Wenn Kochen irre macht...! von Skeleton ================================================================================ Kapitel 4: Von Burgern und selbstgemachten Pommes...die Erste! -------------------------------------------------------------- „Und was wenn er nicht mehr kommt?“ „Natürlich kommt er.“ „Wie kannst du da so sicher sein?“ „Ryou.“ Mariku blinzelte verwirrt. „Häh.“ Bakura verdrehte genervt die Augen. „Na weil Ryou den Hundeblick noch besser draufhat, als du mich befriedigen kannst.“ „Hmh..“ Mariku hob das Kinn an. „Dann kommt er ganz bestimmt.“ „Sag’ ich doch.“ Bakura grinste leicht während die beiden den Gang entlang zur Schulküche liefen. „Was ist eigentlich mit dieser bescheuerten Lehrerin? Glaubst du DIE kommt wieder?“ Mariku sah den Weisshaarigen fragend an. Bakura schüttelte den Kopf. „Nee. Die wurde meines Wissens eingeliefert.“ „Ach.“ Eine Weile blieb es still. „Und woher, hast du dein Wissen?“ Bakura zuckte leicht. „Von einem Bekannten“, sagte er ausweichend. „Aha. Und wer ist dieser Bekannte?“ „Das geht dich absolut gar nichts an“, fauchte Bakura plötzlich gereitzt. Wenn er so reagierte, wusste Mariku meistens schon, dass es sich um jemanden handelt mit dem Kura eine Affäre hatte. Und wenn er ihm dann auch noch den Namen verweigerte und abweisend wurde, dann war es jemand mit dem er eigentlich keine Affäre haben durfte. Mariku grinste. Bakura sah das aus den Augenwinkeln. „Du, Riesenarschloch!“ knurrte er. „Hör auf mit den Komplimenten sonst werd ich noch rot.“ Marikus Grinsen wurde eine Spur breiter. „Ich hasse dich!“ kam es gedämpft von Bakura. „Jah, aber nur meinen Charakter. Meinen Körper liebst du.“ Ungefragt legte Mariku eine Hand auf Bakuras Hintern. Dieser packte sie und stiess sie wütend weg. „Rrrrrh. Ich liebe es wenn du so kratzbürstig bist. Da würde ich dich am liebsten hier und jetzt vernaschen“, schnurrte der Ägypter. Er lachte leise als sich ein sanfter Rotschimmer auf Bakuras Wange schlich. Er hasste es. Bakura hasste es wie Mariku ihn immer wieder so aus der Fassung bringen konnte. Jetzt wurde er schon rot. Wann zum Teufel war er nur so weit gesunken. Andererseits, gab es da noch jemand anderes der ihn so aus der Fassung brachte. Jemanden der sein Herz schneller schlagen liess wenn er ihn mit seinen grossen, braunen Augen ansah. Und was noch schlimmer war. Er brachte Bakuras sanfte Seite zum Vorschein. Deswegen hatte er auch diese andere Affäre angefangen um sich selber davon zu überzeugen das er noch nicht ganz verweichlicht war. Aber diese sanften, braunen Augen liessen ihn nicht los. Die Augen von-... „Ryou? Na auch schon da? Wo ist denn mein Kätzchen?“ Marikus Worte rissen Bakura aus seinen Gedanken und er sah sich mit einem mal eben diesen verfluchten, sanften, braunen Augen gegenüber. „Wer bitte?“ fragte Ryou verwirrt und wurde rot. „Na Marik. Wer denn sonst?“ „Oh. Er...er ist noch kurz auf Toilette“, sagte Ryou halblaut, warf Bakura einen schüchternn Blick zu und verschwand dann in der Schulküche. „Auf Toilette häh...“ Mariku grinste und setzte sich in Bewegung wurde aber gleich darauf von Bakura am Arm festgehalten. „Hiergeblieben.“ „Was? Wieso denn? Der Kleine ist auf dem Klo ich...“ „Und du weißt ganz genau, was das letzte mal passiert ist als du mit ihm alleine auf dem Klo warst“, knurrte Bakura. „Ach das war nur ein Versehen.“ Mariku tat Bakuras Einwand mit einer Handbewegung ab. Wieder setzte er sich in Bewegung und wieder wurde er von Bakura festgehalten. „Dageblieben. Mach es nicht schlimmer als es sowieso schon ist. Los rein!“ Er scheuchte Mariku Richtung Tür. „Ja..aber...“ „Nichts aber. Rein mit dir los, los!“ Bakura schubste seinen Freund unsanft in die Schulküche. „Aber ich wollte doch nur...“ „Dein ‚ich wollte doch nur...’ kenn ich. Dadurch sind wir schon unzählige male im Bett gelandet-..Umpf.“ Bakura stiess unsanft mit Mariku zusammen da dieser aprubt stehen geblieben war. „Was sollte das denn?“ fauchte der Weisshaarige und starrte den Grösseren an. Dieser blickte jedoch wie gebannt zum Lehrerpult. Bakura folge seinem Blick und schluckte. An die Wandtafel gelehnt stand ein Mann so anfang dreissig. Er hatte längeres, hellbraunes Haar und trug eine Brille. Sein Blick war auf das Buch gesenkt, welches er in der Hand hatte. Er schien nicht bemerkt zu haben das gerade zwei weitere Personen die Schulküche betreten hatten und selbst wenn er es gemerkt hatte liess er sich nichts anmerken. Weshalb aber die beiden Eingetretenen so sprachlos waren, war ganz einfach der Grund das dieser Mann unglaublich attraktiv war. Er war gross und hatte breite Schultern. Sein weisses Hemd liess nur erahnen welche Muskeln sich darunter verbargen. Er trug eine schwarze Hose und am Lehrerstuhl hing eine schwarze Lederjacke. Mariku starrte wie gebannt auf die Lippen des neuen Lehrers. Bakura blinzelte und schüttelte kurz den Kopf. Er sah zu Mariku und mit einem male schien es als könne er dessen ganze Gedankengänge verfolgen. Allein an seinem Blick den er jetzt über den Körper des Lehrers wandern liess konnte er erkennen was Mariku alles mit ihm machen wollte und es scheinbar schon plante. Bakura versetzte ihm einen ziemlich heftigen Stoss in den Rücken so, dass Mariku aus seinen Gedanken schrack. „Das lässt du schön bleiben“, zischte er. Mariku blinzelte. „Was denn?“ „Du weißt genau was“, knurrte Bakura packte Mariku am Arm und zog ihn zu dem Herd an dem sie das letzte mal schon gearbeitet hatten. „Ich...hab nicht den blasesten Schimmer wovon-...“ „Du legst ihn nicht flach!“ fauchte Bakura ihn leise an. Mariku machte den Mund zu und starrte Bakura an. Stille. „Woher wusstest du das?“ Bakura verdrehte die Augen. „Mann muss kein Hellseher sein um das zu merken. Das ist doch das einzige an das du denkst. Ausserdem war dein Blick eindeutig“, murmelte der Weisshaarige. „Ah ja?“ Marikus Blick wanderte wieder nach vorne. „Mariku.“ Baura schnipste ihm mit den Fingern vorm Gesicht rum. Mariku wandte sich wieder seinem Freund zu. „Was denn, verflucht?!“ „Pfui!“ sagte Bakura nur. „Bin ich ein Hund?“ „Wenn man nach deinem Trieb geht dann schon“ „So ein Schwachsinn. So nötig hab’ ich es gar nicht.“ „Hast du wohl.“ „Hab’ ich nicht.“ „Hast du wohl.“ „Hab’ ich nicht!“ „Hast du wohl!“ „Hab’-ich-nicht!“ „Hast-du-wohl!“ Eine Weile blieb es still. „...Hab’ ich nicht“, sagte Mariku schnell und hielt sich dann die Ohren zu. Bakura starrte ihn überrascht an. Ryou der neben den Beiden an einem Herd stand verfolgte das Schauspiel schweigend. Als er sah wie sich Mariku die Ohren zuhielt rutschte ihm ein unterdrücktes Kichern raus. Bakura wandte sich zu ihm um. Ryou hörte schlagartig auf zu kichern und lief rot an. Bakura sah Ryou eine ganze Weile an, was diesen noch mehr erröten liess. Gerade öffnete der Grössere den Mund um etwas zu sagen, als sich die Tür abermals öffnete und Marik eintrat. Die Stimmung im Raum schlug schlagartig um. Allein schon deswegen weil Mariku nun seine volle Aufmerksam auf Marik lenkte. Dieser jedoch würdigte den anderen keines Blickes. Er hob das Kinn, stapfte wortlos an ihm vorbei und stellte sich neben Ryou an den Herd. Jedoch auf dessen andere Seite so das er so weit wie nur möglich von Mariku entfernt war. „Wie konnte ich mich nur von dir dazu überreden lassen?“ murmelte er Ryou wütend zu. Ryou schluckte. „Naja ich wollte eben nicht alleine gehen.“ Marik grummelte. Natürlich. Er wollte doch nur hierher weil Bakura auch da war. Aber der Kleine war mal wieder zu feige es alleine zu tun. Und weil Marik eben einfach nicht nein sagen konnte wenn Ryou ihn um etwas bat war er natürlich mitgekommen. Aber er bereute es. Er bereute es in dem Moment als er die Schulküche betreten hatte und Marikus verdammte Fresse gesehen hatte. Mariku hatte die Hände sinken lassen. Seine Augen folgten dem Jüngeren, der ihn jedoch keines Blickes würdigte. „Hast du wohl“, sagte Bakura ruhig und grinste schief. Mariku blickte ihn finster an. „Ich hasse dich“, knurrte er. „Jah, aber nur meinen Charakter. Meinen Körper liebst du.“ Bei diesen Worten grinste Bakura nur noch breiter. „Witzbold“, grummelte Mariku. Der Lehrer blätterte eine Seite um. Es war zwar nur eine simple Bewegung von ihm veranlasste jedoch alle dazu ihn anzublicken. Aber wieder sah dieser nicht auf sondern las seelenruhig weiter. „Was meinst du? Ob ER MICH flachlegen würde?“ raunte Mariku. Bakura sah ihn an und hob eine Augenbraue sagte jedoch nichts. „Was denn jetzt schon wieder?“ flüsterte Mariku. „Du würdest dich von dem flachlegen lassen?“ Mariku zuckte mit den Schultern. „Ich dachte ja nur.“ „Hör auf zu denken, das bekommt dir nicht.“ „Eifersüchtig?“ „Worauf denn zum Teufel“, zischte Bakura. „Na weil ich immer nein gesagt habe wenn du versucht hast mich zu nehmen“, sagte er leise. Bakura zuckte leicht. „Du hast nie nein gesagt. Du hast mich nur so verdammt wuschig gemacht bis ich einfach nur noch deinen Schwanz wollte“, knurrte der Weisshaarige. Mariku begann leise zu lachen. „Uuh, Bakura wenn ich nur daran denke wie wir beide es immer miteinander getrieben haben. Deine Haare die feucht an deiner Haut klebten, dein lustverzerrtes Gesicht, dein ekstasisches Stöhnen. Und wenn du dann auf oder unter mir gekommen bist. Hmmmh.. da wird mir ganz anders.“ Mariku schaffte es das alles in einem so anzüglichen und verführerischen Raunen zu sagen und das auch noch so dicht an Bakuras Ohr, dass dieser augenblicklich ein angenehmes Kribbeln in den Lenden verspürte. Dieser verdammte Mistkerl schaffte ihn doch jedes Mal. Wieso wusste er nur so genau was er sagen musste um ihn ins Bett zu kriegen. Plötzlich huschte ein böses Grinsen über das Gesicht des Weisshaarigen. „Bei Marik klappt das nicht. Hab’ ich recht?“ Mariku hörte schlagartig auf zu grinsen und starrte Bakura an. „Mistkerl“, knurrte er dann nur zur Antwort, richtete sich auf und verschränkte die Arme vor der Brust. to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)