung Vegeta-seis, die Tausend Jahre fast um gewesen währen, das bald der Mächtigste Krieger aller Geboren würde.“ Ich machte ein Abfälliges Geräusch, als ich unruhig auf und ab ging. „Jetzt sind sowieso nur noch zwei von uns übrig und keiner von uns hat Anzeichen gezeigt, dieser SuperSaiyajin zu sein!“ Mit einem schnaufen ließ ich mich wieder auf den Boden vor ihr fallen. Ich hasste es zugeben zu müssen, das ich es nicht sein konnte. Bei den zwölf Göttern! War alles gegen mich? ~~~~~~~~~~ Er wirkte plötzlich sehr unruhig und gereizt. Hatte ich die Falsche Frage gestellt? Oder war es das Thema an sich, das ihn aufwirbelte, wie Staub durch einen Luftzug? „Was macht dich so sicher? Vielleicht fehlt nur noch etwas, um diese Macht zu beschwören?“ fragte ich ihn. Ein weiteres schnaufen war zu hören. „Das einzige das fehlt, Weib, ist der SuperSaiyajin!“ Wieder schnaufte er. „Kakarotto ist ein zu Großes Weichei, er könnte diese Kraft nie entfesseln! Und ich…“ Er schwieg eine weile. Ich konnte seine scharrenden Füße hören. „Und ich… Ich werde vom Schicksal andauernd vorgeführt!“ Schnaubend schien er wieder aufzustehen und auf und ab zu gehen. Klingt sehr frustrierend. Ich an seiner stelle würde absolut keinen Bock mehr haben. Aber wahrscheinlich hatte er nicht einmal mehr die Wahl, ob er etwas tun wollte oder nicht. Er schien in einer Situation festzusitzen, aus die er nur einen Weg zu sehen schien: Kämpfen! Doch gleichzeitig brachte ihn das immer weiter ins Verderben. ~~~~~~~~~~ Ich bleibe stehen und atme tief durch. Ein Geruch lässt mich jedoch inne halten. Ich schnupperte. Das war sie! Bei den zwölf Göttern! Könnt ihr mir denn gar nichts ersparen? Ich raufe mir die Haare und schimpfe lautlos. Jetzt sollte ich langsam mal wirklich Distanz zwischen uns bringen, bevor meine Instinkte überhand nehmen! Ich hasse es manchmal wirklich ich zu sein! Gute Nase, perfekte Instinkte… Instinkte die mir bei einer Frau die gerade in ihre Ovulation[2] gegangen ist, sagen, das ich sie Bespringen soll! Ich hasse es! Tief atme ich durch und versuche mich wieder zusammeln. Denken, Vegeta, denken! Du musst hier raus! Raus und weg von ihr! Mit wilder Entschlossenheit schaue ich mich noch genauer um. Nach Andeutungen, das der weg an einer Stelle am einfachsten zu durchbrechen wäre, ohne die Ganze Höhle zum Einsturz zu bringen. „Was ist?“ fragt sie mich. Kann man meine Panik so deutlich spüren? „Ich versuche einen Weg raus zu finden. Lange können wir nicht mehr bleiben. Ich alleine komme ohne Probleme heraus, aber damit wirst du sehr schnell von mehreren Tonnen geröll geplättet.“ Schock steht ihr in den Augen geschrieben und Luft wird in ihre Lungen gezogen, als gäbe es keinen Morgen. „Aber Natürlich!“ Sie beginnt damit, in ihren Hosentaschen zu kramen. Aus einer zieht sie eine Schatulle und öffnete sie, in ihr einige kleinere, Kapselförmigen Objekte. „Du kannst doch Perfekt sehen, oder?“ Ich nicke, doch dann fällt mir ein, das sie dass ja nicht sehen kann. „Ja.“ „Kannst du auch in Dunkelheit lesen?“ fragt sie weiter. „Kommt drauf an. Wenn es große Buchstaben sind.“ Antworte ich leicht unsicher. Was hat dieses Teufelweib wieder vor? „Kannst du die Zahlen auf den Kapseln lesen?“ damit hält sie die Schatulle zu mir ihn. „Hm.. Ja. Wieso?“ Frage ich sie. „Nimm bitte Kapsel Nummer acht heraus, drücke den Knopf und werfe sie einige Meter von dir zu Boden.“ Instruiert sie mich. Leicht widerwillig tue ich, um was ich gebeten wurde und nach einem Ohrenbetäubenden Knall und einer Rauchwolke, die schnell verschwindet, steht plötzlich ein Hell erleuchteter Schreibtisch in der Höhle, das meine Augen Blendet. ---------------- [1] Trotz intensiver suche fand ich keinen Grund, warum der Körper das wichtige Mineral ausstoßen sollte… Wer es weiß, bitte mir sagen! [2] Das ist ein anderes Wort für Eisprung. Ich hatte lange überlegt, was für ein Wort, ich wie einsetze und empfand es am besten einen Medizinischen Ausdruck zu benutzen. Nach meiner Meinung wäre es durchaus Vegetas Stil… Oder um es anders auszudrücken: Aus einem mir undefinierbaren Grund viel mir das Wort, das ich benutzen wollte, einfach nur in Englisch ein und die deutsche Übersetzung dieses Wortes hatte mir nicht gefallen und ein anderes Fand ich nicht. Darum nahm ich letzteinendes das Medizinische Wort…. So, was Weiter geschieht… darauf müsst ihr leider noch warten^__^ Kapitel 4: Der Stein des Anstoss -------------------------------- Tjaaa~ha ^^ Da habt ihr euch nun doch tatsächlich gefragt: Wie soll ein Schreibtisch helfen? Die Antwort folgt auch gleich, keine sorge! ^^ Ich möchte mich nun bei euch, meinen Lesern und ganz besonders bei meinen Kommi-Schreibern bedanken! Aufgeregt lief ich zu meinen Schreibtisch, setzte mich und kramte in den Schubladen, bis ich einige Elektronische Kleinteile fand und eine Kaputte Uhr. Aus einer anderen Schublade holte ich mein Feinmechanikwerkzeug heraus und einen kleinen CD-Player, den ich sofort anstellte. Grusselige töne im Rockigen Stil kamen aus den Lautsprechern und als die ersten Zeilen gesungen wurden, sah ich ein kurzes zucken durch Vegeta gehen und wie er irritiert die Anlage ansah, während ich herumschraubte. Als der Refrain kam, sang ich mit vollem Herzen mit: „'Cause the devil is a loser and he's my bitch For better or for worse and you don't care which 'Cause the devil is a loser and he's my bitch Runnin' into trouble you skitch He's my bitch“ „Was ist das?“ fragte Vegeta und zeigte auf die Musikanlage. „Und was sind das für… Töne?“ „Das ist ein CD-Spieler und diese Töne sind Musik. Um genau zu sein, ist das Lordi mit ihrem Song: The Devil is a Loser.“ Erklärte ich ihm und setzte mir eine Lupenbrille auf. „Und was bedeutet das?“ fragte er mich. Ich konnte es noch verhindern ihn dumm anzusehen, doch dauerte es einige Sekunden, bis mir bewusst wurde, das er zwar eine Irdische Sprache konnte, aber das diese nicht unbedingt Englisch war. „Es heißt soviel wie: Der Teufel ist ein Versager.“ „Ah, ja. Und was machst du da? Und wie soll das weiterhelfen?“ fragte er weiter und sah mir über die Schulter. „Das hier, mein Süßer, wird ein Transportabler Schutzschild.“ Antwortete ich zuckersüß und er sah mich daraufhin Verwirrt an. „Ich bin ein Krieger und keine Süßigkeit!“ Entrüstete er sich. „Und das soll in eine Uhr passen?“ „Ja, Mausi.“ Ich konnte nur mit müh und Not mein Grinsen unter Kontrolle halten. Ich weiß nicht, was mich gerade reitet, doch irgendwie ist es lustig, wenn Vegeta so irritiert dreinschaut und erst einmal verstehen muss, was ich ihm sagen will. „Mausi? Ja hackt’s hier!?“ fragte er mich mit roten Wangen. „Ach, Hasi! Reg dich nicht so auf!“ Grinste ich. „Versuchst du mich zu Ärgern?“ fragte er mich mit einem skeptischen Blick. „Was, wenn ja?“ kam meine Gegenfrage und mein Grinsen wurde größer. „Lass es lieber, wäre zu schade, wenn ich dir weh tun müsste.“ Meinte er kühl zu mir und aus welchem Grund auch immer, konnte ich ihm das nicht abkaufen. Irgendetwas sagte mir, das er mir nichts tun würde. Ich Grinste ihn noch etwas an, bevor ich an mein Projekt weiterarbeitete. „Setz dich doch wieder, das wird noch mindestens eine Halbe stunde brauchen, bis ich fertig bin.“ Das scharen hinter mir verriet, das er meiner Empfehlung folgte und sich wieder gesetzt hatte. ~~~~~~~~~~~~ „Verdammt! Wo ist die schon wieder hin?“ fragte Krilin mich und sah sich suchend um. „Eben waren hier noch einige Inseln mehr und auf einigen der Inseln waren auch einige größere Hügel gewesen…“ „Bist du sicher, das du sie hier abgeladen hattest?“ fragte ich ihn nach. Bissig sah er mich an. „Ich bin vielleicht klein, aber nicht Dumm!“ „Das meinte ich auch nicht!“ verteidigte ich mich. „Es war hier irgendwo! Ich weiß es genau!“ meinte er. „Außerdem spüre ich ihre Energie hier irgendwo!“ Ich selbst ließ meine sinne schweifen und spürte ebenfalls ihre Energien. „Sie ist zu schwach, als das wir sie genau Orten könnten.“ „Dann müssen wir runter und sie so suchen.“ Sagte er und fing an sich sinken zu lassen. Seufzend folgte ich ihm. ~~~~~~~~~~~~~~ Dieses Weib scheint es eindeutig darauf anzulegen, mich wütend zu machen! Pah! Mausi, Hasi, Süßer! Ist die völlig durchgedreht? Der Prinz der Saiyajins ist nicht Süß! Und auch nicht niedlich! Schnaufend sah ich zu ihr rüber, wie sie mit voller Konzentration auf diese Uhr starrte und daran herum schraubte. Was das nun werden sollte hatte ich immer noch nicht verstanden, aber ich hoffe, das es sich gleich von alleine erklären würde. Ich musste nur Geduldig sein. Ha! Ich und Geduld! Das ist wie Feuer und Wasser! Schon so viele meiner Alten Hauslehrer waren an mir und meiner Geduld verzweifelt und gestorben. Und ich meine es nicht als Metapher. Vor allem mein Vater! Wie oft hatte ich eine Ohrfeige bekommen, weil ich zu ungeduldig war? Unzählige. Mir ist Langweilig. Ich hasse es, wenn mir Langweilig ist! Da mache ich immer die meisten Dummheiten! Mein Blick schweifte durch die, nun erleuchtete, Höhle und was ich in einer Ecke entdeckte, ließ mich dann doch unruhig werden. Ein kleines Rinnsal das durch einen Felsen hervorkam und in einer Pfütze endete ließ eine Vermutung aufkommen. Eine sehr schlechte, wenn es der Wahrheit entspräche: Die Höhle ist Unterwasser! „Ich will dich ja nicht beunruhigen,“ fing ich an und sie gab nur ein fragendes Ja von sich, das sich nicht wirklich danach anhörte, als hätte sie wirklich gehört, was ich gesagt hatte. „aber ich Glaube, die Höhle befindet sich Unterwasser!“ „Ja, ja, sehr schön.“ meinte sie abwesend. Verwirrt sah ich sie an und bemerkte, das sie ihre Konzentration immer noch vollkommen auf die Uhr gerichtet hatte. Ich ging zu ihr hin und tippte ihr auf die Schulter. „Vegeta, lass das. Ich muss mich Konzentrieren! Geh doch in irgendeine Ecke und spiel etwas!“ „Was? Seh’ ich wie ein Kind aus?“ fragte ich, doch schob ich meinen Ärger dann wieder sofort nach hinten. „Egal, wichtiger ist, das Wasser in die Höhle kommt!“ Verstört sah sie mich an, ein Auge wegen der Lupe überdimensional. „Was für Wasser?“ Genervt zeigte ich in eine Ecke. „Da.“ Blinzelnd sah sie sich das Schauspiel eine weile an und dann zu mir. „Weißt du was das bedeutet?“ fragte sie mich, ließ mich jedoch nicht zu Wort kommen. „Wir sind Unterwasser!“ „Brillant! Das weiß ich auch schon!“ gab ich Sarkastisch zurück. „Wieso sagst du es nicht sofort!“ warf sie mir vor. Unverständlich sah ich sie an. „Habe ich doch!“ Wütend verzog sich ihr Gesicht und sie wollte auch schon wieder zum sprechen ansetzen, als das Geräusch fallender und rollender Steine unseren Blick wieder auf das Rinnsal lenkte, das nun eher einem kleinen Bach glich. Auch die Pfütze wurde besorgniserregend schnell größer. Wir beide sahen uns besorgt an und schnell begab sich Bulma wieder an ihre Uhr. „Verdammt!“ Schweiß zierte ihre Stirn und Hecktisch flogen ihre Finger mit den Werkzeugen über die Uhr hinweg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)